Wenn das ----> Kroatien_Zeitlose-Schonheit-mit-Ablaufdatum Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe kommt, dann müssen wir uns was neues suchen.
und wenn es wirklich so kommt, dann haben wir wenigstens all die Jahre schöne Erinnerungen sammeln können und erweitern unseren Horizont eben in anderen Ländern...
nur habe ich mir meine Zukunft schon teilweise dort vorgestellt. das hat sich aber soeben erübrigt und ich bin einfach nur frustriert. ich hab keine Lust meinen Urlaub oder mehrere Monate in nem verschmutzten Industrieghetto zu verbringen. das bring meine Pläne doch massiv durcheinander. Sorry der Frust aber das musste sein
von Energiewende haben die glaub in Kroatien noch nie was gehört. Wie Rückständig sind denn solche Sachen ? Dieser Staat ist von ALLEN guten Geistern verlassen
Es ist furchtbar, wenn man so etwas liest. Das was bei mir besonders für Unwohlsein sorgt, ist dieses Gefühl von Machtlosigkeit, wenn ich mir die Frage stelle: was kann man tun - vor allem als Außenstehende? Wenn man sich z.B. ansieht, was mit dem Great Barrier Reef gerade abläuft, macht das nicht gerade Hoffnung
Regt sich eigentlich im Land (Kroatien) Widerstand bezüglich des Vorhabens?
Welche Möglichkeit gäbe es für uns "Touris" (ich weiß, manche sind mehr mit dem Land verbunden) was zu tun? Mehr als ein offener Brief an die zuständigen Obrigkeiten mit möglichst vielen Unterschriften und unter Einschaltung nationaler und internationaler Medien fällt mir nicht ein.
Ob es was helfen würde? Vermutlich nicht. Aber man könnte aufzeigen, dass nicht alle gutheißen, was da so passiert und es könnte das Vorhaben evtl. schwieriger machen durchzusetzen.
Sehr blauäugig, ja. Aber ohne jegliche Hoffnung - was wäre die Konsequenz? Das man die Welt gleich den Bach runter gehen lässt
Das wir unter diesen Umständen wegen der Verschmutzung des Meeres, der Luft und auch wegen der Industriekulisse sowie den zu erwartenden Geruchsemissionen kaum mehr nach Kroatien in den Urlaub fahren werden, versteht sich von selbst.
Gerne würde ich von Ihnen wissen, wann welche Gebiete ab 2015 erschlossen werden, damit wir die Orte wo und interessieren vorher noch besuchen können solange sie intakt sind. So können wir in den nächsten 2-3 jahren unsere letzten Kroatienreisen besser planen.
Für eine baldige und präziese Antwort danke ich Ihnen bestens
Ich bin eigentlich überhaupt nicht für Schwarzmalerei, aber wenn man mal so darüber nachdenkt, sitzen wir doch sowieso schon auf einem Pulverfass. Da sind diese Bohrvorhaben doch nur noch der berühmte Tropfen. Ob es nun die Unmengen von Plastikmüll sind oder der "Kriegsmüll", im Prinzip ist das Meer doch so oder so kaum noch zu retten. Wie soll es sich denn überhaupt noch regenerieren können?
Hat eigentlich jemand letztens den Bericht auf arte gesehen? "Versenktes Gift" oder so ähnlich hieß der. Da ging es unter anderem auch um die Adria und um die nach dem kalten Krieg vor der italienischen Küste versenkten Giftgaspatronen, die allmählich durch Korrosion das Senfgas freisetzen. Und irgendein armer Fischer zieht ab und an mal eine davon an Land...
Was kann man tun? Ob deine Anfrage irgendjemanden juckt, wage ich zu bezweifeln. Bin mal gespannt auf die Antwort.
Dazu sollte man eine Facebook Seite machen gegen das Projekt, eine Homepage und Unterschriften Sammeln wo dann alles gesammelt zu den zuständige Behörden geschickt werden kann. Hat jemand Lust die Facebook Seite zu machen? Die Unterschriften kann man auch hier im Forum an einer Zentralen Stelle sammeln. Würde das Projekt sogar etwas ausweiten und gleich als Wir wollen Landschaft und keine Industrie Spruch oder ähnliches verkaufen. Weil in Cro haben die noch mehr solche Sinnlosen Projekte in der Schublade.
Ob mans ändert ist das Eine, wie und in welcher Intensität das andere. Wenn die draussen an der Italogrenze 2-3 Bohrtürme aufstellen und die enstprechend sichern ect. kann man das ja noch akzeptieren. Aber mir fehlt das Vertrauen und der Glauben an diese Institutionen. Der Staat ist ja sowas von desolat, die bezahlen via KK nedmal mehr Insulin. Die machen alles für das schnelle Geld und vergessen dabei vonwas sie und vor allem das Volk an der Küste lebt.
Zitat von bibi09 im Beitrag #7.. was kann man tun - vor allem als Außenstehende?
Ganz einfach: sofort aufhören mit dem Auto zu fahren, zumindest, wenn es mit Benzin betrieben wird. Außerdem das Heizen mit Öl oder Gas ein- und auf heimische Braunkohle/Steinkohle oder Holz umstellen. Fliegen natürlich auch nicht. Das wäre schon mal das wichtigste, hier verbraucht jeder das meiste Öl.
Danach (!) möglichst auf ölhaltige Produkte verzichten, Plastiktüten, Verpackungen usw. Verzicht auf Produkte, die über weite Strecken transportiert werden müssen. Also der ganze elektronische Krempel, Computer, kommt alles aus Fernost. Nahrungsmittel natürlich auch, Südfrüchte, usw.
Dann wird kein Öl mehr gebraucht, und somit keines gefördert. Weder vor den Küsten Kroatien, noch anderswo. Dort richtet die Förderung den gleichen Schaden an.
Wer zu obigen Maßnahmen nicht bereit ist, sollte bitte aufhören zu jammern, denn das ist nicht ehrlich.
Es geht ja auch darum wo es geschieht, Sicher ned so nah an der Küste in nem gewässer wo es kaum Wasseraustausch gibt Zumal Kro besser Solarkraftwerke bauen sollte mit ihrer Stromknappheit und ned kohlefeuerungsanlagen.
Wo denn? In den tiefen Gewässern vor Florida, wo man Monate braucht um ein Leck zu schließen? In der sibirischen Tundra, wo man tausende von Quadratkilometer verseuchen kann, weil es keiner sieht? Fracking in Kanada? Oder die Vernichtung kompletter Landschaften durch Ölsandförderung?
Hört sich für mich an wie das Ja zu Atomkraft, solange die Endlagerung woanders stattfindet. Oder Pro Windkraft, aber bitte kein Windrad oder neue Stromtrasse vor meiner Haustür.
Solarkraftwerke sind sicherlich sinnvoll in Kroatien, aber Ölförderung auch, wenn es jemanden gibt, der das Zeug für teuer Geld kauft. Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: nicht kaufen.
@Trollfahrer: Du hast natürlich bis zu einem gewissen Punkt recht. Nur hab ich die Befürchtung, dass sich mit so einer Argumentationsweise nicht viel bewegen wird, da sie sehr viel von einem abverlangt. Das ist sehr viel auf einmal und die Gefahr besteht, dass man sich denkt, das krieg ich eh nie zustande, also lass ich es gleich bleiben.
Dennoch hat man für sich im privaten Bereich nichtsdestotrotz sehr viele Möglichkeiten was zu ändern. Manche Sachen fallen leichter als man denkt, andere sind schwerer zu bewerkstelligen aufgrund der äußeren Umstände und Gegebenheiten. In einer Großstadt mit gutem öffentlichen Verkehrsnetz ist es leichter auf das Auto zu verzichten, als in einer ländlichen Gegend, wo das nicht der Fall ist. Plastiktüten abzulehnen ist wiederum einfacher. Produkte möglichst ohne Verpackung zu kaufen ist oft möglich, stellt manchmal eine Herausforderung dar. Ohne den ganzen elektronischen Krempel ist es heutzutage schwer auszukommen - außer man klinkt sich komplett aus der Gesellschaft aus. Aber auch hier ist es möglich einen bewussten Zugang zu entwickeln. Idealfall wäre, wenn jeder seinen Alltag etwas bewusster gestaltet. Dann könnte aus etwas kleinem was großes werden, das wiederum Wirkung zeigt.
Bezüglich Kroatien und dem konkreten Problem, ist denk ich schon mal ein Anfang ein Bewusstsein zu schaffen.
@ Trollfahrer 1. Gäbs schon lange Technologien wo wie Solarautos ect. da wären, wenn die oelindustrie das ned aufgekauft hätte. Dasselbe gilt für Strom. Würde man die Solarenergie dermassen fördern wie die AKW welche nedmal ne Haftpflicht haben müssen ( wo jeder Fuzziunternehmer in D oder CH braucht )dann wären fossile Brennstoffe schon längst ein Nischenprodukt 2. Man macht sowas ned in ner Erdbebenzone
Das hat nix mit dem eig, verhalten zu tun sondern mit höheren Interessen.
@bibi09 Ja, Du hast natürlich Recht, mein Post war polemisch. Wenn man sich nicht aus seiner Gesellschaft verabschieden will, hat man eigentlich keine Wahl. Ich kann natürlich zum Freak werden, nur noch ein Zimmer, also die Küche heizen, der Rest bleibt kalt und es gibt einen heißen Stein unter die Bettdecke. Im Winter muss eben auf frisches Gemüse/Obst weitgehend verzichtet werden, Autofahren geht gar nicht, usw. usw. Also im Grunde so, wie man hier vor 100 Jahren gelebt hat und wie z.B. viele Afrikaner heute noch leben, wenn auch nicht freiwillig.
Nur - dieser Lebensstil hat halt seinen Preis, bei dem wir ab und an verwundert sind, wenn wir ihn auf einmal auch bezahlen müssen. Z.B. durch ein Windrad vor Haustür oder eine Bohrinsel vor dem bevorzugen Urlaubsstrand. Dann ist das Geschrei groß und allerlei Ausflüchte werden gesucht, warum das jetzt genau in diesem Fall nicht sinnvoll ist. Der Landschaftsschutz, die Gänse, man braucht eigentlich gar nicht... es gäbe ganz andere, bessere Lösungen (bei dem jemand anderes die Zeche zahlt...)
So auch die Punkte, die svajcarac1 angesprochen hat. Hätte, würde, wäre... alles Spekulationen, bei denen vor allem jemand anderes Schuld ist. Auch die Solarenergie ist nicht frei von Nebenwirkungen. Spätestens wenn Stromtrassen von dort gezogen werden müssen, wo die Sonne scheint, nach da, wo die Energie gebraucht wird, fängt das Theater an.
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