#22 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Kapitän Francesco Schettino
>> Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, das Unglück verursacht und
das Schiff verlassen zu haben, als sich noch Menschen an Bord befanden.
Der Kapitän wurde in das Gefängnis von Grosseto gebracht. In der kommenden Woche soll ein Richter entscheiden, ob er in Haft genommen oder freigelassen wird. <<
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>> Im italienischen Fernsehen zeigte sich Kapitän Francesco Schettino (52) keiner Schuld bewusst: „Wir fuhren mit moderater Geschwindigkeit auf einen Felsen auf, der nicht markiert war. Außerdem zeigte die Seekarte, dass wir an der Stelle ausreichend Tiefgang hätten.“
#23 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Die Ursache würde mich schon interessieren, zumal der Pott ja entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung liegt. Selbst wenn die Technik ausfällt, müssen doch Menschen falsche Entscheidungen getroffen haben, damit es zu so einem Unglück kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Kreuzfahrtenrouten unnötige Risiken eingeht. Mal sehn, ob die Ursachen vollständig aufgeklärt werden.
>> ARD-Korrespondentin Mira Barthelmann berichtete unter Berufung auf Anwohner, die "Costa"-Schiffe seien schon häufiger sehr nah an der Insel vorbeigefahren - um einen symbolischen "Willkommensgruß" abzusenden. Viele der Mitarbeiter würden von der Insel stammen. <<
#27 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Schiffshavarie vor Italien Zwei Leichen auf der "Costa Concordia" entdeckt
Bei der Havarie der "Costa Concordia" vor der italienischen Küste sind insgesamt fünf Menschen getötet worden. Taucher fanden zwei weitere Leichen an Bord des Kreuzfahrtschiffs..
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#28 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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17:30 Sat.1 Bayern Das gekenterte Traumschiff "Costa Concordia" an der italienische Insel Giglio: Aus dem Schiff mussten jetzt schon sechs Todesopfer geborgen worden - und sieben Deutsche werden weiterhin vermisst. Auch Bayern waren bei der Katastrophe dabei.
#29 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Reederei spricht von menschlichem Versagen Nach dem schweren Schiffsunglück in Italien geht die Reederei von menschlichem Versagen als Ursache aus. Ein "menschlicher Fehler" ist bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes nach Auffassung des Chefs der Genueser Reederei Costa Crociere, Pierluigi Foschi, nicht zu bestreiten. weiter: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
#30 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Zitat Giglio – Kapitän Feigling – jetzt steht er unter einem unglaublichen Verdacht: Krachte seine „Costa Concordia“ auf ein Riff vor der Insel Giglio, weil er seinem Oberkellner eine Freude machen wollte?
#31 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Genauer: >> Laut "Corriere della Sera" vom Montag ließ der inzwischen inhaftierte Kapitän Schettino kurz vor dem Unglück einen von Giglio stammenden Oberkellner auf die Kommandobrücke rufen. "Antonello, schau mal, wir sind ganz nahe an deinem Giglio", habe er zu dem Kellner gesagt, zitierte das Blatt Zeugen. Daraufhin habe der Kellner gewarnt: "Vorsicht, wir sind extrem nahe am Ufer." Unmittelbar danach sei das Schiff auf Felsen aufgelaufen. << http://www.rp-online.de/panorama/ausland...igung-1.2675079
#32 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Die "Costa Concordia" lief am Abend des 13. Januar mit etwa 29 km/h westlichen Kurs auf die Insel Giglio - doch um 21:37 Uhr reißen die automatisch gesendeten Signale der Schiffsposition (AIS-Signal) offenbar ab. Gegen 21:45 Uhr havariert das Schiff an bislang unbekannter Position. Erst um 21:53 Uhr gibt es wieder ein Signal - die "Costa Concordia" fährt nur noch rund fünf km/h und ist etwa fünf Kilometer nordwestlich von der letztgemeldeten Position entfernt. Gegen 22:45 Uhr geht der Notruf bei der Küstenwache ein. Irgendwann wendet das Schiff und steuert gen Süden den rund 1,3 Kilometer entfernten Hafen der Insel Giglio an. Dort läuft sie etwa 500 Meter vor der Hafeneinfahrt auf Grund und kommt binnen Stunden in eine Schlagseite von fast 90 Grad. (Quelle: marinetraffic.com)
#33 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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»Ich habe nie Angst verspürt«
Augenzeuge: Werner Kohling aus Obernburg erlebte das Kentern der »Costa Concordia« - Viele Passagiere in Panik
Werner Kohling aus Obernburg berichtet vom Untergang der »Costa Concordia« Es waren »Szenen wie auf der Titanic«, die sich am Freitagabend auf der »Costa Concordia« abgespielt haben, schildert Werner Kohling (61) aus Obernburg das Kentern des Kreuzfahrtschiffs. Dennoch habe er nie Angst verspürt: »Ich habe Lichter vom Ufer gesehen und wusste, da kann ich jederzeit hinschwimmen.«
#36 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Der besonnenen Reaktion der Schiffsführung ist es zu verdanken, dass über 99% der Personen überlebt haben, laut den AIS Aufzeichnungen (u.a. hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=aw4pVWYeplU ) wurde nach der Kollision eine Wende gefahren und das Schiff an der Küste bewusst auf Grund gesetzt. Das hat es vor einer Kenterung bewahrt und die Menschen konnten von Bord.
>> Parlamentarier in Rom sind der Ansicht, dass aufgrund seines bizarren Verhaltens in der Katastrophennacht geklärt werden muss,
.............................ob Drogen im Spiel waren.
Auch in Ermittlerkreisen hegt man inzwischen diesen Verdacht. Medienberichten zufolge wollen die Behörden den 52-Jährigen auf Rauschgiftkonsum untersuchen lassen. <<
#39 RE: Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund gelaufen
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Immer diese Vorverurteilungen ohne tatsächliche Kenntnisse. Diese ganzen "Experten" die sich in der Presse zu Wort melden, waren weder bei der Kollision, noch im Anschluß bei den Rettungsmaßnahmen dabei. Der Kapitän wird sehr wahrscheinlich ein Mitverschulden haben, aber in welchem Ausmaß, das muss doch erst noch geklärt werden. Bislang hörte man doch nur ein paar Worte vom Kapitän selbst, unter anderem angebliche Original Telefon- oder Funkmitschnitte. Wohlgemerkt nur Auschnitte davon, das kann man sich ja auch zurecht schneidern wie man es gerade braucht.
Z.B. die Presse, einfach um den Artikel absatzfördernd gestalten zu können.
Dann hörte und sah man auch noch einige Passagiere. Sicher standen diese unter Schock, aber komisch finde ich schon, dass immer wieder nur die selben Passagiere gezeigt werden, die dann dramatisch über das Unglück berichten. Der Großteil der Geretteten wollte unerkannt und unbehelligt einfach von dem Ort weg.
Das der Kapitän das Schiff angeblich als einer der Ersten verlassen hat ist auch nur eine Mutmaßung! Wenn es tatsächlich so war wird er sicher auch dafür zur Rechenschaft gezogen. Ein Kapitän sollte meiner Auffassung nach so lange mit an Bord bleiben bis man davon ausgehen darf, das die Passagiere die man retten kann, auch gerettet wurden. Dann sollte der Kapitän aber auch von Bord gehen und nicht so lange ausharren bis es vielleicht zu spät für ihn ist.
Eventuell stellen sich diese ganzen Verdächtigungen auch als richtig heraus, (Brandneu ja der Drogenverdacht) aber sicher nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
Aber keine Sorge, sollten sich diese Verdächtigungen als falsch herausstellen, so steht es sicherlich nicht gleich in einem Newsticker drin.
Übrigens:
Zitat von madoline12
Zitat von DaxbauerDer besonnenen Reaktion der Schiffsführung ist es zu verdanken, dass über 99% der Personen überlebt haben!
naja, manche Experten sehen das eventuell anders...
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Der von dir genannte Experte scheint mir da doch mehr an das Schiff als an die Passagiere zu denken. Man hat doch logischerweise die größeren Chancen schwimmend an Land zu kommen wenn man nur ein kleines Stück vom Ufer entfernt ist, insofern entbehrt die Ansicht dieses Experten, für mich, jegliche Logik in Bezug auf die Menschen. Auch seine Vermutung das Schiff hätte sich "vielleicht" auf offener, tieferer See wieder aufrichten können, basiert nicht wirklich auf Wissen, es ist nur die Theorie. Hätte der Kapitän so gehandelt wären in diesem Fall doch höchstwahrscheinlich noch mehr Todesopfer zu betrauern.
Alles was hierzu in den letzten Tagen in der Presse gesagt und geschrieben wurde, diente wieder nur einem Zweck:
Reißerische Berichterstattung mit dem Ziel eine noch höhere Auflage und Quote zu erreichen, auch auf Kosten der Opfer.
Um es klar zu stellen: Wenn der Kapitän sich schuldig gemacht hat, soll und muß er dafür bestraft werden, aber erst nachdem alle Fakten auf dem Tisch liegen.
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