heute ist nationalfeiertag...... in der schweiz und ich als freisinniger sozi renne mit roten socken und der schweizerfahne im dorf herum zum e s s e n gibts später CERVELAT vom grill, schön eingeschnitten, damit er füssli kriegt...
Glückwunsch Cabrio, toller Fund. Bei uns wachsen sie etwas später, freue mich auch wieder auf die Suche, auch wenn es bei mir nicht mal halb so voll ist, wie bei dir
Zitat von SaweMein Mann hat auch seine Geheimplätze, bislang ist die Ausbeute aber nicht groß.
Toni, das sind ja fast alles Steinpilze
Wenn ihr in einer höheren Region wohnt, dann kommen da die Pilze später. Das Wetter war bisher optimal bei uns und die Pilze sind fast alle sauber, ohne Wurmbefall.
@Chris
Ich gehe schon seit 50 Jahren in die Pilze und nehme nur die Pilze mit, die keine tödlichen Verwandten haben.
Zitat von cabrioWenn ihr in einer höheren Region wohnt, dann kommen da die Pilze später. Das Wetter war bisher optimal bei uns und die Pilze sind fast alle sauber, ohne Wurmbefall.
@Chris
Ich gehe schon seit 50 Jahren in die Pilze und nehme nur die Pilze mit, die keine tödlichen Verwandten haben.
Tja, wer sich mit auskennt?? Ich freu mich, wenn ich nen Fliegenpilz erkenn...
Ansonsten geh ich auf den Markt und hol mir was mir schmeckt..
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
Zitat Ich freu mich, wenn ich nen Fliegenpilz erkenn...
Ansonsten geh ich auf den Markt und hol mir was mir schmeckt..
Wir hatten vor ein paar Jahren auf einmal große flache Pilze im Garten und haben die eigentlich immer ausgerupft und weggeschmissen. Eines Tages sah meine Schwiegermutter die und erklärte uns, dass das Parasolpilze seien und dass die gebraten einfach köstlich sind. Gesagt - getan und sie hatte Recht. Leider waren im Jahr darauf nur noch ein paar da und danach gar keine mehr.
Würde mir wohl auch so gehen... ausgerupft und weggeschmissen, weil ich Panik hätte was ich da wohl esse.. Wir haben auch mal Pilze im Garten, weil wir viel gehaltvollen Lehmboden haben.. ist eigentlich gut, aber die Pilze??? Keine Ahnung, was sich da bei uns so verbreitet... vielleicht ja irgendwas giftiges? Wie gesagt, ich habe keine Ahnung.
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
Ich lese gerade, dass hier einige was gegen panierte Pilze haben. Da kann ich nur bedingt zustimmen. Ich habe jetzt zwei, drei Mal das Glück gehabt, eine "Krause Glucke" (Bild im Anhang) zu finden. Die ergab einige sensationelle Schnitzel, die wirklich ein absoluter Hochgenuss waren. Bei Steinpilzen und Pfifferlingen bin ich aber auch äußerst skeptisch. Da bevorzuge im Mamas Rezept: Mit ein wenig Zwiebeln anschmoren und dann in Sahne mit ein paar feinen Kräutern (Kerbel, Petersilie) gut dünsten.
Ich kann mich erinnern, dass wir mit den Eltern erst im Herbst, "in die Pilze" gingen, dass schon jetzt, zu dieser Jahreszeit Pilze in der Größe und Anzahl geerntet wurden ist bemerkenswert! Oder doch nicht? Würde mich interessieren, ob bei uns im Weserbergland und Wiehengebirge ähnliches zu schneiden ist. Ich betone schneiden, denn ich bekam immer was zu hören, wenn ich die Pilze komplett, also mit der Wurzel rausrieß. Man soll sie ja oberhalb der Wurzel abschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder kommen. Pilze sind eine Delikatesse!
Zitat von ugly Ich betone schneiden, denn ich bekam immer was zu hören, wenn ich die Pilze komplett, also mit der Wurzel rausrieß. Man soll sie ja oberhalb der Wurzel abschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder kommen. Pilze sind eine Delikatesse!
Die Pilze abschneiden kann tödliche Folgen haben.
Hier ein Auszug eines Fachbuches:
Egal, ob Sie den Pilz aus dem Boden herausdrehen oder mit dem Messer abschneiden: Achten Sie darauf, dass Sie den ganzen Stiel miternten - schließlich findet sich der Unterschied zwischen essbaren und giftigen Sorten oft "unterirdisch". Beispiel: Die Knolle der giftigen Knollenblätterpilze befindet sich meist im Boden. Der obere Teil wird immer wieder mit dem Champignon verwechselt.
Ich drehe meine Pilze heraus und an vielen Stellen stehen am nächsten Tag wieder Pilze. Ich habe aber auch schon festgestellt, dass dort wo ein Pilzstiel im Boden bleibt und in den Boden fault oft in nächster Zeit kein Pilz mehr wächst.
Zitat von cabrio schließlich findet sich der Unterschied zwischen essbaren und giftigen Sorten oft "unterirdisch". Beispiel: Die Knolle der giftigen Knollenblätterpilze befindet sich meist im Boden. Der obere Teil wird immer wieder mit dem Champignon verwechselt.
Das ist meiner Meinung nach nicht richtig, gerade beim Knollenblätterpilz befindet sich das Unterscheidungsmerkmal zwischen Stiel und Hut, nämlich das Hüllhäutchen(oder Ring), sicher, bei jungen Pilzen bedeckt der spätere Ring noch als sog. Schleier die Sporenschicht, er zieht sich vom Stiel zum Hutrand und ist unter dem Hut verborgen. Dieser Schleier wird deshalb von Anfänger oft übersehen und nicht als der spätere Ring erkannt.
vgl. auch "kleine Pilzkunde für Anfänger" von Hans-Helmut Falkenhan, S. 20
Zitat von beka Das ist meiner Meinung nach nicht richtig, gerade beim Knollenblätterpilz befindet sich das Unterscheidungsmerkmal zwischen Stiel und Hut, nämlich das Hüllhäutchen(oder Ring), sicher, bei jungen Pilzen bedeckt der spätere Ring noch als sog. Schleier die Sporenschicht, er zieht sich vom Stiel zum Hutrand und ist unter dem Hut verborgen. Dieser Schleier wird deshalb von Anfänger oft übersehen und nicht als der spätere Ring erkannt.
vgl. auch "kleine Pilzkunde für Anfänger" von Hans-Helmut Falkenhan, S. 20
Da hast du nicht recht Bertram. Das Unterscheidungsmerkmal ist ganz klar die Knolle, vor allem bei kleinen Champignons ist deshalb das abschneiden gefährlich.
Die Hüllhäutchen gibt es übrigens bei mehreren Fächerpilzen.
Herr Falkenhan hätte vielleicht sich bei Fachleuten informieren müssen. Viele Pilzbücher sind nur abgeschrieben und nicht selbst vom Verfasser recherchiert. Ich habe vor einem halben Jahr ein großers Buchgeschäft in Augsburg informiert, dass sie ein Pilzbuch verkaufen, dass den Grünling noch als guten Speisepilz angibt. Der Grünling gilt schon längst als giftig. Das Buch wurde inzwischen aus dem Verkauf genommen. Der Geschäftsführer des Buchladens hat ganz klar gesagt, dass der Autor des Buches von einem anderen Buch seines Verlages alles übernommen hat und dies oft das Problem bei Pilzbüchern ist.
Hut ab, wenn ihr das so könnt, ich hätte immer Panik, aber mit mir ist ja auch noch nie ein langjähriger Profi 'in die Pilze'gegangen und hat mir mal was gezeigt. Ich könnte das auch nicht mit einem Buch, denn ich finde immer, daß die Bilder und die eigentliche Pflanze sehr unterschiedlich aussehen. Der Wuchs ist manchmal ganz anders als auf dem Bild/Beschreibung und schon passt es nicht mehr. Nee, nee, da bin ich recht konsequent. Gegen Pilzvergiftung ist kein Kraut gewachsen.
Mein Mann und ich hatten in USA mal eine Lebensmittelvergiftung, (ich sag nur: in KFC bekommen mich keine 10 Pferde mehr in meinem ganzen Leben. Bekomme das Würgen wenn ich die Buchstaben nur lesen muß ) war wirklich nicht lustig und wenn dein Körper die Menge der Gifte nicht mehr mit den üblichen Mitteln eliminieren kann (also vorne und hinten raus), dann geht es richtig schnell bergab. Da denkt man dann irgendwann man überlebt das nicht. Keine Kraft, nix.
Bei Pilzen brauchen wir wohl nicht mehr denken, das hat sich dann von selbst erledigt.
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