unter Anderem soll es eine tägliche BAHN-Verbindung Wien - Zagreb über Mattersburg, Sopron und Szombately geben ! ENDLICH das ist echt die kürzeste Route - weil FAST am Meridian verlaufend. (die Süd-AB macht ja ein ordentliches ECK nach Westen, um Graz zu erreichen)
die Züge sollen unter 5 Stunden unterwegs sein. genannt wird : ab Zagreb 09:00 - Szombately 12:00 - Sopron 12:50 - Mattersburg 13:15 und an Wien-Meidling 14:03
das kuriose : es besteht schon DERZEIT diese Verbindung durch Zusammenarbeit von 4 Bahnverwaltungen ! ( die RAABER-Bahn ist die 4. im Bunde ) soll aber mit dem neuen Fahrplan im Dezember AUFGELASSEN werden ... die KROATISCHE Bahnverwaltung ist nicht interessiert, heißt es.
die Schienen sind Größtenteils vorhanden. müßten einige örtliche Schleifen gebaut werden. GROßARTIG : sind wieder einige Arbeitsplätze ! und teilweise fehlt die Oberleitung.
aber das WICHTIGSTE scheint zu sein : bitte weckt doch endlich diese verschlafenen Bürokraten auf, die scheinbar die Entwicklung der Zeit nicht mitgekrigt haben
Hört sich interessant an...in 3 Stunden in Zagreb, ohne Auto...da würde ich schon ein paar Tage in der Hauptstadt verbringen...mit dem Auto ziehts mich da eh eher nicht hin.
... mußt Dich aber schnell entschließen - weil ja Anfang Dezember, mit dem Fahrplanwechsel diese Linie wieder EINGESTELLT wird !
ist ja doppelt interessant, weil von Zagreb aus ja noch andere Verbindungen bestehen. z.B.: nach Split oder Rijeka.
derzeit muß der Zug noch "gewendet" werden, weil besagte "Schleifen" fehlen.
was NICHT in obigen Link`s zu finden ist : Da ist nach Jahrzehnten der "Eiserne Vorhang" gefallen, die Regionen könnten wieder zusammenfinden, historische Umwege könnten begradigt, "Wegelagerei" links liegengelassen, wirtschaftliche Nachteile beseitigt, ... was weis ich noch ... und da sagt doch sooo ein Politiker :" ... die ÖKOLOGISCHE Verträglichkeit muß aber vorher überprüft werden !"
... JA, RICHTIG ! aber : ist doch zumindest KOMISCH - da wird was Bestehendes demontiert ... um es dann zum Termin XXXX wiederauferstehen lassen. selbstverständlich mit extra-Kosten. und mit der Ungewißheit, ob DANN von der jetzigen Struktur, NOCH ALLES vorhanden ist.
... und an Stelle VOR ORT zu ARBEITEN ... werden nur Webseiten produziert
die Websites dienen als Nachweis für die EU-Behörden, dass die Fördermittel eh widmungsgemäß verwendet wurden...
Zitat Da ist nach Jahrzehnten der "Eiserne Vorhang" gefallen, die Regionen könnten wieder zusammenfinden
Dazu ist anzumerken, dass zwischen dem damaligen Jugoslawien und Österreich zu Zeiten des eisernen Vorhangs mehr (vor allem direkte) Zugverbindungen existierten als heute. Irgendwie absurd, aber wohl (auch) darauf zurückzuführen, dass die Schieneninfrastruktur in den Nachfolgestaaten seit der Wende extrem vernachlässigt wurde.
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