"Lufthansa wird am Freitag, 19.02. am frühen Nachmittag an dieser Stelle einen Sonderflugplan für den Streikzeitraum veröffentlichen. ...Fluggäste, die einen Lufthansa Flug im Zeitraum vom 22. bis 25.02.2010 gebucht haben und jetzt schon ihre Reisepläne ändern möchten, können einmalig kostenfrei auf einen anderen Lufthansa Flug umbuchen...
Im Falle eines Streiks gilt: Regelungen im Falle streikbedingter Annullierungen: Sollte aufgrund einer Annullierung des Fluges der Zweck einer Reise für den Fluggast entfallen, kann der Flug kostenfrei storniert werden. Innerdeutsch reisende Fluggäste, deren Flüge gestrichen werden müssen, können die Züge der Deutschen Bahn nutzen. Dafür muss das elektronische Ticket (etix) an einem Lufthansa Check-In Automaten in einen Reise-Gutschein umgewandelt werden. Alternativ können Kunden auch eigenständig ein Bahnticket in der gleichen Reiseklasse für die Strecke kaufen, für die ihr Flugticket gültig war. Das Bahnticket kann dann mit dem Flugticket zur Erstattung bei Lufthansa eingereicht werden.
Wir haben eine kostenfreie Nummer geschaltet, unter der Kunden Informationen zu ihren Buchungen (Umbuchungen/Stornierung) erhalten: 0800 / 8 50 60 70 oder in anderen Ländern unter der lokalen Lufthansa Rufnummer." u.s.w.
ich hoffe nur das sie in den 4 Tagen zu einer Einigung kommen und den Streik nicht ausdehnen ich will ausgerechnet übers Wochenende 27./28.2. mal mit der Lufthansa nach Zagreb fliegen und da kann ich schlecht auf die Bahn ausweichen
nun, in den letzten Tagen hatte ich gelesen das durchaus die Option besteht, den Streik zu verlängern falls die Verhandlungen nicht den Gewünschten Erfolg brächten
"Die Häme der Konkurrenz lässt nicht lange auf sich warten.
Was tun, wenn mein Lufthansa-Pilot streikt?", fragt der Billigflieger Ryanair in einer Pressemitteilung ... und liefert die vermeintliche Antwort gleich mit: "Ryanair bietet verlässliche und preiswerte Alternativen."
Vereinigung Cockpit antwortet auf die Frage, ob Flüge aus dem Ausland nach Deutschland durchgeführt werden (sollen), wie folgt:
"Hallo Herr ...,
wie Sie richtig festgestellt haben, rufen wir die Piloten zur Arbeitsniederlegung in Deutschland auf. Dies Bedeutet, dass Flüge die am Sonntag/Montag nach Deutschland zurückkehren noch durchgeführt werden, sofern die Besatzung bzw. das Flugzeug bereits zum Streitbeginn außerhalb Deutschlands unterwegs ist. Also kann man davon ausgehen, dass ein Teil der Langstreckenflüge die Montags (Ortszeit) zB. Japan verlassen, im Laufe des Tages, trotz Streiks, noch in Deutschland ankommen werden. Dies bedeutet jedoch auch, dass Flüge am Dienstag nicht stattfinden, wenn der Hinflug am Montag ausgefallen ist.
Lufthansa-Streik: Zwei Drittel aller Flüge fallen aus
Beim Streik der Lufthansa-Piloten von Montag bis einschließlich Donnerstag werden voraussichtlich zwei Drittel aller Flüge ausfallen. Das übrige Drittel könne nach der derzeitigen Planung stattfinden, sagte ein Konzernsprecher."
"Wer dringend reisen oder Anschlussflüge bekommen muss, sollte in jedem Fall zum Flughafen fahren. Dort werden so viele Kunden wie möglich auf andere Airlines umgebucht, damit sie möglichst pünktlich fortkommen. Beim Verteilen der Fluggäste auf andere Maschinen gilt das Prinzip:
"Die Lufthansa geht gerichtlich gegen den Streik der Piloten vor. Beim Arbeitsgericht Frankfurt sei ein Antrag auf eine einstweilige Verfügung eingereicht worden, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Der Streik sei unverhältnismäßig." Quelle: http://www.tagesschau.de/
FOCUS: "Der Ton zwischen Lufthansa und der Vereinigung Cockpit verschärft sich. Nach FOCUS.de habe Cockpit-Vorstandsmitglied Alexander Gerhard-Madjidi weitere Streiks angekündigt. >> „Die vier Tage reichen offensichtlich noch nicht aus, um die Lufthansa in Bewegung zu versetzen, sich mit uns am Verhandlungstisch zu einigen“, sagte er am Montag dem Radiosender Bayern 2. Im ZDF-„Morgenmagazin“ sagte Gerhard-Madjidi, die Lufthansa-Piloten hätten in der Krise durch ihre flexiblen Verträge bereits einen Beitrag geleistet. Es gebe im Konzern keinen anderen Bereich, in dem auf mehr Geld verzichtet wurde. Notfallplan greift nicht... << Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/akti...aid_482891.html
Zitat Plötzlich versagen geübte Reflexe: kleine Gewerkschaften gegen große Konzerne, David gegen Goliath, gut gegen böse - da will man doch auf der richtigen Seite stehen und mit den Schwächeren halten.
>> Das Arbeitsgericht Frankfurt hat eine Aussetzung des Pilotenstreiks bei der Lufthansa vorgeschlagen. Bei einer Verhandlung am Montag regte das Gericht an, dass sich die Tarifpartner möglichst schnell und ohne Vorbehalte wieder an den Verhandlungstisch setzen sollten. Dabei sollte es ausschließlich um Entgelte gehen. << Quelle: http://www.stern.de/reise/service/tarifs...se-1545491.html
>> Keine Reaktion der Lufthansa auf das Forderungspaket der UFO (Unabhängige Flugbegleiter Organisation)
Sind weitere Streiks bei der Lufthansa nötig?
Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation hat die Deutsche Lufthansa AG bereits vor sechs Wochen vergeblich aufgefordert, die Verhandlungen mit der UFO aufzunehmen und ein Angebot in der Tarifrunde für die 16.000 Flugbegleiter vorzulegen. Seit der Kündigung der Tarifverträge zum 28.02.2010 im November vergangenen Jahres hat die Lufthansa keine Gespräche zu neuen Tarifverträgen angeboten...
Die UFO-Tarifkommission und die AG Streik bereiten derzeit alles Nötige vor, um unter den beschriebenen Vorzeichen auch zeitnah in den Arbeitskampf zu gehen. Wir werden notfalls durch mehrere Warnstreiks klar machen, wer wir sind und wie man mit uns besser nicht umgeht. <<
>> Verhandlung mit drei Gewerkschaften. Der nächste Tarifstreit kommt bestimmt.
Nach dem Streik der Lufthansa-Piloten droht dem Konzern schon der nächste Tarifstreit. "Wir lassen uns nicht mit Brosamen am Katzentisch abspeisen", stellt die ver.di-Sprecherin klar. << Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/cockpitverdiufo100.html
>> Pilotenstreik ausgesetzt - Ab morgen wieder Flüge Die Lufthansa-Piloten fliegen ab morgen wieder. Nach nur einem Tag setzen sie ihren Streik vorerst aus. Darauf einigten sich das Unternehmen und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit bei einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Frankfurt. Eigentlich sollte das Gericht darüber entscheiden, ob der Arbeitskampf rechtmäßig ist. Nun einigten sich beide Seiten auf einen Kompromiss und die Tarifverhandlungen sollen auf Vorschlag einer Richterin ohne Vorbehalte wieder aufgenommen werden. << Quelle: http://www.zeit.de/newsticker/2010/2/22/...109-23983236xml
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