@Fraenky Das hast du aber jetzt wirklich schön erklärt, so dass ich es sogar kapiert habe und jetzt weiß ich wenigstens, warum meine Bilder immer so kunta-bunt im Vergleich aussehen.
In Antwort auf:Die Masse wird eine Kompakte haben die dank diverser Softwaretools (in der Kamera) Bilderchen knippst die die Masse auch anspricht. Da kommen die Farben knackebunt, Bonbonlook, die Schärfe hart und so weiter aus dem Teil heraus.
Ich benutze tatsächlich die viele Einstellmöglichkeiten an der Kamera wie, Nachtaufnamen, Schnee, Berg, Meer…. Landschaften usw. aber ist das Bild erst Mal in dem Kasten, tue ich das meistens nur noch zuschneiden resp. verkleinern.
Ich knipse nämlich oft und gerne und habe immer reichlich SD/DX-Karten und Ersatzbatterien dabei, so dass auch meistens ein paar Bilder dabei sind, die meines Erachtens auch ohne viel Stress gut brauchbar bzw. ganz ansehnlich sind und die Anderen wandern halt in die Mülltonne.
Zu Analogzeiten war das halt noch ein bisschen anders. Da hat noch jeder Abzug Geld gekostet.
Jetzt weiß ich auch, warum meine SLR-Bilder immer zu dunkel sind. Ich knipse nämlich nicht in RAW sondern gleich in JPG-Format. Da ich die Kamera aber nur sporadisch benutze, spielt das eigentlich keine Rolle.
Ich habe vor ein paar Jahren Paintshop geschenkt bekommen, (finde die DVD auf die Schnelle nicht, so dass ich nicht sagen kann, was für ne Version das ist) habe mir aber idiotischer Weise nie ein Buch dazu gekauft, so dass ich das Programm noch nicht mal getestet habe
Zitat von Ratibier Ich benutze tatsächlich die viele Einstellmöglichkeiten an der Kamera wie, Nachtaufnamen, Schnee, Berg, Meer…. Landschaften usw. aber ist das Bild erst Mal in dem Kasten, tue ich das meistens nur noch zuschneiden resp. verkleinern.
Das macht ja auch bei Schnappschüssen Sinn. Ich fotografiere auch mehr mit meiner Kompakten als mit der DSLR. Das Gewicht geht mir oft auf den Ar.... Nur wenn es ein Sightseeing Urlaub oder Trip wird, schleppe ich das Gedönse mit mir mit. Die Einstellmöglichkeiten der Kompakten machen nix anderes wie diverse Parameter Fixundfoxi einzustellen so dass zu 99% das Foto so passt. Kreativität ist dann halt weg, was aber eh egal ist da man diese ja zu Schnappschüssen verwendet.
Zitat von Ratibier Ich knipse nämlich oft und gerne und habe immer reichlich SD/DX-Karten und Ersatzbatterien dabei, so dass auch meistens ein paar Bilder dabei sind, die meines Erachtens auch ohne viel Stress gut brauchbar bzw. ganz ansehnlich sind und die Anderen wandern halt in die Mülltonne.
Was glaubst Du mache ich? Ich mache im Schnitt 1.000 Fotos auf einer interessanten Fernreise. Die werden "Standart" Entwickelt, sprich so wie wenn ich diese gleich in JPG aufgenommen hätte und dann betrachtet. 100 Fotos vielleicht gehen zum Ausbelichten. Davon werden auch max. 10 nur wirklich intensiv bearbeitet. Für mehr hätte ich keine Zeit. Einzigst das Nachschärfen mache ich bei Inetfotos immer Manuell da die DSLR nicht automatisch schärft und dass ist auch gut so :)
Zitat von Ratibier Zu Analogzeiten war das halt noch ein bisschen anders. Da hat noch jeder Abzug Geld gekostet.
Eben das ist ja das TOLLE an der digitalen Welt.....das Geld was ich mir für Filme und Entwickeln spare knalle ich nun in das Equipment
Zitat von Ratibier Jetzt weiß ich auch, warum meine SLR-Bilder immer zu dunkel sind. Ich knipse nämlich nicht in RAW sondern gleich in JPG-Format. Da ich die Kamera aber nur sporadisch benutze, spielt das eigentlich keine Rolle.
Das verstehe ich nicht, meine sind genauso hell wie aus der Kompakten. Jede DSLR hat ein automatik Programm, das sollte immer die richtige Blende und Zeit wählen. Die Automatik meiner 20D funktioniert perfekt, auch meine Vörgänger DSLR Canon 300D machte beste Bilder.
Zitat von Ratibier Ich habe vor ein paar Jahren Paintshop geschenkt bekommen, (finde die DVD auf die Schnelle nicht, so dass ich nicht sagen kann, was für ne Version das ist) habe mir aber idiotischer Weise nie ein Buch dazu gekauft, so dass ich das Programm noch nicht mal getestet habe
Ich hab eine Menge solcher Programme, oftmals lagen welche bei den Kameras dabei. Schlussendlich hab ich mich für Photoshop entschieden. Hier muss ich nicht ständig Lösungen suchen sondern dank bester Community das Programm was ALLES in der Pixelebene abdeckt. Ausserdem spiele ich mit dem Gedanken mir irgendwann einen MAC zu kaufen und dann muss ich mich nicht neu einfummeln denn alle Adobe-Programme laufen da auch.
Zitat von fraenky Was glaubst Du mache ich? Ich mache im Schnitt 1.000 Fotos auf einer interessanten Fernreise. Die werden "Standart" Entwickelt, sprich so wie wenn ich diese gleich in JPG aufgenommen hätte und dann betrachtet. 100 Fotos vielleicht gehen zum Ausbelichten. Davon werden auch max. 10 nur wirklich intensiv bearbeitet. Für mehr hätte ich keine Zeit. Einzigst das Nachschärfen mache ich bei Inetfotos immer Manuell da die DSLR nicht automatisch schärft und dass ist auch gut so :)
Das ist bei mir ähnlich. Die meisten Bilder bleiben bei mir unbearbeitet und werden nur am PC in Adobe Lightroom angesehen. Bei den besseren 10-15% der Bilder schärfe ich etwas, entrausche vielleicht ein wenig, passe die Belichtung ggf. etwas an und entferne bei Bedarf chromatische Abberationen (CA - Farbsäume an harten Kontrastübergangen). Manchmal wähle ich auch einen anderen Beschnitt. Bei den meisten Bildern geht das alles recht schnell.
Etwas aufwendiger ist die Korrektur von Blitzaufnahmen im Innenraum. Ich fotografiere ab und zu bei Seminarveranstaltungen meiner Frau. Da mischen sich dann im Innenraum eher bläuliches Neonlicht, eher gelbes Licht aus Glühbirnen oder Halogenstrahlern und dazu noch das Blitzlich. Bei solchen Mischlichtsituationen passt der automatische Weißabgleich nie zu 100% und die Gesichter wirken etwas farbstichig (leicht gelb, rosa, blau, grün). In solchen Fällen passe ich den Weißabgleich in Lightroom manuell an. Dank RAW-Format ist diese nachträgliche Anpassung praktisch verlustfrei.
Zu langwieriger Bearbeitung habe ich ansonsten keine Lust. Ich versuche die wesentlichen Punkte bereits bei der Aufnahme richtig zu machen, so dass die Nacharbeit am PC entfällt (z.B. Beschnitt, Belichtung, Schärfe). Eine gute Kamera und ein gutes Objektiv ersparen auch viel Nacharbeit (rauscharme Kamera, gute Schärfe des Objektivs, geringe Anfälligkeit für CAs).
Zu Adobe Lightroom ist noch zu sagen, dass das Programm nicht nur zum Bearbeiten der Bilder dient. Es ist auch eine Datenbank für den Bildbestand. Wer nicht so faul ist wie ich , kann die Bilder auch mit Schlagwörtern versehen. So kann man die Bilder anhand der Schlagworte schnell wiederfinden. Wie gesagt - ich bin da etwas faul. Aber eigentlich ist das Verschlagworten eine gute Idee.
Gegen Lightroom spricht die Trägheit des Programms selbst auf schnellen PCs. Keine Ahnung, was Adobe da treibt. Ansonsten meide ich normalerweise kostenpflichtige Adobe-Programme, weil Adobe die Kunden häufig beim Update "melkt". Bei Lightroom geht's aber bisher. Bisher war nur das Update von LR 1.x auf 2.0 kostenpflichtig. Die kleinen Updates von 2.0 auf 2.4 waren bisher kostenlos.
Noch ein Punkt für's Groschengrab: Ich empfehle vor der Bildbearbeitung den Monitor zu kalibrieren (z.B. mit einem ColorVision Spyder). Ansonsten korrigiert man vielleicht einen Farbstich, der gar nicht im Bild vorhanden ist, sondern vom Monitor stammt.
Zitat von Günther Gegen Lightroom spricht die Trägheit des Programms selbst auf schnellen PCs. Keine Ahnung, was Adobe da treibt. Ansonsten meide ich normalerweise kostenpflichtige Adobe-Programme, weil Adobe die Kunden häufig beim Update "melkt". Bei Lightroom geht's aber bisher. Bisher war nur das Update von LR 1.x auf 2.0 kostenpflichtig. Die kleinen Updates von 2.0 auf 2.4 waren bisher kostenlos.
Ich hab aktuell 10.000 Bilder in Lightroom, da gehts noch flott. Arbeiten tue ich mit der Version 1.4.1 Zur neuen Version 2.x hab ich mich nicht durchgerungen, hab eine Flash Web Diashow für knappe 30 US $ gekauft und will nicht riskieren dass diese nicht mehr unter 2.x geht. 1.4.1. erfüllt alles was ich benötige.
Ansonsten verstehe ich Deine Aussage mit den Updates nicht?! Für PS CS3 gabs seit meinem Kauf 3 Updates die NICHTS kosteten. Wenn Du eine Versionsnummer aufsteigen willst (ist ja bei LR dto.) musste halt neu zahlen. Da der Versionsupgrade auf CS4 eh mehr als eine neue Schüler-Version kostet wäre mir das eh schnuppe. Im Prinzip ist das bei JEDER Software so.
Zitat von RatibierIch habe vor ein paar Jahren Paintshop geschenkt bekommen,
Ich meinte natürlich auch das "Photo-Shop" konnte damals mit dem Programm aber nix anfangen, hatte allerdings auch keine Lust dazu, mich damit zu befassen.
Zitat von FränkyIch hab eine Menge solcher Programme, oftmals lagen welche bei den Kameras dabei. Schlussendlich hab ich mich für Photoshop entschieden.
Ich habe/knipse so viele Bilder, dass ich niemals die Zeit dazu hätte, sie auch zu bearbeiten und solange immer noch welche dabei sind, die man sich auch ohne Bearbeitung anschauen kann, werde ich mir den Stress vorleufig auch nicht antun. (als Rentner werde ich auch noch ein Hobby brauchen)
Einige der (m.E.) schönsten Bilder hier im Forum hat der Dundo Ivo geknipst. Ich weiß es nicht, ob er ne kompakte oder ne SLR benutzt und ob die Bilder danach großartig bearbeitet sind, aber ein Motiv so einzufangen ist schon die Kunst für sich und das kann auch kein Bearbeitungsprogramm hinzaubern.
Wenn ich mir die Bilder so angucke, muss er die beste Kamera der Welt haben.
Zitat von fraenky Ich hab aktuell 10.000 Bilder in Lightroom, da gehts noch flott. Arbeiten tue ich mit der Version 1.4.1
Reine Neugier: Fraenky, wie lange dauert es bei Dir, wenn Du im Bibliotheksmodul zwischen der Rasteransicht und der Lupenansicht hin und her wechselst? Schaltet Lightroom bei Dir sofort um oder braucht es wie bei mir eine kleine Gedenksekunde?
Zitat von Ratibier Einige der (m.E.) schönsten Bilder hier im Forum hat der Dundo Ivo geknipst. Ich weiß es nicht, ob er ne kompakte oder ne SLR benutzt und ob die Bilder danach großartig bearbeitet sind, aber ein Motiv so einzufangen ist schon die Kunst für sich und das kann auch kein Bearbeitungsprogramm hinzaubern. Wenn ich mir die Bilder so angucke, muss er die beste Kamera der Welt haben. ]
Genauso ist es beim Fotografieren, nicht die Kamera macht das perfekte Bild sondern der sie bedient.
Wenn Du eine PhotoShop Lizenz Dein Eigen nennst und das Teil nicht nutzt, würde ich Dir die Bucht empfehlen, die Dinger werden gut gehandelt da sie meistens Upgradebar sind.
@Günter:
Was meinst Du mit Rasteransicht? Meinst Du die Thumbnailübersicht und dann die Vollansicht? Das geht eigentlich recht fix. Natürlich dauern die Thumbs ein klein wenig.....hab aber keinen super schnellen Rechner.
Für alle, die noch ein Stück Software suchen oder mal ausprobieren wollen:
Die aktuelle Ausgabe der Computerzeitschrift ct enthält eine CD mit verschiedenen Bildbearbeitungs- und Archivierungsprogrammen. http://www.heise.de/ct/inhalt/2009/17/6/
Zum Teil sogar in einer USB-Stickversion, das dann auf jeden Computer ohne vorhergehende Installation läuft.
Weiter enthalten: - ein Einführungsworkshop vom Thema "Fotos nachbearbeiten" im Rahmen eines mehrseitigen Artikels enthalten. - Ein Beitrag zum Thema "Fabtreu drucken"
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