Es geht weiter mit der Übersetzung des Buches von Milan Ćorković „Erinnerungen an Mičije“.
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Es gab auch Häuser, die aus Holz(japija)gebaut worden waren, und mit den kleinen roten Ziegeln. Solche Häuser nannte man („riglovana*). Die ersten Häuser in den 60-ern, die mit den Ziegeln gebaut worden waren in Mičije, sind vom („Strikan und Uljez „-dies sind nur Spitznahmen )Oft kannte man die Leute nur unter deren Spitzname, weil es viele gab, die gleich hießen. Die modernen Blockhäuser, die mit Blockziegeln gebaut worden sind, waren in den 70-ern Jahren . Diese Häuser hatten moderne Bäder, Toiletten , und diese Häuser waren meist von den Gastarbeitern aus Österreich und Deutschland gebaut.
Diese Häuser unterschieden sich nicht von den Häusern in Deutschland, da sie mit den modernen Geräten (Kochofen, Boiler für Warmwasser, Fernseher , etc.)ausgestattet waren. Es sorgte alles für ein schönes Ambiente , wo auch Spaß zum leben bereitete. Mein Vater und Opa bauten auch ein neues Haus , das nur als Vorzeigeobjekt da stand . Man lebte nicht drinnen , sondern diente dafür ,wenn mein Vater aus Deutschland ,oder meine Tante aus Kroatien zum Urlaub kamen.
Es bauten auch die einheimischen Mičijebewohner die modernen Häuser ,die nicht im Ausland gearbeitet haben, das sind: Frano Ćorković(Josin), Mardan-Marko Kurtović, Niko Panjinov-Panjinac, Vojo Kurtović, Slavko Ćokinov i Joso Ćivkov.
Es waren nur selten die Leute, die in den alten Häusern Betten hatten, wo sollten die vielen Betten reinpassen , wenn man weiß, da eine Familie 10 und mehr Mitglieder beinhaltete. Und heute ist man schon überfordert , wenn man 1-2 Kinder hat. Man schlief meistens auf der Erde, wo man vorher das Stroh ausgelegt hat und die Decken darüber. Zum zudecken nahm man „bijelj“, das war sowas wie die häutige dicke Decke , aber aus dicker Wolle (Mittelfingerdick) gestrickt .
Dies stellte man auf einer speziellen Maschine her (??????So eine Art Stämpfer, wo man es mit der Hand jedes mal runter schieben musste??????????).
Das Kissen war gefüllt mit Stroh oder einer Maiskolbenhülle. Es war selten , dass jemand ein Kissen aus Entenfedern gehabt hat. Am nächsten Morgen tat man das Stroh , wo man geschlafen hat, in eine Ecke und deckte es mit einer Decke zu , ähnlich, wie man heutzutage die Betten mit einer Tagesdecke überdeckt. Später benutzte man zum schlafen sogenannte „Sećija“(so eine Art Sofa).
Man stellte 4 Holzklötze und die dicke Latten darauf. Es sah aus wie ein großes Bett. Auf diese Sofa/Sećija hat man Stroh draufgelegt. Darauf war es sehr angenehm zum schlafen, weil man nicht auf dem feuchten Boden schlafen musste, und am Tage saß man auf dieser Sećija.
Dort, wo nicht so viele Familienmitglieder wohnten, benutzte man auch die Betten , die man selbst gebaut hatte. Die Bettdecke wurde aus Stoff genäht und darin tat man Stroh . Die modernen Federmatratzen kamen in den 60-ern auf den Markt . Nachdem kamen auch die Sofas , die Betten ,Kissen und die Ehebetten ,die man kaufen konnte .
Nach den offenen Feuerstellen im Haus kamen die kaminartigen Öfen aus Ziegeln , die darauf Kochplatten (90X50 cm)hatten und an der Seite eine Brotbackstelle. Neben dem Ofen standen “Mašice“(so eine Art Rühreisen, lang ca.30-40 cm, so ähnlich wie Grill Steakzange )den man für die Glut zum bewegen im Ofen nahm.
Jahre 1965 kamen die modernen Öfen aus Blech in Gebrauch , die man kaufen konnte sog.(Koza-Ziege) . Man hat an einem runden Tisch gegessen, sog. Sopra, Durchmesser 100-130 cm und 30 cm hoch . Um diesem runden Tisch hat man gesessen und gegessen mit Holzlöffeln . Seit 1950 konnte man auch Löffeln aus Aluminium kaufe und Mitte der 60-er konnte man rostfreies Geschirr kaufen. Teller, Töpfe gab es nicht so viel , meistens bewahrte man das Geschirr in einem Holzregal auf (Stalaža)die an der Wand hing.
Um 1960 konnte man auch die Schränke kaufen, und die Hängeschränke konnte man in den 70-ern kaufen. Nach 1960 kamen die richtigen Tische , Stühle usw. zum kaufen .. Die Beleuchtung der Häuser war meistens mit Petroleumlampen. Alte Leute erzählten mir , dass es damals auch kein Petroleum gegeben hat, sodass man sich mit gehobeltem Holz sog.“Luč“ aushelfen musste.
Oder man nahm „Petenik“, einen kleinen Behälter , wo man Fett oder Öl rein kippte ,darin einen Faden befestigte und somit dies brannte . Die Leute, die zu „Prelo“ ,heute würde man sagen zum Besuch oder Disco gegangen sind, hatten auch keine Taschenlampen ,sondern „Mašala“ meist aus feuchtem Eichenholz, länge dünn ca.30-70 cm und dies brannte .
Hier haben wir einen Ofen -Stednjak Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Dies ist eine doppel-Secija im Gross Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Das ist "japija "Holz-Bauaterijal Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Hier kommt (endlich) die Übersetzung von "Suho lišće":
Laub
Diese Zeit erinnert mich an jene schöne Zeit in Mičíje, es war Winter und die Luft roch nach Frühling mit einem Licht, das auch die Dunkelheit vertreiben könnte.
Dieses sanfte, warme Winterwetter, der Schnee war längst schon geschmolzen, die warme Luft bereitet mir Wonne, und ich mache mich auf dem Laub langsam auf dem Weg.
Und ein trockenes Blatt knistert unter meinem Schritt und gibt mir ein sanftes, weiches Gefühl, als würde ich darüber vielen Morgenröten entgegenschreiten und wieder den Zauberglanz der Seele erleben.
Ich stehe allein auf einsamer Höhe und schaue lange auf die ferne Welt, die Natur liebt mich und ich weiß das und auch SIE liebt mein wildes Herz.
Anmerkung: die erste Zeile lautet wörtlich "Momentan erinnert es auch jetzt...", was keinen richtigen Sinn ergibt. Ich habe diese Zeile deshalb angepasst, auch wenn jetzt "Zeit" zwei mal vorkommt.
Es grüßt Euch alle die bescheidene kroatische Laus Kratko Novak
VIELEN DANK erstmal ,für deine Übersetzung des Gedichtes .
Ich weiss ,dass dich das viel Zeit kostet, meine Gedanken zu entschlüsseln
Trotzdem bewundere ich deine Mühe und die Menschlichkeit ,die mir sehr viel bedeutet und hilft.
Zitat Anmerkung: die erste Zeile lautet wörtlich "Momentan erinnert es auch jetzt...", was keinen richtigen Sinn ergibt. Ich habe diese Zeile deshalb angepasst, auch wenn jetzt "Zeit" zwei mal vorkommt.
Es grüßt Euch alle die bescheidene kroatische Laus Kratko Novak
Es ist überhaubt kein Thema ,es zu anpassen ,denn 100% Direktübersetzung ist leider nicht möglich .
Kratko ,wie geht es dir und deiner Arbeit ,gibt es etwas neues .
Wie geht es dem kroatischen Kulturverein in Hamburg
Nochmal vielen DANK und alles Gute dir und deiner lieben Familie .
Abschließend meine Übersetzung zu "Ostadoh daleko". Damit bin ich dann auf dem Laufenden.
Ich blieb in der Ferne.
Nur im Traum erinnere ich mich an Dich, als seien wir auch jetzt noch zusammen, Mičije nach Dir sehnt sich mein Herz, ohne Dich fühlt meine Seele Hunger.
Wenn ich doch nur für einen Augenblick an der Lubina vorbeigehen könnte und das grüne Gras riechen und wäre ich dann auch nicht für immer der ihre und ließe ab von dieser geschundenen, blutigen Seele.
Auch die Lubina ist gealtert und vergießt wartend Tränen und viele hat sie verloren, weinend um uns, hoffend auf unsere Rückkehr.
Und wir, in der Welt verstreut, leben die eigenen und fremde Träume, als sei unsere Seele verflucht und als hätten wir das Rauschen dieses Flusses vergessen.
Za svetoga Antu Osvanulo prelijepo svježe ljetno jutro , okupano u tisuću iskra zlatnoga sunca, na horizontu se vidi svijetlo žarko, i tako nas Sveti Anto budi iz sna.
Lubina sva u pjesmi veselo žubori , cvijeće i bijeli ljiljani se rosom umivaju, kao da se i ono svetomu Anti veseli , i traži mjesto gdje se slatki snovi sniju .
Lijepa Atmosfera i ugođaj prijatan , kojega niti staro niti mlado ne zaborave, pamtiće svi svetoga Ante Imendan, i sjećat se svoje drage ljubavi prve .
Niti ni ja nisam ravnodušan ovoga blagdana, i ja se sjetim mladalačkih i lijepih dana, i svetoga Ante u mojim dragim Mičijama , i još mi je u srcu zbog toga stara rana.
Ein wunderschöner, frischer Sommermorgen dämmert, gebadet in tausend goldenen Sonnenfunken, am Horizont erblickt man ein glühendes Licht, so weckt der Heilige Ante uns aus den Träumen.
Die Lubina murmelt fröhlich, ganz Gesang, * die Blumen und weißen Lilien getaucht in Tau, als freue auch das den Heiligen Ante und als suche er einen Platz um süße Träume zu träumen.
Eine schöne Atmosphäre und eine angenehme Stimmung, die Alt und Jung nicht vergessen, sie werden des Namenstags des Heiligen Ante gedenken und sich an ihre teure erste Liebe erinnern.
Auch mir ist dieser Feiertag nicht gleichgültig, auch ich erinnere mich an die schönen Tage der Jugend, und an den Heiligen Ante in meinen geliebten Mičije, und noch trage ich im Herzen deshalb die alte Wunde.
* es ist nicht ganz klar, was die Zeile bedeuten soll; es könnte auch statt "ganz Gesang" heißen, wie im Gedicht/Lied. Ante
Ein wunderschöner, frischer Sommermorgen dämmert, gebadet in tausend goldenen Sonnenfunken, am Horizont erblickt man ein glühendes Licht, so weckt der Heilige Ante uns aus den Träumen.
Die Lubina murmelt fröhlich, ganz Gesang, * die Blumen und weißen Lilien getaucht in Tau, als freue auch das den Heiligen Ante und als suche er einen Platz um süße Träume zu träumen.
Eine schöne Atmosphäre und eine angenehme Stimmung, die Alt und Jung nicht vergessen, sie werden des Namenstags des Heiligen Ante gedenken und sich an ihre teure erste Liebe erinnern.
Auch mir ist dieser Feiertag nicht gleichgültig, auch ich erinnere mich an die schönen Tage der Jugend, und an den Heiligen Ante in meinen geliebten MiÄije, und noch trage ich im Herzen deshalb die alte Wunde.
* es ist nicht ganz klar, was die Zeile bedeuten soll; es könnte auch statt "ganz Gesang" heißen, wie im Gedicht/Lied. Ante
Kratko ,wie gesagt DANKE dir für die Übersetzung ,habe ehrlich nicht gesehen .
Man kann es so lassen ,den Sinn versteht man auch so .
Dieser katholischer Pfarer war 2 Jahre(vermutlich 1988-1990) in Simici/Micije(Bosnien/Hercegovina) als Kaplan ,und hielt regelmäßig die Messen in Micijekapelle an .
Er war ein junger dynamischer,inteligenter ,zuvorkommender Priester ,der immer zu Fuss zu Kirche ginge ,da ja sich der Gemeindehaus in Simici (ca 7 km entfernt)befand .
Für mich stellte er in seiner Person einen idealen katholischen Priester ,der immer ein offenes Ohr ,für die Probleme hatte .
Er war zielstrebig und gerecht zugleich ,sodass er keinen Scheu kannte ,auch mal seine Meinung offen zu sagen ,ob das jemandem passt oder nicht .
Er wurde 33 Jahre alt .
Geschichte der Banjaluka Bistums: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ZitatTomislav Matanovic
Der Kroate Tomislav Matanovic, ein katholischer Pfarrer der Gemeinde Prijedor in Bosnien und Herzegowina, war am 24. August 1995 von der örtlichen Polizei festgenommen worden. Man hatte ihn über Nacht in der Polizeistation in Gewahrsam gehalten und am Folgetag zum Haus seiner Eltern gebracht, wo man Tomislav Matanovic, seinen Vater Josip und seine Mutter Božena unter Hausarrest gestellt hatte. Die Familie blieb bis zum 19. September 1995 unter polizeilicher Überwachung und wurde dann zur Polizeistation Urije gebracht. Von dort "verschwanden" die drei Familienmitglieder.
Am 1. September 2001 fand man auf dem Grund eines Brunnens in dem Dorf Biscani drei an den Händen gefesselte Leichen. Gerichtsmedizinische Untersuchungen belegten, dass es sich bei den Leichen um die Familie Matanovic handelte. Sie waren aus nächster Nähe erschossen worden. Ballistische Tests zeigten außerdem, dass die Schüsse aus einer Polizeiwaffe stammten. Auch die Handschellen entsprachen den normalerweise von der Polizei verwendeten Handschellen. Dies deutet darauf hin, dass die Verantwortlichen für den Tod der Familie Matanovic Polizisten waren.
Derzeit laufen Ermittlungen gegen elf Polizisten. Berichten zufolge haben diese Polizisten Tomislav Matanovic, Josip Matanovic und Božena Matanovic zuletzt lebend gesehen. Mehr als zehn Jahre nach dem Ende des Krieges in Bosnien und Herzegowina werden immer noch mindestens 13.000 Menschen vermisst.
Viele von ihnen sind Opfer des "Verschwindenlassens" durch Armeeangehörige, Polizisten und paramilitärische Einheiten, die an dem von 1992 bis 1995 dauernden Krieg beteiligt waren.
Bitte schreiben Sie höflich formulierte Briefe an den Generalstaatsanwalt und fordern Sie, dass die Ermittlungen schnellstmöglich zu Ende geführt und die für den Tod von Tomislav Matanovic und dessen Eltern Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden.
Schreiben Sie in gutem Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Englisch oder auf Deutsch an
Chief Prosecutor of Republika Srpska Amor Bukic Vladike Platona bb 78000 Banja Luka Bosnia and Herzegovina (korrekte Anrede: Dear Chief Prosecutor) Fax: 00387 51 316 168 E-Mail: rjt@inecco.net Standardbrief bis 20g: € 0,70 (durch die Angabe "Luftpost" wird der Brief bei gleichem Porto möglicherweise zügiger transportiert)
Senden Sie bitte eine Kopie Ihres Schreibens an
Botschaft von Bosnien und Herzegowina S.E. Herrn Tomislav Limov Ibsenstr. 14, 10439 Berlin Fax: 030-8147 1211
Lebenslauf von Tomislav Matanovic (+)
ZitatBogato ispunjen tridesettrogodišnji životni put
Tomislav Matanović rođen je 15. siječnja 1962. u Prijedoru. U rodnom gradu 1977. završava osnovnu školu, a 1981. klasičnu gimnaziju. Odabravši svećenički poziv bogoslovni studij je započeo u Sarajevu 1982-1984., a nastavio ga u Austriji u Innsbrucku, gdje je magistrirao. U Inssbrucku je 30. svibnja 1987., zaređen za đakona, a svećeničko ređanje podijelio mu je u rodnoj župi u Prijedoru, 24. travnja 1988. tadašnji banjalučki biskup Alfred Pichler. Nepuni mjesec dana kasnije na Duhove, 22. svibnja Tomislav je slavio Mladu misu. Po završetku studija biskup ga je 1988. poslao u Glamoč. Godinu dana poslije imenovao ga je župnim vikarom u Šimićima. Tada je Tomislavu omogućen upis na postdiplomski studij crkvene povijesti na katoličkom bogoslovnom fakultetu u Zagrebu. Ne dovršivši studij, pred kraj 1990. na tri je godine imenovan profesorom crkvene povijesti na Vrhbosanskoj visokoj teološkoj školi u Sarajevu. No, već nakon godinu dana, zbog pastoralnih potreba, vraćen je u Banja Luku, gdje je imenovan župnim vikarom župe Pohoda Blažene Djevice Marije. Istovremeno predaje crkvenu povijest na tek otvorenom Teološkom institutu u Banja Luci, gdje ga zatiče i početak krvavog rata. Od 1. siječnja 1993. do proljeća 1995. obnašao je dužnost direktora biskupijskog Caritasa u Banja Luci. Cijelo to vrijeme, bez obzira na opasnost, nedjeljom i crkvenim blagdanima odlazi u rodni Prijedor, gdje pastorizira ono malo prijedorskih Hrvata i drugih katolika, koji su se oduprli srpskim torturama. Iz Banja Luke se, nekoliko mjeseci prije svoje otmice, preselio u rodnu župu Prijedor. U Prijedoru je započeo i obnovu tamošnje vjeronaučne dvorane koja je od 1992., nakon što su prijedorski Srbi miniranjem razorili župnu crkvu sv. Josipa, služila za okupljanje tamošnjih vjernika. Tomislavova majka Božena-Natalija Matanović, rođena je 12. kolovoza 1922. u obitelji Franje Chaloupke i Ane rođene Velčovski u Prijedoru. Roditelji su joj doselili iz Češke. Tomislavov otac Josip Matanović rođen je 1. ožujka 1923. u Ljubiji, u tadašnjoj župi Volar, od roditelja Mate i Marije rođene Pavelić.
Prije nekoliko minuta tama, prostriraše se kroz gustu jesenju maglu, nad šarenim listovima razasuta, a sad sunce sija poput bljeska na staklu, I gle, nestala je jesenja magla gusta .
Listopad je i lišće samo opada, a ipak tako čaroban i lijep , sjeti me na vremena davna, kada sam i ja bio jedan mlađi svijet.
A ovaj svježi jesenji zrak , u lišću obasjanom tisućama boja, uvijek mi odagna iz duše mrak, i kroz tren nestane tjeskoba moja .
Da ,pamtim te jeseni iz mladosti, kada bijahu mnogo daleko,južno , trčah livadama punima radosti, a sada mi je srce zbog toga tužno .
Krcevina (Ich grüße Dich, Toni) hat sich die Mühe gemacht, einen neuen poetischen Text in diesen Thread zu stellen. Ihr habt ja nichts davon, wenn Ihr nicht über fortgeschrittene Kroatischkenntnisse verfügt. Deshalb die Übersetzung:
Herbstsonne
Vor einigen Minuten hat Dunkelheit sich durch den dichten Herbstnebel erstreckt verstreut auf den braunen Blättern, jetzt strahlt die Sonne, wie Blitzen auf einem Glas, und schau, der dichte Herbstnebel ist verschwunden.
Es ist Oktober* und die Blätter fallen nur so, und doch so zauberhaft und schön. er erinnert mich an längst vergangene Zeiten, als auch ich eine jüngere Welt war.
Und diese frische Herbstluft, in von tausend Farben überstrahlten Blättern, vertreibt immer die Dunkelheit aus meiner Seele, und augenblicklich verschwindet meine Bedrückung.
Ja, ich erinnere mich dieser Herbste aus meiner Jugend, als sie sehr fern waren, im Süden, ich lief über Wiesen voller Glück, und jetzt trauert mein Herz darum.
* Anm.: der Oktober hat im Kroatischen, wie alle Monate einen "sprechenden Namen", "listopad" = "Blätterfall".
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