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Dieses Thema im Kroatien-Forum hat 95 Antworten
und wurde 21.599 mal aufgerufen
  
 Individuelle Erfahrungen beim Urlaub in Kroatien und der Ferienunterkunft
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Camäleoni Offline



Beiträge: 5

17.04.2008 09:55
Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
Ich werde hier heute im Laufe des Tages meinen Erfahrungsbericht über meine Urlaubsreise nach Splitzka einstellen, der für alle jene wichtig ist, die sich mit der Absicht tragen, nach Brac zu reisen. Also bitte mit der Buchung (speziell Online!) warten.
So long!
Claudia Offline



Beiträge: 5.337

17.04.2008 12:58
#2 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Die Spannung steigt ...

LG Claudia

Vera Offline

Moderatorin im Kroatien-Forum


Beiträge: 41.632

17.04.2008 13:10
#3 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Zur Einstimmung und Verkürzung der Wartezeit kann man ja solange diesen Bericht (nochmals) lesen:

Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe

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emsi Offline




Beiträge: 102

17.04.2008 13:15
#4 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
edit: Netter Bericht, doch was war denn jetzt mit der Currywurst in Bol ?

Warum hat der Hund die nicht gefressen ? Hab die Stelle nicht gefunden, oder überlesen ....

Gruss Micha

Claudia Offline



Beiträge: 5.337

17.04.2008 14:03
#5 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Immer wieder lesenswert

LG Claudia

beka Online

Moderator im Kroatien-Forum


Beiträge: 47.840

17.04.2008 15:45
#6 RE: Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

es heisst aber Splitska - alle Beiträge im Forum zu Splitska, damit das Warten nicht so langweilig wird

"aBS"

petra1958 Offline

Mitglied im Kroatien-Forum


Beiträge: 13.150

17.04.2008 16:58
#7 RE: Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
In Antwort auf:
Also bitte mit der Buchung (speziell Online!) warten.

oh je, die armen leute, die schon gebucht haben, werden sich dann (wenn der bericht endlich kommt) wohl in den allerwertesten beissen


edit: ich glaube fast, da will uns jemand auf den arm nehmen
Camäleoni Offline



Beiträge: 5

17.04.2008 17:20
#8 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Ja. liebe Vera, du hast mir fast das Wort
(die Story) aus dem Mund genommen, nur mit dem Effekt, daß es bei mir noch grausamer abging. Du hast viele Dinge gesagt, die ich auch erlebt habe, aber..... gleich! Ich arbeite am Bericht! Bin am Montag, meinem Geburtstag, nonstop (nur Tanken und Pin.eln), wieder gen Norden gefahren, mit Sack und Pack und Hunden. Ich will hier niemanden verar...en, alles, was ich in Splitzka erlebt habe, ist reality!

petra1958 Offline

Mitglied im Kroatien-Forum


Beiträge: 13.150

17.04.2008 17:31
#9 RE: Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
In Antwort auf:
Ich arbeite am Bericht!

du machst es ja richtig spannend! wie lange müssen wir denn noch warten

In Antwort auf:
Bin am Montag, meinem Geburtstag, nonstop (nur Tanken und Pin.eln), wieder gen Norden gefahren, mit Sack und Pack und Hunden

flucht am geburtstag das hört sich nach einem krimi a la alfred hitchcock an , kann es kaum noch erwarten...
Claudia Offline



Beiträge: 5.337

17.04.2008 19:41
#10 RE: Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

In Antwort auf:
Ja. liebe Vera, du hast mir fast das Wort
(die Story) aus dem Mund genommen,


tztztz, für was Vera alles herhalten muss

LG Claudia

Vera Offline

Moderatorin im Kroatien-Forum


Beiträge: 41.632

17.04.2008 22:23
#11 RE: Meine Erfahrungen in Splitska auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

In Antwort auf:
tztztz, für was Vera alles herhalten muss


Wenns nix Schlimmeres ist. So kommt man schnell zu noch ein paar Kindern, mit Weibi und Hund obendrein.

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Camäleoni Offline



Beiträge: 5

17.04.2008 22:44
#12 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Hallo Kroatien-Freunde,

es ist nicht meine Absicht, das Land Kroatien schlecht zu machen. Die Menschen sind sehr lieb, zuvorkommend und gastfreundlich. So habe ich sie kennengelernt. Es gibt allerdings auch Menschen, die ihre Touristen nur nach ihrem Geldsäckel einschätzen, sogenannte schwarze Schafe. Abzocker eben, die die Spanienmasche stricken wollen. Kein Input, aber viel Output; soll heißen: Kleines Angebot für viel Geld. An so eine Spezie war ich geraten, obwohl ich eine Weltenbummlerin bin, Amerika von Ost bis West kenne, den afrikanischen Kontinent bereiste und im Norden und Süden Europas lebte. Trotzdem fiel ich herein.

Nach 10 Jahre Spanien ging mir die Abzocke dort auf den Keks, das Land, die Infrastruktur, der Müll, die "netten" Menschen, alles hatte sich dort negativ entwickelt und ich suchte nach einer Möglichkeit, ein Land zu finden, wo ich halbjährlich den Winter verbringen könnte.

Nun zum Eigentlichen: Ich kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen, keinen Urlaub via Internet zu buchen, z.B. unter http://www.holidayhouses.de, denn die übernehmen keine Garantie für die Richtigkeit der Vermieterangaben. Die gehen nicht einmal negativen Berichten von Geschädigten nach, angeblich können sie das nicht, da es sich um Tausende von Apartments handelt, die im Internet eingestellt werden. Ein Vermieter kann alles auf die Website stellen, was ihm gerade einfällt, Lügen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es wird nichts geprüft. Für mich kommen nur noch Empfehlungen von Leuten infrage, die das Haus vorher einmal gemietet hatten oder Empfehlungen von Reiseagenturen vor Ort, die zertifiziert wurden. Auch sollte man vorab nie zahlen, auch wenn es gefordert wird, da es ungesetzlich ist. Aber man lernt ja nicht aus.

Ich bin am 01.04.2008 von Hamburg kommend über die Grenze von Passau nach Österreich eingefallen, mit dem Auto voller Klamotten (zu viele), auch mit einem Dosenöffner, einem eigenen Besteck, Flaschenöffner, Teller, Tasse, Reisekaffeemaschine, Zudecke etc. aus Erfahrung, da ich schon sehr viele Länder bereist habe und allerlei Erfahrungen sammeln durfte. Meine 2 kleinen Doggies, ohne die ich nie fahre, waren auch dabei. Hunde sind in Kroatien größtenteils erlaubt und sehr gern gesehen, je kleiner die Sorte desto lieber. Und meine sind sehr klein. Die komplete Maut für Österreich mit Gleinalmtunnel und Bosrucktunnel kostet 22 Euro (zahlbar in bar!!!!!).

Ich war froh, daß ich ein großes Fahrzeug fuhr, auch noch die Winterreifen drauf hatte, denn Slowenien gab mir doch einen ziemlichen Schock. Dort verbrachte ich viel Fahrzeit, da dort die Straßen sehr gewöhnungsbedürftig sind, sich die Menschen aber schon EU-mäßig an Radar und Polizei gewöhnt haben. Man muß die Geschwindigkeit also strikt einhalten. Es geht über die Dörfer, endlos. Der Sprit ist billig. Auf der Rückreise hat man übrigens die Pässe meiner Doggies an der Grenze von Kroatien nach Slowenien gründlichst geprüft. Wichtig für alle Tierhalter.

Dann war ich schon in Kroatien, Kinder, eine herrliche Autobahn (A1). Und überall kostet der billige Sprit das gleiche, egal ob Autobahn oder Stadt und Dorf, also 8,48 Kuna pro Liter Super! Als deutscher Autofahrer ist man ja nicht verwöhnt, aber hier auf der A1 fühlte man sich wirklich im Element. Die Kroaten haben dort eine Autobahn gebaut, die ich für die beste europäische Rennstrecke halte, die es auf diesem Kontinent gibt, nicht einmal die französische Route de Sur ist vergleichbar. Die Rastplätze sind erste Sahne (der sogenannte Kaffee und das ölige Crossaint sowie das zähe ohne Butter beschmierte Baguette lassen allerdings zu wünschen übrig). Ich habe bisher nur in Kroatien erlebt, daß eine Raststätten-Toilette beheizt ist und nur so vor Sauberkeit strotzt! Na, das geht ja gut an, dachte ich mir und freute mich. Die vielen Tunnel seit Österreich waren anfangs gewöhnungsbedürftig, ärgerten mich aber später angesichts der wachsenden Anzahl. Auf der Rückreise habe ich einmal versucht sie zu zählen und kam auf stolze 50! Und man fährt dort auch keine vorgeschriebenen 80 kmh oder 100 kmh sondern 120 kmh, denn man gewöhnt sich dran. und keine Polizei oder Radar! Schade, daß unsere deutsche Autobahn zu einer rollenden Lagerhalle verkommen ist.

Ich war also in meinem Element, mein 320 Combi fuhr alleine, nur Lenken mußte ich noch, kein LKW weit und breit und sehr wenige PKWs. Super. Frage mich, wo die LKWs fahren!! Dann endlich bei Sibenik Blick von oben auf das Meer. Meine Doggies waren ganz außer sich, denn wenn ich das Wort Playa sagte, gerieten sie außer Rand und Band (wir hatten jahrelang in Spanien an der Playa gelebt und meine Hunde lieben das Wasser und den Sand).

In Split fand ich sofort den Hafen, allerdings war nichts ausgeschildert und ich stand dort dumm auf dem Hafengelände herum, welches frei zugänglich war. Kurz und bündig griff ich mir einen jungen Mann, der so aussah, als würde er im Hafen arbeiten, und radebrechte in 4 Sprachen, was ich denn nun anstellen müsse, um auf die richtige Fähre zu gelangen. Er wies nur auf eine Stelle "du hier parken egal und dort Ticket und dort Schiff Supetar!". Okay. Ich parkte also schon direkt neben der Fähre, begab mich in ein langes Gebäude und fand den richtigen Schalter. Toll. Gut, daß man eine Visakarte hat. 129 Kuna für Auto, mich und 2 Hunde kostenlos. Zurück zum Auto, daß da irgendwo im Wege stand und meiner Intuition entsprechend gleich die nächste Fähre angesteuert. Rauf auf die Fähre und direkt neben einem LKW geparkt, der mit Felsbrocken beladen war. Im Geiste stellte ich mir vor, was wohl passieren würde, wenn die Ladung (festgezurrt??)nach rechts auf mein Auto kippen würde. Ich bekreuzigte mich und hoffte auf meine Unversehrtheit. Nach 45 Minuten war ich in Supetar, die Fähre lief so lautlos, daß man gar nicht merkte, daß sie überhaupt fuhr.

In Supetar ungeordnet runter von der Fähre, jeder suchte sich seinen Weg. Und dann auf nach Splitska, meinem Traumziel. Es mußte links liegen, links von Supetar. Stets konnte ich mich auf meinen Orientierungssinn verlassen. Ortsschild "Splitska". Erstes Haus angesteuert und gefragt, wie ich denn zu meinem Ferienhaus komme. Die Leute waren sehr hilfreich (Deutsche und Schweizer). "Das Haus liegt dort unten, aber die Straße ist nicht gut. Wer ist denn Ihr Vermieter?" - Ich: "Ein Herr Ante V.!" - Oh ja, den Ante kennen wir, haben Sie seine Nummer, dann rufen wir ihn mal an, damit er kommtSie abzuholen!" - Er kam und meinte: "Wir können hier die Strasse nicht runterfahren, da sie die Straße gerade aufreißen, um Kabel und Rohre neu zu verlegen, wir können aber um den Ort herumfahren und von der anderen Seite auf den Parkplatz fahren!" - Gesagt wie getan. Ab in den nächsten Ort und durch einen Pinienwald über einen mit Schlaglöchern übersäten Wanderweg. Den Stoßdämpfern tat das ganz gut, denn sie hatten das schon lange nicht mehr erlebt.

Am Haus angekommen, konnte ich den Wagen auf dem gebuchten Parkplatz auspacken. 35 Stufen rauf, 35 Stufen runter. Ich war ziemlich kaputt, hatte ich doch eine Fahrt von 19 Stunden hinter mir. Ich wollte nur noch ein Bett. Aber dann sah ich das "Ferienhaus am Meeresstrand" und das Innere, was mich nicht begeisterte. Es war kalt, roch muffig und machte keinen guten Eindruck. Ich schob es auf meine Müdigkeit. Der Vermieter trieb mich dann auch noch an, das Auto zu entladen, da die Bauarbeiter am nächsten Morgen kämen und an der Strasse weiterarbeiten würden. Mein Wagen mußte also weg. Nun wieder die vielen ungleiche hohen Steinstufen rauf zum Parkplatz, den gleichen Weg durch den Pinienwald mit den schlaglochübersäten Felsweg retour und in einer Entfernung von 500 m vom Haus fand ich dann einen sogenannten Parkplatz auf einer Müllhalde! Dort stand es dann die ganze Zeit. Der Vermieter sagte mir, er hätte nicht gewußt, daß die Straße gemacht würde und er rechne mit einer Woche bis zur Fertigstellung. (Aus der einen Woche werden dann nach meiner Rücksprache beim Bauamt 8 Wochen!). Also Leute, aufgepasst, kauft euch gute Bergsteigerstiefel, falls ihr dort urlauben wollt.

Ich war dann beschäftigt mit dem Auspacken und wollte nur noch Schlafen. Kein Wohnzimerschrank, keine Regale. Die Doggies waren auch fertig und legten sich in ihre mitgebrachtes Hundebettchen. Gegessen hatten wir alle nichts mehr. Und es war kalt wie in Deutschland. Zum Glück hatte ich mein eigenes Oberbett und Bezüge sowie Handtücher und Reinigungsmittel mitgebracht (wenn ich reise, will ich nicht unangenehm überrascht werden). Mein Laptop befand sich noch im Case. Ich machte mir also noch keine großen Gedanken, denn er hatte mir in einem eMail versprochen, daß es in Supetar ein Internet-Cafe gäbe, da ich geschäftlich auf dem Laufenden bleiben müsse. (Das war allerdings bis Mai geschlossen!) Ach ja, und jede Woche bekäme ich neue Wäsche und in die Waschmaschine, die sich in einer Rumpelkammer befindet, könnte ich meine Wäsche legen und seine Frau würde sie dann waschen, wenn ich genügend Wäsche hätte. Ich bekam nie neue Wäsche.

Das Duschen entfiel auch, ich wollte es am nächsten Morgen nachholen. Das "französische Bett" war kalt und klamm, die Kopfkissen waren keine Kopfkissen sondern dicke harte Sofakissen. Die Zudecke roch nach Keller und klamm. Aus Erfahrung in Spanien hatte ich sogar eine schöne warme Zudecke im Auto. Des erwarteten Windes wegen hatte ich vorsorglich eine Mütze eingepackt, die mir nun als Schlafmütze diente . Und zum Glück hatte ich mir noch 2 dicke Fleece-Anzüge eingepackt, Gott sei Dank! Nordpol läßt grüßen! Ich wollte ja in der Vorsaison reisen, aber ich erwartete wenigstens eine warme Wohnung.

Am nächsten Morgen wollte ich erst einmal frühstücken und mir dann das Gelände ansehen. Ich stellte dann fest, daß der Kühlschrank sich in einem abgeschlossenen Nebenraum befand. Ich mußte also immer erst aus dem Haus rausgehen und über die Terrasse in den Nebenraum, um an den Kühlschrank zu gelangen. Zum Glück hatte ich meine Erstverpflegung noch im gekühlten Container, der im Auto angeschlossen war (aus Erfahrung immer gut!). Danach maß ich die Wohnung (!) aus, es waren keine 30 m2 sondern höchstens 16 m2. Er hatte wohl den Abstellraum und die Terrasse mitgerechnet. Der Garten war auch unter aller Sau!

Nun erschien der Vermieter, ein netter, jovialer schleimiger Kroate, der lange Jahre in der Schweiz und Deutschland gearbeitet hatte und relativ gutes Deutsch sprach. Er bot mir einen seiner süßen Alkoholis zur Begrüßung an. Er zeigte mir dann sein ganzes Grundstück voller Stolz und meinte, ich würde mich hier gut erholen können. (Mein Arzt in Deutschland hatte mir einen erholsamen Urlaub verordnet, da ich am Burnout-Syndrom leide). Ich gab ihm zu verstehen, daß ich eigentlich ein Ferienhaus direkt am Strand zum Spazierengehen gebucht hätte, ich aber keinen Strand sähe. Seine Interneteinstellung zeige etwas anderes. Er zeigte über die hohe Steinmauer und sagte "dort ist doch der Strand, dort können Sie mit Ihren Hunden gut laufen". Ich: "Weder ich noch meine Hunde können dort laufen, dort befindet sich doch nur eine mit spitzen Felsbrocken übersäte Steinwüste, auf der man weder als Mensch noch als Tier laufen könne." Er: "Doch, doch, das ist der Strand, dort kann man laufen, mein Hund, ein Collie, läuft dort auch. Ihre Hunde sind verpäppelt, es wäre gut, wenn die hier laufen würden, es wäre gut für ihre Gelenke und Pfoten!" - Ich schaute ihn ungläubig an. Ich bat ihn dann, den blinden Spiegelschrank im sogenannten "Bad" tiefer zu hängen, da ich nicht 2 m groß sei und mich nicht sähe. (Ich half ihm dabei). Ich fragte ihn denn, wo ich den Toaster finden könnte. Auch der Wasserkocher fehlte und eine Mikrowelle. Der Grillofen war zugenagelt. Sämtliche (!!!) Türen klemmten, die Schlösser waren alle verhakt. Das Abwaschwasser aus dem Hahn an der Spüle liefert nur kaltes Wasser und sei zu kurz um auch nur eine Tasse darunter zu spülen. Er meinte: "Sie müssen sich an Kroatien gewöhnen, Sie sind hier nicht in Deutschland, wir haben hier andere Verhältnisse. Sie wollen sich hier doch erholen und brauchen das alles nicht." - Tja, erholen wollte ich mich eigentlich. Ich brauche das alles auch nicht, aber ich brauche wenigstens das Nötigste.

Nein, ich war enttäuscht. Ich versuchte, auf die Felsen zum Meer zu gehen, aber zwecklos. Meine Hunde blieben gleich oben am Haus stehen und weigerten sich. Kluge Hunde. Sie hatten Angst. Fallen sie ins Wasser, könnte ich sie nicht einmal retten. Ich versuchte nun zu duschen und stellte fest, daß die Wandhalterung fehlte und mit dem Duschkopf in der Hand klappt das Haarewaschen leider nicht. Man wird von oben bis unten nass, wenn man seine Haare wäscht. Das Waschbecken war ein simples Gäste-Handwaschbecken (30 cm breit). Keine Waschmaschine, keine Schale, um einmal ein paar Strümpfe zu waschen, nichts! Das Wasser über diesem Waschbecken (!) spritzte auf den Toilettendeckel und den Fußboden, weil das Sieb verstopft ist. Der Vermieter Ante V. schraubte es einfach ab und meinte, nun würde es klappen. Das Wasser lief nun über den Beckenrand.

In dem sogenannten Wohn-/Schlafzimmer befand sich ein franz. Bett ohne Kopfteil aber an der Wand mittig ein 30 cm breiten überflüssiges Board mit Deckchen, an dem man sich ständig den Kopf stieß. Es gab keine Couch, keinen Couchsessel, keinen Couchtisch, nur 2 Holzstühle und einen Holztisch mit defekten Auflagen. Ein Schrank für Kleider maß gerade mal 1,20 m. 3 kleine Flickenteppiche vom Flohmarkt rundeten das Bild ab. Die Garderobe befand sich neben dem Bett und wenn man ins Bett wollte, verfing man sich in den daran aufgehängten Jacken. Lesen und Fernsehen konnte man nur vom Bett aus - im Liegen !!!! Ich hatte mir ein dickes Kopfkissen mitgebracht und benutzte es für den Rücken, damit der nicht von der kalten Wand unterkühlt würde. Die Wände waren mit Schmutzflecken übersät, es hingen Leitungsanschlüsse aus den Wänden, Kakerlaken und Kellerasseln liefen unter der Tür hindurch und der Wind blies ins Zimmer, sodaß man einen der Flickenteppiche zusammenrollte und sie vor die Tür schob. Vom Tisch aus konnte man nicht fernsehen, da man das Bild dann im Rücken hatte. Es blieb also nur das Bett als Aufenthaltsort.

Er versprach vorher, daß er Sat.-TV hätte, aber ich bekam lediglich Bloomberg, ARD und ZDF sowie 100 internationale Kanäle von Yokohama bis Ankara und Teheran. Videotext ging auch nicht ohne Hindernisse. Lag wohl an Kroatien`s Technik.

Die sogenannte Küche bestand aus 2 Hängeschränken (braun) aus den 50ern, darunter 1 Schrank ebenfalls vom Flohmarkt, daneben ein 2-Flammenherd (Backofen zugenagelt) und daneben ein unterer weißer Töpfeschrank. Darin befand sich ein Sammelsurium von einigen nicht zusammengehörenden Tassen, Tellern, Töpfen etc. vom Flohmarkt. Ich machte mich dann auf und kaufte einen elektrischen Wasserkocher, einen Grillapparat und Müslischalen u.a. Die Hängeschränke konnte ich nicht erreichen, da 2 m hoch (ich bin 1,64). Er holte wutentbrannt das Geschirr herunter und stellte es in einen unteren Schrank, nachdem ich ihm sagte, daß die Schränke nur für Riesen erreichbar seien.

Nun war die Strasse plötzlich ganz aufgerissen und mit großem Felsgeröll übersät. Die Leitungen waren versehentlich vom Bagger durchtrennt worden. Man kam zu Fuß nur schwerlich voran. Die Hunde hatten den Teer zwischen den Pfoten, den ich täglich mühsam mit der Pinzette entfernte. Sie humpelten und weigerten sich zu laufen. Den täglichen Müll mußte ich selber zu der 500 m entfernten vor dem Friedhof aufgestellten Tonne bringen und dabei über Felsklumpen steigen ungesicherte Löcher springen. Überall hingen Leitungen im Wege, abgeschnittene Drähte verführten zu Verletzungen. Die Kroaten werfen alles in die Tonne, was nicht niet- und nagelfest ist. Sie werfen auch alles, was bei Renovierungen anfällt, einfach auf die Strasse und kümmern sich nicht weiter. Steine und Sand liegt auch einfach so in Haufen auf der Strasse. Ungesichert. Aufgerissene Löcher auf den Straßen oder abgetragene Asphaltierungen erhalten keine Warnschilder für Fußgänger oder Autofahrer. Man muß eben aufpassen, wo man hintritt. Vielleicht hat Ante V. auch seine Klamotten vom Müllplatz geholt.

Ach, und dann zeigte er mir noch volller Stolz das neue Apartment, welches er unter seinem Haus erstellte. Ein Kellerapartment mit einem klitzekleinen Fenster nach Osten. Keine Terrasse.

Als Ersatz bot er mir dann noch ein drittes Apartment unter seinem Haus an, welches ebenfalls mit Flohmarktmöbeln vollgestopft war und in dem man keinen Schritt vor den anderen tun konnte. Ich lehnte dankend ab. Kellerapartments sind nicht meine Sache, schon gar nicht, wenn man zuhause die schönste Wohnung hat und im Urlaub doch noch schöner wohnen möchte.

Dann war mein Vermieter plötzlich weg! Ich erfuhr von den Nachbarn, daß er noch ein Apartment in Split hätte, wo seine Frau wohnt und noch arbeitet. Er hatte wohl die Nase voll von meinen ständigen Reklamationen und verwies auf seinen Herzfehler. Den habe ich auch, meinte ich. Aber ich hatte die ganze Urlaubskorrespondenz mit und fand seine Handynummern.

Spazieren war nicht! Draußen war Scheißwetter, jede Nacht Sturm und Regen. Ich kam mir vor wie im Gefängnis, Leben auf einem 16 m2 Raum. Keine Abwechselung nur das Bett und der TV. und dafür zahlte ich auch noch. Zum Lesen hatte ich keine Lust mehr. Die Hunde taten mir leid. Wenn Sonne war, dann nur von 11 bis 14 Uhr 30. Wir froren wie die Schneider. 5 Euro wollte er plötzlich für ein vorsintflutliches Heizgerät haben - pro Tag! Er könne meinen Stromverbrauch ablesen!!! Ich lehnte das ab und meinte, er sei mit dem Preis gut bedient und ich erwäge, vorzeitig abzureisen, allerdings ohne mein Geld nicht zurückzufordern. Ach ja, und für meine Hunde wollte er nun auch plötzlich Geld, obwohl die vertraglich im Preis inbegriffen waren. Wir machten uns also täglich vom Acker und erkundeten die Insel, wobei außer Steineberge nicht viel zu sehen ist. Supetar finde ich auch uninteressant. Eine Stadt mit Hindernissen. Sehr viele One-Way-Streets und schmalen Gassen. Promenade im Bau mit vielen Stolperfallen. Es ist alles so wie in Spanien in den 60er Jahren. Also erkundete ich andere Apartments und machte tolle Überraschungen. Es gab hier tatsächlich sehr gute Apartments und hielt die Adressen fest. Sie waren preiswerter als mein kleines "Ferienhaus HR002 MIRA" (36 Euro/Tag), nämlich 30 Euro/Tag/Person, Heizung und für 2 Hunde. Für 2 Personen 45 Euro/Tag und eine schöne Wohnung in Supetar für 45 Euro egal wieviele Personen dort wohnen. Hunde waren überall willkommen. Die Apartments waren alle sehr gut eingerichtet, hatten sogar einen eigenen Grillplatz. In der gleichen Strasse, wo ich hauste, gab es ein tolles Apartmenthaus mit 22 Wohnungen drin. Alles vom Feinsten und nicht teurer als 30 Euro. Heizungsgeld nimmt man dort nicht an und Hunde sind auch erlaubt.

Nachdem ich die ganze Insel bereist hatte, Strände suchte und keine fand und alle Sehenswürdigkeiten genossen hatte, mich oft verfuhr, oft in einer Sackgasse landete und mit viel Glück meinen langen wuchtigen PKW in einer noch so engen Sackgasse umdrehte, klopfte ich mir doch selber auf die Schulter, denn ich hatte keine Schramme, keinen Unfall, alles ging glimpflich ab. Ich verfiel nur einmal der Absicht, einen der engen Geröllstraßen bergab zu wählen und hatte die allergrößten Schwierigkeiten, den Wagen wieder rückwärts hochzufahren. Ich war mit heiler Haut davongekommen. Leute, geht nie vom gepflasterten Weg ab, euch blüht sonst Unheil!!! Immer erst aussteigen und gucken! Bestenfalls landet ihr auf einer Müllhalde, in einem Steinbruch oder in einem vertrockneten Flußbett. (Auf meiner Rückreise lobte ich inbrünstig meinen PKW, der mich so sicher durch alle Gefahren leitete und nie im Stich ließ) - Eine Insel in Kroatien nur noch mit Allradantrieb - einem sog. SUV!

Ich hätte umziehen sollen, aber mein Vermieter glänzte durch Abwesenheit. Ich wollte auch mein Geld zurück. Der Besitzer des nachbarlichen, tollen Apartmenthauses war übrigens der Bruder meines Vermieters und lag mit ihm in Fehde. Er erzählte mir, daß er schon viele der Mieter seines Bruders Ante V. bei sich aufgenommen hätte und auch vielen Feriengästen, die seine Hilfe suchten, geholfen hätte. Er kenne seinen Bruder, aber was soll er machen. Ich habe mir die Website dieses Apartmenthauses angesehen. Falls jemand Interesse hat, so gebe ich sie ihm auf Wunsch. Ich habe auch noch andere gute Adressen.

Es näherte sich mein Geburtstag und ich wollte hier weg. Konnte aber nicht. Einen PKW beladen, der 500 m weit bergauf entfernt stand und alles Gepäck bergauf über das Geröll schleppen? Ich war am Ende, packte immer eine Tasche und brachte auf Umwegen Sachen zum Auto. Die Leute bedauerten mich. Das Auto stand ja zusätzlich ungesichert, d.h., die Auslandsreiseversicherung, die ich abgeschlossen hatte, greift nicht, wenn das Auto nicht auf dem Grundstück des Vermieters steht.

Mir platzte nun der Kragen, denn ich hatte schon nächtelang überlegt, was ich in dieser Situation machen könnte und mir fielen viele Dinge ein, die man hätte tun können. Zum Beispiel könnte man ja eine Heißklebepistole kaufen und alle Leitungen zukleben! Ich mußte darüber grinsen! Jedenfalls gehört ab jetzt eine solche Pistole als Standardausrüstung in meinen PKW, wenn ich reise und mich wieder einmal ein so mieser Zeitgenosse reinlegen will. Nur, was kann man tun, wenn es sich bei der Wohnung lediglich um Ausschuss handelt?! Was will man da zukleben? Ich erinnerte mich an mein Selbstwertgefühl und schrieb eine SMS an den Vermieter mit dem ungefähren Wortlaut " Ich werde umgehend abreisen. Sollte ich heute am 12.04.2008 bis 11 Uhr von Ihnen keine positive Nachricht über die Rückzahlung meines Geldes in Euro erhalten, werde ich Sie umgehend bei der Polizei wegen Betrugs anzeigen und Sie bei der Rating-Agentur für Ferienimmobilien melden."

Die Antwort kam postwendend um 10:35 Uhr. "Bin erst morgen nachmittag auf der Insel und Sie bekommen Ihr Geld dann zurück."

Und so war es auch. Ich bekam 50 % meines Geldes in Euro-Scheinen zurück für die Zeit, in der ich nicht gewohnt habe. Er war stinkesauer, aber ich war es ebenfalls und sagte ihm, daß ich mir vorbehalte, von ihm zusätzlich 30 % zurückzufordern. Letzteres gefiel ihm überhaupt nicht.

Am Montagmorgen, meinem Geburtstag und einem sonnigen Tag, war ich um 06:30 Uhr auf der Fähre und fuhr ohne Unterbrechung wieder Richtung Norden! Meinen nächsten Urlaub verbringe ich wieder in Dänemark, und zwar in Bloewand bei Esbjerg. Dort kann man am Strand laufen, das Haus ist preiswert und sauber und die Leute sehr nett.

Zur allgemeinen Info: Unter "Strand" versteht man in Kroatien Felsenberge. Am „Strand“ spazieren gehen heißt in Kroatien „über die Felsen klettern“.

So, das war der versprochene Bericht! Ich hoffe, daß ich euch einige brauchbare Tipps geben konnte. Bei etwaigen Fragen helfe ich gerne.

Es grüßt euch C.

Vera Offline

Moderatorin im Kroatien-Forum


Beiträge: 41.632

17.04.2008 23:12
#13 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

In Antwort auf:
Zur allgemeinen Info: Unter "Strand" versteht man in Kroatien Felsenberge. Am „Strand“ spazieren gehen heißt in Kroatien „über die Felsen klettern“.


Das stimmt so aber nicht. Es gibt genügend schöne Strände in Kroatien. Du warst wohl leider aufgrund nicht ausreichender Recherche im falschen Ort. Sollte es dich entgegen deiner Erwartungen nochmal nach Kroatien verschlagen, dann frag einfach hier nach und dir werden Dutzende schöne Strände genannt und ebensoviele schöne Quartiere mit Parkplätzen direkt am Haus.

Dass du dein Quartier so mies angetroffen hast, ist natürlich schade, aber du schreibst ja selber, dass du auch sehr schöne und günstige Unterkünfte gesehen hast. Auch kann man wirklich nicht alle Vermieter über einen Kamm scheren. Wie in jedem Land gibt es solche und solche.

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Ratibier Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 7.607

17.04.2008 23:16
#14 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten


Und dafür hast du den ganzen Tag gebraucht.
Hier sind mehrere, die mehr Blödsinn in 10 Minuten schreiben können

Den Satz fand ich besonders lecker
.

In Antwort auf:
Auch sollte man vorab nie zahlen, auch wenn es gefordert wird, da es ungesetzlich ist

Als Globetrotterin bist du sicherlich daran gewohnt, bei Neckermann hinterher zu bezahlen
In Antwort auf:
Die komplete Maut für Österreich mit Gleinalmtunnel und Bosrucktunnel kostet 22 Euro (zahlbar in bar!!!!!).

Erstens, ist das Quatsch, da man kann die Maut auch vorab bezahlen kann
und zweitens, ist das kein Betrag, dass ne Kosmo-Lady nicht in der Tasche haben müsste

Camäleoni Offline



Beiträge: 5

17.04.2008 23:47
#15 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten


Hallo, du Smiley-Fan,

zu deiner Bemerkung: Und dafür hast du den ganzen Tag gebraucht. Hier sind mehrere, die mehr Blödsinn in 10 Minuten schreiben können.

muß ich sagen, daß ich geschäftlich stark beansprucht bin und keine Zeit habe, um einen solchen Bericht in einem durch zu schreiben. Meine PCs sind stets an und ich schreibe, wenn ich Zeit dazu habe. Ich stelle auch fest, daß du evtl. ein Rentner bist, der den ganzen Tag Zeit hat um in den Foren rumzumeckern. Sei doch einmal ein bischen locker!

Zu meiner Bemerkung: Auch sollte man vorab nie zahlen, auch wenn es gefordert wird, da es ungesetzlich ist
Hier Deine Antwort: Als Globetrotterin bist du sicherlich daran gewohnt, bei Neckermann hinterher zu bezahlen
Meine Antwort dazu: Wer ist Neckermann? Muß ich den kennen? Und Globetrotterin: 75 % berufliche und 25 % private Gründe. Soll ich mich nun schämen?

Meine Bemerkung: Die komplete Maut für Österreich mit Gleinalmtunnel und Bosrucktunnel kostet 22 Euro (zahlbar in bar!!!!!).
Deine Antwort dazu: Erstens, ist das Quatsch, da man kann die Maut auch vorab bezahlen kann und zweitens, ist das kein Betrag, dass ne Kosmo-Lady nicht in der Tasche haben müsste.
Meine Antwort dazu an dich: Es ist egal, ob man ein dünnes oder dickes Finanzpolster hat, es ist immer dumm, Geld ohne Erfordernis aus dem Fenster zu werfen! Auch zahle ich fast alles mit Visa und wundere mich, daß Österreich so rückständig ist und noch Bargeld verlangt. Außerdem gibt es Newbies, die an dieser Info interessiert sind.


Und an Vera:

Danke für deine Antwort. Du hast meinen Bericht verstanden und wenn ich nochmals nach Kroatien fahre, dann werde ich mit dir vorab diskutieren, falls dir das genehm ist.

Es grüßt C.

emsi Offline




Beiträge: 102

17.04.2008 23:51
#16 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten

Hallo C.

Danke für den ausführlichen Bericht.

Du hast eigentlich nur Pech gehabt. Schade. Ich kann gerade Brac allen nur empfehlen.

In Antwort auf:
Wir machten uns also täglich vom Acker und erkundeten die Insel, wobei außer Steineberge nicht viel zu sehen ist. Supetar finde ich auch uninteressant.


Na auf eigene Faust findet man da ja auch nichts.
Außerdem warst du zu gefrustet, um überhaupt schöne Dinge zu sehen.

In Antwort auf:

Zur allgemeinen Info: Unter "Strand" versteht man in Kroatien Felsenberge. Am „Strand“ spazieren gehen heißt in Kroatien „über die Felsen klettern“.

So, das war der versprochene Bericht! Ich hoffe, daß ich euch einige brauchbare Tipps geben konnte. Bei etwaigen Fragen helfe ich gerne.


... den Klosterstrand von Bol kann ich wärmstens empfehlen.

Ich hoffe, du besuchst Kroatien, insb. Brac nochmal, dann aber mit richtigen Führern, die dir gerne die "schönen" Ecken der Insel zeigen ...

Gruss Micha

Ratibier Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 7.607

18.04.2008 00:42
#17 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
In Antwort auf:
Sei doch einmal ein bischen locker!

Wer zieckt denn hier rum, du oder ich??
In Antwort auf:
Wer ist Neckermann? Muß ich den kennen? Und Globetrotterin: 75 % berufliche und 25 % private Gründe. Soll ich mich nun schämen?

Für den Beitrag – ja, für die Dummheit – nicht, da kannst du nix dafür, obwohl man von einer Geschäftsfrau ein bisschen mehr Cleverness erwarten könnte
In Antwort auf:
Kurz und bündig griff ich mir einen jungen Mann,

den hast du dir wohl zu früh gegriffen.
Ich hätte damit an deiner Stelle bis Brac gewartet. Dann wäre dein Bericht vermutlich besser ausgefallen

denn DER war offensichtlich nicht dein Typ
In Antwort auf:
Nun erschien der Vermieter, ein netter, jovialer schleimiger Kroate


es geht aber natlos weiter...
In Antwort auf:
Ich stelle auch fest, daß du evtl. ein Rentner bist, der den ganzen Tag Zeit hat um in den Foren rumzumeckern.


Lasse es lieber sein. Denken ist nicht dein Ding
Mache dir aber meinetwegen keinen Kopf. Ich bin zwar kein Rentner und du könntest vermutlich auch meine Tante sein,

aber ich kann mir halt die Zeit ein bisschen besser einteilen und ich leide auch nicht an irgendwelchen post-klima-burnout-syndis,
und ich habe auch keinen 320er T- Benz und muss auch nicht meinen Haushalt durch die Gegend spazieren fahren,
nur weil ich mich vorher nicht erkundigt habe, wohin die Reise geht

Wärst du clever gewesen, hättest du auch dein beheiztes Wasserbett mitgenommen
und einen Sandkasten für die Kurzbeiner.
Mein Hund hat jedenfalls noch nie ein Problem damit gehabt, über Zaun zu hüpfen oder ins Wasser zu springen – auch vom Felsen nicht

In Antwort auf:
In der gleichen Strasse, wo ich hauste, gab es ein tolles Apartmenthaus mit 22 Wohnungen drin.

Härrlich und wieso hat man dich nicht reingelassen??
In Antwort auf:
Es ist egal, ob man ein dünnes oder dickes Finanzpolster hat, es ist immer dumm, Geld ohne Erfordernis aus dem Fenster zu werfen! Auch zahle ich fast alles mit Visa und wundere mich, daß Österreich so rückständig ist und noch Bargeld verlangt.

Das kommt vermutlich daher, dass bei ASFINAG im Vorstand keine „Geschäftsfrauen“ sitzen, welche für ne bereits vollbrachte Leistung 4 Wochen Zahlungsziel und 5% Rabatt bzw. Provision aus dem Fenster werfen - ohne Erfordernis
Warum sollten sie das auch tun?? Als Geschäftsfrau müsstest du es wissen, dass das nix anderes bedeutet, als 5% weniger Umsatz
und die bei ASFINAG verkaufen keine Socken bei Ebay und spielen auch nicht mit Monopoly-Geld.
Vera Offline

Moderatorin im Kroatien-Forum


Beiträge: 41.632

18.04.2008 08:59
#18 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
In Antwort auf:
Es ist egal, ob man ein dünnes oder dickes Finanzpolster hat, es ist immer dumm, Geld ohne Erfordernis aus dem Fenster zu werfen! Auch zahle ich fast alles mit Visa und wundere mich, daß Österreich so rückständig ist und noch Bargeld verlangt. Außerdem gibt es Newbies, die an dieser Info interessiert sind.


Diese Info ist aber nicht richtig. Hier steht im Anhang 2 etwas ganz anderes, und das ist auch nicht neu eingeführt worden.

Mautordnung Österreich

________________________
Meine Fotogalerie

TAFKAA Offline

Mitgliedschaft beendet

Beiträge: 247

18.04.2008 09:32
#19 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
Da hat man Dich ja ziemlich uebers Ohr gehauen.
[Sozialneid]Und das trotz Kreditkarte und Luxuskarosse[/Sozialneid]
Kommt leider vor. Ist ziemlich aergerlich. Sollte aber
eine erfolgreiche Geschaeftsfrau als Lehrgeld von
der Steuer absetzen koennen.

In Antwort auf:
Die komplete Maut für Österreich mit Gleinalmtunnel und Bosrucktunnel kostet 22 Euro (zahlbar in bar!!!!!).

Komisch, am Karawanken- und Tauerntunnel wird Kreditkarte (zumindest meine) akzeptiert.
Vielleicht hatte Deine gerade ein Burnout-Syndrom?

In Antwort auf:
Die vielen Tunnel seit Österreich waren anfangs gewöhnungsbedürftig, ärgerten mich aber später angesichts der wachsenden Anzahl.

Die hat man extra, nur um Dich zu quaelen, errichtet.

In Antwort auf:
Frage mich, wo die LKWs fahren!!

Die LKW-Fahrer haben auch alle eine Tunnel-Allergie und fahren deshalb die alte Strecke.

In Antwort auf:
Er versprach vorher, daß er Sat.-TV hätte, aber ich bekam lediglich Bloomberg, ARD und ZDF sowie 100 internationale Kanäle von Yokohama bis Ankara und Teheran.

An der Stelle hat er doch nicht gelogen. Auf Eutelsat gibst es nicht nicht mehr
deutschsprachiges. Auch in Suedamerika wirst Du kaum Astra empfangen haben.
(Ausserdem ist ARD und ZDF doch im Urlaub mehr als genug. Die ganzen Privatsender
sind doch schon ausserhalb des Urlaubes nicht zu ertragen...)

In Antwort auf:
Nachdem ich die ganze Insel bereist hatte, Strände suchte und keine fand

Stimmt, Brac ist sehr bekannt dafuer, keinen einzigen Strand zu besitzen. Zlatni
Rat ist das beruehmteste Beispiel fuer einen nicht existierenden Strand - eine
kollektive Fata Morgana.

In Antwort auf:
Zur allgemeinen Info: Unter "Strand" versteht man in Kroatien Felsenberge. Am „Strand“ spazieren gehen heißt in Kroatien „über die Felsen klettern“.

So so.
emsi Offline




Beiträge: 102

18.04.2008 10:40
#20 RE: Meine Erfahrungen in Splitzka auf der Insel Brac (Kroatien) Antworten
Und außerdem : Was kann Brac dafür, dass die Ösis solche Mautgepflogeheiten haben ?

Steig in Flieger, umgehst du diese Zone

Zum TV : Ich habe noch nie den TV angemacht, obwohl einer vorhanden ist.

Mein TV sind das Meer und die Berge

Ich glaube, du bist einfach nicht bracfest .

Gruss Micha

Angefügte Bilder:
DSCF0523.jpg  
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