Der Tag des Deutschen Bieres am 23. April: Das deutsche Bier hat Geburtstag – Und all feiern mit
Deutschland hat viele Gedenktage. Doch einer gilt als besonders typisch: Der Tag des Bieres. Er wird alljährlich am 23. April in ganz Deutschland kräftig gefeiert: Mit Bierpartys und Livemusik, Lesungen, Bierverkostungen, Jazzfrühschoppen, Brauereibesichtigungen und Biergerichten auf den Speisekarten.
Der Tag des deutschen Bieres erinnert an das noch immer gültige Reinheitsgebot. Am 23. April 1516 hatte der bayerische Herzog Wilhelm IV. das Deutsche Reinheitsgebot verkündet. Demnach darf deutsches Bier nur aus Wasser, Hopfen und Gerste bestehen. Die Hefe wurde damals noch nicht erwähnt. Deshalb lässt der Deutsche Brauer-Bund jedes Jahr am 23. April das Bier hochleben und ernennt einen "Botschafter des Bieres. Dabei handelt es sich meist um einen Politiker. Nach Horst Seehofer (2007) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (2008) stehen die Chancen gut, dass 2009 erstmals eine Frau diese Ehre übernehmen wird.
Am liebsten Pils Deutlich über 100 Liter Gerstensaft lassen sich die Deutschen – rein statistisch –alljährlich durch die Kehle rinnen. Spitzenreiter der Geschmacksvorlieben ist das Pils mit rund 70 Prozent bei einem messbaren Nord-Süd-Gefälle: Der Norden trinkt mehr Pils als der Süden Deutschlands, wo traditionell auch viel Export, Starkbier, Weißbier und andere Spezialitäten gezapft werden. Mit dem spritzigen Weizenbier hat eine einstmals regionale Bierspezialität einen bundesweiten Siegeszug angetreten und steht in der Beliebtheitsskala auf Platz zwei. Auch Alkoholfreies Bier legt alljährlich kräftig zu. Die Sorten-Vielfalt ist enorm und wächst und wächst. Vor allem mildere Sorten und Biermixgetränke erleben einen Boom.
Bier mit Diplom genießen Deutschland ist mit 5.000 Bieren ein Schlaraffenland für Freunde des Gerstensaftes in rund 30 Sorten wie Pils, Alt, Kölsch, Märzen, Weizen, Bock oder Berliner Weiße bietet Deutschland eine Vielfalt wie nirgendwo sonst. Im Traditionsgasthaus “Eberswalder Bierakademie” in Eberswalde werden allein 15 Biere – vom Alt über Kölsch, Weizen, Pils und Schwarzbier bis Bock und Alkoholfrei – frisch vom Fass gezapft. Trinkfeste Gäste erhalten nach bestandener Bier-Probe ein “Diplom”. Aber natürlich gilt, wer trinkt, muss das Auto stehen lassen! Ein Diplom der besonderen Art hat der bayerische Wirt Bernhard Sitter vorzuweisen: Er ist Deutschlands erster geprüfter Biersommelier. Im „Gut Riedelsbach" im Bayerischen Wald empfiehlt Sitter seinen Gästen, welches Bier am besten zu den Gerichten passt, die in seinem Lokal auf den Tisch kommen. Denn das deutsche Nationalgetränk hat viele Qualitäten. Ob frisch gezapft im Glas, als Zutat für eine knusprige Bratenkruste oder in einer cremigen Suppe: Bier ist auf dem Teller ebenso gut wie am Tresen.
Praktisches Mit über 1.300 Brauereien ist Deutschland das Biermekka der Welt, ungefähr die Hälfte davon befindet sich in Bayern. Obwohl die Deutschen weltweit als Volk der Biertrinker bekannt sind, haben die Tschechen traditionell einen noch größeren Bierdurst. Sie liegen auf Platz 1 der Bierstatistik, es folgen Österreicher und dann erst Deutsche, Belgier, Briten, Iren und Holländer.
Was denn??? hast du dir etwa ne B-Klasse zugelegt und musst jetzt das Ozujsko saufen????
Ich dachte immer, die Berliner wären durch die Abwrackprämie alle reich geworden oder muss man dort gleichzeitig im Parlament sitzen und irgendwo beim Autobauer im Vorstand schlafen, um sich was Anständiges zum saufen leisten zu können??
Na ja, zumindest hast du die Lüftungsschlitze clever gedreht, so dass die Brühe wenigsten kalt geblieben ist.
hab bei: kleinezeitung.at heute gelesen : aus einem vermutlich 160 Jahre altem Schiffswrack aus der Ostsee, bei der finnischen Aland- Insel, wurden einige unbeschädigte BIERFLASCHEN geborgen. die Flachen sind handgeblasen und der Inhalt in Anbetracht der vermuteten 160 Jahre, in leidlichem Zustand. Mittels Hi-Tec-Test`s soll es möglich werden, dieses Bier WIEDER ZU BRAUEN !
Zitat wer von euch einen "tegut"-Markt in der Nähe hat?
kommende Woche gibt es dort die Kiste Wicküler Pils (20Fl./0,5l) zu 6,99€
Das ist in unserer Gegend immer so billig. Gab es früher auch in Lokalen vom Fass. War für mich aber schon immer ein bitter-saurer Sodbrenner....Dann lieber Oettinger.
Naja, ob Oettinger nun eine Alternative zu "echtem" Bier ist mag ich zu bezweifeln...
Leider sind die Bierpreise hier in BaWü nicht ganz so günstig. Stuttgarter Hofbräu bekommt man kaum unter 11,00 EUR im Angebot. Schade, dabei ist es echt süffig!
Zitat Naja, ob Oettinger nun eine Alternative zu "echtem" Bier ist mag ich zu bezweifeln...
Oettinger ist ohne Zweifel ein echtes Bier, was einen negativen Ruf hat, weil es wegen dem niedrigen Preis oft von abhängigen in großen Mengen verkonsumiert wird. Die meisten, die es verschmähen haben es warscheinlich nie probiert. Mittlerweile laden auch Krawattenträger ihre blaue Kiste in den Benz....Ich persönlich würde ein Oettinger einem Bitburger vorziehen.
Zitat Naja, ob Oettinger nun eine Alternative zu "echtem" Bier ist mag ich zu bezweifeln...
Oettinger ist ohne Zweifel ein echtes Bier, was einen negativen Ruf hat, weil es wegen dem niedrigen Preis oft von abhängigen in großen Mengen verkonsumiert wird. Die meisten, die es verschmähen haben es warscheinlich nie probiert. Mittlerweile laden auch Krawattenträger ihre blaue Kiste in den Benz....Ich persönlich würde ein Oettinger einem Bitburger vorziehen.
Ich hatte vor Kurzem eine Kiste Oettinger Pils. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden - mein Geschmack war es jedenfalls absolut nicht.
Zitat Ich hatte vor Kurzem eine Kiste Oettinger Pils. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden - mein Geschmack war es jedenfalls absolut nicht.
Da du warscheinlich die Süddeutschen Biere bevorzugst, die ich auch gerne mag, solltest du mal das Export kosten, das etwas milder ist, und der südlichen Geschmacksrichtung somit näher kommt.
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