Die Šokci sind eine kroatische Bevölkerungsgruppe, die in Ostkroatien, Südungarn und der Vojvodina (Serbien) beheimatet ist. Ihr genaues Siedlungsgebiet umfasst die historischen Regionen Syrmien, das ehemalige Komitat Baranya, die Batschka und das Banat. Die Mitglieder dieser Bevölkerungsgruppe sind überwiegend römisch-katholischer Konfession und sprechen einen Dialekt der kroatischen Sprache bzw. serbischen Sprache mit ikavischem wie auch ekavischem Einschlag.
Illyrische Theorie über die Šokci
Die ersten wissenschaftlichen Thesen zu den Šokci stammen von Matija Petar Katančić, einem Autor zahlreicher ethnolinguistischer Debatten. Katančić ging von der Annahme aus, dass die Kroaten direkte Nachfolger der Illyrer sind. Er bezog sich in seinen Thesen daher auf eine illyrisch-pannonische Herkunft der Šokci. Er brachte den Namen in Zusammenhang mit dem Berg Succus, der in weit-zurückliegender Vergangenheit die Thraker von den Illyrern trennte. Einst nannte man die Illyrer Succi, woraufhin die Bezeichnung Sukci und in späterer Folge Šokci entstanden sein soll.
Auch Ferdo Filipović, ein Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert, schrieb über das antike Geschlecht der Sukci. Wohl unter dem Einfluss Katančićs „illyrischer Theorie“ erwähnt dieser in Prasjedioci Slavonije (1866), dass die Sukci, als sie sahen, wie ihre Mitbrüder Besi (oder Bjesi, die in Bosnien beheimatet waren) wegzogen, ihnen nachgingen. Er erwähnt ebenfalls, dass sich diese im Srijem, im Banat und in der Batschka ansiedelten und dort bis zum heutigen Tage lebten. Das Wort Šokci erinnere noch immer an diese.
Noch vor Filipović veröffentlichte der bosnische Franziskaner Ivan Franjo Jukić das Buch Zemljopis i poviestnicu Bosne (1851, deutsch: Geographie und Geschichte Bosniens). Er schreibt darin, dass die Šokci seiner Ansicht nach aus Bulgarien gekommen sein sollen, als sich die Bogomilen in Bosnien begannen auszubreiten. Er widerlegt dabei Katančićs These nicht und erklärt, dass die weit-zurückliegenden Ursprünge der Šokci durch das Aussterben des alten Volksstammes der Illyrer zu erklären sind.
Angesichts heutiger Erkenntnisse und widerlegter Thesen über die Abstammung der Kroaten von den Illyrern sind diese Thesen jedoch abzulehnen. Mittels dieser Thesen lässt sich ebenso wenig feststellen, ob die Šokci ein eigenständiges ethnisches Gebilde unter den Kroaten ausgemacht haben. Die Šokci wurden erst recht spät und in einem geographisch recht begrenztem Raum ausgemacht, als sie sich unter ungarischer bzw. türkischer Herrschaft befanden. Gerade türkische und ungarische Komponenten erwiesen sich als stark präsent in Zusammenhang mit dieser komplexen Thematik. Die Entstehung der Bezeichnung - was einzig erwiesen ist - ist nämlich nicht an das Gebiet Slawoniens gebunden, sondern an das Gebiet des mittelalterlichen Bosnien. Es ist nahezu unbestreitbar, dass sich die Šokci, aus Bosnien kommend, im heutigen Slawonien und anderen Gebieten ansiedelten.
Auch interesannt ,Insel Košljun (auf Insel Krk),dort ist voller Symbolik zu finden von dem alten kroatischen Schrift. http://www.adriaforum.com/kroatien/bucht-von-punat-klosterinsel-kosljun-franziskanerkloster-t54125/
@Socke: Heftig. Das kann nur daran liegen das andere Länder unser Grundwasser angezapft haben
Das hier Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe ist auch interessant. Hier gehts ums Sander 7er BMWs und 300.000 € die BMW zurück zahlen soll. Vielleicht erklärt es jemand in kurzen Sätzen
Das ist nichts Neues. Ich habe auf meiner HP bereits im Jahre 2008 davon berichtet, sogar in den Reiseführern wird erwähnt, dass dort in Jahren, in denen der Modro Jezero austrocknet, unten Fussball gespielt wird.
Jetzt habe ich es auch gesehen Wenn man aber solche Sätze liest, denkt man, es ist ein Wunder
Zitat Naime, Modro jezero je presušeno već punih 88 dana, što još nitko u Imotskom nije zabilježio...
Pamti se, naime, da je jezero prvi put presušeno pred kraj 1943. godine, a nakon katastrofalnog potresa krajem 1942. godine.
Pamti se također da je prije trideset i osam godina jezero presušilo krajem listopada i voda je počela dolaziti u izvore naredne godine, baš na blagdan Sveta tri kralja. No, da je ovoliko dana bez vode nitko ne pamti...
oder das über Crveno Jezero
Zitat Naime, zbog vrlo niskog vodostaja u Crvenom jezeru, prouzročenog višemjesečnom sušom, pokazala se špilja koju je ljudsko oko vidjelo još prije sedamdesetak godina. Odvažni planinari iskoristili su to da prvi put uđu u špilju te je donekle istraže. Čast da prvi uđu u špilju pripala je Anti Fedoru Kukavici i Branimiru Jukiću.
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