>> Arbeitskampf für den 02. April 00.00 Uhr bis 04. April 23.59 Uhr 2014 beschlossen
In der Urabstimmung, die am 20.03.2014 beendet wurde, hatten die Piloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings ein klares Signal gesetzt. Sie votierten mit 99,1 Prozent dafür, nötigenfalls mittels Arbeitskampf, einen neuen Tarifvertrag Übergangsversorgung durchzusetzen. ... << www.vcockpit.de/presse/pressemitteilunge...cockpit-vc.html
>> Piloten planen größten Streik der Lufthansa-Geschichte << Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ich mag mich irren, aber die bei der Lufthansa scheinen recht oft zu streiken
Du irrst nicht, und die Kommentare sprechen mehrheitlich für sich. Von 250000 Jahreseinkommen kann man sich doch ein klein wenig zurücklegen. Ein normaler Beschäftigter muß sich mit 30- bis 50-Tausend Euro im Jahr begnügen. Und was macht der, wenn er mit 60 nicht mehr kann ?
Sollten wir in den Genuß kommen, durch den Streik Einschränkungen bzw finanzielle Verluste hinnehmen zu müssen, ist die Lufthansa und ihre Holzklassentochter Germanwings für uns gestorben. Andere Gesellschaften fliegen zuverlässiger, ansonsten kommt das Auto zum Einsatz. Mit dem Geld, was ein verfallener Flug gekostet hat, kann auch zwischenübernachtet werden.
Sollten wir in den Genuß kommen, durch den Streik Einschränkungen bzw finanzielle Verluste hinnehmen zu müssen, ist die Lufthansa und ihre Holzklassentochter Germanwings für uns gestorben. Andere Gesellschaften fliegen zuverlässiger, ansonsten kommt das Auto zum Einsatz. Mit dem Geld, was ein verfallener Flug gekostet hat, kann auch zwischenübernachtet werden.
So groß ist die Auswahl bei Flügen von Deutschland nach Kroatien aber nicht. Voriges Jahr hatte ich bei Croatia Airlines einen Flug nach Dubrobnik gebucht, der dann wegen Streiks des Personals ausfiel. Glücklicherweise wurde ich dann auf einen Lufthansa-Flug mit Stop in München umgebucht, so dass ich weder Zusatzkosten noch eine sehr lange Verzögerung hatte. Insgesamt waren es vier Stunden, meine ich.
Und da ich erstens gar kein Auto habe und mir die Strecke alleine auch viel zu weit und zu teuer wäre, habe ich gar keine gescheite Alternative. Bus oder Bahn sind auch ca. 24 Stunden unterwegs, darauf hab ich keine Lust.
Zitat von Orebic&Peljesac im Beitrag #5>> Was mach ich, wenn mein Flug ausfällt? <<
Das ist nicht allzu neu, trotz erst kürzlich erlassener Bestimmungen. Feststecken kann man trotzdem, mit allen Unannehmlichkeiten. Verlorene Zeit und verpaßte Termine ersetzt keine Airline. Wir werden im kommenden Jahr mit dem Auto nach Holland fahren, zwei Tage hin mit Übernachtung und auf der Rückfahrt jeweils ein paar Tage Mosel/Rhein und Österreich. Kein Flug, kein Streik, nichts. In den vergangenen Jahren steckte ich schon ein paar Male beinahe am Flughafen fest, immer wurde der Streik im letzten Moment abgeblasen oder verschoben.
Die andauernde Streikerei ist ne verd...... Sauerei und gehörte unter Strafe gestellt. Da wird laufend Missbrach getrieben, und die zahlenden Kunden sind die Geiseln.
So seh ich das auch. Den Streik auf dem Rücken Unbeteiligter auszutragen, die dann auch noch u.U. einen großen Schaden erleiden, ist einfach eine Schweinerei.
Für manche Branchen müssten solche Maßnahmen einfach verboten werden.
Ich verstehe eure Einstellung dazu, aber ich finde doch, dass es ein legitimes Recht eines Arbeitnehmers sein soll, (wie es das ja auch ist)für seine Interessen zu streiken!Manche Streiktage finde ich auch übertrieben, wie z.B. jetzt hier bei uns in NRW diese Woche, 2x hintereinander, aber generell hab ich dafür immer Verständnis!
Das wäre wie wenn ich als Arbeitgeber einfach mal so aus unlust oder unzufriedenheit keinen Lohn bezahlen würde. Wir sprechen da ja nicht von ausgenützen Arbeiter. Das ist pure Erpressung und in D auch noch staatlich legitimiert.
Generell habe ich für Streiks auch Verständnis, aber eben nur in Branchen, wo keine Dritten in so harter Weise betroffen sind. Wenn mal ein Schwimmbad einen Tag geschlossen bleibt oder ein Auto einen Tag später ausgeliefert wird etc. etc., so ist das etwas völlig anderes, als wenn eine lang geplante und mühsam ersparte Urlaubsreise in die Binsen geht.
Vor allem reden wir hier nicht von streikenden Wenigverdienern. Da sollten andere Wege gefunden werden, die (meiner Meinung nach teilweise berechtigten) Forderungen auszuhandeln.
Und was die Piloten und ihre Altersversorgung angeht, muss ich bigger absolut Recht geben!
Zitat von bigger im Beitrag #3 Du irrst nicht, und die Kommentare sprechen mehrheitlich für sich. Von 250000 Jahreseinkommen kann man sich doch ein klein wenig zurücklegen. Ein normaler Beschäftigter muß sich mit 30- bis 50-Tausend Euro im Jahr begnügen. Und was macht der, wenn er mit 60 nicht mehr kann ?
Soll das Recht eines Arbeitnehmers auf Streik von seinem Lohn abhängen? Soll man auch da noch Klassenunterschiede machen? Es ist doch die Sache der Gewerkschaften, die für alle Mitglieder kämpfen, und es trifft immer irgendwie auch Unschuldige, das ist das System und wohl auch nicht zu ändern.
Zitat von Chris im Beitrag #14Soll das Recht eines Arbeitnehmers auf Streik von seinem Lohn abhängen?...
Wenn sich die Forderungen um Geld drehen, ja ! Ein Busfahrer mit 1400€ netto, da sehe ich noch Gründe für Streik, das ist wirklich zu wenig für diesen Job. Aber bei Piloten, die bis zu 20000 € im Monat verdienen, brutto, nicht. Irgendwo soll es Grenzen geben, und sogar Streikverbote ! Wo bleibt die Verantwortung für den eigenen Job ? Wenn andere Airlines den Wettbewerb gewinnen auf Grund günstigerer Preise durch realistische Löhne, was ist dann ? Manchmal hat man so den Eindruck, Piloten sind sich selbst noch mehr wert als Ärzte.
Mir wird das etwas zu einseitig dargestellt. Es erinnert mich an gewisse Stahlwerke in der Schweiz wo die Gewerkschaften meinten es müsse aufrecht erhalten werden um der Arbeitsplätze willen. Es schrieb 10 jahre Verluste und die Gewerkschaften waren zu keiner Lösung bereit. Das ist Planwirtschaft ala Nordkorea, nicht Arbeitgeber wo verantwortungsvoll handeln und sich von Ignoranten erpressen lassen müssen. Der Nordkoreaspruch von dir war einfach nur daneben.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #7Die andauernde Streikerei ist ne verd...... Sauerei und gehörte unter Strafe gestellt. Da wird laufend Missbrach getrieben, und die zahlenden Kunden sind die Geiseln.
Zitat von Vera im Beitrag #8So seh ich das auch. Den Streik auf dem Rücken Unbeteiligter auszutragen, die dann auch noch u.U. einen großen Schaden erleiden, ist einfach eine Schweinerei.
Für manche Branchen müssten solche Maßnahmen einfach verboten werden.
Mir ist das wurscht - so lange ich keine Nachteile habe durch irgendwelche Streikereien.
Zitat von ribar im Beitrag #18 Mir ist das wurscht - so lange ich keine Nachteile habe durch irgendwelche Streikereien.
So lange ist das wahrscheinlich jedem ziemlich wurscht. Ich hab jetzt schon zweimal bibbern müssen, ob ich überhaupt nach Kroatien komme und muss sagen, das ist einfach kein schönes Gefühl...beide Male hab ich allerdings Glück gehabt. 2011 wurde der Fluglotsenstreik ganz kurzfristig abgewendet und 2013 konnte ich am Flughafen umbuchen. Da hab ich nämlich erst 2 Stunden vor Abflug erfahren, dass mein Flug gecancelt wurde, weil in Kroatien gestreikt wird. Am Vortag konnte ich noch ganz normal online einchecken und fiel bei Ankunft am Flughafen in Düsseldorf aus allen Wolken.
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