Zitat von Sockenmann im Beitrag #39 und ich verfluche alle Deutschen und Holländer, die es zulassen, dass man heute massenhaft Zombieschweine züchten darf, die in eigener Kacke aufwachsen ...ohne Sonnenschein
Die lassen das nicht zu, die wollen das so. Sonst könnte das Fleisch nicht so billig sein.
Es bleibt trotzdem die Frage offen, wie sollen diese Enthusiasten überleben und sind wir bereit den Preis zu bezahlen?
Das ist ein Schinken von freilaufenden Schweinen aus Ravni Kotari. Den habe ich direkt vom Bauer gekriegt und jetzt ist er ca. 1 Jahr alt.
Man sieht auf den ersten Blick, dass er nur aus Muskeln besteht und über 1/3 weniger wiegt, als der Schinken eines Mastschweines, welches sich nicht bewegen kann
und so ein Schinken darf nicht mehr verkauft werden, obwohl um Klassen besser als die EU-Norm
Werde ihn am WE anschneiden und ne schöne Bohnensuppe daraus basteln, ...aus Bio-Bohnenen vom Bauer, ...die man immer noch über Nacht einweichen und dann trotzdem noch drei Stunden kochen muss
Zitat von Sockenmann im Beitrag #43und sind wir bereit den Preis zu bezahlen?
Mein Gefühl ist, immer mehr Menschen wollen bewusster leben. Unser relativ großer Bioladen auf unserer Einkaufsstraße im Viertel ist wirklich meistens gut besucht!
Viel Freude wünsche ich dir mit deinem freilaufenden Schinken.
Auf Korsika rennen die Viecher massenweise einfach so in der Gegend herum. Rinder und Schweine. Die gehören jemandem, man erkennt es an den Nummernschildern im Ohr. Das korsische Fleisch ist deutlich teurer als unser Billigfleisch, aber billiger als unser Biofleisch. Und schmeckt besser als beides. Leider kann ich in Deutschland keinen Unterschied zwischen Fleisch aus Massentierhaltung und sogenanntem Biofleisch feststellen. Beides schrumpft gleichermaßen beim Braten, von wegen dem unterschiedlichen Wassergehalt. So ganz fehlt mir darum der Glaube.
ZitatLeider kann ich in Deutschland keinen Unterschied zwischen Fleisch aus Massentierhaltung und sogenanntem Biofleisch feststellen. Beides schrumpft gleichermaßen beim Braten, von wegen dem unterschiedlichen Wassergehalt. So ganz fehlt mir darum der Glaube.
Der Begriff Biofleisch ist so dehnbar wie die Abschaffung des CH-Bankgeheimnisses! Ich denke, daß, wenn Schweine mit "Biofutter" gefüttert werden, welches sich nur in der Herstellung von dem aus Massenhaltung unterscheidet, nicht wirklich einen Unterschied in der Fleischqualität bringt, auch wenn die Schweine vielleicht nicht so zusammengepfercht gemästet werden.
Den wirklich wahren Unterschied in der Fleischqualität gibt es erst, wenn Schweine im Freiland gehalten werden, nach Wurzeln & Co. graben können und zusätzlich mit Eicheln, Kastanien etc.. gefüttert werden.
Bei meinem Slawonischen Heimatdorf hält ein Schw.-Bauer seit vielen Jahren Schweine freilaufend in den Eichenwäldern (hatte das vor Jahren schon mal wo gepostet..), ist zwar strengstens verboten, aber ER darf das, da seine Kundschaft fast ausschließlich aus ZG-Elite besteht. Ich wollte mal ein Schwein von ihm kaufen: No Chance!
Zitat von ribar im Beitrag #46Ich denke, daß, wenn Schweine mit "Biofutter" gefüttert werden, welches sich nur in der Herstellung von dem aus Massenhaltung unterscheidet, nicht wirklich einen Unterschied in der Fleischqualität bringt, auch wenn die Schweine vielleicht nicht so zusammengepfercht gemästet werden.
Den wirklich wahren Unterschied in der Fleischqualität gibt es erst, wenn Schweine im Freiland gehalten werden, nach Wurzeln & Co. graben können und zusätzlich mit Eicheln, Kastanien etc.. gefüttert werden.
Das stimmt, leider ist das so, darum sagte ich ja auch, ein wirklich echter Biohof!!!
Na ja, bei uns in der Gegend gibt es so einen Hof mit glücklichen Hähnchen. Das würde mir beim Kilopreis von 30 € aber im Hals stecken bleiben. Hähnchen zu 3 € pro Kilo muss ich nicht haben, aber irgendwo ist auch die Grenze erreicht. Fleisch sollte nicht unbedingt zum Luxusartikel werden.
Aber irgendwie sind wir hier ziemlich vom eigentlichen Thema wech...
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