Das ist echt witzig hier Da kommt einer dahergelaufen, erzählt ein bisschen Mist und alle hüpfen drauf, als gebe es Freibier.
Die Slowenen zahlen niemand die MwSt aus. Das kann nur der Händler machen, wo er das Boot gekauft hat - wenn er will. Dazu verpflichtet ist er allerdings nicht.
Außerdem ist der Deal illegal, so lange das Boot in D zugelassen/registriert ist, sonst könnte jeder Depp hingehen und sich die MwSt z.B. für das Auto auszahlen lassen, nur weil er damit auch im Ausland rumfährt.
Wenn er das Boot aber in D abmeldet und es nach CRO bringen lässt, dann darf er erstmal die 22% PDV(MwSt) + 15000,-Kuna für die „Trosarina“-Steuer zahlen, bevor er das Teil dort registrieren kann.
Das Bootsgewicht der 2750 Regal wird im Prospekt mit cirka 2800 Kg angegeben (Du weißt selbst was davon zu halten ist ) Ohne zb. Batterien, Anker, Kette, Ausrüstung usw. Wenn Du 10% draufrechnest hat man immer noch untertrieben. Ein 3,5 t trailer mit 500 Kg eigengewicht ??? Mein Trailer mit 3,5 t wiegt leer auf der Waage 700 Kg !!! mfg Dieter
ich bezahle die Mehrwertsteuer schön brav und kann dann in Ruhe Boot fahren ohne mir sorgen machen zu müsse das ich mit einem Bein im Knast stehe.
Dann ist das was meine Kollegen alle machen also illegal und nciht so einfach wie man immer hört.
Wie können das denn dann manche Boothändler vertreten die dir immer wieser sagendas das alles kein Problem wäre? Die stehen ja dann erst recht mit einem Bein im Knast wenn die es ständig tun.
WIe ist die Lage den wenn man das Boot an einen Kroaten verkaufen würde, der unten wohnt. zum schein!?!
Um das Chaos perfekt zu machen: Wenn man jetzt die deutsche MwSt. bezahlt, das Boot einen gewissen Zeitraum in Kroatien liegen lässt, ist bei Wiedereinfuhr in den EU-Raum erneut die Mwst. fällig. mr3
Eines Tages ist die Guardia di Finanzia in der Marina erschienen, hat sämtliche Zulassungspapiere aller Boote einkassiert und den Eignern einen höflichen Brief geschrieben, dessen Inhalt sich auf einen Satz reduziert so anhört: Boot gegen Mehrwertsteuernachweis.
Manch ein Eigner hat ungefähr den Gegenwert seines Bootes in Scheinen auf den Tisch legen müssen, bis er sein Boot zurückbekommen hat und konnte noch froh sein, strafrechtlich glimpflich davon gekommen zu sein. Nicht eingelöste Boote wurden übrigens zum Wohl des Staates verkauft.
So einfach geht das !!!
PS: das war allerdings noch zu Zeiten, als der Euro noch Lire hieß.
Um mal etwas Licht in dieses Durcheinander zu bringen, 1. Die Mehrwertsteuer ist eine Endverbrauchersteuer. 2. Innerhalb der EU gibt es die bilateralen Abkommen, klar alle Finanzminister brauchen Geld. 3. Bei einer Ausfuhr (außerhalb der EU)wird die Mehrwertsteuer nicht erhoben, aber 4. Es muß ein Ausfuhrpapier aufgemacht werden und an der letzten EU- Grenze abgestempelt sein, damit die Ausfuhr belegt ist. 5. Bis dahin gibt es ein Transitpapier, wobei hierbei Gehaftet werden muß (Händler, Spediteur ect.) 6. Speditionen haben eine interne Sicherheitsleistung mit den Finanzämtern 7. Ist man außerhalb der EU gibt es für die Sicherheit, bzw. auch mal Zahlung, dann die Gutschrift des Steuerbetrages. 8. Als Privatmann dies zu machen ist kompliziert und die Behörden verlangen immer erst einmal die Zahlung der Steuer. 9. Die Rückzahlung kann dann schon mal 6-9 Monate betragen. 10. Ob und wann Kroatien in die EU eintritt, weiß heute Keiner, also ist der Rückbehalt der Steuer schon interessant. 11. Nachversteuerungen, wie überall bisher geschehen richten sich nach dem Zeitwert, so war es auch in Deutschland, als man unversteuerte Boote suchte und fand, wie in den anderen EU- Ländern auch.
Fazit: Solange es noch möglich ist in Kroatien Steuerfrei zu liegen, sollte man dies machen und es ist legal.
Dem kann man insgesamt wohl zustimmen, wenn der letzte Satz nicht wäre. An der Legalität erlaube ich mir, Zweifel anzumelden.
Wie erfolgt die Anmeldung in Kroatien ? Doch wohl mit einer deutschen Zulassung, oder nicht ? Eine deutsche Zulassung setzt aber auch den Standort in Deutschland voraus, ansonsten wohl kaum der Zollverschluss in Kroatien möglich wäre.
Also liegt entweder ein Einfuhrvergehen in Kroatien vor oder aber die Steuerhinterziehung in Deutschland. Es ist nun nur noch die Frage, wer einem früher auf die Schliche kommt (oder kommen will). Genauso war das auch in Italien. Dort hat man Jahre lang die deutschen Gastlieger geduldet, die ihr Boot aus Deutschland ausgeführt oder sogar mehrwertsteuerfrei in Italien gekauft haben. Eines Tages war es dann ganz plötzlich vorbei damit.
Ich lasse mich gerne belehren, wenn es sich anders verhält.
Ich stimme Dir fast uneingeschränkt zu bis auf diesen Satz :
In Antwort auf:Eine deutsche Zulassung setzt aber auch den Standort in Deutschland voraus
Weder ein WSA, noch der DMYV oder der ADAC fragen danach oder wollen das Boot sehen. Deine Unterschrift auf dem Am,eldeformular ist völlig ausreichend.
Es geht nicht darum, wie man den Staat besch... und wer danach fragt, sondern es geht um die Frage der Legalität. Dass der IBS geradezu dazu auffordert, damit zu stehlen, zu hehlen oder zu betrügen, ist hinreichend bekannt. Aber glaube bitte nicht, dass wir die Einzigen sind, die davon Kenntnis haben. Behörden sind zwar manchmal schwerfällig aber bestimmt nicht blöd. Das haben gerade wieder einige Schlaumeier mit Geldbesitz in Liechtenstein erfahren dürfen.
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