Wegen der EUFOR,macht euch mal keine Sorgen.Die privaten Arsenale in der Bevölkerung sind auch heute noch gut gefüllt,viele der Menschen dort sind kampferprobt und haben anderes erlebt als EUFOR.Sollte die EU es wirklich wagen diese Truppe einzusetzen,wird es wohl ein großes Wehklagen im Anschluß daran geben.
Zitat von bigger im Beitrag #40Bei 420 € Durchschnittseinkommen in Bosnien ganz schnell zu beantworten.
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420,- Euro Durchschnittseinkommen halte ich für ein Gerücht !
Ging mir ebenso, aber:
ZitatDie Arbeitslosenquote in Bosnien-Herzegowina liegt bei mehr als 44 Prozent. Nach amtlichen Angaben lebt ein Fünftel der 3,8 Millionen Bosnier in Armut, viele leiden Hunger. Der durchschnittliche Monatslohn liegt bei rund 420 Euro.
lt.: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von bigger im Beitrag #40Bei 420 € Durchschnittseinkommen in Bosnien ganz schnell zu beantworten.
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Naja, eben deshalb meine Frage...kommt auf den jeweiligen Standpunkt an...für Leute mit so einem Einkommen dürften wohl die meisten HIER auch reiche Säcke sein...
Wobei ich Bauarbeiter, Köche, Unimitarbeiter ect. kenne wo zwischen 700-1200 km verdienen Allerdings ist das in Odzak und Sarajevo und daher gesondert zu betrachen
ZitatEs haben ja nur die reichen Säcke das Geld bekommen. das ist wie mit den EU Hilfen für Griechenland. Die werden in D intern verschoben. Die kommen nedmal südlich der Alpen an. Das weiteste dürfte allenfalls ein Nummernkonto in Zürich sein wenn es denn überhaubt D verlässt.
Klar, wird alles in die eigene Taschen gesteckt......
Die Geldzahlungen wurden oft auch dazu verwendet um europäischen Kreditgebern (PK, Banken, Fonds usw. )die Zinsen und Schulden zu bedienen. Diese wurden damals Griechenland zu hohen rentablen Zinsen gewährt, obwohl schon beim Eurobeitritt klar war, das Griechenland die Staatsbilanz gefaket hat. http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9ZV9I-1.335117 Das zu den Krediten.
>> Erst vor wenigen Tagen rügte die EU-Kommission wieder die Blockade-Politik der bosnischen Politiker. Im vergangenen Jahr hatte Brüssel deshalb 45 Millionen EU-Hilfen gestrichen.
Der populistische Regierungschef der bosnischen Serben, Milorad Dodik, nutzte die Gelegenheit zu einer neuen Attacke gegen den ungeliebten anderen Landesteil. Die Föderation ist schon seit vielen Jahren Krisen-Produzent. Bosnien-Herzegowina ist in einer institutionellen Krise. Es zeigt, dass es nicht überleben kann, weil es keinen inneren Konsens über seine Existenz gibt", sagt Dodik.
Auch Kroatien hat Interessen
Auch das Nachbaland Kroatien mischt sich wieder ein - in der Herzegowina im Süden Bosniens leben viele Kroaten. Der kroatische Ministerpräsident Zoran Milanović traf sich in der Provinzhauptstadt Mostar am Sonntag mit bosnisch-kroatischen Lokalpolitikern.
Der kroatische Ex-Präsident Stjepan Mesic sprach sich für eine Reform des Friedensvertrages von Dayton aus. Der Vertrag, der den Bürgerkrieg der 1990er-Jahre beendete, ist überlebt - darin sind sich alle einig, ob in Sarajevo, Belgrad oder Zagreb. Doch eine neue Verfassung wird in Bosnien durch politische Ränkespiele seit Jahren blockiert. <<
Stephan Ozsváth, ARD-Hörfunkstudio Südosteuropa in: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
>> Der kroatische Ministerpräsident Zoran Milanovic traf gestern in Mostar mit seinem bosnischen Amtskollegen Vjekoslav Bevanda zusammen und gab der Europäischen Union eine Mitschuld an der Lage: “Was hier geschieht, steht unmittelbar mit der wirtschaftlichen Not in Verbindung”, sagte Milanovic. “Deshalb sind die Leute aufgebracht. Und das wäre nicht der Fall, wenn die Europäische Union eine schlüssigere und eindeutigere Bosnien-Politik betreiben würde”, so der kroatische Ministerpräsident weiter. Er fügte hinzu, die EU habe den Bosniern bislang keine europäische Zukunft aufgezeigt. << http://de.euronews.com/2014/02/10/sozial...eine-mitschuld/
Ein wenig mehr Hintergrundinfos über die "Brutstätte von Mafia und Fundamentalismus":
http://www.fr-online.de/politik/bosnien-...6,26140902.html >> „Schluss mit der ethnischen Aufteilung der Bürger!“ haben Demonstranten auf das abgebrannte Kantonsgebäude in Tuzla gesprüht: „Für ein einheitliches Bosnien!“ – Parolen, wie man sie auch von Radoncic und allen anderen Politikern der bosniakischen Volksgruppe hören kann.
Als Mann aus dem Sandschak stieß Radoncic in der Hauptstadt von Anfang an auf Misstrauen: Das arme Land zwischen Serbien und Montenegro ist in den Augen urbaner Bosnier die Brutstätte von Mafia und Fundamentalismus. Im Krieg aber wurden Leute aus dem Sandschak so dringend gebraucht wie im kroatischen Zagreb die Herzegowiner: Erfahrene Schmuggler organisierten Waffentransporte und rissen sich wertvolle Immobilien unter den Nagel.
Wenn es gerade passt, kann Radoncic auch die islamische Karte spielen. So hetzt sein populäres Blatt „Avaz“ gerade gegen die Melinka, ein Homosexuellen-Festival in der Stadt, ganz so, wie es vor Jahren schon die erste Schwulenparade in Sarajevo aufmischen ließ – von jungen Männern in Jogginghosen, die den Krawallmachern vom letzten Freitag auffallend glichen. <<
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #46Wobei ich Bauarbeiter, Köche, Unimitarbeiter ect. kenne wo zwischen 700-1200 km verdienen Allerdings ist das in Odzak und Sarajevo und daher gesondert zu betrachen
Eine meiner Cousinen arbeitet seit vielen Jahren in der Opština Brčko als Sachbearbeiterin und bekommt gerade mal 350,-km. Ihr vor wenigen Jahren verstorbener Mann war Dipl.Ing.(Bau), hat in der Privatwirtschaft Planungen für die öffentl. Wasser-/Abwasserver-/Entsorgung erstellt und dafür 1.800,-km/Mon. bekommen. Vorher war er jahrelang im Ministerium mit Diplomatenstatus, hat aber weniger verdient.
Zitat von prati im Beitrag #39Die Frage ist, ab wann ist man ein reicher Sack...
Unglücklich gewählte Formulierung! Wolfgang Grupp und Reinhold Würth sind auch "reiche Säcke", allerdings haben die mit Fleiß und Rechtschaffenheit ihren Status erreicht- bzw. gehalten. "Reiche Säcke" in Kroatien hingegen sind zu vermutlich (optimistischen) 95% dank Korruption u.a. Verbrechen zu dem geworden was sie sind.
Man findet sie auch da, wo sie niemand vermutet, z.B. das Kartell der Landvermesser (Geodet): Wer erzählt, dass es da keine von oben abgesegneten Preisabsprachen gibt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Was rechtfertigt den Preis von mittlerweile umgerechnet 700,- bis 800,- EURO für wenige Stunden arbeit um eine Parzelle (mit GPS) zu vermessen und einzutragen, in einem Land, wo eine Kassiererin für umgerechnet 300,- Euro/Monat sechs Tage die Woche 8,9,10 Std. knechten muss?!
Dass hier so ein Chaos mit den Grundbüchern vorherrscht, hat auch damit zu tun, dass sich Ottonormalverdiener eine korrekte Vermessung und Eintragung gar nicht leisten kann .....und warum ist das wohl so !?
Zitat von ribar im Beitrag #52 Was rechtfertigt den Preis von mittlerweile umgerechnet 700,- bis 800,- EURO für wenige Stunden arbeit um eine Parzelle (mit GPS) zu vermessen und einzutragen,
Die haben allgemein Gebührensätze, wir mußten in D vor 8 Jahren 400 € zahlen, 1/2 Stunde Arbeit zur Einmessung von 416 m² ! Da fehlt überall die Verhältnismäßigkeit. ----------------------- OT, zurück zum Thema.
Abseits? Du kennst die Schweiz ned wirklich gut glaub. Wir sind einer der wichtigsten Handelspartner der EU. Probleme gibt es sicher aber wir können mit Vollbeschäftigung immer noch 2.5% Jährlich wachse. Die EU hat vorallem intern ein Problem weil das Thema geht ans eingemachte. Die EU soll sich endlich zuerst mal selbst an die Verträge halten. Italien benachteiligt schweizer Firmen massiv trotz EU Verträgen. Die EU unternimmt aber nichts gegen diese Machenschaften obwohl sie müsste. Ebenfalls werden Flüchtlinge nich zurückgenommen obwohl das gem. Schengen Pflicht wäre. Wir orientieren uns zunehmend global nicht nur europäisch. Aber egal gehört nicht hier hin.
Zitat von prati Naja, eben deshalb meine Frage...kommt auf den jeweiligen Standpunkt an...für Leute mit so einem Einkommen dürften wohl die meisten HIER auch reiche Säcke sein...
Ich dachte das wäre auch so ne Verarsche wie die Screenshots von Alfred, welche eine Griechenland-Hilfe suggerieren sollten, ...obwohl die Griechen das Geld noch nicht mal gesehen haben
Einen Bill Gates könnte man evtll. auch schon als Reichen Sack bezeichnen, wenn es nicht die Rockefellers oder Rotshilds gäbe.
Im Prinzip ist es ganz einfach;
Noch nicht mal 5% des Geldes wird wirklich gedruckt oder gestanzt.
Das Geld besteht zu 95% aus Krediten.
Alle Staaten verschulden sich immer wieder neu bei den Banken, um alte Kredite bei Fälligkeit zu bezahlen. Alle Banken der Welt werden von Noten-Banken kontrolliert und alle Notenbanken von ein paar Rotshilds und 8-10 anderen Familien
Naja, fast alle. Die von Iran lässt sich nicht kontrollieren und die von Kuba, Afghanistan, Sudan, Syrien, Irak ... auch nicht - allesamt Verbrecher-Staaten
Der Gaddafi liess sich auch nicht kontrollieren und wollte sogar den Petro-Dollar durch das Petro-Gold ersetzen. Jetzt darf er sein Camel-Milch in Nirvana trinken ...zusammen mit dem JFK, der die wahnwitzige Idee hatte, die FED zu verstaatlichen
Zitat 420,- Euro Durchschnittseinkommen halte ich für ein Gerücht
Das ist genauso realistisch, wie das Durchschnittseinkommen von rund € 2.800,- in Deutschland. Durchschnitt bedeutet ja nicht, was die meisten verdienen. Wenn man also davon ausgeht, dass das Einkommen in Deutschland für die meisten eher bei 1.400,- Talern liegt, wären es in Bosnien dann 210,- Euro.
@Sockenmann Nett das du die Schweiz nicht unter den Staaten und den Regierungsbesitzenden erwähnt hast. Hab gedacht jetzt wird uns wieder das Wasser und die Rohstoffe um die Ohren gehauen.
Yes we can. Ich verstehe die Panik und die Angst der EU ned ganz. Erste Staaten wollen jedenfalls bereits direkt und ohne EU mit der Schweiz verhandeln. Irgendwie habe ich das Gefühl,die EU fühlt sich im Nerv getroffen und hat Angst, dass die Ganze Sache den Bach runtergeht.
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