Zitat Da für dein Boot jetzt schon in der EU die MWSt. bezahlt ist, brauchst du nach dem EU-Beitritt Kroatiens ganz bestimmt keine MWSt. in HR bezahlen. (Aber viele der 80 Bootsbesitzer auf deinem Gelände schon).
Kommt ganz darauf an, wo die Altergrenze gesetzt wird !
Ist schon ein lustiges Durcheinander hier in diesem Trööt, mit den vielen Halbwissen und vom Hörensagen an den Stammtischen. Selbstverständlich kann ein Deutscher mit deutschen Wohnsitz ein neues Boot in Deutschland kaufen und auch anmelden. Entscheidend ist es für den Zoll/Finanzamt, wo es in den Verkehr gebracht wird. Also eine Ausfuhr aus D. mit den Papieren geht jederzeit. Die Kroaten interessiert es überhaupt nicht, ob die MWSt. bezahlt wurde oder nicht, deshalb liegen hier ja so viele unversteuerte Boote. Ob die Einreise nun über Land oder über See passiert ist auch egal. Für einen Deutschen mit einem deutschen Boot fallen keine Zölle an, sonst wäre ja nicht so viele Boote hier, zur Wiederholung.
Wenn man ein neues Gut aus D ausführt und hat man die MWSt. bezahlt, gibt es die Rückerstattung, auch für Private, nur dauert dies manchmal etwas länger, je nach Höhe der Summe.
Zum Schluß, die Zollverschlußvorschriften kennt hier in Kroatien ja wohl nun Jeder, oder?
Wenn dann Kroatien in die EU kommen sollte, einen verbindlichen Termin gibt es bis heute nicht, dann wird die Steuer fällig, aber dann zum Zeitwert und nicht zum Kaufpreis, also spart man schon etwas.
Der Treaderöffner will dies Boot ja gar nicht einführen, sondern nur hier benutzen, wie Tausende Andere auch, die eben auch bisher die Steuer sich erspart haben.
Hallo, ich habe nie gedacht, dass es wegen einer einzigen Frage zu so vielen Einträgen führt. Respekt!!! Nun meine letzte Frage, was spricht eigentlich dagegen, wenn alles so legal ist, an der Grenze in Slowenien einfach nachzufragen? Wenn die sagen alles OK, dann durch mit dem Teil. Wenn die sagen nicht OK, dann gehen die Papiere in die Mülle und ich fahre als Urlauber nach HR.
damit wir auch eine Vorstellung davon haben, um welches Teil es sich überhaupt handelt, stell uns dein Boot einmal etwas vor. Marke, Type ,Motorisierung etc. Du weißt selbst, was einen Bootsfahrer so halt interessiert.
Ich habe es aufgegeben. Heute war der letzte Tag, an dem ich das Boot beim deutschen Zoll in Hamburg hätte vorführen müssen. In 3 Tagen fahre ich los und sollte ich dann später erfahren, dass es eigentlich doch funktioniert hätte, dann könnt Ihr schon einmal anfangen zu sammeln. Gruß: Inselfreund
PS. Wir haben in den letzten Jahrzehnten Hunderte von Booten als Händler für deutsche Kunden ins Ausland geliefert, ohne MWSt. Mit den richtigen Ppieren ist dies auch heute noch kein Problem.
Hallo, ich hatte die richtigen Papiere, doch ich wurde hier so unsicher gemacht, dass ich nicht mehr wußte, was ich jetzt machen soll. E1, Speditions und Bootspapiere. ALLES WAR DA. Gruß: Inselfreund.
Dann halt ein Drittland Ich meinte auch das Ausland - von EU aus gesehen
Zitat von Fred
Zitat Also - ein Privatmann kann sich die Steuer nicht auszahlen lassen, was mir auch einleuchtet.
Sorry - aber das ist definitiv falsch !!! Wahrscheinlich hast Du da etwas mißverstanden.
Es mag sein, dass das falsch ist, aber falsch verstanden habe ich bestimmt nix
Habe schliesslich mindestens 10 Mal nachgefragt und alle Optionen durchgekaut
Wollte eigentlich wegen einer anderen Sache zum Hauptzollamt in Gießen, nur haben sie das Amt nach Wetzlar verlegt und in GI sitzen nur noch irgendwelche Oberlandes-Zoll-Futzies, die hauptsächlich irgendwelche Gesetze kontolieren und keine Importe mehr bearbeiten,
dann viel mir das Thema MwSt. wieder ein und habe die Gelegenheit genutzt und habe mich auch ziemlich lange mit dem Typen unterhalten und hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass ihn das Thema interessiert und dass er weiß, wovon er redet.
Beweisen kann ich narürlich nix, was er aber erzählt hat, war sogar mir einleuchtend
Herr A. aus Deutschland geht zum Händler B. in Deutschland und kauft ein Boot, das er ins Ausland bringen will. Der Händler macht gleich die Rechnung ohne MwSt. fertig und erstellt die Ausfuhrpapiere. Ob Herr A. das Boot dann ordentlich im Ausland einführt, anmeldet oder es nur da hinlegt, ist ja nicht mehr die Sache des Händler. In der EU wird so ein Fall vielleicht weiterverfolgt, so dass man in diesen Ländern dann die EUSt. entrichten muss, im Drittland evtl. (noch) nicht?
Nur mit welchen Papieren meldet man ein Boot dann hier in D an, damit es im Ausland die deutsche Zulassung behält? Das gibt man doch sicher nicht an, oder?
Herr A. aus Deutschland geht zum Händler B. in Deutschland und kauft ein Boot, das er ins Ausland bringen will. Der Händler macht gleich die Rechnung ohne MwSt. fertig und erstellt die Ausfuhrpapiere. Ob Herr A. das Boot dann ordentlich im Ausland einführt, anmeldet oder es nur da hinlegt, ist ja nicht mehr die Sache des Händler. In der EU wird so ein Fall vielleicht weiterverfolgt, so dass man in diesen Ländern dann die EUSt. entrichten muss, im Drittland evtl. (noch) nicht?
Nur mit welchen Papieren meldet man ein Boot dann hier in D an, damit es im Ausland die deutsche Zulassung behält? Das gibt man doch sicher nicht an, oder?
Schön formuliert Modesty, genau das wollte ich damit sagen
Für die Firma und das D-Finanzamt ist das ein Exportgeschäft, weil das Boot nach (z.B.) Sibenik - Marina Solaris ausgeliefert wird und da der Eigner i D einen festen Wohnsitz hat, geht er einfach zum nächsten Amt und lässt das Boot dort Registrieren, zahlt die Versicherung und gut ist
Bis er nicht auf die Idee kommt, nach Piran zu fahren, um zu Tanken, denn wie wir jetzt wissen, gibt es dort gar keine Tanke, dafür wäre aber die MwSt. wieder fällig.
Zitat Bis er nicht auf die Idee kommt, nach Piran zu fahren, um zu Tanken, denn wie wir jetzt wissen, gibt es dort gar keine Tanke, dafür wäre aber die MwSt. wieder fällig.
Wieso? Er fährt doch mit ner deutschen Zulassung nur von Ausland zu Ausland. Da weiß doch keiner, dass er nirgends die MwSt für das Boot bezahlt hat. Er klariert doch nur aus und ein und auf dem Rückweg nach Umag wieder aus und ein oder wo ist das Problem?
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