Eine schöne Idee und das Ferkel sieht sehr lecker aus.
Du solltest dir aber mal die Spanferkelgrillstation hier auf der Insel Krk, in Gostinjac ansehen. Sie ist nicht so komfortabel und modern wie die, deines Mitbürgers. Die Schweinchen schmecken aber mit Sicherheit genau so gut. Urlaub auf der Insel Krk ist angesagt und man kann so etwas auch geniessen. Dadurch kann man sich die Arbeit und die Kosten von dem Grillbau ersparen.

Hallo Prijatelju !

An sich eine sehr gute Erfindung -Respekt !

Nur nur,ihr hättet das Spanferkel nach dem Einsalzen bzw.Würzen zunähen sollen .
Dadurch ginge euch keine Wärme verloren .
Wir in Micije(CRO-Dorf in BiH) haben es immer so gemacht:
1.Zuerst das Ferkel, ca. 25-30 kg.bearbeiten ( das Tier erlegen)
2.Schön in das kochend heisse Wasser eintauchen(heute kann man das mit dem Gasbrenner machen anstatt mit dem Wasser.) ca 10-15 min., danach mit einer Decke abdecken.
Mit dem heissen Wasser ist es aber besser wegen den Gerüchen vom Gasbrenner
Danach das Spanferkel abdecken sehr gut mit einer Rettungsdecke(Folie) aus dem Erste-Hilfe-Kasten
3.Schön die Haare entfernen,am besten mit einem Löffel oder mit der leeren Konservendose.
4.Danach das Spanferkel aufhängen (mit dem Kopf nach unten) ,um die Innereien herauszunehmen .
Leber kann man sehr gut in der Pfanne braten,um die Zeit des Hungers zu verkürzen,bis das Spanferkel fertig ist .
5.Schön mit dem Wasser ausspülen,ca. 10-15 min.abtropfen lassen .
6.Danach haben wir das Spanferkel immer mit dem Salz(ganz Dick) von innen und außen eingerieben.
7.Danach das Spanferkel aufspießen(Holz oder Metallspieß).
8.Das Spanferkel wurde danach mit feinem rostfreien Draht zugenäht(Bauch).
9.Das Feuer muss in der Zwischenzeit angemacht werden.
10.Am Anfang sehr wenig wärme zulassen ,um die Gleichmäßigkeit des Garens zu gewährleisten.
11.Nach ca.30-40 min.während gleichmäßigen Drehens des Spießes muss man mit einem Messer einige Stiche am Spanferkel vornehmen(meistens am Rücken-Bauch Partie).
12.Danach mit einer Flasche guten Bieres das Spanferkel einspritzen(am Ende bekommt er wunderschöne dunkel goldgelbe Farbe),was sich am Ende auch geschmacklich bemerkbar macht.
13.Während des Garens vom Spanferkel stellt man unter dem ein Alu-Blech, um den Saft aufzufangen.
In der Zwischenzeit ist die Leber in der Pfanne auch gebraten.
Man schneidet das Brot in Schnitten und taucht es in den Saft, was sich unten im Alu-Blech gesammelt hat
Dabei trinkt man meistens Bier oder Sljiwovitz .
14.Das Spanferkel wird ca.3-4 Stunden gleichmäßig gegart, bis er von außen eine Knusperhaut bekommmt.
15.Als Prüfinstrument nimmt man ein langes Messer(in die Hüfte reinstecken-ist das Messer wenig feucht und angenehm duftet, ist euer Spanferkel fertiggegart.
16.Man nimmt das Spanferkel von der Feuerstelle weg und stellt es horizontal gegen ein Hauswand,dass es einwenig abkühlt.

Želim Vam Dobar tek -Ich wünsche euch Guten Appetit

In Antwort auf:

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Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in diesem Fall

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Freut mich ,denn in meinem Kopf entstehen schon wieder neue Ideen

Budimo Kreativni-izgradimo bolji svijet

@Soline
Habe dein Artikel in der Bibel eben überflogen und bin der Meinung, dass der Ärger vorprogrammiert ist, wenn man ne 25-30 kg Sau grillen will.

Ich habe mich mit dem Kukuruz-Mann bei uns im Dorf (der hauptberuflich in „Pecenjara“ seines Schwagers arbeitet und täglich 30-40 Ferkel grillt) darüber unterhalten, wie er die Viecher immer so klasse hinbekommt.
Er grillt auch immer unser Lamm, wenn ich Strassenfest mache und alle sind vom Ergebnis nur begeistert, weil der Typ echt was drauf hat.

Er selber sagt aber, dass es fast unmöglich ist, einen Ferkel von mehr als 15-20 kg (bei Lamm noch weniger) so zu grillen, dass das Fleisch gleichmäßig gar und saftig bleibt.

12-15 kg netto sind seiner Meinung nach ideal zum grillen.
Darüber wird problematisch

Große Schweine oder Ochsen, schneidet er von außen scheibenweise am Grill ab und lässt das Vieh weiter drehen bzw. garen.

Mir leuchtet das irgendwie ein

@Rati

Es ist schön, wenn du, als gläubiger Katholik, meine Bibel gelesen hast. Wenn du sie aufmerksam gelesen hättest, wovon ich gerade bei dir ausgegangen wäre, hättest du eigentlich bemerken können, dass von 25-30 kg Lebendgewicht berichtet wurde. Wieviel kg Innereien davon nicht gebraucht werden können, muss ich dir als Fachmann, doch sicher nicht erzählen. Und auf den Tisch muss schliesslich auch noch etwas kommen, bei der Menge von Gästen, die dann immer erscheinen.