Ja ,es gibt solche Speise, habe vor zig Jahren oft in Bosnien gegessen
Die Paprika werden in einer tiefen Pfanne auf nicht so starker Hitze gebraten .
Erstmal stellt man die Paprika in die Pfanne, die Paprikas werden von dem Innerem gesäubert ,danach wird die Pfanne mit Wasser dünn bedeckt und das wird auf leichter Hitze so langsam gebrützellt.
Immer wieder wenden .Mann kann darein auch in das Wasser Knoblauch klein reinschneiden und immer wieder bissl Wasser nachkippen, dass es nicht anbrennt.
Wenn die Paprika weich wird, nimmt man sie aus der Pfanne heraus ,das restliche wasser wird weggekippt, Knoblauch kann man evtl. herausfischen.
In die Pfanne Olivenoil reingeben, so dass die Pfanne bedeckt wird, die Paprika wieder rein und das alles langsam nochmal anbraten.
Jetzt kann man nochmal verschiedene Gewürze hineintun, wie VEGETA, noch frischen kleingeschnittenes Knoblauch usw. nach jedem Geschmack.
Die Paprika dürfte jetzt ganz weich gebraten sein, jetzt kommt Kajmak oder vom Lidl (Magermilch joghurt mild oder Schmand rein, Paprika wird darein eingetaucht und Schmand wird KURZ erhitzt, aber nicht das es anbrennt.
Dazu gutes Salat, am besten Gurkensalat aus dem Garten, nicht schälen .
und wie wärs mit gefüllten Paprika in Schmand-Sahne Soße? also, man braucht für ca. 6 bis 7 mittelgroße Paprikas: - 3 größere Kartoffeln - 1 mittelgroße Zuchini - 3 Karotten - eine Zwiebel - wer mag, eine Knoblauchzehe - Salz,Pfeffer evtl. Vegeta ( ich nehme lieber Gemüßebrühe-Pulver) - das schön mit eine groben Reibe reiben ( dabei ein bischen das Gemüßewasser abgießen ) - vermischen und in einer großen Pfanne in Öl anbraten ( ca. 15 min) - dann die Paprikas mit der Maße füllen und in ein tiefes Blech (etwas Öl nich vergessen)im vorgeheizten Ofen auf 220°C ca. 40 min braten - anschließend mit einer Mischung aus einem Bescher Schmand und Sahne übergießen und weitere 10 min in den Ofen schieben - und zum Schluß sich voll fressen , Brot reintunken und sich die Finger abschlecken
Zitat von Lischenund wie wärs mit gefüllten Paprika in Schmand-Sahne Soße? also, man braucht für ca. 6 bis 7 mittelgroße Paprikas: - 3 größere Kartoffeln - 1 mittelgroße Zuchini - 3 Karotten - eine Zwiebel - wer mag, eine Knoblauchzehe - Salz,Pfeffer evtl. Vegeta ( ich nehme lieber Gemüßebrühe-Pulver) - das schön mit eine groben Reibe reiben ( dabei ein bischen das Gemüßewasser abgießen ) - vermischen und in einer großen Pfanne in Öl anbraten ( ca. 15 min) - dann die Paprikas mit der Maße füllen und in ein tiefes Blech (etwas Öl nich vergessen)im vorgeheizten Ofen auf 220°C ca. 40 min braten - anschließend mit einer Mischung aus einem Bescher Schmand und Sahne übergießen und weitere 10 min in den Ofen schieben - und zum Schluß sich voll fressen , Brot reintunken und sich die Finger abschlecken
Zitat von KrcevinaGute frage Proppi ? ,bei uns damals waren es solch ähnliche ,wie diese vom Lidl oder Aldi .
Hintergrund der Frage ist folgender: In Supermärkten, leider mittlererweile auch zunehmend in kroatischen, wird sehr oft hollänischer Paprika angeboten, der auf Steinwolle in Gewächshäusern gezogen wird. Auch spanischer Paprika wird oft so produziert. Diese Schoten schmecken wie die Tomaten - nach nichts. Der ung. Paprika, den es bei uns zu kaufen gibt, ist der einzige, der m. E. den typischen Paprikageschmack hat.
Eben auf der SD-Karte gefunden und da fiel mir gleich der „wie vergewaltige ich eine Paprika-Thread“ wieder ein, denn das, was der Toni und Konsorten hier reingestellt haben, ist für mich nur ne Gemüsevergewaltigung und hat mit der Kocherei nix zu tun
Zitat Die Paprika werden in einer tiefen Pfanne auf nicht so starker Hitze gebraten . Erstmal stellt man die Paprika in die Pfanne ,die Paprikas werden von dem Innerem gesäubert ,danach wird die Pfanne mit Wasser dünn bedeckt und das wird auf leichter Hitze so langsam gebrützellt. Immer wieder wenden .Mann kann darein auch in das Wasser Knoblauch klein reinschneiden und immer wieder bissl Wasser nachkippen,dass es nicht anbrennt .
Das klingt in meinen Ohren, wie ein Rezept aus der Uni-Mensa
Ich mag zwar keine „Paprika mit Kajmak“, da die Vorbereitung aber dieselber ist, passt das m.E. gut hier rein
1. Die Paprika in der Pfanne zubereiten – bringt nix. Paprika braucht viel Hitze. Die Serben (da kommt das Rezept nämlich her) grillen das Zeug auf dem Holzfeuer.
Ich hab’s im Backofen gemacht, bei 280° Grill und Umluft ca. 7-8 Minuten, wobei die Zeit eigentlich unwichtig ist. Wichtig ist nur, dass sich die Blasen bilden, resp. sich die Haut rundum vom "Fleisch" löst.
2. Sobald sich die Haut rundum aufgeblasen hat und in der Küche herrlich duftet, kommt das Zeug raus aus dem Backofen. Wer es lieber schwabbelig mag, der muss halt die Backzeit entsprechend verlängern, was aber m.E. sinnfrei wäre
3. Auf Bild 2 kann man die Referenz sehen und die Schrumpfhaut erkennen, auch wenn die Paprika ein paar Sekunden zuvor im Backofen noch wie ein Luftballon ausgesehen hat, bricht die Struktur sofort zusammen, sobald man das Backblech oder Grillrost aus dem Backofen rausholt
4. Jetzt braucht man ein Werkzeug, um die Haut von der Paprika abzuziehen. Ich benutze dafür immer die Krallen meiner Kanzlerin, da sie neben Krallen auch die die Geduld dazu hat, denn ich finde das Häuten ziemlich nervig
5. Wer die Paprika mit Schmand oder Kajmak füllen will, der muss jetzt die Paprika nur vorsichtig an der Seite aufschneiden, 1-2 TL Schmand reinstopfen, das Ganze ein bisschen plattdrücken, würzen und entweder in einer Pfanne mit etwas Knoblauchöl ausbraten und ein paar Rühreier drüberkippen oder nur im Mehl und Ei wenden und dann in der Pfanne kurz ausbraten. Das kann man sicherlich noch verfeinern,
da ich aber kein Vegetarier bin, habe ich mir darüber noch keinen Kopf gemacht und als Beilage ist die Variante nicht gerade empfehlungswert
6. Ich habe die Paprika nur mit Pfeffer, Meersalz, Zucker, weißen Balsamico, Knoblauch und Olivenöl gewürzt – das wars
Die Knoblauchmenge auf dem Bild war allerdings total übertrieben. Eine Zähe hätte vollkommen gereicht und was auf dem Bild überhaupt nicht auffällt, ist, dass ich vom Türken gleich ne Tüte von den großen roten, scharfen, leckeren… Peperoni mitgebracht, mitgegrillt und anschließend irgendwie in der Schüssel so versteckt habe, dass man sie nicht mehr sieht, was natürlich keine Absicht war, ist aber nicht mehr zu ändern.
Das hat dem „Salat“ die richtige Würze gebracht, ohne dass die Schärfe übertrieben war
Meine Angsthasen haben aber trotzdem gekniffen und nur vorsichtig drumherum gegessen, da die Hasen auch sonst sehr ängstlich sind
Apropos gegessen.
Wir haben eine original serbische Bohnensuppe mit Räucherfleisch dazu gegessen und am nächsten Tag ein paar Pljeskavica dazu gegrillt, was auch ganz prima dazugepasst hat, obwohl die Bohnensuppe mein Favorit bleibt.
und jetzt soll mir bloß keiner damit kommen, dass ich hier Werbung für die serbische Küche mache.
Für mich ist die Kocherei eine Kunst und die kennt eben keine Grenzen oder Vorurteile Hauptsache - lecker
Dass meine Variante viel besser geschmeckt hat, als die Referenz aus Aleksinac, liegt m.E. nur daran, dass ich die Grillzeit durch die Hitze verkürzt habe, so dass die Paprika noch schön knackig war und einen hochwertigen Balsamico, resp. Olivenöl benutzt habe.
Das ist nämlich in Serbien auf dem Land praktisch unbekannt
Der Rati hat richtig Ahnung vom kochen / Essen machen. Nein, ich schleime jetzt nicht rum (hab ich gar nicht nötig ), aber ich finde seine Rezeptbeiträge einfach nur interessant und zum Nachmachen anregend. Hab wohl zufällig den gleichen Geschmack.
Zitat von Sockenmann... oder auf den Stirn antackern?
Da sieht sie das aber nicht, wenn sie nicht permanent vor dem Spiegel steht. Das musst du dir dann antackern...oder doch besser an den Kühlschrank kleben.
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