Zitat von Fred im Beitrag #42Vögel gegen Drohnen einzusetzen ist pervers ! Die Vögel können sich beim Zugriff an den Propellern verletzen.
Da hast du vollkommen Recht Fred.
Ich wollte das jetzt genau wissen und habe dem Falkenhof Lenggries dem Herrn Klima der ein absoluter Fachmann ist geschrieben und seine Antwort lautet wie folgt: "Hallo Herr Sandner, meiner Meinung nach alles völliger Humbug, natürlich besteht ein enormes Verletzungsrisiko für die Tiere. Die hier gezeigten Drohnen sind ja eher in der Spielerei - Liga angesiedelt, wir arbeiten aber im Filmbereich durchaus mit größeren Geräten die mehr tragen können. Die können einen Adler sehr ernsthaft verletzen, wenn nicht sogar töten."
Zitat von Fred im Beitrag #42Vögel gegen Drohnen einzusetzen ist pervers ! Die Vögel können sich beim Zugriff an den Propellern verletzen.
Natürlich ist das pervers Ich habe immer einen Propschutz dran und gehe den (großen) Vögeln grundsätzlich aus dem Weg und habe deshalb auch noch kaum Videos von Velebit oder Biokovo gedreht, weil dort ein paar Adler ein Riesengebiet überwachen.
Wenn aber einer meint, seinen Vogel explizit darauf abrichten zu müssen, meine Drohne zu eliminieren, dann will er einen Krieg mit mir provozieren und dann hätte ich selber auch gar keine Hemmungen mehr, ...ohne Propschutz zu fliegen und die Plastik-Props gegen welche aus Kevlar zu tauschen, die ich vorher ...schön geschärft habe, ...dann will ich mal sehen, wie der von Idioten missbrauchte Adler ...mit ohne Beute und ohne Beine noch landen will
Das einzig perverse an der Drohne ist die Verbrecher-Politik, die den Trend erst ausgelöst hat
Ein ziviler „Drohnenpilot“ will aber mit Sicherheit keinen Stress oder gar einen Kollateralschaden nach Vorbild vom großem Bruder verursachen, aber wie soll man das jemanden erklären, der jeden Scheiss glaubt, den die echte Drohnenbande täglich publiziert?
Je weniger einer weiß, desto eher glaubt er jeden Scheiß
Zitat von Sockenmann im Beitrag #48 Ein ziviler „Drohnenpilot“ will aber mit Sicherheit keinen Stress oder gar einen Kollateralschaden nach Vorbild vom großem Bruder verursachen,...
Klar, so wie die zivilen KFZ-Piloten. Im Straßenverkehr zeigt sich ja bestens, wie Vernunft, Selbstkontrolle und eine allgemeine zivile Grundhaltung jedwede Regeln obsolet machen. </sarkasmus>
Zitat von Sockenmann im Beitrag #48 Wenn aber einer meint, seinen Vogel explizit darauf abrichten zu müssen, meine Drohne zu eliminieren, dann will er einen Krieg mit mir provozieren und dann hätte ich selber auch gar keine Hemmungen mehr, ...ohne Propschutz zu fliegen und die Plastik-Props gegen welche aus Kevlar zu tauschen, die ich vorher ...schön geschärft habe, ...dann will ich mal sehen, wie der von Idioten missbrauchte Adler ...mit ohne Beute und ohne Beine noch landen will
Was du als Dronenflieger wissen solltest Rati, wenn du in Deutschland einen Greifvogel tötest und man es dir nachweisen kann, dann kostet dich das bis in den fünfstelligen Bereich.
Ein pensionierter Jäger hat einen Greifvogel mit seinem Stock erschlagen weil der Greif auf seinen freilaufenden Hund losging der genau unter dem Baum seines Horstes kläffte.
Der Mann wurde von der Jägervereinigung ausgeschlossen und mußte 15000 Euro Strafe zahlen.
naja, Rati würde wohl nichts dafür können, wenn seine Drohne von einem Vogel angegriffen wird.
Bei mir haben jedenfalls alle größeren Vögel (Mäusebussard, Krähen usw.) jedesmal abgedreht wenn sie der Drohne zu nahe gekommen sind - nur einmal flog einer relativ nahe und drehte erst ein paar Meter vorher ab - interessanterweise war das ein Fischreiher
mit den Adlern bei uns hatte ich noch keinen Kontakt obwohl ich relativ oft in den Bergen fliege.....
Zitat von cabrio Was du als Dronenflieger wissen solltest Rati, wenn du in Deutschland einen Greifvogel tötest und man es dir nachweisen kann, dann kostet dich das bis in den fünfstelligen Bereich.
Was willst du jetzt damit sagen Toni? Dass man alles so hinnehmen muss, nur weil ein paar Affen meinen, mich verbiegen zu dürfen und/oder gerne Hysterie verbreiten?
Ich bin ein Kroate und habe vom Gott persönlich das Recht bekommen, zurück zu schießen, wenn jemand meine Familie, mein Tölchen oder meine Drohne bedroht
Zitat von madoline12 Bei mir haben jedenfalls alle größeren Vögel (Mäusebussard, Krähen usw.) jedesmal abgedreht wenn sie der Drohne zu nahe gekommen sind
Ich denke auch, dass die (meisten) Vögel Angst vom Motorgeräusch bekommen, ich mag mich aber nicht darauf verlassen und gehe dem Ärger lieber aus dem Weg Der Adler ist nämlich nicht ängstlich und ich kann es mir gut vorstellen, dass er den Kopter gleich attackieren würde, wenn ich nicht aufpasse,
aber jucken täte mich schon, einen Adler im Flug zu filmen
Ich weiß ja nicht wie das in Österreich ist, in Bayern jedenfalls wird es teuer.
Wenn Deine Drohne einen unter Naturschutz stehenden Adler tötet ist es unerheblich ob der Adler die Drohne angegriffen hat.
na, dann nehm ich halt nicht meine, sondern die von meinem Schwiegersohn und fliege nur mehr dort, wo die nicht unter Naturschutz stehenden Adler unterwegs sind
Spass beiseite - bei uns sind die Steinadler natürlich auch geschützt. Speziell bei uns im Nationalpark Gesäuse (= auch Naturschutzgebiet und daher mit dem Kopter fliegen verboten!) finden sie noch intakte Lebensräume vor. Jetzt hat aber so ein Adler ein Jagdgebiet von ca. 50km² und fliegt blöderweise manchmal ein bischen weiter weg.... ich denke die Wahrscheinlichkeit dass der Fred mit seinem Motorboot einen Delphin tötet ist größer als dass ich mit der Drohne einen Adler.....
anbei 2 Fotos von den Überbleibsel eines von einem Adler gerissenen Rehbock - haben wir gefunden im letztem Winter bei einer Schneeschuhtour 10 km weg vom Nationalpark.....
Also Drohnen sind cool, ich habe auch eine Phantom 4, aber ihr solltet euch an die Gesetze halten, gibt hier eine allgemeine Uebersicht was man mit Drohnen darf und was nicht: https://versichertedrohne.de/drohnen-inf...cherungspflicht
Na ja, dieser Vergleich hinkt aber schon ein wenig, denn in der Realität würde bei Feindberührung mit dem Propeller eine Drohne sofort vom Hindernis weggeschleudert werden und nicht immer und immer wieder voll drauf, ebenso würde ein Vogel nach schmerzhaftem Erstkontakt vermutlich sofort das Weite suchen.
Jetzt muss man den Quatsch nur noch glauben und schon gibt es zum Thema Drohnefliegen eine neue öffentliche Meinung, wie 1933 nach dem Reichstagsbrand oder neulich am Bosporus
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