Zahlreiche Zugvögel fliegen auf ihrem Weg Richtung Süden über den Balkan und die Adriaküste. Für die Tiere ein gefährlicher Weg, denn allzu oft werden sie dort zu Opfern wildernder Jäger.
Ich esse auch seit Jahren keine Wachteln mehr und ich war schon vor 25 Jahren aktiv dagegen, dass z.B. die Italo-Jäger bei uns auf Velo Blato wahllos umsich schiessen dürfen, aber hier müsste sogar ein Blinder aus der letzten Reihe erkennen, dass der Bericht von Tierschützern verfasst wurde
Zitat Rund zwei Milliarden Vögel ziehen aus den nördlichen Breiten Europas und Asiens im Herbst weit in den Süden bis nach Afrika.
Selbst wenn man 10 Millionen davon abschiessen würde, was wirklich ne Menge wäre, ist das gerade mal 1% des Bestandes.
Falls der Bestand trotzdem schwindet, sollte man nach anderen Schuldigen suchen
Das die Vögel in Not sind hat was mit unseren Agrarsteppen zu tun, aber die Jagd und vor allem der Netz und Leimfallenfang andernorts ist der Sache dennoch nad förderlich
Nö, das ändert gar nix, macht aber den Bock auch nicht fett
Da im Bericht die Rede von Neretva-Delta die Rede war, sollten wir vielleich einen Blick auf den Link von Tomi aus Vecernji List von gestern Abend werfen. Ich bin nur nicht drauf eingegangen, weil du den Thread sonst gleich hättest sperren müssen,
daran sieht man aber, dass ein paar Sesselfurzer die Natur weitaus effektiver vernichten, als 10000 Jäger
Die Adria ist für Zugvögel eine wichtige Station auf ihrem Flug in den Süden. Doch in einigen Ländern am Balkan werden die Tiere von Jägern illegal abgeschossen. Die Radolfzeller Stiftung Euronatur unterstützt den Kampf gegen die Vogeljagd.
Ein kleines Boot fährt in der Dämmerung von Riedinsel zu Riedinsel. Ein hübscher Anblick im schwindenden Licht, hier im Naturpark Hutovo Blato in Bosnien-Herzegowina. Doch dann fallen Schüsse und durchbrechen die Idylle. Die Männer im Boot sind auf der Jagd. Sie schießen auf Enten, auf Blässhühner, durchkämmen systematisch die Riedflächen, um die Tiere aufzuscheuchen. Doch die Jagd im Naturpark ist illegal. Hier rasten zahlreiche Zugvogelarten auf der Durchreise nach Süden, im weitläufigen Sumpfgelände legen sie einen letzten Stopp ein vor dem kräftezehrenden Flug gen Afrika. „Adriatic Flyway“ (Adria-Zugroute) nennt sich diese Route, aber die Feuchtgebiete für Vögel an der Adria werden immer weniger, die verbliebenen sind wegen der Vogeljagd nicht mehr sicher.
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