---------------------------------------------------------------------------------- Verwaltungssackgassen Als einer Quasi-Einheimischen blieb mir der Bürokratie-Albtraum, der „echte“ Ausländer erwartet, dennoch nicht ganz erspart. Drei Tage lang war ich unterwegs, um Unterschriften, Stempel und Formulare zu sammeln und auszufüllen, verlor in Verwaltungssackgassen beinahe die Nerven, wenn man mir die eine Unterschrift nicht ohne einen bestimmten Stempel geben wollte, diesen Stempel man jedoch nur mit dieser bestimmten Unterschrift bekam. Meine österreichischen Kommilitoninnen waren sogar eine ganze Woche unterwegs. ---------------------------------------------------------------------------------------
zitat -------------------------------------------------------------- Neues aus Kroatien Da wir ja doch meistens in Kroatien segeln, ist es wichtig, die neuesten Bestimmungen derkroatischen Behörden zu kennen. Die Auswüchse der Bürokratie und ständige Preissprünge inden Häfen, Marinas und Buchten lassen einen manchmal zweifeln. Aber andererseits ist dasRevier von einer Einmaligkeit zumindest im Mittelmeer, dass die meisten Segler treu bleiben.
Damit man keine unliebsamen Überraschungen erlebt nachfolgend einige wichtige Hinweise. -In immer mehr Buchten werden kostenpflichtige Bojenfelder ausgelegt. Manchmalist auch nicht klar, wer die Felder betreibt. Abends kommen mitunter Männer inZivil auf Schlauchbooten zum Kassieren längsseits. Sie verlangen nicht selten 1bis 2 Euro pro Bootsmeter und Nacht. -Oft genug hängt die Boje an schon für mittelgroße Yachten viel zu kleinenGrundgewichten. Bei Wind werden die Blöcke dann über den Grund geschleift oder von den Yachten zum Kippen gebracht. In der Folge schamfielen die Leinenschneller durch. Ist die Wettervorhersage ungünstig, empfiehlt sich daher nachdem Festmachen ein kurzer Kontroll-Tauchgang.
Welche Papiere müssen an Bord sein? Kroatien ist mit Abstand das europäische Revier mit der schlimmsten Bürokratie. Jedes Jahrhäufen sich zum Saisonstart die Anfragen nach den Dokumenten, die an Bord sein müssen.
Deshalb hier die Liste aller nötigen Unterlagen:
-Permit oder Vignette, die das Befahren des Reviers erlaubt. -Flaggenzertifikat oder Internationaler Bootsschein-Haftpflicht-Versicherungsnachweis, die blaue Karte -Bootsführerschein des Skippers, mindestens SBFSee-Crewliste und Personenliste der Yacht für das laufende Jahr -Funkschein und Frquenzzuteilung, wenn eine Funkanlage an Bord ist -Meldekarte (Potvarda o pivajvi boravista). Sie muss beim Einklarieren ausgegebenund ausgefüllt werden. Hier drohen Bußgelder, wenn die Meldekarte fehlt. Nationalpark KornatenZu Beginn des Jahres hat die Nationalparkverwaltung zum wiederholten Mal dieGebührenordnung des Parks neu geregelt.Wichtig: Der Preis für das Tagesticket ist höher, wenn er bei den Gebühreneintreibern vorOrt bezahlt wird. Kauft man es vor Törnbeginn bei den Rezeptionen der Marinas, spart manbis zu 40 Prozent. Im Folgenden die Preise für Vorverkauf und bei Bezahlung vor Ort.Tipp: Das Ticket gilt 24 Stunden, nicht tageweise. Am besten also die Uhrzeit vermerkenlassen. 2007 gab es des öfteren Streit, weil Crews, die spät gekommen waren und am nächstenTag relativ spät ablegen wollten, erneut zahlen sollten.Bis 11 Meter Bootslänge: 150/250 Kuna (ca. 21/34 Euro)11 bis 18 Meter Bootslänge: 250/400 Kuna (ca. 34/55 Euro) -------------------------------------------------------------------------------- quelle http://64.233.183.104/search?q=cache:ruw...nk&cd=102&gl=at
Von Villach bis an die kroatische Grenze Ü-Wagen nach Istanbul 30.06. Nicht ohne den blauen Transitschein
Die Leitung steht Heute fallen wir der Bürokratie zum Opfer. Stundenlang werden wir im kroatischen Zollamt an der Grenze aufgehalten. Wir sitzen fest. Amir hat Pech, er spricht als einziger Kroatisch und muss mit den Beamten verhandeln. Vergebens: Uns fehlt ein blauer Transitschein. Heute gibt es für uns hier kein Durchkommen. Genervt kehren wir in unser Gasthaus zurück. In unserer Redaktion in Köln läuft derweil die "Rettungsaktion Ü-Wagen" auf Hochtouren. Sogar das kroatische Innenministerium wird eingeschaltet. Vielleicht können wir morgen weiterfahren. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Das gebratene Fleisch mit Salat, das die Gasthofbesitzerin an diesem Ruhetag extra für uns zubereitet hat, rettet uns. Ein Lasko darauf - oder wie man auf Türkisch sagt: Gel keyfim gel…
Ärger über Bürokratie Was Hans-Jürgen Runge zunehmend verärgert, ist die Bürokratie, die abzuwickeln ist, bevor der Hilfstransport überhaupt die kroatische Grenze passieren darf. Zahlreiche Dokumente und schier unglaubliche Berechnungen müssen vorgelegt, werden. Die Auflistung der Hilfsgüter muss die Artikel einzeln und zweisprachig (Deutsch und Bosnisch), das Gewicht und den geschätzten Wert in Euro enthalten. Dann muss die Caritas in Vukovar bestätigen, dass diese Güter auch wirklich benötigt werden, um die Not zu lindern. Erst wenn sie ihren Stempel unter die Ladeliste gesetzt hat, kann es losgehen.
„Ist das Sammeln, Deponieren und Verladen der Hilfsgüter für die Helfer schon ein Kraftakt, werden durch solche Auflagen die Nerven zusätzlich strapaziert“, zeigt Runge kein Verständnis für die neuen Bestimmungen. Auf der anderen Seite ist er sehr erfreut über die Qualität der abgegebenen Spenden. Ramsch ist da nicht dabei.
In Antwort auf:vorsicht mit rechtsanwälten in kroatien - sind "meist" die grössten gangster und mafiosie ...
ich weiss wovon ich rede - ich bin ein "gebranntes kind" hier in kroatien (hausabriss) trotz verträge und zusicherugen durch RA.
zu den behörden: ich dachte immer wir in deutschland hätten die langsamsten beamten der welt ................. weit gefehlt ..... langsamer wie hier können beamte nicht sein. eeeeeeeeeeees sei denn , man gibt "MIETO" ... bESTECHUNGSGELD . korrupzion ist gang und gebe ...
solltest du weiteren kontakt wünschen , so gehe bitte auf meine homepage:
Zitat von Bertramohhh - da hat in Salzburg wohl eine große Verbrüderung statt gefunden
Meinst Du etwa R. mit seinem klassischen Zitat siehe : Beitrag 507 ????? Miglied M.... (abgeleitet von Massel; ursprünglich aus dem Jiddischen, bzw. Hebräischen) hat ja auch das Handtuch geworfen
Am Balkan gilt eben nicht "Ein Mann ein Wort", lt . dem Campingplatz Capo von Rapoca/Nerezine braucht man für jeden Schei...benhonig einen Vertrag ....... Was mich diese Angelegenheit endgültig kostet, weiß ich noch nicht, erspare mir zwar jährlich 2 300.- (nach hiesiger und giltiger Währung, möchte diese nicht näher definieren , bzw ca 31 600 .- öS oder 4 600.- DM nach echtem Geld) aber trotzdem, wenn man nach 30 Jahren den Stecken bekommt ... Muß nun doch noch vermutlich zweimal hinunterfahren, persönliche Gegenstände holen, (der WW hat anscheinend bereits einen Interessenten gefunden) und mich vergewissern, daß der Platz wirklich geräumt ist, da es dem CP - Capo ein Volksfest wäre, mir noch eine saftige Entsorgungs-Rechnung zu schicken .... Zwar wird ein Großteil meine Urlaubs-Budgets trotzdem nach CRO gehen, aber es werden doch einige Bundes-Deutsche Veranstalter wie RIVA Tours (vulgo Seeadler) etc kräftig mitschneiden ..
Sieh es positiv. Die 2300 € waren ja die reine Platzmiete. Anfahrts- und Essenskosten sowie sonstige Vergnügungen kommen ja noch hinzu. Für das Geld kannst du einige schöne (Bus)Reisen unternehmen und so auch noch andere Ecken kennen lernen.
Zitat von VeraSieh es positiv. Die 2300 € waren ja die reine Platzmiete. Anfahrts- und Essenskosten sowie sonstige Vergnügungen kommen ja noch hinzu. Für das Geld kannst du einige schöne (Bus)Reisen unternehmen und so auch noch andere Ecken kennen lernen.
Deshalb hatte ich dies schon seit Jahren vor, dazu kommt, daß ich die Platzmiete höchselbigst allein zusammenkratzen mußte, alle anderen aber nicht löhnten , und würde es, wenn die ganze Arbeit nicht wäre, es durchaus positiv sehen. Was glaubst Du, was wir in all den Jahren hinunterschleppten ??
In Antwort auf:Was glaubst Du, was wir in all den Jahren hinunterschleppten ??
Das hier...
Ribar, Du hast es erfaßt, neben dem Hundefutter (mehrmals) auch ein Sack Deutscher Zement(mit 20 kg - der österreichische war mir zu schwer ). Da allerdings damit ein Schwarzbau errichtet wurde, wird dieser eingerissen ... Die meisten Ziegel wurden großteils gestohlen, die letzten wurde im letzten Monat, welche ich unter ein Aquarium stellte,gegen einen Stein ausgetauscht , na ja CRO ist ein armes Land, daß z. B. Bedarf an LNB´s besteht, kann auch der gesch. Mod. B. K. bestätigen (ich hatte immer einige in Reserve). Allerdings finden auch Wäscheleinen Liebhaber, nicht nur die normalen, sondern auch die kunststoffummantelten mit der Drahtseele (dazu braucht man schon einen etwas besseren Seitenschneider, da der festgezogene Knoten nicht geöffnet werden kann). Von Bestand war eigentlich nur der Zaundraht mit 2 mm )
Übrigens,warum die Holzsäule der Überdachung etwas schräg steht, dürfte eine kroatische Eigenschaft sein, es wurde zwar die (geschenkte) Wasserwaage nicht verwendet, denn: "Besser : Messen mit Schnur ...." , auch am Frühstück dürfte es nicht gelegen haben, kaum ein 1/4 l Slibo ...
Lieber Ratibier Leider hast Du (wars ich von Dir nicht gewohnt bin ) ziemlichen Schwachsinn geschrieben, weiß im Moment nicht wo es steht
1. Habe ich niemals im Suff randaliert (eventuell hast Du mich verwechselt) 2. Habe ich (vermutlich) auch nicht den Grundeigentümer mit meiner Schüssel genervt. Du siehst auf dem Foto eine Mauer. Rechts davon ein kleiner Baum, vor diesem einige Steine, welche einmal aufgeschichtet waren, und eine Eisenstange mit SAT Schüssel hielten. Frage an den Rati-Geometer: Die Mauer dürfte die Grenze zwischen den beiden Grundstücken sein. Welcher Besitz wurde nun gestört, der recht oder der linke ?????
3. Der Kroatische Italiener, (oder italienischer Kroate) welcher seinen Lebensmittelpunkt (lt. KFZ Kennzeicher) in Italien hat, hat in seinem Handy die Nummer des Herrn Anton Žuklić aus Nerezine eingespeichert, welcher auch prompt kam. Nur : Wer war Herr Anton Žuklić? Nach seinem Auftreten und seiner Brüllerei eher sein Stammtischkumpan ???
Daß es der Camp-Capo Herr Anton Žuklić war, kann ich nicht glauben, denn dieser hätte wohl eher die Partei seines Camping-Gastes ergreifen und vermitteln müssen. Ich möchte nicht wissen, wie lange eine Kroatische Oma für 2300.- € stricken muß, und eigentlich trägt dieser Betrag auch zur Sicherung des Arbeitsplatzes des Herrn Anton Žuklić bei.
Man muß es sich einmal so vostellen: Ein Hotel-Gast ist mit der Geschäftsleitung unzufrieden, und schickt eine Beschwerde an die Direkion. Diese Beschwerde wird vom Geschäftsleiter beantwortet, und der Gast erhält Hausverbot .... Sind das Maghrebinische oder Kroatische bzw. Kraotische Geschichten
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