Zitat von andana im Beitrag #7750Puh, Ersteres ist ein kommunaler Liegeplatz?
Genau! Ich stehe auf der Warteliste.....seit nunmehr zwei Jahren.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #7751Ok das erklärt einiges. Gibt es bei der Vergabe der komunalni vez auch das Gichthandproblem?
Das ist doch hierzulande bei Stellungen mit Entscheidungsbefugnis in Behörden/öffentlichen Einrichtungen Einstellungskriterium, allerdings kontere ich da mit dem Seeigel in meiner Gesäßtasche.
Zitat von andana im Beitrag #7730Eines meiner liebsten regionalen Gerichte: Linsen mit selbstgemachten Spätzle und Wienerle (für den Herzensmann)!
Womit du meine These, dass das Rezept 100 Jahr alt ist und das Futter ursprünglich für Schwer-Malocher gedacht war ...nur bestätigt hast
Hauptsache ...es macht satt und ist ne Kalorienbombe, damit die Jungs anschließend gut malochen können, auch wenn die Wiener nicht gerade zu Aphrodisiaka zählen
Außerdem ist in der Monster-Einbrenne ein Denkfehler drin;
Ich hätte die Zwiebeln als erstes in der Butter angebräunt und dann das Mehl dazu gegeben, damit sie Aroma abgeben können und sich besser kauen lassen und ein bisschen Knoblauch gleich mit angeschwitzt, weil Knoblauch die schwere Einbrenne irgendwie bekömmlicher macht
Ich koche schon seit Jahren ohne Einbrenne, ...nur die Serbische Bohnensuppe kann ich mir immer noch nicht ohne Einbrenne vorstellen und die liebe ich über alles, obwohl die Zubereitung sehr ähnlich ist ...nur umgekehrt und kann dich deshalb gut verstehen.
Manche Sachen muss man nicht verbessern, erst recht dann nicht, wenn sie einem in den Wurzeln stecken
Zitat von Sockenmann im Beitrag #7757Manche Sachen muss man nicht verbessern, erst recht dann nicht, wenn sie einem in den Wurzeln stecken
Genau so isses und Diskussionen erübrigen sich deswegen! Gewundert hab ich mich allerdings, dass es keine Rückfragen wg der beiden Sorten Essig gab...damit wird die Einbrenne nämlich abgelöscht und mit Zucker gleich wieder abgemildert. Mancheiner mag hier nun fast umfallen vor Schreck, aber es soll ein feiner süss-säuerlicher Geschmack sein.
Zur Einbrenne:
NEIN, kein Denkfehler! Als ich meiner Mutter erzählte, dass der schwäbische Klassiker hier im Forum nicht so auf brüllende Resonanz stiess, ermahnte sie mich gleich, ob ich auch an die Zwiebel dachte, die erst so roh in die Einbrenne komme..jajaja. Auch hat sie es mir genauso vor gefühlt 100Jahren in mein handgeschriebenes Kochbuch diktiert. Socke, ich stimme Dir bei, normal ist der Ablauf andersrum, Zwiebeln anschwitzen, Mehl drüber ...aber hier: Nö.
KNOBLAUCH???? In den schwäbischen Klassiker???? Never ever.
Zitat von Sockenmann im Beitrag #7757die Wiener nicht gerade zu Aphrodisiaka zählen
Ribar sieht das anders...
Um noch ne Schippe draufzulegen, eine Variante mit der gleichen Sosse:
breite Nudeln, breite grüne Bohnen, Speck und dann die Sosse drüber. Eine herrliche Matschepampe!
ZitatGewundert hab ich mich allerdings, dass es keine Rückfragen wg der beiden Sorten Essig gab
Ich wusste gar nicht, dass man Linsen ohne Essig kochen kann
Ich mache in der Pfanne Platz in der Mitte und kippe einen 2cl-Schnapsglas roten Balsamico rein ...ohne Zucker ...und lasse das Zeug komplett verdunsten, bis nur eine dunkelrote, süße und sehr aromatische Pampe übrig bleibt.
Da die Mama bereits schon sauer ist, muss ich mir den Rest der geschichte wohl verkneifen.
Bin nämlich an dem Abend noch kurz vor zehn zum REWE gefahren und frische Spätzle geholt und weil ich das Zeugs solala fand habe ich die Nacht noch zwei Eigenversuche gestartet, ...die noch solalare waren
Du wärst ne gute Missionärin geworden, für deine Spätzle oder das Glaube an dein Schwabenland Es ist nicht das Problem, dass ich es nicht hingekriegt habe, sondern, dass ich mich für die Dinger nicht begeistern kann.
Hab vielleicht auch nur zuviel erwartet, ...von deiner Euphorie angesteckt
Meine Linsen: Speckwürfeli anbraten mit Zwiebel und Olivenöl. Wasser, Salz, Linsen reintun. Kartoffeln Lorbeer, frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian usw. beigebeb und auf niederem Feuer etwa 1h köcheln lassen.
Linsen sind schon was ganz feines. Mein Rezept für 4 Pers. dazu: 1 Zwiebel und 1 Zehe Knofi in etwas Butter anschwitzen, 1 Essl. Tomatenmark zugeben und mitschwitzen. 400 gr. Linsen (5-6 Std. eingeweicht und Wasser weggeschüttet) zugeben und mit 1,5L ungesalzenem Wasser auffüllen. ( gesalzenes Wasser verlängert die Garzeit) 1 Stück ca. 400gr grauchten Bauch zugeben und ca. 40 min. köcheln. Nach 30 min. Fleischbrühwürfel für 1 l zugeben. Mit einer Mehlschwitze abbinden und salzen und pfeffern und Essig nach Geschmack. Anstelle der Mehlschwitze kann auch zu Beginn 1 Kartoffel hineingerieben werden, bindet auch. Speck aufschneiden, warme Saiten dazu und natürlich handgemachte Spätzle, mmmmhhh. Guten Appetit Spätzle: 500 gr. Mehl (405) mit 8 Eier, 8 Essl. kaltes Wasser und 8 Prisen Salz so lange mit einem Rührlöffel erst rühren dann schlagen bis der Teig Blasen wirft. Abgedeckt ca. 30 min. ruhen lassen. Dann entweder schaben ( Teig muß dann etwas dünner sein ) oder durch die Spätzlesmaschine ins kochende Salzwasser drücken. Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig, mit dem Schaumlöffel rausholend und im Sieb warm abspülen ( Stärke soll weg ) und guuut ist.
Mit Wünschen für ein schönes Fest, guten Rutsch und natürlich lauter guten Sachen, karl-hermann ( koche im Januar wieder in Silo für meine Nachbarn Linsen und Spätzle)
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