Du musst den Papieren ein polizeiliches Führungszeugnis beifügen. Was denn wie entschieden wird oder was zur Ablehnung führen könnte, kann ich nicht sagen.
@mary260768: Selbst bei Personen, die nicht vorbestraft sind ist es sehr schwierig in Kroatien eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Da sind sehr viele Voraussetzungen zu erfüllen.
Hallo zusammen, alle paar Monate,meistens wenn es mir sehr schlecht geht,tippe ich unbewußt bei google diesen Satz ein -Auswandern nach Kroatien- bin Kroate..mein Cousain betreibt ein Floristikgeschäft im Landesinneren in Kroatien,ich könnte da mitarbeiten,ein Zimmer würde ich auch bekommen,außerdem habe ich auch noch ein Haus unten,nicht wohnfertig,aber trotzdem..ich habe trotzdem Angst vor diesen Schritt,doch ich bewundere einige Leute hier,die mit Tatkraft ihren Traum leben.Als ich in der kroatischen Armee gedient hatte lernte ich Kroatien besser kennen,nicht nur aus dem Urlaub,man kann unten mit Sicherheit ein Geschäft gründen um davon leben zu können,die Kroaten leisten sich gerne Qualität..jedoch braucht man sehr viel mehr Startkapital als in Deutschland,allein die Pachten für einen Laden,so zumindest in meiner Heimatstadt sind wahnsinnig hoch,ich wollte das nicht glauben..ich selbst bin Antiquitätenhändler,und wollte schon vor 10 Jahren ein Laden anmieten.Weitere Probleme ergeben sich in der Bürokratie,wenn da kein Nachbar oder Pate zufällig in einen dieser Ämter arbeitet,um gewisse Anträge zu beschleunigen! Die Einheimischen haben gelernt mit wenigen Mitteln über die Runden zu kommen,in Sibenik lernte ich ein junges Mädchen während meiner Dienstzeit kennen,die als Kellnerin kaum ihre Miete bezahlen konnte..und alles getan hätte um diesen verfluchten Ort zu verlassen,ich hoffe es geht ihr heute gut. Was ich jedem hier versprechen kann,das erste was ihr in Kroatien automatisch verlieren werdet ist euere Naivität,wir in Deutschland sind sau-Naiv,glaubt mir!!
Leute noch etwas..Träume sind schön..haben aber nichs mit der Realität gemeinsam..in der Realität gibt es Ziele, und jedes Ziel sollte sehr gut organisiert sein..In Kroatien liegen die Durchschnittseinkommen in der Arbeiterklasse bei 400 €,die Meisten Mieten z.B. in Zagreb,liegen da schon darüber..jedoch haben die meisten in Kroatien ein Haus,das ist noch aus der Jugoslawien Ära,damals konnte sich fast jeder ein Haus bauen,was äußerst unkompliziert war-auch ohne Baugenehmigungen,..also ohne Geld seit ihr da unten aufgeschmissen..und die Jobs selten, ohne Sprachkenntnisse-ich kann mir das kaum vorstellen,da braucht man sehr viel Glück und Tatkraft!
zitat "Wohl nicht ohne Grund geht man davon aus, dass es bei einem EU Beitritt Kroatiens zu einer Massenauswanderung kommen würde." um dann in deutschland oder österreich aus seinen träumen aufzuwachen und sich nach der alten heimat kroatien zurück zu sehnen denkt daran auch hier fliegen keinem "die gebratenen tauben ins maul"
Musst du mir nicht sagen. ^^ Ich würde wahrscheinlich sofort "runter" ziehen wenn nicht ein Risiko bestehen würde dass ich dort dann von ca. 60 EUR monatlich leben muss.
Anna
(
gelöscht
)
Beiträge:
17.08.2010 01:16
#73 RE: Wir, mit Tochter nach Kroatien ans Meer auswandern!!!
Hallo Leute ! Ich bin hier neu und muss sagen das ich sehr enteuscht bin von vielen die hier etwas schreiben und keine Ahnung haben von Croatien.Ich bin selbst Croatin ,und lebe schon lange wieder dort nach einem kurzem Aufenthalt in Deutschland .Ich frage mich immer wieder wie kan jemand so schlimme dinge über Croatien schreiben der eigentlich selbst dort nur Urlaub gemacht hat? Dort kann jeder mit weniger Geld auskommen als in Deutschland ,es ist nur die Frage ob man mehr odwer weniger ausgeben will genau wie hier .Man kann zum Aldi gehen oder zum Rewe .Als nächstes sind Menschen dort anderes eingestelt.Sie haben anscheinend übersehen was für Häuser in Cro gebaut sind , ,wie Leute gekleidet sind ,wie spontan sie sind wenn jemand Hilfe braucht ....und wie sie hier leiden wissen sie aber wollen eben nicht so laut sagen...Ich kann diese Familie empfehlen nach Croatien zu gehen.Ein Tatto-Geschäft würde ich im Zagreb eröfnen und im Sommer eventuel am Adria mitmischen .100 000 euro braucht man dort bestimmt nicht wie da jemand geschrieben hat für 3 Jahre zum Überleben ,diese Aussage ist dumm ,denn für 100 000 euro können sie schon ein gutes Haus in Croatien kaufen ,was in Deutschland gerade mal für ein 1-Zimmer Wohnung reicht.Ich möchte hier nicht weiter ins Deteil gehen es ist bestimmt sinnloos hier mit Croatische Gegner zu diskutieren ,ich frage mich nur wenn die alle so ein schlechte Meinung von Croatien haben warum machen sie dann dort ihr Urlaub und nicht im Spanien ??? Kann das sein das sie für Spanien viel mehr brauchen als in Croatien ? ,wo man im Urlaub Privat schon für 10 Euro übernachten kann ,und für 40 bis 60 kuna genugend kaufen kann das man gute Mittgsessen zubereiten kann ??!!Wenn man will ,aber man kann sich ja auch im teuersten Hotel alles servieren lassen wenn man selbst nicht tun möchte dann kostet ja was ,wie auch in Deutshland wo es eigentlich fast überal gleich teuer ist obwohl es nicht gleich schon ist ,und man sitzt nicht am Meer...Ach das ist einfach ärgerlich was viele schreiben und 0000000000 Ahnung haben.Ich wünsche Familie die auswandern will ,das sie trotz alle Kritiken an sich glaubt und ihre Wünsche erfühlt. Kinder können dort problem loos Sprache lernen ,und werden dabei viel einfacher haben als mit deutsche sprache haben ,denn dort schreibt man und liest nur das was auf dem Papier steht ,es gibt keine Buchstaben die man anderes ausprechen soll als wie man sie geschrieben hat ,ganz einfach.Groß schreibt man wie im English nur Namen.Liebe Grusse von Ana
Das Kritik so manches Mal in ziemliche Miesmacherei abgleitet ist wohl wahr, aber meinst du nicht dass es durchaus auch Risiken gibt? Im Sommer an der Adria mitmischen... Das klingt verlockend, aber im Grunde läuft das doch auf Kellnern und ähnliches aus.
Ein interessanter Text den ich gefunden habe. Auf die Aussage dass es bei einem Beitritt Kroatiens zur EU zu einer Masseneinwanderung in Kroatien käme, antwortete jemand:
Zitat Nemaju zašto dolaziti ovamo. Pripadnici istočnoeuropskih naroda čije su države ušle u EU, idu na Zapad zato da bi tamo našli posao. Tog problema mi u Hrvatskoj nećemo imati jer ovdje posla nema nit' za Hrvate. Debilno je usporedjivati se s Francuskom, Velikom Britanijom ili Njemačkom, zemlje s kojima se naša situacija može usporedjivati su eventualno Poljska, Madjarska, Češka i Slovačka. Problemi tih zemalja nakon ulaska u EU, što će biti i naš, nije imigracija nego emigracija. Doći će do masovnog iseljavanja u zemlje zapadne Europe, ljudi misle da će tamo lakše naći posao. Dokaze za ovo ne trebamo tražiti u nekakvim novinskim anketama, dovoljno je pogledati svoju okolinu i raspitati se, pa ćete se uvjeriti..
auch ich bin tief enttäuscht, was hier zu dem Thema z.T. geschrieben wurde. Die Zeitung Glas Istre schreibt auch nur noch Mist, wenn sie heute berichtet, dass z.B. Studenten, die in der Saison als Kellner usw. tätig sind, in der Stunde 20 Kuna (noch nicht einmal 3 Euro pro Stunde) von ihren Arbeitgebern bezahlt bekommen.
Mehr dazu hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
An deiner Stelle würde ich mal einen scharfen Protest bei der Zeitung einlegen.
Zitat Sie haben keinen Grund herzukommen. Angehörige der osteuropäischen Länder deren Staaten der EU beigetreten sind, gehen in den Westen um dort Arbeit zu finden. Dieses (Ausländer-) Problem werden wir in Kroatien nicht haben denn hier gibt's Arbeit nicht mal für Kroaten. Es ist dämlich uns mit Frankreich, Großbritannien und Deutschland zu vergleichen, Staaten mit denen man unsere Situation vergleichen kann sind eventuell Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Das Problem das diese Staaten nach dem EU Beitritt haben, was auch unseres sein wird, ist nicht die Ein- sondern die Auswanderung. Beweise dafür muss man nicht in irgendwelchen Zeitungsumfragen suchen, es reicht sich in seiner näheren Umgebung umzuhören um sich zu überzeugen..
Bin gerade 18 Std. wieder in Deutschland, war in Kastel Stari, meiner neuen Heimat. Letzte Arbeiten in der neuen Wohnung sind getan, muß noch 2 Jahre jobben, bis ich dort bleiben kann. Erfahrungen der letzten Wochen in HR: Die Leute sind im Allgemeinen netter, hilfsbereit, auch einem "Ausländer" gegenüber positiv aufgeschlossen, sie leben einfacher und bescheidener und sind trotzdem zufrieden. Man kennt sich und man hilft sich. Im Haus und wo immer man Kontakt bekommt. Ich habe keine Probleme, dort zu leben. Zugegeben, ich muß mich nicht mehr um meinen Lebensunterhalt sorgen, beziehe dann in 2 Jahren vorzeitig Rente mit Abschlag,bin dann noch nicht 65. Aber die Lebenshaltungskosten, auch wenn sie steigen werden, sind noch Welten von denen in D entfernt. Als Normalrentner ist es nicht unmöglich, im Restaurant zu essen. Wo bekomme ich in D z.B. Pizza für 35 Kuna = 4,86 Euro von prima Qualität serviert? Oder Eisbecher 25 Kuna = 3,47 Euro ? Dafür gibts hiet bestenfalls 3-4 Kugeln in der Waffel! Zugegeben, das Leben besteht nicht nur aus Pizza und Eis, Arbeit muß in jüngeren jahren auch her, vor allem eine Arbeitserlaubnis.Doch dieses Risiko ist Sache des Einzelnen, es gibt viele, die es geschafft haben. Wer auf U-Bahn, S-Bahn, überschwappende Freizeitangebote und übertriebene Einkaufsalleen verzichten kann muß dort auf nichts verzichten. Zum Leben reicht das kleine Geld allemal. Und was die "Einwanderungswelle" nach dem EU-Beitritt anbelangt, ich habe da keine Angst. Die Leute sind auch nicht zu Hunderttausenden nach Griechenland, Spanien und sonstwohin gegengen, auswandern ist etwas für Individualisten, nicht jeder trennt sich von seinem Kirchturm wegen 3 Monate baden in der Adria. UND es gibt auch dann noch Einwanderungsbestimmungen. Wichtig für ein solches Vorhaben ist die gründliche Vorbereitung, ein Zurück ist hinterher schlecht zu machen.
Sollte ich mein Rentenalter erleben will ich auch auf jeden Fall nach Kroatien ziehen. Ich glaube bei meiner Mini-Rente später ist das auch finanziell sinnvoll, zumindest wenn die Unterschiede bei den Lebenserhaltungskosten ähnlich sind wie jetzt.
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Die Zeitung Glas Istre schreibt auch nur noch Mist, wenn sie heute berichtet, dass z.B. Studenten, die in der Saison als Kellner usw. tätig sind, in der Stunde 20 Kuna (noch nicht einmal 3 Euro pro Stunde) von ihren Arbeitgebern bezahlt bekommen.