Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Giftschlamm deutlich gefährlicher als erwartet
Wegen des Giftschlammes könnten die betroffenen Gebiete in Westungarn über viele Jahre hinweg unbewohnbar bleiben. Ungefähr gleiche Menge Schlamm sei ausgetreten wie bei Ölpest im Golf von Mexiko.
Allein der Arsengehalt des freigesetzten Rotschlamms sei doppelt so hoch wie erwartet, sagte Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Er berief sich dabei auf Messungen der Umweltschützer, die in Labors des Umweltbundesamtes sowie in Budapest analysiert wurde
Zitat von seegurkeAllerdings: für Wohngebiete liegen die Werte zu hoch, und seine Radieschen sollte man dort vorerst auch nicht mehr anpflanzen.
Bei hohem pH-Wert, wie er beim Rotschlamm vorliegt, sind diese Schadstoffe noch relativ fest gebunden, bei sinkendem pH-Wert (etwa in Flüssen) können sie jedoch in größerem Umfang langsam freigesetzt werden. Das gilt ja dann auch für das Grundwasser, also hochgiftig.
Ob und wieviel Schadstoff das Grundwasser beeinträchtigen kann, sollte besser in Kenntnis der örtlichen Geologie und nach dem Vorliegen entsprechender Sickerwasserprognosen beurteilt werden. Alles andere ist Spekulation. Nicht jeder Schadstoff erreicht automatisch in relevanten Mengen das Grundwasser.
Zitat von cabrio@ Winnie Dein Link zeigt Allgemeinwissen. Greenpeace zeigt, was nach ihrer Untersuchung in dem Schlamm ist und auch zeigen ja wohl 5 Tote was hier Sache ist. Unsere Politiker spielen solche Sachen immer herunter, da hast du wohl bei manchem Lehrstunden gehabt. Ich finde es gefährlich, solche Sachen herunter zu spielen.
Wir sind zwar schon weiter, aber ich will dir dennoch antworten.
Herunterspielen will das ja niemand. Auch ich nicht. Was ich erwarte sind fundierte Zahlen und Messergebnisse und nicht so Pauschalaussagen wie in der Presse. So wie die von dir angesprochenen Toten. Tragisch, aber es wird bis jetzt nicht gesagt, an was sie gestorben sind. Soll heißen: Wurden sie vergiftet, sind sie ertrunken oder was... Und wenn Greenpeace Messergebnisse vorlegt, mißtraue ich denen mal grundsätzlich. Unabhängigkeit ist gefragt. Da vertraue ich dem österreichischen Umweltbundesamt in Wien und dem Balint-Labor in Budapest schon wesentlich mehr.
mittlerweile sind es sieben tote und messergebnisse die einen hohen anteil an quecksilber und arsen ausweisen liegen auch vor. "da die fabrik von den medien frei erfunden wurde sind wohl auch die schlamm-massen frei erfunden und diesbezügliche aufnahmen gefälscht" viel dümmer geht's wohl nicht mehr
Zitat Und wenn Greenpeace Messergebnisse vorlegt, mißtraue ich denen mal grundsätzlich. Unabhängigkeit ist gefragt. Da vertraue ich dem österreichischen Umweltbundesamt in Wien und dem Balint-Labor in Budapest schon wesentlich mehr.
Zitat Und wenn Greenpeace Messergebnisse vorlegt, mißtraue ich denen mal grundsätzlich. Unabhängigkeit ist gefragt. Da vertraue ich dem österreichischen Umweltbundesamt in Wien und dem Balint-Labor in Budapest schon wesentlich mehr.
Wer schreibt denn nun Mist?
Die Analysen vom östereichischen Umweltbundesamtes und dem Balint-Labor in Budapest, wurden doch von Greenpeace in Auftrag gegeben. Und Greenpeace hat nur deren Ergebnisse bekannt gegeben.
Zitat von Minotaurus Die Analysen vom östereichischen Umweltbundesamtes und dem Balint-Labor in Budapest, wurden doch von Greenpeace in Auftrag gegeben. Und Greenpeace hat nur deren Ergebnisse bekannt gegeben.
Zitat von MinotaurusWer schreibt denn nun Mist? Die Analysen vom östereichischen Umweltbundesamtes und dem Balint-Labor in Budapest, wurden doch von Greenpeace in Auftrag gegeben. Und Greenpeace hat nur deren Ergebnisse bekannt gegeben.
Öhm,ja. Ich bekenne mich schuldig!! So schnell kanns gehen, wenn man seinen eigenen Grundsätzen untreu wird.
Wegen der Gefahr einer erneuten Überschwemmung mit Giftschlamm haben die ungarischen Behörden das Dorf Kolontar evakuiert. In der Einfassung des Rückhaltebeckens seien neue Risse aufgetaucht, teilte der ungarische Regierungschef Viktor Orban mit. Seinen Angaben zufolge ist zu befürchten, dass die gesamte Mauer bricht. Dann könnten laut Orban bis zu 500.000 Kubikmeter Giftschlamm auslaufen.
Quelle: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Aus der Mediathek...
[grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Auch in Slawonien ist man sehr besorgt...
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
"Die Allianz hat derweil angekündigt, dass sie den Betroffenen unbürokratisch und schnell helfen will. Wie es dazu in München weiter hieß, sei eine schnelle Hilfe etwa bei Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen gängige Praxis. Mit großen chemisch verseuchten Landstrichen hat jedoch auch der Allianz-Konzern bislang eher weniger Erfahrungen gesammelt."
wie denn mit 400 oder 500 euro pro person oder etwa gar nur pro schadensfall
Sieht wirklich schlimm aus. Die Bilder sind allerdings vom 5./6. Oktober. Sehr viel besser wird es aber jetzt auch nicht aussehen. Verdächtig ruhig geworden ist es in der Medienwelt allerdings.
Ungarn: Giftschlammopfer dürfen nicht demonstrieren
Die Opfer der westungarischen Rotschlammkatastrophe vom Oktober dürfen nicht wegen des ihnen bisher vorenthaltenen Schadenersatzes demonstrieren. Die Polizei untersagte den Bewohnern der betroffenen Ortschaft Devecser die von ihnen geplante Protestkundgebung, berichteten ungarische Medien heute.
Die Katastrophengeschädigten wollen am Freitag eine durch Devecser führende Fernverkehrsstraße halbseitig blockieren, da ihnen von der Regierung immer noch kein voller Schadenersatz zugestanden wurde.
Die Polizei untersagte das unter Berufung auf den in der Region immer noch geltenden Katastrophennotstand. Menschenrechtsaktivisten hielten diese Begründung jedoch für „fadenscheinig“.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.