S 7 lässt Wogen hochgehen

Die Asfinag will ab 2011 bauen.
Ob der Termin hält, wird sich zeigen. Die Gegner wollen alle rechtlichen Mittel ausschöpfen.

Es ist eines der am längsten diskutierten Straßenbauprojekte und lässt noch immer die Emotionen hochgehen - die Lafnitztal-Schnellstraße S 7. Ihre Realisierung hing nun monatelang in der Luft - es wurden sämtliche Straßenbauprojekte der Asfinag evaluiert. Vor Kurzem gaben aber Verkehrsministerin Doris Bures und Landeshauptmann Hans Niessl in einer gemeinsamen Erklärung grünes Licht für die S 7. Nach dem Papierplan sollten 2011 die ersten Baumaschinen zum Einsatz kommen.

Sollten, gäbe es da nicht einige Unwägbarkeiten. Die S 7 soll von der Südautobahn bei Ilz / Riegersdorf zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz führen, für die 29 Kilometer sind laut Asfinag 561 Millionen budgetiert. Das Projekt soll in zwei Abschnitten realisiert werden. Der Abschnitt West von Riegersdorf bis Dobersdorf und der Abschnitt Ost von Dobersdorf bis Heiligenkreuz.

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