was mich jetzt komplett irritiert, ist die Aussage eines Baumeisters aus Sibenik, der mir erklärte, dass, wenn man dicht am Meer Bodenbeläge im Aussenbereich verlegt, sollte dies kein Marmor und keine Fliesen sein, weil diese beiden Materialien von der Meerluft im Laufe der Jahre porös werden, von der Meerluft angegriffen werden. Diese Materialien würde er nur verwenden, wenn die Terrasse nicht dirket in Meernähe ist.
Ich glaube, ich habe vergessen es zu erwähnen, dass ich ein absoluter Stein-Freak bin und dass ich alleine hier am Haus mind. 250 Tonnen Naturstein (Sandstein und Basalt) verbaut habe
Es muss also niemand Angst haben, dass ich jemanden was madig machen will, obwohl ich von der Materie keine Ahnung habe, da ich nämlich auch ein Pragmatiker bin und gerne nach einer besseren Lösung suche
und dass der Stein auch schimmeln kann, sieht man auf dem Bild von Kim ganz deutlich.
Mir ist es im Prinzip völlig wurscht, was da schimmelt. Ich will den schwarzen Mist nur nicht haben oder sehen
@Rolf Terrazzo waren doch diese Beton-Platten, die in den 60ern und 70ern modern waren. Man hat einfach Kies in den Beton eingelassen und dann aufpoliert, so dass die Kies-Steinchen schön geglänzt haben. Das hast du bestimmt schon 100 mal gesehen
>> Erste Terrazzoböden gab es bereits in der Antike. Im Gegensatz zu Betonwerkstein, der als Formatplatte in Werken hergestellt wird, ist Terrazzo ein Belag, der vor Ort trocken gemischt, mit Wasser und hydraulischen Kalken oder Zement vermengt und auf den Boden verteilt wird.
Der traditionelle Terrazzo wird als sogenannter Ortterrazzo vor Ort zum Beispiel ins Gebäude eingebracht und durch Walzen verdichtet, was ihn durch das oberflächliche Einstreuen von Granulat und dessen Einwalzen von der Herstellung des Betonwerksteins unterscheidet. Nach der fachgerechten Einbringung konnte es durchaus bis zu einem halben Jahr dauern, bis der Boden zum ersten Mal geschliffen wurde. Je nach Auftraggeber wurde der Belag dann bis zu drei mal gespachtelt und überschliffen. Der Schleifvorgang wurde vor der Elektrifizierung mittels Eisenklötzen, Schleifsand und menschlicher Muskelkraft durchgeführt. Terrazzoböden bestehen aus einer besonderen Zusammenstellung von Bindemitteln und Zuschlagstoffen (meist ab 5 mm Korngröße). <<
Der Fachmann hat in soweit recht, da das Hauptbindemittel von Marmor und Sandstein Kalk ist.
Kommt der Stein mit gelösten Salzen (Lauge - sauerer Regen ) in Berührung löst sich die Verbindung langsam auf, das dauert aber Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte je nach Material, siehe unsere Bauchäden an historischen Gebäuden.
Bestimmte Kalksteinsorten weisen jedoch eine höhere Festigkeit auf("Brac-Marmor").
Hochwertiges Feinsteinzeug, bzw. glasierte Fliesen sind weitestgehend resistend.
Ansonsten wie vor.
@ Sockenmann
Naturstein braucht leider ein gewisses Maß an Pflege, bzw. an vorgeplanten Bautenschutz.
Bei dem Balkon hat man sich wenig Gedanken über die Wasserabführung gemacht.
Auftragen und einwirken lassen, am besten abgedeckt (Haustierschutz und bessere Wirkung) eventuell mehrmals wiederholen, Reste können in den normalen Hausmüll
Am besten natürlich als Vorbeugung, nach Aushärtung(Verlegung)Fleckstopbehandlung. Liter ca. ab 22.-- Euro netto einschlägiger Fachhandel
Ansonsten, die Sonne bleicht es im Laufe der Zeit aus, und als rustikal abhaken, sprich "in Schönheit sterben lassen".
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