Am Dienstag um Punkt 16 Uhr startete in Leipzig das Internetangebot der ARD für die Olympischen Winterspiele in Vancouver. In vier Wochen gehen auch die Wettkämpfe in Kanada los. Bis dahin bekommt olympia.ARD.de täglich neue Bausteine und Funktionen.
Erstmalig hat der Mitteldeutsche Rundfunk für die ARD die Federführung für die Fernseh- als auch die Hörfunk- und Onlineberichterstattung. MDR-Intendant Prof. Dr. Udo Reiter: "Mit diesem Großprojekt stellt sich der MDR der größten Herausforderung seit seiner Gründung. In unserer Medienwelt nimmt die trimediale Berichterstattung eine immer größere Bedeutung an. Also bieten wir Qualitätsjournalismus auf drei Wegen für alle Nutzer: Fernseh-, Hörfunk- und Online-Berichterstattung über die olympischen Winterspiele."
Die lange Vorbereitung hat sich gelohnt: "Wir haben bereits vor zwei Jahren mit der Planung des Internetangebotes begonnen, gemeinsam mit Fernsehen und Hörfunk", erklärt Georg Maas, Hauptabteilungsleiter Neue Medien. Olympia.ARD.de ist Teil der federführenden Arbeit des MDR innerhalb der ARD bei diesen Olympischen Spielen. "Der Zuschauer bekommt wann er will, genau das, was er will", ergänzt Christoph Rieth, Projektkoordinator Olympia bei den Neuen Medien des MDR. In der Vorbereitungsphase wird der Fokus vor allem auf Hintergrundinformationen wie Regelwerk und Olympiahistorie liegen sowie auf den Porträts der deutschen Olympioniken.
Die Liveberichterstattung wird ein Schwerpunkt vom 12. bis 28. Februar sein. Olympia.ARD.de übertragt "Das Erste" und "Einsfestival" als Videostream auf die Computer in Deutschland und die "ARD-Olympianacht" täglich von 23 bis 6 Uhr als Audiostream weltweit. Wer die Entscheidungen in Kanada verpasst hat, der kann sich ausführlich mit Artikeln, Videos und Audios über alle wichtigen Ereignisse informieren. Diese On-Demand-Berichterstattung bildet den zweiten Schwerpunkt des Online-Angebots.
"Auf unserer dynamischen Startseite können sich die Nutzer ihre eigene Anordnung der einzelnen Fenster zusammenstellen", erläutert Christoph Rieth den besonderen Clou der Olympiaseite. Jeder könne selbst entscheiden, ob er die Mediabox mit Audios und Videos, den Newsticker, die Infos über das deutsche Team oder den Medaillenspiegel an erste Stelle seiner persönlichen olympia.ARD.de-Startseite haben will. Ebenso erhalten die Nutzer unter der Anwendung "Meine Termine" die Möglichkeit, sich durch die Programmplanung von Fernsehen und Hörfunk zu klicken, um ihren eigenen Sendeplan zu erstellen.
Endlich tut man mal was für die TV Gebühren: Ab dem 12.02. (mit Beginn der Olympischen Winterspiele) kann man "Das Erste HD" und "ZDF HD" im Kabel Deutschland Netz empfangen. Ohne zusätzliche Kosten kann man die Olympischen Spiele im "High - Definition" - Format inkl. Dolby Digital 5.1 empfangen. Man braucht lediglich einen HD- Fernseher + Digital- Receiver.
Hat Jemand auch das vllt. gesehen? Dann vergeht einem Alles.....obwohl, wenn man bedenkt, daß wohl alle Sieger auf die eine oder andere Weise nachhelfen..dann wär es ja auch wieder gerecht verteilt
ZitatDeutsche Wintersportler unter Verdacht
Im Wintersport wird gedopt. Auch deutsche Athleten sollen illegale Substanzen genommen haben. Im ARD-Film "Geheimsache Doping: Eiskalter Betrug" gehen die Ermittler eiskalt mit dem Wintersport ins Gericht. Die Funktionäre reagieren unterkühlt.
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Endlich ist es so weit: In der Nacht zu Samstag werden in Vancouver die XXI. Olympischen Winterspiele eröffnet. Für die kommenden 17 Tage brennt das olympische Feuer dann in der westkanadischen Metropole. Und dieses Feuer erstrahlt leuchtender als jemals zuvor für viele Fernsehzuschauer, denn mit den Olympischen Winterspielen beginnt für die ARD auch offiziell die Ära des HD-Fernsehens. Am 12. Februar um 5.30 Uhr erfolgt der Start des HDTV-Regelprogramms.
Auf den Olympia-Seiten von programm.ARD.de finden Sie alle Informationen zu den Übertragungen aus Vancouver. Um Sie mit den aktuellsten Programm-Informationen zu versorgen, wird der Newsletter bis zum Ende der Spiele täglich gegen 12:00 Uhr versandt
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ZitatOlympische Winterspiele Georgischer Rodler stirbt nach Trainingsunfall
Der Rodler Nodar Kumaritaschwili ist bei einem schweren Trainingsunfall ums Leben gekommen. Er war auf der Olympischen Eispiste in Whistler aus der Bahn katapultiert worden und prallte gegen einen Stahlträger. Der 21-jährige Georgier ist der erste bei einem Unfall getötete Sportler in der Geschichte der Olympischen Winterspiele Quelle: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ZitatDer Rodler Nodar Kumaritaschwili (Georgien) ist nach einem schweren Sturz gestorben!
Bei Tempo 144,3 km/h (!) verlor der 21-jährige Olympia-Teilnehmer die Kontrolle über seinen Rodelschlitten und knallte gegen einen Stahlträger der Bahnüberdachung!
Zitat von cabrioSchade, dass der Tod eines jungen Sportler nur eine Randnotiz bei Olympia ist.
wieso?
es wurde doch paarmal bei der Eröffnungsfeier darauf eingegangen
ARD: Olympia-Service für Hörgeschädigte
Live in den Traumwinter - das Olympia-Motto des Ersten gilt auch für die hörgeschädigten Zuschauer. Alle Übertragungen aus Vancouver werden von der ARD-Text-Redaktion in Potsdam live untertitelt - insgesamt mehr als 140 Sendestunden. Während der Übertragungen werden auf ARD-Text-Seite 150 alle Kommentare, Interviews und Hintergrundberichte zum Mitlesen angeboten, entweder am unteren oder am oberen Bildrand, um wichtige Einblendungen nicht zu überdecken. „Die ARD verstärkt als öffentlich-rechtlicher Senderverbund - trotz erheblicher Sparnotwendigkeiten - ihre Bemühungen, hörgeschädigten Zuschauern eine bessere Teilhabe am Programm zu ermöglichen", so Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. Der Erfolg der Bemühungen: Die ARD konnte die Untertitelquote im Ersten im vergangenen Jahr erneut steigern. Mit rund 33% Programmanteil wurden 5% mehr Programm im Ersten untertitelt als im Jahr 2008. Zahlreiche neue Formate haben zu der gestiegenen Quote beigetragen: Mit allen Gottesdiensten, Gedenkfeiern und Wahlsendungen, der täglichen Boulevard-Sendung „Brisant", den Volksmusik-Übertragungen oder Sendungen wie „Weltspiegel" und „ttt - titel thesen temperamente" sind neue und regelmäßig untertitelte Sendungen hinzugekommen. Untertitel zum Fernsehprogramm sind aber nicht nur für hörbehinderte Zuschauer eine Hilfe. Sie können helfen, bei Fernsehübertragungen an öffentlichen Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen oder Sportbars den Inhalt von Übertragungen auch ohne Ton zu verstehen. Und schließlich kann der barrierefreie Zugang zum Fernsehprogramm Menschen mit Migrationshintergrund dabei unterstützen, die Sprache zu erlernen.
Zitat von bekawieso?es wurde doch paarmal bei der Eröffnungsfeier darauf eingegangen
Wo bist Du darauf eingegangen? Der erste der was dazu schrieb war Marduk. Ich hatte nach so einem Zwischenfall keine Lust mehr auf eine fröhliche Eröffnungsfeier. Na ja, sowas sieht jeder anders.
Eröffnungsfeier in Vancouver im Andenken an tödlich verunglückten Sportler aus Georgien
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Vancouver wurde am Samstag vom Tod des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili überschattet. Dieser war nach einem Fahrfehler im Eiskanal in Whistler über die Bande geschleudert und mit dem Rücken gegen einen massiven Stahlträger geprallt, der die Dachkonstruktion stützte. Rettungskräfte waren bereits nach wenigen Sekunden vor Ort, konnten Kumaritaschwili jedoch nicht mehr helfen.
Eine unten verlinkte Fotostrecke von Spiegel online dokumentiert das Unglück. Das Unglück war der erste tödliche Unfall in der Geschichte der Olympischen Winterspiele, wie deutsche Medien berichteten.
Die Eröffnungsfeier begann wenige Stunden nach dem Unglück. Dabei wurde allerdings auf das Todesopfer Rücksicht genommen. Deutsche Medien berichteten, die Olympische Flagge wurde einige Zeit auf Halbmast gesetzt.
Kurz vor Beginn der Eröffnungsfeier verlöschte die Anzeige im Stadion. Dafür erschien eine Mitteilung, das diese Feier dem Gedenken an den verstorbenen georgischen Sportler gewidmet sei.
Die georgische Olympiamannschaft marschierte zwischen Frankreich und Deutschland ins Stadion. Dabei war den georgischen Athleten ihre Stimmungslage anzusehen. Die georgischen Teilnehmer der Spiele jubelten nicht. Die übrigen Mannschaft zollten Respekt, indem sie dem georgischen Team Platz ließen. Die georgische Fahne war mit einem Trauerbanner versehen.
Die Teilnehmer aus Kroatien und Tschechien trugen beim Einmarsch schwarze Armbinden.
Die georgischen Teilnehmer hatten kurz nach dem tödlichen Unglück mit dem Gedanken gespielt, abzureisen und nicht an den Spielen teilzunehmen. Der zuständige Minister der Regierung Saakaschwili sagte dazu, das Team habe sich im Olympischen Sportgeist und im Andenken an Kumaritaschwili zur weiteren Teilnahme entschlossen. Er dementierte auch, dass der aus Bakuriani stammende Kumaritaschwili ein unerfahrener Sportler gewesen sei.
US-Vizepräsident Joe Biden kondolierte dem georgischen Team mit den Worten, Georgien sei in den letzten 3, 4 Jahren durch eine schlimme Zeit gegangen. Die kleine Nation sei stolz darauf gewesen, an den Spielen teilzunehmen, und nun leide sie an diesem Verlust, der eine Tragödie sei.
Bei den verbleibenden georgischen Teilnehmern handelt es sich um drei Abfahrtsläufer, drei Eiskunstläufer und einen weiteren Rodler, Lewan Gureschidse.
Zweiter georgischer Rodler sagt Teilnahme in Vancouver ab
Nach dem Tod von Nodar Kumaritaschwili bei der Vorbereitung zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver hat der zweite Rodler des georgischen Teams, Lewan Gureschidse, seine Teilnahme an dem Wettbewerb abgesagt. Dies meldete die georgische Nachrichtenagentur Interpressnews am Samstag.
Der Leiter der georgischen Delegation, Irakli Dshaparidse, teilte dies Journalisten der Agentur am Samstag mit. Die Dshaparidse sagte, seien beide jungen Männer Klassenkameraden gewesen und hätten auch gemeinsam Sport getrieben. Beide seien gemeinsam in Bakuriani aufgewachsen.
Der georgische Präsident Saakaschwili war zu den Spielen nach Vancouver gereist und besuchte die georgische Delegation.
Dshaparidse warf den Veranstaltern in Whistler vor, dass die Eisbahn schlecht konstruiert sei.
Zitat FANTASTIČAN REZULTAT Senzacija u Vancouveru: Jakov Fak uzeo broncu! Hrvatski biatlonac Jakov Fak osvojio je prvu medalju za Hrvatsku na ZOI u Vancouveru. U utrci 10 kilometara sprint okitio se broncom! Quelle:http://www.vecernji.hr/sport/vijesti/sen...cu-clanak-96390
Als erster deutscher Rodler nach dem dreimal erfolgreichen Georg Hackl ist Felix Loch Olympiasieger im Einsitzer geworden und hat damit das erste Gold für Deutschland in Vancouver gewonnen. Der 20 Jahre alte zweimalige Weltmeis- ter fuhr in allen vier Läufen Bestzeit und krönte sich damit zum jüngsten Rodel-Sieger aller Zeiten.
Mit einem Rückstand von 0,679 Sekunden holte David Möller Silber und sorgte für den ersten deutschen Doppelsieg bei den Einsitzern seit 1988. Bronze ging an den zweimaligen Olympiasieger Armin Zöggeler aus Italien.
Quelle: ARD-Text
1. Felix Loch (GER) ......... 3:13,085 2. David Möller (GER) ....... 3:13,764 3. Armin Zöggeler (ITA) ..... 3:14,375 4. Albert Demtschenko (RUS) . 3:14,405 5. Andi Langenhan (GER) ..... 3:14,629 6. Daniel Pfister (AUT) ..... 3:14,726 7. Samuel Edney (CAN) ....... 3:14,840 8. Tony Benshoof (USA) ...... 3:15,128 9. Wolfgang Kindl (AUT) ..... 3:15,215 10. Manuel Pfister (AUT) ..... 3:15,269 11. Martins Rubenis (LAT) .... 3:15,668 12. Viktor Kneib (RUS) ....... 3:15,732 13. Chris Mazdzer (USA) ...... 3:15,813
zuvor bereits SILBER für Beckert
Eisschnelllauf: Silber für Beckert
Die Erfurterin Stephanie Beckert hat die zweite Medaille für das deutsche Team gewonnen. Die 21-jährige Eis- schnellläuferin sicherte sich bei ihren ersten Olympischen Spielen Silber über 3000 m. Ihrem kraftvollen Schlussspurt hatte Lokalmatadorin Kristina Groves nichts mehr entgegenzusetzen.
Gold ging unangefochten an die favori- sierte Tschechin Martina Sablikova, die damit für ihr Land das sechste Gold in der Geschichte der Winterspiele holte. Pech hatte Daniela Anschütz-Thomas, die nur um drei Hundertstel an einer Me- daille vorbeilief.
Die fünfmalige Weltmeisterin Sablikova stellte einen neuen Bahnrekord auf. Jay gewinnt den Biathlon-Sprint 10km
Die deutschen Biathleten haben beim Wetterchaos in Whistler Pech gehabt. In einem Rennen, das über die Startnummern entschieden wurde, landete Christoph Stephan als bester Deutscher auf Platz 19. Michael Greis belegte Rang 21.
Begünstigt waren im 10-km-Sprint die ersten zehn Läufer. Danach trübten starker Schneefall und Regen die Sicht und machten die Piste stumpf. Gold ge- wann der 24-jährige Franzose Vincent Jay mit Startnummer sechs und fehler- freiem Schießen. "Wir sind halt eine Outdoor-Sportart und hatten heute kein Glück", sagte Bundestrainer Ullrich.
1. Vincent Jay (FRA) ....... 24:07,8/0 2. Emil Hegle Svendsen (NOR) + 12,2/1 3. Jakov Fak (CRO) ......... + 14,0/0 4. Klemen Bauer (SLO) ...... + 17,4/1 5. Andrij Derisemlja (UKR) . + 40,7/2 6. Jean Ph.Leguellec (CAN) . + 49,8/1 7. Pavol Hurajt (SVK) ..... + 1:07,2/1 8. Björn Ferry (SWE) ...... + 1:12,4/0 9. Jeremy Teela (USA) ..... + 1:13,9/2 10. Iwan Tscheressow (RUS) . + 1:18,1/2
17. Ole E.Björndalen (NOR) . + 1:41,1/4 19. Christoph Stephan (GER) + 1:43,1/1 21. Michael Greis (GER) .... + 1:48,2/3 23. Andreas Birnbacher (GER) + 1:58,6/1 37. Arnd Peiffer (GER) ..... + 2:21,3/2
Zitat von Pocetak Jawohl Bronze für Kroatien.Man muss dazu sagen,dass er relativ viel Glück hatte,da er eine frühe Startnummer hatte und dem Schneefall noch entkam.
bronze für hrvatska.mein bruder sagt immer es gibt ein fussballgott,seit gestern gibt es das warscheinlich auch im biathlon.trozdem hat er es verdient,wenn die anderen alle patzen+reines glück(meine kollegen meinten im sprint ist er chancenlos,keiner wollte wetten als ich sagte er kommt in die top ten).bog zet
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