Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Urlaub an der schönen blauen Donau?
Einer Studie der Universität Wien zufolge landen täglich 4,2 Tonnen Plastikmüll von der Donau im Schwarzen Meer. alles: http://wien.orf.at/news/stories/2634726/
Zitat von Claus im Beitrag #99 Ich fürchte aber, genau so wird es kommen.
Warum muss denn das so kommen? Warum kann es nicht gehen wie in Dänemark, Norwegen oder meinetwegen in Saudi Arabien? Immer dieser Fatalismus! Vielleicht ist Kroatien in 10 Jahren Netto-Zahler in der EU und jammert über die faulen $beliebiges_bankrottes_EU_Land ? :)
ZitatWarum muss denn das so kommen? Warum kann es nicht gehen wie in Dänemark, Norwegen oder meinetwegen in Saudi Arabien?
Ich habe ja auch geschrieben, dass ich "fürchte", dass es so kommen wird
Es sind nunmal die größen Erdölförderer und Bergbauunternehmen, die sich so ziemlich alles auf diesem Globus unter den Nagel reißen.
Die Saudis oder Norwegen sind da kein guter Vergleich.
Und wer sich quer stellt, wird international an den Pranger gestellt, siehe Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner im Falle Repsol/YPF (2012).
Es bedarf aber "fast" immer dem Good-Will der Politik, wie weit Volkseigentum verscherbelt wird und da spielt auch Korruption eine entscheidende Rolle.
denn die sind m.E. alle ein bisschen Rösler und überschlagen sich förmlich, wenn sie irgendwo einen Volks-Schaden anrichten können und wer nicht mit Wölfen heult oder in das Rudel passt, ...sich weigert, das Volk zu bescheissen ...wird von dem Rudel gnadenlos zerrissen.
Sie haben sich nicht entschuldigt oder behauptet, dass der Louis lügt oder Unrecht hat. Sie haben ihn einfach eliminiert, ...entsorgt, wie ein Stück Hundekacke vom Bürgersteig, ...damit die schöne Welt keinen Schnandfleck hat
Nun wollen wir dem armen Rösler nicht seinen Liberalismus vorwerfen, immerhin ist er Mitglied einer Partei, die sich genau den auf die Fahne geschrieben hat. Meiner Meinung nach hat diese Idee durchaus seine Berechtigung in der politischen Landschaft. Immerhin lassen sich auch genauso viele Beispiele finden, in denen Staatsbetriebe, oder Betriebe in der öffentlichen Hand in die Katastrophe geführt haben. Schlimm ist, wenn sogenannte sozialdemokratische oder christlich-soziale Parteien libertäre Politik machen, immer mit dem Grund 'alternativlos'.
Wenn man nicht an das Gute im Menschen glaubt, heißt meiner Meinung nach das gesellschaftliche Zauberwort 'Kontrolle'. Ohne Kontrolle und die Möglichkeit des Korrektivs fährt jedes menschliche Werk früher oder später gegen die Wand - egal ob sozialistischer Staat oder Großkonzern. In Ländern wie Schweden, Norwegen, der Schweiz und natürlich auch in Deutschland haben wir viele Kontrollelemente. Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, Betriebsräte in den Unternehmen. Das bedeutet nicht, dass es keine massiven Missstände gibt, es kommt aber darauf an, wie das System im Ganzen funktioniert und in wie weit immer wieder eine Korrektur möglich ist.
Das Dumme ist, keiner lässt sich gerne kontrollieren, diese Kontrollsysteme sind im konkreten Detail nicht Lebensqualität-steigernd. Stichwort: Spießige Schweizer, Tugendterror in Schweden, Sicherheits- und Zertifizierungswahn in Deutschland. Das lockere Laisser faire in Kroatien übt ja auf Urlauber und Auswanderer einen großen Reiz aus, nur wirkt es sich im Großen und Ganzen fatal. Die Kunst besteht vermutlich darin, beides in ein gutes Verhältnis zu bringen.
ZitatMeiner Meinung nach hat diese Idee durchaus seine Berechtigung in der politischen Landschaft
Das ist ein Verbrechen oder zumindest Diebstahl
Niemand hat das Recht, Volkseigentum zu verkaufen. Was hat die "Energie-Wende" dem Volk gebracht oder die CO2-Lüge?
Warum darf das Volk, repräsentiert durch seinen gewählten Vertreter, nicht sein Eigentum verkaufen - wenn man nicht grundsätzlich gegen die Idee des Privateigentums ist? Irgendwann würde sich dann alles Eigentum in der öffentlichen Hand, also 'dem Volk' konzentrieren.
Auch hier wieder eine Frage der Kontrolle, was vom wem an wen zu welchen Bedingungen verkauft werden soll.
Die 'Energiewende' ist ein schönes Beispiel für die Notwendigkeit von Kontrolle und Korrektur. In der Planung war ich - und viele andere in Deutschland - dafür. Hörte sich gut an. Nur läuft sie aus dem Ruder, bzw. in eine Richtung, die nicht gut ist. Es muss Möglichkeiten geben, hier korrigierend einzugreifen. Windenergie hört sich in der Planungsphase gut und sauber an. In der Realität treten Umstände auf, an die man vorher nicht gedacht hat. Das ist aber normal und wird bei jedem menschlichen Gewerke passieren, egal ob sozialistisch, kapitalistisch, oder wie auch immer organisiert.
Das Volk wird bei Privatisierungen meistens angelogen ( sinkende Strompreise wurden versprochen, die Realiät sieht anders aus oder Bahnprivatisierung in GB ist auch eines von tausenden Bsp.) oder es herrschen oft Korruption und Günstlingswirtschaft. In Kro ist die Privatisierung von Grundeigentum,Podravka, Dukat ect. ein herrliches Paradebeispiel. Daher fehlt mit jegliches Vertrauen in die Lizenzvergabe und Kontrolle der ölförderung.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #115 Warum darf das Volk, repräsentiert durch seinen gewählten Vertreter, nicht sein Eigentum verkaufen - wenn man nicht grundsätzlich gegen die Idee des Privateigentums ist? Irgendwann würde sich dann alles Eigentum in der öffentlichen Hand, also 'dem Volk' konzentrieren.
Das verstehe ich nicht. Bisher brachte die Privatisierung von Firmen, die dem Bereich der Daseinsvorsorge zuzurechnen sind, für den "kleinen Mann" stets Nachteile. Ein schönes Beispiel dafür ist Viola.
Baulanderschließung einer Gemeinde für den Häuslebauer ist auch 'Privatisierung' von öffentlichem Gut. Oft für Hunderte von Jahren. Die Deutsche Bahn ist heute oft ein Ärgernis, die Bundesbahn war vor der Privatisierung aber eine Katastrophe, das vergisst man halt schnell. Mit der DHL kalkuliere ich bei einem Standardbrief einen Tag, in meiner Kindheit war das eine Woche - und mehr in der Weihnachtszeit. Telefonieren mit der Post. Was gab es noch für ein Theater in den 80ern wegen Telefonrechnungen, weil einer länger als das Nötigste geredet hat. Der Anschluss eines AB war ein Staatsakt.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #115 Warum darf das Volk, repräsentiert durch seinen gewählten Vertreter, nicht sein Eigentum verkaufen - wenn man nicht grundsätzlich gegen die Idee des Privateigentums ist? Irgendwann würde sich dann alles Eigentum in der öffentlichen Hand, also 'dem Volk' konzentrieren.
Das verstehe ich nicht.
Alleine durch Vererbung. Immer, wenn jemand stirbt ohne rechtmäßige Erben, fällt das Erbe an das Gemeinwohl. Das passiert in jeder Linie immer wieder. Alle festen Werte würden sich so von alleine mit der Zeit bei selbigem konzentrieren. War früher bei der Kirche der Fall.
Zitat von proppi im Beitrag #117 Bisher brachte die Privatisierung von Firmen, die dem Bereich der Daseinsvorsorge zuzurechnen sind, für den "kleinen Mann" stets Nachteile. Ein schönes Beispiel dafür ist Viola.
Ja, wie gesagt, es muss ein Diskussion - und vor allem Kontrolle darüber geben, was man Versilbern will. Bei Wasser z.B. wäre ich absolut dagegen. Gesundheit auch. Ich halte das deutsche Krankenkassenwesen, der Blödsinn mit den Apotheken und den freien Ärzten für Ressourcen-Verschwendung sondergleichen. Ich zahle mehr an die Krankenkasse als Steuern!
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #119Alleine durch Vererbung. Immer, wenn jemand stirbt ohne rechtmäßige Erben, fällt das Erbe an das Gemeinwohl. Das passiert in jeder Linie immer wieder. Alle festen Werte würden sich so von alleine mit der Zeit bei selbigem konzentrieren. War früher bei der Kirche der Fall.
Mit dem Zölibat wurde ja auch dafür gesorgt. Im Normalfall wird der Erblasser jedoch schon entsprechende Vorsorge betreiben, dass das eben möglich nicht passiert.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #119 Ja, wie gesagt, es muss ein Diskussion - und vor allem Kontrolle darüber geben, was man Versilbern will. Bei Wasser z.B. wäre ich absolut dagegen. Gesundheit auch. Ich halte das deutsche Krankenkassenwesen, der Blödsinn mit den Apotheken und den freien Ärzten für Ressourcen-Verschwendung sondergleichen. Ich zahle mehr an die Krankenkasse als Steuern!
Für Diskussionen bin ich immer offen. Zum Rest sind wir uns einig. Allerdings ist das Spektrum viel grösser.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.