Zitat von livno1Wenn die mehrheit der slowenischen Bevölkerung für den EU-Beitritt Kroatiens ist warum macht dan die slowenische Regierung so eine Politik...
Wenn die Mehrheit der kroatischen Bevölkerung gegen den EU-Beitritt Kroatiens ist warum macht dan die kroatische Regierung so eine (pro-EU) Politik ...
In Antwort auf:Na wenn Kroatien schon in der EU ist, kann es mit BiH nicht schlimmer werden. Dann können wir gleich noch alle Länder der damaligen Sowjetunion eingliedern und die Türkei sowieso. Ob sie nun in Europa liegen oder nicht.
Na ja , ich denke mal , die meisten EU - Mitglieder fragen sich mittlerweile auch schon, was sie geritten hat dass sie Slowenien aufgenommen haben.
Zitat von maslenicaNa ja , ich denke mal , die meisten EU - Mitglieder fragen sich mittlerweile auch schon, was sie geritten hat dass sie Slowenien aufgenommen haben.
naja das ist schon etwas übertrieben, aber es gibt mittlerweile Stimmen für einen Blockbeitritt aller exYu-Staaten, um zu verhindern, dass das slowenische Beispiel Schule macht, und immer ein Staat den nächsten am Beitritt hindert.
Ich finde das nicht übertrieben. Das steht auch in dem gleichen Zeitungsbericht dass man in der EU nicht glücklich über die slowenischen Aktionen ist. Mir ist das eh egal weil ich gegen einen Beitritt von Kroatien bin. Von mir aus können die bis zum jüngsten Tag blockieren.
ZitatNa wenn Kroatien schon in der EU ist, kann es mit BiH nicht schlimmer werden. Dann können wir gleich noch alle Länder der damaligen Sowjetunion eingliedern und die Türkei sowieso. Ob sie nun in Europa liegen oder nicht.
Na ja , ich denke mal , die meisten EU - Mitglieder fragen sich mittlerweile auch schon, was sie geritten hat dass sie Slowenien aufgenommen haben.
Wenn es so wäre wundert mich es,dass sie es dennoch geschafft haben aus einem bilateralen Problem ein europäisches zu machen und jetzt den schwarzen Peter quasi weitergegeben haben.
ZitatAhtisaari soll Balkan-Grenzstreit schlichten
Mit ihrem Vermittlungsvorstoß vollzieht die Brüsseler Kommission eine bemerkenswerte Kehrtwende in dem seit Monaten schwelenden Konflikt, der Mitte Dezember durch das Veto Sloweniens gegen die EU-Beitrittsverhandlungen Kroatiens akut geworden war. Der bilaterale Konflikt sei "zu einem europäischen Problem geworden", begründete Rehn am Donnerstag sein Aktivwerden.
Slowenien präferiert eine Schlichtung, weswegen Beobachter den EU-Weisenratsvorschlag als Etappensieg für Ljubljana werteten. Kroatien reagierte dennoch positiv auf die EU-Initiative. "Wir begrüßen alle Anstrengungen zur Beendigung der slowenischen Blockade der kroatischen EU-Beitrittsverhandlungen", teilte die Regierung in Zagreb mit. Sloweniens Außenminister meinte, es sei noch "zu früh", den Vorschlag zu beurteilen.
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ZitatGrenzstreit: Treffen zwischen Premiers möglich
Wegen des slowenischen EU-Vetos gegen Kroatien herrscht seit mehr als einem Monat Funkstille zwischen Ljubljana und Zagreb. Das könnte sich bald ändern: der slowenische Ministerpräsident Borut Pahor kündigte an, seinen kroatischen Amtskollegen Ivo Sanader anrufen zu wollen.
Zweck des Anrufs ist es, ein persönliches Treffen mit ihm zu vereinbaren. Pahor zeigte sich zurückhaltend optimistisch, was die Chancen zur Lösung des bilateralen Grenzstreits betrifft.
"Wir sind mit der Vermittlungsinitiative (der EU-Kommission) zufrieden und meinen, dass sich die Dinge in die richtige Richtung entwickeln", sagte Pahor bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem mazedonischen Amtskollegen Nikola Gruevski. Sollte die EU-Kommission ihre Initiative "formalisieren und beiden Seiten vorstellen, dann weckt das gemäßigten Optimismus, dass wir diese Frage, die die beiden Staaten schon 17 Jahre belastet, im heurigen Jahr lösen können", sagte der slowenische Regierungschef.
Die EU-Kommission hatte vorige Woche die Einsetzung eines dreiköpfigen Weisenrats unter Führung des finnischen Ex-Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Martti Ahtisaari vorgeschlagen, der im Grenzstreit vermitteln soll.
Pahor bekräftigte, dass Ljubljana an seinem Veto gegen Kroatien festhalte, "so lange sich die Umstände nicht ändern". Slowenien beanstandet von seinem Nachbarland im Rahmen der EU-Beitrittsverhandlungen vorgelegte Dokumente, in denen Slowenien beanspruchte Gebiete als kroatisch ausgewiesen werden. Außenminister Samuel Zbogar ließ am Montag erkennen, dass Slowenien die Blockade beenden würde, sollte Kroatien einer Mediation im Grenzstreit zustimmen. In einem solchen Vermittlungsverfahren würde es nämlich nicht nur auf juristische Aspekte ankommen, und die umstrittenen kroatischen Dokumente wären "nicht mehr so entscheidend" wie in dem bisher von Zagreb geforderten Schiedsverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH), erläuterte Zbogar.
Sanader bekräftigte dagegen am Dienstag neuerlich seine Präferenz für eine Anrufung des Internationalen Gerichtshofes (IGH). So sprach er sich dagegen aus, die Arbeit der bilateralen Juristenkommission, die seit eineinhalb Jahren erfolglos ein Schiedsverfahren vorbereitet, zu beenden. "Wir sollten das Gremium nicht begraben, bevor es seine Arbeit beendet hat", sagte der kroatische Premier nach Angaben der Zagreber Tageszeitung "Vecernji list".
Der Leiter des slowenischen Teils des Expertengremiums, Miha Pogacnik, will am Mittwoch ein Ende der Kommissionstätigkeit beantragen. Weil man sich in einigen Schlüsselfragen nicht habe einigen können, müsse nun die Politik aktiv werden, sagte Pogacnik der slowenischen Nachrichtenagentur STA. "Wir drehen uns die ganze Zeit um die gleichen drei vier Fragen", rechnete Pogacnik nicht mit einem Durchbruch bei der Kommissionssitzung am Mittwoch. Strittig sei nicht nur die Schiedsinstanz, die angerufen werden soll, sondern auch der Umfang des Verfahrens. Zagreb sieht nur die Seegrenze als strittig an, Ljubljana auch Teile der Landgrenze.
Zitat von maslenicaNa ja , ich denke mal , die meisten EU - Mitglieder fragen sich mittlerweile auch schon, was sie geritten hat dass sie Slowenien aufgenommen haben.
naja das ist schon etwas übertrieben, aber es gibt mittlerweile Stimmen für einen Blockbeitritt aller exYu-Staaten, um zu verhindern, dass das slowenische Beispiel Schule macht, und immer ein Staat den nächsten am Beitritt hindert.
Griechenland blockiert Mazedonien beim Nato-Beitritt.Zypern blockiert das erste Verhandlungskapitel für den Beitritt der Türkei.
In Antwort auf:Na ja , ich denke mal , die meisten EU - Mitglieder fragen sich mittlerweile auch schon, was sie geritten hat dass sie Slowenien aufgenommen haben.
naja, so einen blödsinn würde ich auch nicht behaupten...
und außerdem, was ist denn dabei wenn man behauptet "wir haben da ein problem, und das gehört zuerst gelöst und wir akzeptieren einfach nicht wenn wir uns im recht fühlen, daß dies einfach ignoriert wird, also beschäftigt euch gefälligst damit. die meisten fühlen sich jetzt auf den schlips getreten weil sie nicht, so wie in der Eu üblich, das problem auf die lange bank schieben können und darauf hoffen dass irgendwann einmal sich jemand anders damit beschäftigen wird oder sich das problem von selbst löst. jetzt auf einmal werden vermittler eingesetzt, wird diskutiert etc... es muss nicht nicht so sein wie in österreich daß zu allem ja und amen gesagt wird.
Zitat von dino79sbgWenn die Mehrheit der kroatischen Bevölkerung gegen den EU-Beitritt Kroatiens ist warum macht dan die kroatische Regierung so eine (pro-EU) Politik
Weil das halt mal das übliche Politikgeschäft ist Die in Zagreb erhoffen sich dadurch Verbesserung aber auf welcher Grundlage Warum sollte ein Unternehmen bei den höheren Lohnkosten in Kroatien, im Vergleich zu den anderen Länder in Kroatien investieren. Daher auch die Skepsis bezüglich den EU-Beitritt Kroatiens. Denn Nutzen hat sich noch keinem Erschloßen
Zitat von jahrbahe naja, so einen blödsinn würde ich auch nicht behaupten... ..... daß zu allem ja und amen gesagt wird.
Zu dem "Blödsinn" ist zu sagen das viele Mitgliedsstaaten sich nicht besonders glücklich über die Vorgehensweise von Slowenien gezeigt haben. Dazu kommt , dass die Slowenen bisher ungestraft gegen EU Richtlinien verstoßen , siehe Vignette. Das ziehen die schön gemächlich in die Länge und die Zeche zahlst auch du. Da sehe ich keine Aktionen, geschweige denn Sanktionen seitens der EU. Aber wie gesagt, das ist mir alles egal, sollen sie doch machen. Und wenn sie meinen ich sollte da 35 Euro Zahlen wenn ich da mal durchfahre mach ich das eben..wenn sie es doch brauchen... Mir geht das nur auf den Senkel, dass hier der eine sagt, die Slowenen sind die Bösen, und der Andere sagt es sind die Kroaten. Und am schlimmsten find ich die, die weder Kroate noch Slowene sind und sich lang und breit auslassen. Für mich soll Kroatien Kroatien bleiben und die EU an der Grenze zu Ende sein, also ist mir die Blockadepolitik nur recht. Bei der Sache mit dem Ja und Amen, geb ich dir recht... Aber das gilt dann auch für Kroatien
In Antwort auf:Dazu kommt , dass die Slowenen bisher ungestraft gegen EU Richtlinien verstoßen , siehe Vignette. Das ziehen die schön gemächlich in die Länge und die Zeche zahlst auch du
das stimmt schon, aber ich zahle dafür, allerdings rege ich mich auch immer fürchterlich darüber auf daß wir in Österreich für den Schwerverkehr über den Brenner vorgeschrieben bekommen was wir als Maut verrechnen dürfen. Deswegen werden auch Kartoffeln zum Waschen nach Italien gebracht und umgekehrt..
Und wenn ich dafür eintrete daß wir soviel Maut verlangen dürfen wie wir wollen muß ich das wohl auch den Slowenen zugestehen. daß in deutschland die autobahnen mautfrei sind ist ja fast ein anachronismus, gibts in ganz europa nicht mehr.
In Antwort auf:daß in deutschland die autobahnen mautfrei sind ist ja fast ein anachronismus, gibts in ganz europa nicht mehr.
... Dafür gibts in D unverschämt hohe Steuern auf Treibstoff. Oder warum sonst is Sprit in D um ca. 20ct pro Liter teurer als beispielsweise in AUT oder SLO.
ich weiß nicht warum jemand beleidigt sein kann nur weil man die dinge nicht ganz so sieht wie er selbst..
tatsache ist daß sich hier 2 streiten und wenn kroatien glaubt im recht zu sein so muß man das auch den slowenen zugestehen. ich kann ja nicht davon ausgehen daß man immer recht hat und das was der andere behauptet absoluter blödsinn ist. glaubst du denn allen ernstes die slowenen veranstalten so einen zirkus nur weil sie grad so lustig sind und den kroaten unbedingt eins auswischen wollen? ich denke sie fühlen sich im recht genauso wie es die kroaten tun. also wird man miteinander reden müssen und einen kompromiss finden so wie es in der zivilisierten welt üblich sein sollte. mit der einstellung "ich hab recht und mir ist wurst was die anderen behaupten" haben es schon die serben probiert und es ist nichts gutes rausgekommen.
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