Ja schon. auch sondereditionen wie Black Lagavulin ,Rare Maltserie , und das neuste war Kilchomen. Eig. alles nur von Islay ausser Scapa von Orkney und Talisker, sowie Black Bowmore und div. Bunhabin weil die sehr unterschiedlich und spannend sind. Das sind die wo ich kaufe. Trinken tu ich auch andere.
Zitat von fredinada im Beitrag #166 wenn, dann keine Amerikanischen, finde ich (Laie) zu kratzig....
die amerikanischen schmecken einfach anders, weil die anderes Getreide verwenden, Mais (Bourbon zB) oder Weizen, ob das kratzt ist echt subjektiv, wie so vieles... Die schottischen Single Malts werden aus Gerste gebrannt, die, je nach Region, vorher über einem Torffeuer gedarrt wurde, das gibt den torfigen Geschmack, der dann später in ppm gemessen wird. Der Anteil Torf ist sehr verschieden, je nach Region und Distille. Single Malt heißt ja nichts anderes als daß nur eine Getreidesorte verwendet wird und der Whisky aus einer Distille und aus einer Abfüllung kommt. Ein super Einstieg, der nicht teuer ist und wo man sich gut vortasten kann ist ein Blended, kommt auch aus Schottland. Beim Blended kauft der Abfüller von mehreren Distillen Whisky (also Single Malts) auf und kreiert daraus seine eigene "Marke", seinen Blended und damit seinen eigenen Geschmack. Im Gegensatz zu den ganzen anderen Single Malts mit Jahrgängen schmeckt der Blended immer gleich. Ein bekanter Blended ist zB Black Grouse oder Famous Grouse, das Moorhuhn auf der Flasche ist leicht zu erkennen.
Ich hoffe das war alles richtig, Svajcarac1 korrogiert mich wenn ich Unsinn verzapfe
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
@ Svajcarac1 Von den Sondereditionen habe ich noch nicht viel versucht, da kenne ich nur ein paar von Murray McDavid, einige Silver und Gold Tins, die wirklich unglaublich gut sind, aber wahnsinnig teuer . Cask strength ist mir viel zu stark und 85% ??? kann man das trinken??
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Zitat von svajcarac1 im Beitrag #172Ich bin von den Blends ziemlich weggekommen.
ja, ich auch, aber für den Anfang zum probieren sind die richtig gut, als Einstieg.
Thule, da hattest du was leckeres im Glas, finde ich, der Slyrs, der ist ja super mild, ganz weich und ein echter Schmeichler ist. Sehr lecker!!! Bertram, probier den mal, der schmeckt! Trotz der vielen Händler-Adressen ist er leider meistens schwer zu bekommen, da Slyrs erst seinen Stock aufbaut um dann die 15-18-Jährigen zu bekommen und deshalb nur begrenzt Menge abgibt. Meistens im Frühjahr bringen sie den neuen Jahrgang heraus und man hat für eine Weile auch die besten Chancen alles zu bekommen. Übrigens eine richtig schöne Flasche und Miniaturen haben sie auch
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #172Den 85%kann man nur nippen ned kippen
weißt du eigentlich wie die den herstellen? Also wie die auf 85% kommen? Fasstärke hat doch 60-64% Alkohol und die normalen haben um die 40% (also dann mit Quellwasser herunterverdünnt). Aber wie erreichen die 85%? Wird der aufgesprittet? Würde ich den Amis durchaus zutrauen...
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Nee der wird als fassstärke so gebrannt. Ist eigentlich als Aromagrundlage für Blends gemacht. Gibts ned im Handel. Ist Zufall dass man mal sowas bekommt. Ist auch ned zum so trinken gedacht. Das war im Speziellen noch ausgebaut in Merloteichenfässer. Also eine Aromatestlinie der Brennerei zum blenden.
Hi, Sawe! Leider habe ich diesen Thread erst gestern entdeckt, sonst hätte ich sicher schon früher auf deinen interessanten Beitrag geantwortet und das, obwohl ich hier eigentlich immer nur mitlese und sehr selten schreibe. Aber, du hast mit deinem Beitrag eine Frage aufgegriffen, die mich von Jahr zu Jahr stärker beschäftigt. Wo, in aller Welt ist diese sagenhafte Weihnachtsvorfreude meiner Kindheit abgeblieben? Meine Tochter (27) und ich haben neulich versucht herauszufinden, was genau es eigentlich war, was für uns beide früher in unserer Kindheit das Weihnachtsgefühl ausgemacht hat. Wir kamen darauf, dass es sich letztendlich um eine Mischung unterschiedlicher Gerüche, Geschmäcker, Musik,Stimmungen und teilweise bestimmter Situationen war, die alle zusammen eine unbeschreibliche Wirkung entfaltet haben. Viele dieser Dinge gibt es heute so nicht mehr. Als ich Kind war hat z.B. Unsere Stammbäckerei im Advent immer hausgemachte Lebkuchen verkauft. Immer, wenn ich als Kind von der Kälte draußen in die muckelig warme Bäckerei kam - beschlagenene Schaufenster mit selbstgebastelten Staniolsternen dekoriert - und diese Geruchsmischung aus frischem Brot und Lebkuchen, das hatte für mich immer etwas unglaublich verheißungsvolles; ich weiß selbst nicht, warum. Außerdem fehlt heutzutage die Besinnlichkeit. Man kann, zumindest hier bei uns nicht mehr in aller Ruhe über die Weihnachtsmärkte schlendern. Egal, wann man hinkommt, es ist proppenvoll. Und ich vermisse mehr und mehr unsere ruhigen deutschen Weihnachtslieder. Auf die Gefahr hin altmodisch zu gelten: Süßer die Glocken, ist für mich deutlich besinnlicher als Last Christmas und entschleunigt auch irgendwie besser. Ich könnte noch beliebig viele Beispiele aufzählen. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, bin ich mit meinen 49 Jahren eben auch schon lange kein Kind mehr und vielleicht ist DAS die eigentliche Ursache für die Distanz zu Weihnachten, die sich über die Jahre aufgebaut hat. Trotzdem möchte ich es nicht missen: die Familie kommt zusammen, wir kochen und essen gemeinsam, die Kinder haben Spass und im nächsten Jahr wird sogar der kanadische Teil unserer Sippschaft dabei sein. Das allein ist schon ein guter Grund sich auf 2013 zu freuen. Ich wünsche allen Foris ebenfalls einen solchen guten Grund und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! LG Daniela
Zitat von tschitateljnizadu hast mit deinem Beitrag eine Frage aufgegriffen, die mich von Jahr zu Jahr stärker beschäftigt.
Hallo Daniela,
danke für deine Eischätzung mit den verloren gegangen Weihnachtsempfindungen.
Vieles von dem was du schreibst geht mir ja ebenso. Die eigenen Kindheitserinnerungen unterscheiden sich meist ja auch nochmal etwas von denen der nächsten Generation, aber eben nur ein paar wenige. Z.B. mit deinem Bäcker, wahrscheinlich war der so zu Zeiten deiner Tocher ja gar nimmer da. Aber zu Hause bringt man dann doch viele der liebgewonnenen Erinnerungen mit ein, eben durch das Backen, dekorieren usw.
Unsere Kinder meinten dieses Jahr, dass unser Weihnachtsbaum immer noch der schönste weit und breit wäre und ich den bitte niemals anders dekorieren soll. Unsere Tochter (26)hat ihren Baum dieses Jahr türkis geschmückt, wirklich hübsch, aaaaber......
Ich schmücke ihn seit vielen Jahren in rot, creme und gold, auch wenn es gar nicht soooo gut zur Zimmereinrichtung passt. Dieses Jahr wollte ich zumindest mal das Lametta weglassen. Der massiv vorgetragene Wunsch unseres Sohnes (20) hatte dann aber die Oberhand:
Früher hab ich gern mal experimentiert. Mal blau, dann pink, silbern usw.... Das traute Gefühl kam aber erst wieder mit dem rot-goldenen Baum, so wie halt schon bei meinen Eltern.
Genauso wie du, hab ich diese "Forschungsunterhaltung" mit meiner Tochter gehabt. Unbedingt dazu gehört bei uns halt auch der Schnee und eisigere Außentemperaturen, was ja dieses Jahr so gar nicht geklappt hat.
Beim Gang am Nachmittag zum Kinderkrippenspiel fühlten wir uns wie im Frühling, also eher wie zu Ostern. Auch in der Kirche überkam uns trotz riesigen Weihnachtsbaum kein Weihnachtsgefühl. Das Krippenspiel wurde locker flockig gestaltet, wir mussten so einige male lachen. Der Scriptschreiber meinte es wohl mit den Eltern besonders gut und zeigte ihnen auf, dass der Streß den wir uns in der heutigen Zeit mit dem Fest machen, haargenauso auch schon zu Zeiten von Maria und Josef vorhanden war. Netterweise war auch hier das Thema : Wo ist das Weihnachtsgefühl geblieben?
Endgültig konnte das aber an dem Nachmittag auch nicht geklärt werden.
Es wird so ähnlich sein, wie du es schon schreibst:
Es sind unsere Erinnerungen die uns in diese Erwartungshaltung bringen, mal gelingt es mehr, mal weniger, dieses Gefühl ins hier und jetzt zu transportieren. Leichter fällt es aber alle mal, wenn Kinder dazu gehören. Solange unsere Kinder klein waren, hatte ich dieses "leere" Weihnachtsgefühl auch nur selten empfunden. Ihre Vorfreude war auch meine Vorfreude.
Missen möchte ich diese Weihnachtstage aber auch nicht. Die Geschäfte haben geschlossen, es kehrt endlich etwas äußere Ruhe ein. Nur nicht in den Häusern. Im Gegenteil. Weihnachten war bei uns noch nie ein leises Fest. Und wird es hoffentlich auch nie werden.
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