P.S. Was ist das überhaupt für eine doofe Frage: "warst du schon mal in einem Schlachthof?" Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun und wer ist schon so krank dort einfach mal schaulustig vorbeizuschauen ????
Tiere (und gerade so edle Freunde wie Hunde es sind) werden in Schlachthöfen ganz sicher nicht getötet. Aber in ausländischen Tötungsstaitonen schon.
Was sollen wir Deiner Meinung nach gegen Schlachthöfe tun ? Das ist kommerziell und es gibt nunmal viele Fleischfresser, was willst du alson machen ?
Aber das ist kein Argument Hunde irgendwo sterben zu lassen nur weil du gegen SChlachthöfe nichts machen kannst.
Mist jetzt hab ich ewigst geschrieben und dann war alles dahin. Nun denn daher hier nochmals in Kurzform.
1. In meinem Fred zuvor meinte ich Hunde und KAtzen werden in Schlachthöfen nicht hingerichtet. 2. Mit der Prävention gegen Hundeproduktion hast Du REcht !! Man kann ja auch wenn man den Auslandstierschutz nicht akzeptiert dann wenigstens die Vereine unterstützen die sich haptsächlich mit KAstrationen beschäftigen. Wenigstens dort könnte man ein wenig helfen. Aber einfach nur dazustehen und gegen Auslandstierschutz zu wettern bringt niemanden weiter.
Aber die Tiere die nunmal schon da sind könnenw wir ja nicht einfacht euthanasieren ? Mit welchem Recht ? Gehört denen nicht auch der Erdball ? Was sind wir für eine hässliche Spezies die alles eindämmen will was keinen Nutzen und Profit bringt ?
Ich kann nicht vielen Hunden helfen. Aber dem ein oder anderen helfe ich. Ich kann nicht viele Kastrationen finanzieren. Aber die ein oder andere finanziere ich ! ICH WERDE IMMER KÄMPFEN so aussichtslos der Kampf auch scheint. Ich werde es nicht einfach so hinnehmen dass wir alles Kaputt machen nur weil wir hinstehen und die Augen verschliessen und motzen.
In diesem Sinne lieber Daxbauer, gehe in Dich und frag Dich wirklich ob Du all diese Tiere hinrichten würdest, die ja einfach nichts dafür können dass sie da sind. Frage Dich ob Du wirklich denen die wirklich helfen wollen verbale Klötze zuwerfen willst. Frag Dich ob Du ewig "nichts tun" willst und sei es nur eine kleine Petition zu unterschreiben damit die Länder und Behörden dort draussen aufwachen und Ihren Landestierschutz selbst in die HAnd nehmen. Oder willst Du ewig dort Urlaub machen egal was hinter der hohen Mauer deiner schönen Hotelanlage schlummert ?
Der Beitrag ist so dämlich formuliert, dass ich sogar einem Paragraphenreiter wie Daxbauer ausnahmsweise sogar zustimmen muss.
Wo bittschön ist ein Unterschied, ob man eine Katze, einen Hund oder einen rosanen Ferkel abmurkst, ganz zu schweigen von den braunen Kälbchen mit schwarzen Kulleraugen oder den süßen kleinen Vögelchen, die man als „Flug-Ente“ bezeichnet???
Hast du dich noch nie gefragt, warum die Inder nicht hingehen und alle unsere Rindviecher aufkaufen, zumal diese Tiere dort fast heilig sind??
Immerhin leben in Indien ein paar der reichsten Männer der Welt, für die es ein Klacks sein dürfte, ein paar Millionen Kühen nach Indien zu bringen, um sie von dem unwürdigen Tod in einem EU-Schlachthof zu bewahren, womit man sich nebenbei auch noch einen direkten Weg in die Nirwana sichern würde.
Ups, sorry, die frage war natürlich noch blöder wie der Beitrag.
Mit ein paar Millionen würden die Inder natürlich nicht hinkommen, denn in Nord und Südamerika leben auch noch welche, die demnächst geschlachtet werden müssen
Viel mehr als 2-3 Milliarden Kühen wird es dann aber trotzdem nicht geben (ein paar müssen auch hier bleiben, sonst steigen womöglich die Milchpreise wieder) und wenn die Sache den Maharajas wider erwarten dann doch noch zu teuer wird, könnten sie uns sicherlich ein paar (Mio) Hunde in Zahlung geben, was aber m.E. der völliger Blödsinn wäre, denn mit soviel Fleisch und Milch könnten sie locker alle Hunde der Welt ernähren.
Vielleicht mal ein paar Denkanstösse zu dem Thema: Warum überhaupt Auslandstierschutz praktizieren!
Wikipedia definiert Tierschutz so: alle Aktivitäten des Menschen, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen.
Tierschutz umfasst neben dem Schutz der Wildtiere die Nutztiere (Haltung in der Landwirtschaft, Tiertransporte, Tiere in der Arbeitswelt, usw.) und der Heimtiere (der englische Begriff: "companion animals" ist noch treffender). Heimtiere werden i.d.R. in der heutigen Zeit aus keinem wirtschaftlichen Interesse heraus gehalten (Ausnahme: Zuchtstationen), sondern als Gefährten der Menschen. Leider sind sich nicht alle Menschen, dieser Verantwortung, die sie mit der Anschaffung eines oder mehrerer Tiere, nicht immer bewusst. Die Notsituationen der Tiere, die sich aus diesem vielfältigen Fehlverhalten (Haltungsfehler, Tierquälerei, Ignoranz, usw.) der Menschen ergeben, versuchen Tierschützer überall auf der Welt aufzufangen und zu mildern.
Der oft zitierte Vergleich der Tötungsstationen mit den Schlachthöfen hinkt, da hier zwei komplett verschiedene Bereiche angesprochen werden. Bis Du Daxbauer Veganer? Nur dann kannst Du es Dir eigentlich erlauben gegen die gängigen Praktiken der Nutztierhaltung zur Nahrungsmittelgewinnung zu wettern! Natürlich wäre aus ethischen Gesichtspunkten diese vegane Lebensform erstrebenswert, aber nicht alle Menschen, die Fleisch-Milch-Eier auf ihrem Speisezettel haben sind gleichzeitig Tierquäler, oder? Eine kritische Einstellung und bewusste Umgehensweise der Verbraucher mit diesen Produkten würde alleine schon viel Tierelend vermeiden.
Aber zurück zum Thema Auslandstierschutz von Heimtieren. Warum ein Tier aus dem Ausland wo doch die deutschen Tierheime ebenfalls voll sind? In unseren TH finden sich doch fast nur noch Tiere, die auf Grund einer tierfeindlichen Gesetzgebung oder aus Sicherstellungen dort leben. Dazu kommen die unvermittelbaren Tiere, die körperliche oder seelische Schäden haben oder einfach nur zu alt sind und ins TH abgeschoben wurden. Aber die dürfen leben, wenn es auch im Tierheim oder Gnadenhof ist! Das deutsche Tierschutzgesetz lässt zumindest deren Tötung aus Willkür ohne medizinische Notwendigkeit nicht zu. Im Ausland ist das eben oft anders und man sieht in der Tötung von Streunern die einzige Möglichkeit der Überpopulation Herr zu werden. Manch Einer findet darin sogar seinen finanziellen Vorteil, augebaut auf dem Leid der Tiere! Dem gilt es Einhalt zu gebieten. So ganz nebenbei finanziert der eine oder andere kroatische, bulgarische oder ungarische Hund über die Schutzgebühr der Tierheime auch den Futternapf seines unvermittelbaren deutschen Kumpels.
Auslandstierschutz sollte in erster Linie im jeweiligen Land geschehen, durch den Aufbau von modernen Tierstationen, Abschaffung der Tötungen, Kastrationsmassnahmen, Heranführung der Kinder an das Thema artgerechte Tierhaltung usw.. Die Vermittlung von Tieren gehört aber auch dazu, denn diese Tiere helfen überhaupt erst mit die Basis zu schaffen, im betreffenden Land aktiv zu werden. Ganz wichtig dabei ist die Nutzung der Medien, denn Erfolgsstories finden auch Gehör im Ausland. Nicht immer nur Missstände anprangern - was selbstverständlich auch sein muss, sondern das Positive herausstellen.
Nach diesen Grundsätzen versucht unser Verein Urlaubspfoten e.V. den Auslandstierschutz in Kroatien umzusetzen und das ist kostet viel Geld und erfordert noch mehr Arbeit und Engagement! Unser wichtigstes Projekt ist derzeit ein neues Tierheim, das nächstes Jahr auf dem Gelände der Gemeinde Medulin entstehen soll. Wir warten nur noch auf die Zuteilung eines Grundstücks und dann kann es losgehen.
Eliane
P.S. Egal wo ein jeder Schwerpunkte seiner Hilfe setzt, ob Tierschutz, Schutz der Kinder, Naturschutz, Umweltschutz....wichtig ist, dass überhaupt etwas zur Verbesserung unserer Umwelt und Lebensbedingungen getan wird. Würde jeder ein klein wenig aktiv werden, wäre es sehr viel schöner auf dieser Welt!
und das mit Recht, denn es ich schlicht schizophren, es zu glauben, dass man das ganze Elend der Welt nach Deutschland holen könnte und wenn man schon so barmherzig ist oder sein will, dann gäbe es mit Sicherheit weitaus bedürftigere Kreaturen, als ein paar kroatische Hunde.
Alleine in Afrika verhungern resp. verdursten im Moment ca. 2 Mio Menschen und das scheint niemand richtig zu jucken, aber die CRO-Tölen muss man unbedingt retten.
Für mich sind das auch sehr merkwürdige Prioritäten
mit Euren provokanten Äusserungen deklassiert ihr Euch letztendlich selbst, denn einmal gehen sie grob am Thema vorbei und zu zweiten beleidigen sie diejenigen Menschen, die sich für den Tierschutz in Kroatien einsetzen. Ich denke dass jeder seine Schwerpunkte in Sachen Hilfsprojekten selbst setzen muss, egal ob für Mensch oder Tier. Eine Wertigkeit oder Klassifizierung hinein zu interpretieren halte ich daher ebenso für bedenklich. Ausserdem schliesst das Eine das Andere auch nicht aus. Von "das ganze Elend der Welt nach Deutschland holen" war auch in meinem Beitrag nie die Rede, aber man müsste dann ja auch genau lesen und der Beitrag war vielleicht für Manche etwas zu lang.....
Wir können das Elend dieser Welt nicht von heute auf morgen ausrotten, zumal vieles vor einem gesellschaftspolitischen Hintergrund zu betrachten ist, dem ein paar isolierte Schlagworte und Parolen nicht gerecht werden. Aktiv werden und etwas gegen Ungerechtigkeiten oder Elend unternehmen, das kann jeder Einzelne selbstverständlich auch für die Menschen in Afrika, die hier angeführt wurden.
An diesem Punkt klinke ich mich aus dieser unnützen Diskussion aus, denn zum Standpunkt unseres Vereins wurde das Wichtigste gesagt. Es gibt heute noch ein paar wichtiger Dinge zu erledigen. Viel Spass beim weiteren "Argumente um die Ohren hauen"!
In Antwort auf:Alleine in Afrika verhungern resp. verdursten im Moment ca. 2 Mio Menschen und das scheint niemand richtig zu jucken, aber die CRO-Tölen muss man unbedingt retten.
In Antwort auf:Ich denke dass jeder seine Schwerpunkte in Sachen Hilfsprojekten selbst setzen muss, egal ob für Mensch oder Tier.
Muessig drueber zu streiten: Der eine stellt Mensch und Tier auf eine Stufe, der andere stellt den Menschen hoeher. IMHO neigt DER Kroate eher zu Letzterem und DER Deutsche eher zu Ersterem.
In Antwort auf:Wir können das Elend dieser Welt nicht von heute auf morgen ausrotten,
Das sehe ich auch so, aber wenn man schon was ausrotten will, dann sollte man wenigstens mit der Ausrottung dort anfangen, wo sie am sinnvollsten ist.
Man könnte allerdings auch nix tun bzw. die Menschen so lange hungern lassen, bis alle streunende Hunde und Katzen von der Straße verschwunden sind. Damit könnte man quasi gleich zwei Fliegen mit einem Schlag erledigen.
Im angesichts der Tatsache, dass alleine in CRO fast 200 000 Rentner von 550,- KUNA im Monat leben müssen, (weitere 300 000 bekommen gerade noch 850,- Kuna) wundert mich ehrlich gesagt, dass man in CRO überhaupt noch Streuner findet.
wenn viele kleine menschen, an vielen kleinen orten, viele kleine dinge tun würden, wäre die welt ein besserer ort für alle lebewesen!! wenn hier alle - statt böse kommentare zu schreiben - diese zeit nutzten würden und sich für die sache engagieren die ihnen am herzen liegt, könnte oben genanntes sprichwort vielleicht realität werden. aber anscheinend ist es vielen menschen wichtiger, das zu verurteilen was andere tun, statt sich selber zu bemühen sich für etwas einzusetzen.
In Antwort auf:anscheinend ist es vielen menschen wichtiger, das zu verurteilen was andere tun, statt sich selber zu bemühen sich für etwas einzusetzen.
Da fällt mir eine alte Geschichte ein, die mich schon als Kind tief beeindruckt hat:
Als der alte Mann in der Dämmerung den Strand entlang ging, bemerkte er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und sie ins Wasser brachte. Er fragte ihn, was er da mache. Die Antwort war, die Seesterne würden sterben, wenn sie in der Morgensonne noch hier lägen. "Aber der Strand geht meilenweit weiter und es gibt Millionen von Seesternen", erwiderte der andere. " Welchen Unterschied macht es denn?" Der junge Mann schaute den Seestern in seiner Hand an und warf ihn in die Sicherheit der Wellen. "Für diesen macht es einen Unterschied", sagte er.
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