wer von euch hat Erfgahrung mit einem Windgenerator? Ich beachsichtige in nächster Zeit zu den Solarmodulen einen Windgenerator dazuzukaufen, für die Tage an denen weniger Sonne scheint und natürlich als Ergänzung zu den Modulen. Habt ihr schon Erfahrungen mit einem Windgenerator? Ich scheue mich ein bißchen davor, ihn am Giebel festzumachen wegen der andauernden Bewegung.Mir wurde zwar gesagt, dass das Gestänge aus einem 2 Zoll Rohr besteht und das keineswegs Schäden verursacht am Mauerwerk. Würde man den Windgenerator weiter weg vom Haus plazieren, soll viel Energie verloren gehen. Was meint ihr? Giebel oder Garten?
Zitat Habt ihr schon Erfahrungen mit einem Windgenerator?
Wir hatten bei uns (direkt am Meer) einen Windgenerator (Durchmesser ca. 80cm) installiert. Die Strombilanz war jedoch sehr ernüchternd, sodass wir komplett auf Solar umgestiegen sind.
Ich weiss ja nicht, wie bei Euch auf der Insel die Windverhältnisse sind, Du solltest Dir das aber reiflich überlegen ! Ein richtig guter Windgenerator mit grossen Blättern kostet eine Menge Geld !
Zitat von Ramonawer von euch hat Erfgahrung mit einem Windgenerator? Ich beachsichtige in nächster Zeit zu den Solarmodulen einen Windgenerator dazuzukaufen, für die Tage an denen weniger Sonne scheint und natürlich als Ergänzung zu den Modulen.
Hab mich mit dieser Materie schon vor längerer Zeit beschäftigt. Die Hauptfrage ist immer die Speicherung der gewonnenen Energie. Da Du schon Solarmodule hast, hast Du ja auch schon Speichermedien. Um jetzt was Sinnvolles zusammenstellen zu können, muss man schon noch ein paar technische Einzelheiten wissen.
Vom ökologischen Standpunkt mal abgesehen frage ich mich, ob so etwas bei den noch niedrigen kroatischen Strompreisen überhaupt sinnvoll ist.
Zitat Vom ökologischen Standpunkt mal abgesehen frage ich mich, ob so etwas bei den noch niedrigen kroatischen Strompreisen überhaupt sinnvoll ist.
Es stellt sich zunächst grundsätzlich die Frage, ob es auf der Insel, wo sich Ramona aufhält, überhaupt Strom aus dem Netz gibt bzw. ob bei dem betreffenden Grundstück ein Stromanschluss ans öffentliche Netz möglich ist. Selbst wenn, stellt sich weiterhin die Frage, ob bei den kurzen Zeiträumen, wo sich Ramona auf der Insel aufhält, ein Anschluss ans öffentliche Stromnetz von der finanziellen Seite her sinnvoll ist.
Fragen über Fragen, die nur Ramona beantworten kann ....
Danke erstmal für eure Antworten. Da ich eine hervorragende Kapazität an bereits vorhandenen Gelbatterien habe, ist es kein Problem zu speichern. Die Windverhältnisse wären geeignet, weil es im Umkreis schon einige gibt. Ein Stromanschluß kommt für mich nicht in Frage. Ich habe mich für die Kombi Solar und Wind entschieden, weil ich das Haus auch in den Monaten kurzfristig nutze, in denen wenig Sonneneinstrahlung ist oder korrekter gesagt, meine Module zu wenig Leistung haben, dass der Strom ausreichend ist. Natürlich könnte ich noch einige Module installieren aber da auf Zirje direkt am Wasser die Windverhältnisse ausreichend wären, habe ich mich entschieden einen Windgenerator zu installieren. Meine FRage wäre: Ist das für das Mauerwerk ok, wenn so ein Windgenerator dort mit dem 2 Zoo-Gestänge angebracht ist? Die Rotoren sind 1,20m im Durchmesser und der Hersteller gibt an eine Leistung von 400 Watt, was für mich in der Kombi ausreichend wäre. Bei anderen Häusern sehe ich die Windgeneratoren im Grundstück verankert. Die deutsche Firma, die diesen Windgenerator dort installieren will, sagte mir, dass zuviel Energie verloren gänge auf dem Weg zu den Speicherkapazitäten und würden den Generator auf den Giebel montieren, um schnell an die Anschlüsse zu kommen. Das war meine Frage an euch, ob ihr damit Erfahrung habt, ob das Mauerwerk bei den Rotorbewegungen nicht leidet oder die Montage dabei so stabil und fest ist, dass sich keine Bewegungen auf das Gestänge übertragen?
Zitat Ist das für das Mauerwerk ok, wenn so ein Windgenerator dort mit dem 2 Zoo-Gestänge angebracht ist?
Diese Rohre haben einen Durchmesser von 60mm. Es kommt natürlich ganz darauf an, wie hoch das Rohr freitragend sein wird !? Bei dem angegebenen Rotordurchmesser von 1,20m werden das mind. 70cm sein. Für ein stabiles Mauerwerk sicher kein Problem. Kann man dort evtl. eine Abspannung bzw. Verstärkung machen um das Rohr zu entlasten ??
Zu der Leistungsangabe : 400 Watt werden Dir angegeben ? Das würde einer Leistung von 33 Ah entsprechen, was ich kaum glauben kann ! Welche Windstärke wird da vorausgesetzt ?
Ja, man könnte schin eine Abspannung machen. In den Unterlagen steht nicht direkt die Windstärke, die nötig ist, es sind andere Angaben: Anfangsgeschwindigkeit 3,5 m/s Einschaltgeschwindigkeit 3,5 m/s Ausschaltgeschwindigkeit 18 m/s Nenngeschwindigkeit 12,5 m/s
Der Monteur hat sich von den Windverhältnissen auf Zirje ein Protokoll gemacht
Zitat Ist das für das Mauerwerk ok, wenn so ein Windgenerator dort mit dem 2 Zoo-Gestänge angebracht ist?
Diese Rohre haben einen Durchmesser von 60mm. Es kommt natürlich ganz darauf an, wie hoch das Rohr freitragend sein wird !? Bei dem angegebenen Rotordurchmesser von 1,20m werden das mind. 70cm sein. Für ein stabiles Mauerwerk sicher kein Problem. Kann man dort evtl. eine Abspannung bzw. Verstärkung machen um das Rohr zu entlasten ??
Zu der Leistungsangabe : 400 Watt werden Dir angegeben ? Das würde einer Leistung von 33 Ah entsprechen, was ich kaum glauben kann ! Welche Windstärke wird da vorausgesetzt ?
Eine Stärke von 60 mm ( Durchmesser ) liest schon als sehr stabil, die Frage währe aber " Wie stark ist das Material ? "
Ohne von Windgeneratoren Ahnung zu haben, möchte ich folgendes anmerken:
Eine Satellitenschüssel mit 80 cm Duchmesser kann problemlos an einer Wand befestigt werden, wenn diese stabil und dick genug ist. Der Rohrdurchmeser beträgt da auch geschätzte 6 cm. Bei einer Windkraftanlage von 120 cm Duchmesser ist mit Sicherheit der Winddruck, welcher auf das Rohr wirkt geringer, als bei der Satschüssel. Die Gesamtfläche der Rotorblätter ist nämlich kleiner als die Fläche der Satschüssel. Die Wand sollte mindestens 24 cm dick sein und aus stabilem Material wie Ziegelmauerwerk oder Beton bestehen. Das Rohr wird dann mit kräftigen Dübeln verschraubt. Je nach Länge des Rohres kann man sogar ausrechnen, welche Last die einzelnen Dübel zu halten haben. Daraus resultiert der Durchmesser und Länge der zu verwendenden Schrauben.
Bei der Leistung ist es immer sinnvoll, einige Abstriche zu machen, denn die Verkäufer einer Anlage neigen schnell dazu, die Resultate zu positiv darzustellen. Jedenfalls ist mir das mehrfach bei der Berechnung von Solaranlagen so ergangen. Richtig ist allerdings, dass bei einer Leistung von 400 W und einer Spannung von 12 V ein Strom von 33 A fließt. Daher sollte die Zuleitung zum Speichermedium so kurz wie möglich sein, um die Leitungsverluste so gering, wie möglich zu halten. Auch der Leitungsquerschnitt sollte nicht zu gering bemessen werden.
Ich würde den Windgenerator, sofern ich mir einen zulegen würde, am Giebel befestigen. Falls die Wand zu dünn sein sollte und sich auf der Innenseite ein Bodenraum befindet, kann man dann problemlos beispielsweise einen Holzbalken zur Verstärkung anbringen.
Zitat von Thofroe Richtig ist allerdings, dass bei einer Leistung von 400 W und einer Spannung von 12 V ein Strom von 33 A fließt. Daher sollte die Zuleitung zum Speichermedium so kurz wie möglich sein, um die Leitungsverluste so gering, wie möglich zu halten. Auch der Leitungsquerschnitt sollte nicht zu gering bemessen werden.
Möglichche Lösungen wären: a) grosser Querschnitt der Zuleitung b) 220V-Generator-Transformator-Gleichrichtung
Bei 24 V-Gelbatterien sieht das schon wieder anders aus.
Ja Fred, das stimmt. Ich gehe aber davon aus, wenn das Ding bei Sturm nicht abgerissen wird (und so sollte man die Befestigung vorsehen), dann kannst Du diese zusätzlichen Kräfte vernachlässigen. Immerhin läßt ja das von der Verkaufsfirma vorgesehene Befestigungsrohr schon Rückschlüsse auf die möglichen Beanspruchungen zu.
Zitat Ja, man könnte schin eine Abspannung machen. In den Unterlagen steht nicht direkt die Windstärke, die nötig ist, es sind andere Angaben: Anfangsgeschwindigkeit 3,5 m/s Einschaltgeschwindigkeit 3,5 m/s Ausschaltgeschwindigkeit 18 m/s Nenngeschwindigkeit 12,5 m/s
Ich gehe mal davon aus, dass die Nennleistung von 400 W bei der Nenngeschwindigkeit erreicht wird. Die Nenngeschwindigkeit von 12.5 m/s entspricht in etwa Windstaerke 6. Die Leistung steigt in dritter Potenz mit der Windgeschwindigkeit, also L~v^3 und die Windgeschwindigkeit steigt "mit der Wurzel der dritten Potenz" der Beaufortskala, also v~B^(3/2). Somit insgesamt L~B^(9/2). und kommt man in etwa auf folgendes
Gibt es Erfahrungen aus Dänemark ,wo neben vielen Häussern diese grosse Rotorblätter haben ,d.h,das zuviele nicht benötigte Strom wird an die öffentliche Leitung abgegeben und dann kriegt man auch dafür noch Geld .
Ramona, eines darfst du nicht auser Acht lassen,(BURA)die manchmal erbarmungsloos weht,und dein Gnerator fliegt weg,bzw,es darf nicht in Betrieb sein. Bei grossen Anlagen,ist eien Bremse eingebaut,und sobald der Wind eine Geschw.erreicht,haelt die Anlage.
Vermute dass ihr vorwiegend in Sommer da seid,drehe die Anlage in Richtung Westen wo Maestral herkommt,der ist nicht wie Bura, und in Sommer haeufuger als anrede Winde,wie Jugo oder Bura.
Ob du 6-oder 8 Cm Rohr nihmst,kostet ca das gleiche,nehme ein Verzinktes (auf Salz weniger empfindlich) in Betonwand Loecher bohren ca 9 MM,2-3 Stueck 20 Cm tief,Eisen Stange 10 MM hinein stossen,und danach 8 CM Rohr daneben verschweissen. da koennen 2 Ochsen ziehen und Rohr haelt fest,bis ca 3 Meter Hoehe.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.