Der Einigung der EU-Außenminister bezüglich Serbien war eine Vereinbarung der Regierung in Belgrad mit dem Kosovo vorausgegangen. Die Verwaltung und Überwachung der gemeinsamen Grenze wurde offenbar endgültig geregelt. Außerdem stimmte Serbien einer Vereinbarung zu, nach der die Kosovo-Regierung selbst auf regionaler Ebene Abkommen unterzeichnen und an Treffen teilnehmen kann. Im Gegensatz zur bisherigen Situation muss sie damit nicht mehr durch die UN-Verwaltung in Pristina vertreten werden. Die serbische Regierung feierte die Einigung mit Pristina ihrerseits als Punktsieg. Schließlich dürfe das Kosovo bei internationalen Treffen nur unter seinem schlichten Namen, nicht aber mit dem Zusatz "Republik" auftreten.
und vom 24.02.12:
Unter politischem Druck hat Serbien den Kosovo aufgewertet. Es darf sich jetzt unter eigenem Namen repräsentieren.
#4 Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Da in den Nachbarländern Politikthemen verboten sind passt vielleicht das Thema in dieses Unterforum (Themen die nichts mit CRO zu tun haben). Indirekt geht es CRO auch was an als direktes Nachbarland und zukünftige Beziehungen.
[b]Bitte um sachliche Diskussionen![/b]
Ich kam auf das Thema da für einige Mods ( [b]Pretender[/b] ) die Regeln der Nachbarländer wohl nicht gelten und ich im Serbien Forum darauf nicht antworten konnte.
Pretender schrieb:
[quote]Da im Serbienforum keine Schreibrechte besitze hier die Headline.
Warum gute Nacht Serbien? Präsident Tadic ist nicht wegen Druck zurückgetretten sondern aus taktischen Gründen, damit er am 6 Mai erneut antritt um gleichzeitig für die Parlamentswahlen seiner Partei zu werben/punkten. Laut Umfragen glauben immernoch die meisten Menschen Serbiens Präsident Tadic.
Aus deinem Link:
[quote][b]Nach Einschätzung von Beobachtern hat Tadics Rücktritt vor allem wahltaktische Gründe.[/b] Mit der vorgezogenen Präsidentenwahl will er demnach die Chancen seiner Demokratischen Partei (DS) bei der Parlamentswahl verbessern und für eine höhere Wahlbeteiligung sorgen. Im direkten Vergleich mit seinem aussichtsreichsten Konkurrenten Tomislav Nikolic von der nationalistischen Serbischen Fortschrittspartei (SNS) sehen ihn viele Beobachter klar im Vorteil[/quote]
[quote]Tadic: [b]"Ich kandidiere bei der Wahl mit vollem Optimismus wegen der positiven Trends in unserem Land"[/b], kündigte der Spitzenpolitiker an: [b]"Wir werden ganz sicher gewinnen!"[/b] Durch die Neuwahl hätten die Bürger "Gelegenheit, über den weiteren Weg Serbiens entscheiden", sagte Tadic. Er stehe für die weitere Annäherung seines Landes an die Europäische Union, sagte er. Serbien werde aber "niemals" das Kosovo anerkennen. [/quote]
Bevor man ein Komentar abgibt sollte man den Artikel ganz lesen Pretender [wink]
#5 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Ein Artikel aus Österreich:
Kosovoeinsatz: Alarm in heimischen Kasernen Die NATO braucht Hilfe im Kosovo. Bundesheersoldaten werden aus dem Urlaub zurückgeholt und als Verstärkung geschickt.
Die bevorstehenden Regionalwahlen in Serbien lösten Alarm in den Bundesheerkasernen Bludesch, Landeck und Ried aus. Denn durch die Wahlen drohen Unruhen im benachbarten Kosovo. Die NATO hat dringend Verstärkung angefordert. In den vergangenen Tagen verschärften sich die Spannungen, ein albanischstämmiger Kosovare wurde bei einem Bombenanschlag getötet. Die drohenden Auseinandersetzungen würden die derzeit 6200 Mann strake KFOR-Truppe überfordern. Die Verstärkung soll bereits zum Maibeginn vor Ort sein.
Das deutsch-österreichische Eingreifbataillon (Operational Reserve Force) soll bereits in den ersten Maitagen im Einsatzraum sein. Dieser Verband besteht aus 550 deutschen und 150 österreichischen Soldaten.
"Das ist zu schaffen", erklärt dazu der Einsatzchef des Bundesheeres, Generalleutnant Christian Segur-Cabanac. "Es handelt sich um rasch verfügbare Kaderpräsenzeinheiten. Und das schwere Einsatzgerät ist bereits im Kosovo gelagert." Die nun alarmierten Soldaten des Jägerbataillons 23 aus Vorarlberg und des Panzergrenadierbataillon 13 aus Oberösterreich kamen erst vor Kurzem aus dem Kosovo zurück und befinden sich derzeit auf Urlaub. Allerdings unter der Auflage, dass sie ihren Urlaub in Österreich verbringen, um bei Bedarf rasch in die Kaserne einrücken zu können. Taktische Reserve
Sie sollen die nächsten sechs bis acht Wochen dem KFOR-Kommando als "taktische Reserve" zur Verfügung stehen. Ein Begriff, der vor allem von Zivilisten missverständlich aufgefasst werden könnte. Es handelt sich dabei nämlich keineswegs um irgendwelche Reservisten. Das sind vielmehr jene Soldaten, die bei einer Eskalation in den Brennpunkt geschickt werden.
Was sie dort erwartet, wissen sie von jenen Kameraden, die im vergangenen November als "Reserve" im Nordkosovo im Einsatz waren. Damals hatten Belgrader Nationalisten die Kosovo-Serben gegen die KFOR aufgehetzt. Auch Söldner wurden engagiert. Angegriffen wurde mit Scharfschützengewehren und Handgranaten. Elf österreichische und 19 deutsche Soldaten wurden teils schwer verletzt.
Um diesen Einsatz gibt es noch eine innenpolitische Kontroverse. Der Bundesheergewerkschafter Manfred Haidinger prangert an, dass die im Gewehrfeuer verletzten Soldaten genauso behandelt wurden, wie jene, die wegen eines Freizeitunfalles repatriiert werden. Dadurch verlieren sie eine Menge Ansprüche, weil es gesetzlich beim Bundesheer den Begriff "Verwundet im Einsatz" nicht gebe.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Artikel aus Deutschland:
Spannungen auf dem Balkan Bundeswehr schickt weitere Soldaten ins Kosovo
Angesichts wachsender Spannungen vor der Kommunalwahl in Serbien Anfang Mai schickt die Bundeswehr zusätzlich etwa 550 und das österreichische Bundesheer rund 150 Soldaten in den serbisch besiedelten Norden des benachbarten Kosovos. Eine entsprechende Meldung von "Spiegel Online" bestätigte tagesschau.de ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums. Ziel der Aktion sei es, vor Ort auch zahlenmäßig Stärke zu zeigen und eine Zunahme der Gewalt zu verhindern.
"Angemessen reagieren"
Auf der Website des Einsatzführungskommandos hieß es am Samstagvormittag: "Die NATO und EU bewerten die Lage so, dass die vor Ort befindlichen KFOR-Kräfte nicht ausreichen könnten, um auf möglicherweise kosovoweite Sicherheitszwischenfälle im Zuge der Wahlen angemessen reagieren zu können."
Daher habe der Kommandeur der KFOR die "erneute Verlegung des deutsch-österreichischen Bataillons der operativen Reserve in das Kosovo beantragt". Wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos gegenüber tagesschau.de sagte, beträgt die Reaktionszeit dieser "Quick Reaction Force" sieben Tage. Laut Pressemitteilung soll "die Einsatzbereitschaft des deutsch-österreichischen Reservebataillons (...) am 1. Mai 2012 hergestellt sein."
mehr: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
#6 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Rückschlag für die West- Balkanstaaten: Erweiterungsprozess auf Eis
Die EU sollte bald mit Albanien, Nordmazedonien und weiteren Staaten des Westbalkans Beitrittsgespräche führen. Das fordert Bundesaußenminister Maas vor dem EU-Gipfel. Deutschland werde den Beitrittsprozess unterstützen.
EU-Beitritt: Für die Balkanstaaten eine Straße nach nirgendwo
Einige Länder werden trotz Reformen vertröstet, ohne dass sich klare Perspektiven oder konkrete Beitrittsdaten ergäben. Daran wird auch der heutige EU-Gipfel in Slowenien nichts ändern.
#9 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Ein EU-Beitritt bringt Vor- und Nachteile. Verbessern tut sich dabei aber nicht viel - vor allem für das Volk nicht. Zudem ist in Kroatien die Korruption ebenso hoch, da läuft es genau so ab, wie im restlichen Balkan. Von daher, was bringt einem eine EU wo alle europäischen Länder drin sind, aber dennoch business as usual gemacht wird!?
#10 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Das habe ich schon immer gesagt, die EU ist sowas von unnnötig. In Ungarn haben sie der Bevölkerung auch vieles versprochen das es besser wird mit dem EU Beitritt. Da sind sie in die Altersheime gefahren und haben den alten Menschen das Blaue vom Himmel versprochen nur damit sie unterschreiben. Die Politiker in der EU kasieren eine Menge Geld, da reicht die Unterschrift das sie im EU Parlament waren aber verschwinden nach der Unterschrift wieder. Kasieren fürs nix tun. Ich würde erst nach der Parlaments Sitzung unterschreiben lassen. Und alleine soviele EU Verordnungen, wie dunkel darf ein Schnitzel und Pommes sein, welche Krumung darf eine Gurke haben, uns wollten sie den Namen Marmelade verbieten. Gets noch??? Ich brauche den korrupten Verein EU NICHT!!!!! Zur Korruption in Kroatien, in Österreich auch ned besser siehe Kanzler Kurz! https://www.gmx.at/magazine/politik/haus...leramt-36235724
#11 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Zitat von RoKi im Beitrag #9... ist in Kroatien die Korruption ebenso hoch, da läuft es genau so ab, wie im restlichen Balkan...
Woher weißt Du das? Ich habe seit den neunziger Jahren in Haus-, Grundstücks-, Steuer- und Bootsangelegenheiten mit so ziemlich allen kroatischen Behörden zu tun gehabt. In den 90-er Jahren verlangte eine Angestellte beim Grundbuchamt noch einen Hunderter bar auf die Hand, wenn sie das sofort erledigen würde, letztens bestand der Hafenkapitän nach wohlwollender technischer Begutachtung meines Bootes darauf, den Kaffee, den wir anschließend zusammen getrunken haben, selbst zu bezahlen. Auch die Zeiten, in denen man sich bei der Polizei mit etwas Barem auf die Hand von jedem Ticket freikaufen konnte, sind vorbei. Seit dem kroatischen EU-Beitritt werden die Beamten angemessen entlohnt und die Zeiten, in denen dort ohne Bakschisch so gut wie gar nichts ging, sind - jedenfalls nach meinen Erfahrungen - definitiv vorbei.
Ich habe Verwandschaft in HR & SRB, da bekommt man einiges mit. In allen ehemals jugoslawischen Staaten läuft die Korruption. Bloß weil wir in einem Kroatien-Forum sind, brauchen wir uns es nicht schön zu reden, das es in HR "sauberer" zu geht.
#13 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Immerhin sind, Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel: "drei Richter in Osijek wegen des Verdachts der Korruption verhaftet worden". Sicherlich gibt es vereinzelt noch Korruption in Kroatien, aber es wird wenigstens etwas dagegen getan und - siehe die Uni-Angestellte in Essen, die gegen Bargeld schlechte Klausurnoten geändert hat - in Deutschland sind die einstmals unbestechlichen Beamten auch vom Aussterben bedroht.
Und was das "gemeine Volk" betrifft: wohl wahr, der Einzelne direkt hat nicht viel von der EU, mittelbar aber doch. Beispiel freier Warenverkehr: in den 90er Jahren war selbst eine simple Edelstahlschraube in Kroatien kaum zu bekommen, heute gibt es dort alles, was es woanders auch gibt - wenn auch dank 25 % PDV nicht ganz so preiswert, aber vom Auto bis zur Bohrmaschine kann man alles kaufen - so man denn das Geld dafür hat. Oder die Autobahnen: glaubst Du etwa, ohne EU-Gelder hätte Kroatien die alleine bauen können? Und schau' Dir mal die kroatischen Autos an, die da heute unterwegs sind. Mag sein, dass die größtenteils auf Pump gekauft sind, aber die Zeiten von Zastava und Yugo sind in Kroatien Geschichte!
In der EU ist längst nicht alles Gold, was glänzt. Unter dem Strich ist es mit der EU aber besser als ohne. Wäre es anders: wieso wollen dann die Serben - und nicht nur die! - lieber heute als morgen in die EU?
#14 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Zitat von kornatix im Beitrag #13 In der EU ist längst nicht alles Gold, was glänzt. Unter dem Strich ist es mit der EU aber besser als ohne. Wäre es anders: wieso wollen dann die Serben - und nicht nur die! - lieber heute als morgen in die EU?
Das stimmt, da gebe ich dir auch Recht. Der Staat Serbien will in die EU. Wenn ich mit meinem Cousin rede, der verzichtet gerne auf die EU. Weil es sich wenig verbessern wird. Und wenn, dann wird es lange dauern.
Mir ging es eher um den Beitrag von fredinada. Das es Leute gibt - auch hier im Forum - die Serbien / Serben nicht mögen und hoffen auf keinen EU-Beitritt - darauf war mein Beitrag gerichtet. Ich wollte es nur nicht so direkt sagen um nicht wieder einen Thread mit doofen Streitereien / niveaulosen Diskussionen eskalieren zu lassen. Mein Beitrag als Klartext: erstmal selbst vor der Türe kehren, als über andere herziehen und beleidigen. Denn wie schon geschrieben, in HR geht es immer noch korrupt zu!
#15 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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ZitatMir ging es eher um den Beitrag von fredinada. Das es Leute gibt - auch hier im Forum - die Serbien / Serben nicht mögen und hoffen auf keinen EU-Beitritt
....Und mir ging es nicht um Korruption, die immer noch verbreitet ist....Ich bin oft in der Gegend von Vukovar und kenne alle Orte der schrecklichen Ereignisse und deren Geschichte. Für die serbischen Bewohner dieser Gegend sind die Massenmörder von damals Volkshelden....und sie würden bei Aussicht auf Erfolg das Gleiche nochmal versuchen....Zur EU-Aufnahme solcher Länder:...bei uns im Ort hausen mehrere bulgarische Clans, um die angemieteten Häuser herum herrschen unglaubliche Zustände...in einem waren zeitweise 23 Personen gemeldet....überall Schmutz und Unrat, die Mülltonnen werden nicht mehr geleert, weil einfach alles durcheinander in die falschen Tonnen geworfen wird...Auch dieses Land ist nicht als EU-Mitglied geeignet...Mit den genannten Anwärtern wird es nicht anders sein...
#16 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Zitat von kornatix im Beitrag #13Unter dem Strich ist es mit der EU aber besser als ohne.
Naja kornatix, bei uns ist seit dem EU Beitritt alles nur teurer geworden. Ein Spritzer kostete mal 20 Schilling statt umzurechnen auf Euro haben die Gastwirte einfach den Nuller weggelasen somt kostete er 2 Euro. Wenn fair umgerechten worden wäre hätte der Spritzer 1,453 Euro kosten dürfen mal aufgerundet 1,5 Euro. Da gibt es aber noch vieles wo das Komma nur versetzt wurde.
#17 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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ZitatNaja kornatix, bei uns ist seit dem EU Beitritt alles nur teurer geworden. Ein Spritzer kostete mal 20 Schilling statt umzurechnen auf Euro haben die Gastwirte einfach den Nuller weggelasen somt kostete er 2 Euro. Wenn fair umgerechten worden wäre hätte der Spritzer 1,453 Euro kosten dürfen mal aufgerundet 1,5 Euro.
....was aber nicht an der EU, sondern an den Gastwirten lag....
#18 RE: Präsidentschafts- Parlament- und Kommunalwahlen in Serbien (6 Mai)
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Zitat von fredinada im Beitrag #15....Und mir ging es nicht um Korruption, die immer noch verbreitet ist....Ich bin oft in der Gegend von Vukovar und kenne alle Orte der schrecklichen Ereignisse und deren Geschichte. Für die serbischen Bewohner dieser Gegend sind die Massenmörder von damals Volkshelden....und sie würden bei Aussicht auf Erfolg das Gleiche nochmal versuchen....
Wegen solch einer Denkweise wie deiner wird es nie Frieden geben. Im Krieg gibt es keine unschuldigen Beteiligten. Nicht das Bauernvolk wollte den Krieg, es waren die Politiker.
Anderes Beispiel, Deutschland hat es auch geschafft nach dem Krieg international gut da zu stehen. Klar dauert sowas Jahrzehnte. Und die dummen wo schreien, wie Deutschland damals war gibt es leider immer. Willst du also auch so ein beispielhafter Mensch sein?
Zitat von kornatix im Beitrag #13Unter dem Strich ist es mit der EU aber besser als ohne.
Naja kornatix, bei uns ist seit dem EU Beitritt alles nur teurer geworden.
Nicht nur bei euch, auch bei uns und in Kroatien! Das ändert aber nichts daran, dass mit der EU unter dem Strich Vieles einfacher und besser ist als ohne, auch wenn der Einzelne das nicht direkt bemerkt. Und dass die EU so ganz nebenbei eine gigantische Geldvernichtungsmaschine und international ein zahnloser Papiertiger ist, bestreite selbst ich als EU-Befürworter nicht.
Zitat von RoKi im Beitrag #14.... Das es Leute gibt - auch hier im Forum - die Serbien / Serben nicht mögen und hoffen auf keinen EU-Beitritt - darauf war mein Beitrag gerichtet.
Na gut, wir müssen das nicht ausdiskutieren. Ich gebe freimütig zu, dass ich nach dem, was ich Ende der 90er als OSZE-Beobachter in Slawonien, der Lika, in der ehemaligen Krajna und im Hinterland von Zadar gesehen und erlebt habe, die Serben auch nicht sonderlich mag und in der EU gut auf sie verzichten könnte, auf Bulgaren und Rumänen übrigens auch. Da sind mir die Slowenen und Kroaten denn doch wesentlich sympathischer. Ich bin da aber nicht wirklich objektiv. Gute und schlechte Menschen gibt es überall, und "die" Serben gibt es genau so wenig wie "die" Deutschen.
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