Steht >>Kroatien vor einem politischen Erdbeben ? Bei den turnusmäßigen Parlamentswahlen am 4. Dezember sagen alle Umfragen eine Katastrophe für die langjährige konservative Regierungspartei HDZ voraus. Weniger als 20 Prozent der Stimmen werden ihr vorhergesagt. Die Opposition kommt auf das Doppelte. Regierungs- und Parteichefin Jadranka Kosor wird nur noch von 23 Prozent der Wähler als die Beste gesehen. Oppositionsführer Zoran Milanovic kommt auf knapp 50 Prozent. <<
Viel war von Milanovic noch nicht zu erfahren, bisher gab es nur Schaum und heiße Luft. Ich sehe in einem Wahlsieg der Kukuriku kein Erdbeben, sondern ein Desaster. Die HDZ hätte sich nach dem Sturz von Sanader als völlig neue Partei, auch unter neuem Namen, gründen müssen, und in manchen Dingen noch mehr Konsequenz zeigen. Leider, eine Clique von Altkommunisten hat noch zu viel Einfluß, und das wird unter M. nicht besser.
Egal wer gewinnt ,diese Partei sollte die kroatischen Interessen in erste Linie vertreten und nicht wie bisher gegen Kroatien arbeiten.
Das kroatische Volk hat es satt,dass es immer mehr bevormundet wird aus dem Ausland oder durch verschiedene Lobys.
Nach dem Beitritt zur EU ,soll es anders gehen .
Da mus die Frage um ZERP gelöst werden ,Schutz des Adria Meeres,Ermöglichung ,dass die kroatische Produkte zuerst auf die Verkaufstheken kommen und nicht die billige Importware,Schluss mit der Überschuldung,Schuldenbremse im Gesetz einbauen und Schuldenabbau vorantreiben ,Kroatien als grüne Oase präsentieren ,indem mehr auf Eko und Energie/Umweltschutz gesetzt wird.
Das sind nur einige Themen ,mit denen sich die neu gewählte kroatische Regierung im Schnellgang beschäftigen muss ,sonst sehe ich schwarz .
Slowenien und Kroatien vor dem Machtswechsel In Slowenien und Kroatien zeichnen sich Regierungswechsel ab. Laut Umfragen setzen die Länder in der Krise auf neue Kräfte. Während in Slowenien ein Rechtsruck absehbar scheint, deutet sich in Kroatien ein Linksruck an.
>> Klarer Sieg für oppositionelles Mitte-Links-Bündnis Bei der kroatischen Parlamentswahl hat die in Korruptionsaffären verstrickte Regierungspartei HDZ eine empfindliche Niederlage erlitten. Das Oppositionsbündnis unter Führung der Sozialdemokraten erreichte knapp 45 Prozent der Stimmen. Das berichteten Fernsehsender auf Grundlage von Nachwahlbefragungen. Die langjährige konservative Regierungspartei von Ministerpräsidentin Jadranka Kosor kam auf nur noch rund 22 Prozent. << Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ich sage nichts mehr dazu ,werde abwarten ,was die neue Regierung umsetzt ,was für Kroatien und CRO-Volk von Bedeutung ist.
Alles andere unwichtig .
Jetzt müssen die Taten folgen,jetzt muss Kroatien auf den richtigen Weg gebracht werden ,nach dem EU Beitritt .
P.S:Eine grosse Überraschung dieser Wahlen ist die Partei Laburisten(so ähnlich wie die Piraten in D) ,wo ein früherer Fernsehermoderator tätig ist ,Herr Branko Vukšic .
Mit 45 Jahren ist Zoran Milanovic ein noch junger Politiker und ein junger Ministerpräsident Kroatiens. Auch in der Politik ist Milanovic noch nicht wirklich lange, nämlich erst seit 1999. Davor war der gelernte Jurist 6 Jahre lang Diplomat im kroatischen Außenministerium, der sich mit Verteidigungsfragen beschäftigte: unter anderem als Mitglied einer UNO-Mission in der Region Berg-Karabach. Später war er in der Sozialdemokratischen Partei für internationale Beziehungen zuständig...
Die hohe Arbeitslosigkeit von mehr als 17 Prozent ist nur eines der anstehenden Probleme, die befürchtete Abwertung des Kreditratings nächstes Jahr ein anderes... Viele Medien gehen von einer Herkulesaufgabe aus, die jetzt auf ihn wartet.<<
Zitat von KrcevinaIch sage nichts mehr dazu ,werde abwarten ,was die neue Regierung umsetzt ,was für Kroatien und CRO-Volk von Bedeutung ist.
Du kannst du dir aber auch jetzt schon mit zwei Fingern ausrechnen, was jetzt kommt
Die HDZ war die Cholera für das Land und jetzt kommt noch die Pest dazu
Ich glaube es jedenfalls nicht, dass der Milanovic auch nur eine Sekunde, im Gegensatz zu der Kosor, zögern wird, sich von den IWF-Geiern "beraten" zu lassen, resp. die soo günstige IWF-Kredite in Anspruch zu nehmen und damit auch den letzten Rest der Heimat and die Geier zu verfüttern.
Ich konnte die HDZ noch nie richtig leiden. Die Bande war mir persönlich aber trotzdem lieber, als der Sargnagel, den wir jetzt bekommen haben.
Ich sage bewusst "bekommen", denn das war m.E. keine Wahl sondern ein Medien-Krieg, der im Vorfeld schon entschieden wurde und wer bei den Medien die Fäden zieht, muss ich dir wohl nicht näher erklären
Ljubljana ist doch nur ne Stunde Fahrt entfernt. Ein Blick über der Grenze hätte normalerweise genügt, um zu checken, was auf uns zukommt, wenn wir das Spiel mitmachen.
Man hat sich aber trotzdem entschieden, an dem Roulettetisch Platz zu nehmen, obwohl auch die dümmste Sau es wissen müsste, dass bei Roulette immer nur die Bank gewinnt
Zitat von KrcevinaDas kroatische Volk hat es satt,dass es immer mehr bevormundet wird aus dem Ausland oder durch verschiedene Lobys.
Das kroatische Volk ist auch ganz begeistert von den im Ausland lebenden Landsleuten, die ständig gute Ratschläge erteilen und wenn gewählt wird, zu Hause auf dem Sofa sitzen bleiben. Obwohl für einen kroatischen Patrioten kein Weg zu weit sein dürfte um wählen zu können, hat die Wahlbeteiligung in Deutschland nur 3,54 Prozent bei 19 Wahllokalen betragen. Die Wahlbeteiligung in Kroatien hat nach statistischen Berechnungen etwa 62 Prozent betragen. In Wirklichkeit waren es zwischen 80 und 90 Prozent.
Zitat von Soline1 hat die Wahlbeteiligung in Deutschland nur 3,54 Prozent bei 19 Wahllokalen betragen.
Versteh ich das jetzt richtig? Die in Deutschland lebenden Kroaten hatten die Möglichkeit in 19 über ganz Deutschland verteilten Wahllokalen zu wählen.
Falls das so ist, wundere ich mich nicht über die geringe Beteiligung. Gibt es in Kroatien keine Briefwahl?
Zitat von proppiGibt es in Kroatien keine Briefwahl?
Nein! Im übrigen ist das Wahlgesetz in Kroatien so kompliziert, dass es kaum jemand versteht. Auch nicht alle "Politiker", die jetzt Abgeordnete werden wollten.
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