Aus der Diskussion muss ich mich raushalten, da für uns Kroatien ee deutlich Billiger wurde bei anhaltend hohmem Lebensstandart. 1Euro 2006 = Fr. 1.62 2014= Fr. 1.22 2011= Fr. 1.06
Kluge Entscheidung, Serge ... Du kannst nicht von Deiner Schweizer Warte aus wg der Preisentwicklung diskutieren!
Ich kanns hier in KN schon kaum mehr hören (ja!), wenn ich höre: Gömma go poschte gaaanz billig uff Konschdanz!! Sell isch lässig...
Und Konstanz ist nun wahrlich keine billiges Pflaster, aber durch den starken Schweizer Franken erscheint alles spottbillig, von der mir völlig unerklärlichen MwstErstattung mal ganz abgesehen!
Und in CRO? Die Preise müssen Dir ja manchmal fast schon lächerlich vorkommen ... was tangiert Dich dann ne Preiserhöhung?
naja Kaffee in HR 5-9 KN 0,85-1,10 Fr. In der Schweiz Kaffee 4,20n Schnitzel Pommes in HR 8 Fr. in der Schweiz 22 Fr. nur gehen wir wenn wir via München Salzburg runter gehen auch immer ins Sacher ausgiebig frühstücken. Ich will einfach beim Essen und Trinken ned sparen. Weder in der Schweiz noch sonstwo.
Was die Restaurantpreise angeht, so ist Kroatien auch für uns Deutsche noch günstig. Jedoch im Supermarkt und im Hotelbereich ist es ziemlich bis sehr teuer. Für Pauschalreisen z.B. zahlt man erheblich mehr als in andere südeuropäische Länder, von nordafrikanischen Ländern ganz zu schweigen.
ja gut. Kroatien hat kaum Hotels. Flüge un den Balkan sind generell auch teuer. Ich würd Pauschalreise mit Hotel im low Budget Bereich nach Kro auch niemandem wünschen.
Zitat von Vera im Beitrag #64Was die Restaurantpreise angeht, so ist Kroatien auch für uns Deutsche noch günstig. Jedoch im Supermarkt und im Hotelbereich ist es ziemlich bis sehr teuer. Für Pauschalreisen z.B. zahlt man erheblich mehr als in andere südeuropäische Länder, von nordafrikanischen Ländern ganz zu schweigen.
Vera wenn ich Dir auch sonst immer Recht gebe, das mit den Supermärkten kann ich nicht bestätigen.
Ich finde schon, dass die Grundnahrungsmittel um einiges teurer sind als bei uns. Angefangen von Mineralwasser über Milch, Saft, Bier, Süßigkeiten, Kaffee, Joghurt und einiges mehr. Ausnahmen sind Weißbrot, Obst und Gemüse und evtl. heimische Wurst und Käse
Ich suche mal morgen meine Quittungen vom Kaufland in Zadar raus, glaube habe noch einige von den letzten Jahren. Dann stell ich mal die Preise hier rein.
persönlich kann ich den ganzen "Hickhack" um die Preisentwicklung in Kroatien speziell in jüngster Zeit, nicht nachvollziehen. Finde auch die "Zitate" dazu, daneben. Habe den Eindruck, dass einige Mitglieder nur um die Quote hochzuhalten, etwas schreiben, ohne sich mit dem eigentlichen Thema auseinander zu setzen. Wir alle, das gilt auch für die Kroaten, stehen in einem unmittelbaren Wettbewerb. Da gibt es Verlierer und Gewinner und wenn einer meint, es kommen keine Kunden "mehr" zu mir, dann muss ich mich hinterfragen, ob mein Sortiment in der zur Zeit geführten Preisgestaltung noch in Ordnung ist. Der Lebensmitteldruck, auch in Kroatien, wird z. B. durch Aldi / Lidl / Kaufland / DM / nicht einfacher, sondern härter. Wie in Deutschland. Jeder hat das selbst in der Hand, in Deutschland werden die Sonderangebote rauf und runter studiert,nach Kroatien wird gefahren, weil viele Urlauber immer noch die Preise zu Titos Zeiten im Kopf haben.(Wer ehrlich ist erkennt sich darin wieder.) Tatsache ist doch, dass sich die meisten Urlauber mit den Änderungen in keiner Weise befassen, Kroatien immer noch als" billiges " Reiseland sehen und anschließend meckern. Das ist nicht fair. In Deutschland orientieren sich die meisten Menschen an Hand der Angebote wissen was preislich auf sie zukommt und sagen dann ja oder nein. In Kroatien gehen die meisten Menschen in ihrem Urlaubsort z. B. in ein Restaurant und bestellen eine Essen, das eigentlich die Geldbörse nicht zulässt. Dann wird oft nicht nur über das Essen gemeckert, sondern auch über die Preise hergezogen. (In den meisten Fällen vor dem Lokal.) Ich habe alles erlebt. Wer meint Kroatien ist "billig" der irrt gewaltig, es sei denn, er lebt in "seinem" Urlaubsland ohne jeglichen Anspruch. Und Anspruch kostet. ( Laut Statistik nehmen 65 Prozent der Deutschen für ihren Wunschurlaub einen Kredit auf- und das sagt alles. ) Ohne Picasso-Zitat einmal so gesagt. HajoD
ZitatDer Lebensmitteldruck, auch in Kroatien, wird z. B. durch Aldi / Lidl / Kaufland / DM / nicht einfacher, sondern härter. Wie in Deutschland.
...in Kroatien gibt es keinen Aldi...
ZitatIn Deutschland orientieren sich die meisten Menschen an Hand der Angebote wissen was preislich auf sie zukommt und sagen dann ja oder nein. In Kroatien gehen die meisten Menschen in ihrem Urlaubsort z. B. in ein Restaurant und bestellen eine Essen, das eigentlich die Geldbörse nicht zulässt.
Auch in Kroatien gibt es Speisenkarten, auf denen auch die Preise ersichtlich sind...wer nicht in der Lage ist, die Preisangabe von Kuna in Euro umzurechnen, sollte seine Urlaubsansprüche auf deutschspachige Länder mit Eurowährung beschränken....
Man kann alles planen, aber nicht die Preise in Kroatien. Die Preissprünge die es in Kroatien gibt sind schon heftig. zB; Ende Juni 6-Pack Jamnica Mineralwasser 32 Kuna. Erste Woche Juli, 38 Kuna. Mitte Juli, 46 Kuna. Ähnliches mit Brot, nicht das weisse, dunkles. Bei allen anderen Artikel wird es ähnlich sein. Einheimische kaufen mit einer Chipkarte ein, ein Schelm wer böses denkt.
Wer sein Reiseziel nach dem Preis auswählt, dürfte schon lange nicht mehr in Kroatien urlauben. Und ich bin ehrlich und finde mich trotzdem nicht in deiner Beschreibung wieder, obwohl ich seit den 80er Jahren immer wieder nach Kroatien fahre. Ich liebe das Land und seine Vielfalt und fühle mich dort einfach wohler als in anderen Ländern. Trotzdem darf ich doch auch die nicht so positiven Seiten sehen, oder nicht?
Ich behaupte ja auch nicht, dass die Preise noch so sein müssten wie damals, aber es ist doch Fakt, dass vieles teurer ist als bei uns, wofür die Bevölkerung sicher nichts kann. Dass die Supermarktpreise in der Saison steigen, so wie Flo es beschreibt, habe ich allerdings noch nicht gesehen. Allerdings habe ich im Winter viele günstige Tagesgerichte in den Restaurants gesehen, die es in der Hauptsaison nicht gibt, aber das finde ich nachvollziehbar. Wenn man schon das ganze Jahr geöffnet hat, möchte man ja auch Kunden anziehen. Teilweise finde ich es daher auch verständlich, wenn man preislich die Hochsaison ausnutzt, wenn die Urlauber um Unterkünfte verlegen sind und die verlangten Preise zahlen müssen. Allerdings finde ich Preise von über 100 € ohne besondere Ausstattung für 4 Personen einfach überzogen.
Wer ist überhaupt berechtigt, dem Urlaubsland die Preise "vorzuschreiben" ? Wem die 2 Wochen Supermarkt zu teuer sind, es handelt sich da vielleicht um 20 oder 40 Euro, was bestimmte Produkte zusammen mehr kosten, dem ist Rumänien oder Bulgarien zu empfehlen. Wer "säuft" sich denn mit Milch satt, braucht kiloweise Kaffee, Hektoliter von Mineralwasser ? Es gibt billigen Käse oder teureren Paski Sir, es gibt billiges Weißbrot oder teureres schwarzes. Und das ist trotzdem noch weit billiger als in Deutschland. Und warum soll Kroatien immer das Billig-Urlaubsland sein ? Italien ist nicht billig, Frankreich schon gar nicht, auch in den Niederlanden geht nichts umsonst, und wer in Deutschland nicht ständig die Schnäppchenprospekte studiert, spart auch nichts. Ewig wird gejammert, eine typisch deutsche Eigenart. Ich finde das schon richtig peinlich. Selbst wenn die Milch einen Euro hier kosten würde, ich wäre mir zu schade, da wegen 2 Wochen Urlaub und vielleicht 2 oder 3 Tetrapacks in Tränen auszubrechen. Die Preise sind eben anders als in D, wie übrigens in allen Ländern verschiedene Preise gelten. Kroatien ist kein 17. Bundesland.
Will hier eigentlich der eine oder andere nicht verstehen? Hier jammert niemand, sondern stellt einfach fest, dass die Preise teilweise teurer sind als bei uns. Und vorschreiben will ich sicher niemandem seine Preise. Es geht hier auch gar nicht um die 20 oder 30 Euro, die ich vielleicht im Urlaub mehr für Milch oder Wasser ausgebe, aber die Kroaten müssen diese Preise ganzjährig zahlen! Das ist es eigentlich, was ich meinte. Und die Gehälter in Kroatien sind nunmal erheblich niedriger als bei uns.
Kroatien soll auch nicht immer noch das Billig-Urlaubsland sein, aber für entsprechende Preise soll man dann auch die adäquate Gegenleistung erwarten können. Manche Vermieter z.B. haben das verstanden, andere stehen immer noch auf dem Standpunkt "das war doch früher auch immer gut" und passen lediglich die Preise an den Neubau des Nachbarn an.
Es bleibt ja auch jedem Gast überlassen, ob er luxuriös oder günstig wohnen möchte. Aber für luxuriöse Preise sollte ich dann wohl keine flatternden Duschvorhänge oder Fliesen und Küchen aus den 80er Jahren anbieten, oder?
Zitat von Vera im Beitrag #78Will hier eigentlich der eine oder andere nicht verstehen? Hier jammert niemand, sondern stellt einfach fest, dass die Preise teilweise teurer sind als bei uns.
Stimmt TEILWEISE, andere dagegen sind zum Teil weit unter deutschen Preisen. Hier versteht auch der eine oder andere nicht, das die Preise in allen Ländern unterschiedlich sind, niedriger bzw höher. Diese ganze Preisdiskussion, bei der es doch letztendlich darum geht, die anderen ach so hohen Preise für 2 Wochen, zu kritisieren. Man kann bei Kaufland kaufen oder bei Mercator, schon gibt es Preisunterschiede. Und wer spricht von Fleischpreisen ? Die Leute hier haben Geld, die einen mehr, die anderen weniger, wie in Deutschland auch. Und irgendwie kommen alle zurecht, wie auch in Deutschland. Arme und weniger Arme, und keiner klagt. Es gibt Obdachlose hier und da, Sozialfälle hier und da. Nur die Urlauber, die das Dreifache monatlich verdienen, denen ist dann sogar die Maut einmal jährlich zu viel oder diese Biersorte 3 Lipa zu teuer. Es wird wehgeklagt, und das ist typisch deutsch ! Das bezieht sich auch auf Gaststättenpreise. Wenn die zu hoch sind, esse ich woanders. Oder bleibe daheim. Und das ist peinlich, ob es nun akzeptiert wird oder nicht.
P.S. Und noch viel peinlicher wird es, wenn man den Jammerquotienten ins Verhältnis setzt zur PKW-Größe. Je größer und teurer das Fahrzeug, desto höher der Jammerfaktor.
Also ich jammere im Verhältnis zur Größe meines Autos eher wenig. Ich würde sogar behaupten, ich jammere gar nicht. Wenn es mir irgendwo zu teuer ist fahre ich da nicht hin und fertig. Das scheinen etliche andere auch so zu sehen.
Im übrigen sollte nicht jede sachlich vorgetragene Feststellung gleich als jammern abgetan werden. Ich finde Vera hat da einen sehr sachlichen Standpunkt, der sich im übrigen auch sehr genau mit meinen Erfahrungen deckt.
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