Seit Beginn der Saison sind entlang der gesamten Cro.-Adria wieder viele Diebe unterwegs. Dieses Jahr vermehrt aus Rumänien und Ungarn aber auch kroatische Kleinkriminelle aus dem Landesinneren.
Es wird natürlich an Stränden und aus Autos/Booten oft gestohlen, heuer vermehrt auch in Appartements und Ferienzimmer eingebrochen.
Das wird von den Behörden natürlich nicht an die große Glocke gehängt, ich habe es aus I.Hand von jemandem der z.Zt. fast Tag und Nacht in Biograd & Umgebung deswegen Dienst verrichten muss!
Wer es noch nicht weiss: ein Auto ist kein Tresor und das Versteck unter der Matratze ist nicht wirklich sicher!
Zitat von ribar im Beitrag #1Dieses Jahr vermehrt aus Rumänien und Ungarn aber auch kroatische Kleinkriminelle aus dem Landesinneren.
Auch in Deiner alten Heimat gab es zuletzt eine Einbruchserie. "Der Sonntag", sozusagen eine kostenlose Sonntagsausgabe der Badischen Zeitung hatte über Wochen hinweg immer wieder darüber berichtet. Die aktuelle Berichterstattung geht hier derzeit aber wieder gegen null, wobei ich nicht glaube, dass dieses Problem auch nur ansatzweise gelöst ist. Zumal immer auch berichtet wurde, dass die Polizei hier weitestgehend machtlos sei.
Auch hier handelt es sich um kriminelle Banden aus Osteuropa, v. a. Rumänien. Diese agieren aus dem benachbarten Elass.
Das haben die da oben nun von ihrer konzequent vorangetriebenen EU-Osterweiterung.
PS: Vor drei Jahren wunderte ich mich, warum in Keszthely (Ungarn/Balaton) auf so gut wie jedem Grundstück ein bis zwei Hunde waren. Als ich nachgefragt habe: "Prävention gegen Einbrecher".
60 Einbrüche von Anfang 2014 bis Ende Februar 2014 und 350 Einbrüche in 2013 und das nur im Bereich des des Reviers Müllheim/Baden.
Zitat Zum einen seien es osteuropäische Männer, die in Frankreich wohnen und über die Grenze gelangen. Es gebe aber auch reisende Täter, die vom Bodensee kommend über Offenburg die Rheinschiene runter fahren und unterwegs immer wieder in Wohnungen einbrechen. Zusätzlich gebe es örtliche Einbrecher, die einem Trittbrettfahrer ...
Das Revier in Müllheim ..................... Bereich zwischen Auggen bis Bad Krozingen und ................ den Bereich vom Rhein ...................... bis Münstertal und Badenweiler.
Im vergangenen Jahr kam es auf diesem Gebiet zu 350 Einbrüchen.
Na das kann ja nur besser werden
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Edit: Eine Quelle dazu gibt es natürlich auch noch:
Ja, daß es in (Mittel-)Europa viel Kriminalität betreffend Diebstahl und Einbruch gibt, weiß man eh.
Aber auch ich bin der Meinung, dass das in vergangenen Zeiten am Balkan nicht so schlimm war. Ich hatte zu meiner Balkan-Zeit (85 - 08) viel Kontakt zu Einheimischen: "Kriminell sind nur unsere drogenabhängigen Mitmenschen"...war damals die Info..."sonst ists harmlos". Wurde mir zumindest so überliefert...
Wie auch immer: Scheinbar sind die "organisierten Banden" (die in oberen Beiträgen erwähnt werden) auch schon auf die Idee gekommen, dass man die Touris am Balkan eigentlich ganz gut ausnehmen kann.
Für mich eigentlich logisch...und natürlich. Kroatien war für mich ein echtes "Anti-Kriminelles" Land...da hatte ich viel Vertrauen...
...naja, die Zeiten ändern sich.
btw: Wo sind eigentlich die "Zigeuner" hin? (Ja, ich weiß, Sinti und Roma. Die Kroaten sagen heute noch Cigani...keine Ahnung warum) Ich habe sie sehr lebenslustig und unterhaltsam in Erinnerung. Man verzeihe mir den Zusammenhang in diesem Thread...leider ist das in den Ösi-Medien immer wieder Thema...auch wenn ichs nicht glaube... War hier die kroatisch-ethnische Säuberung besonders aktiv? Tut mir leid.
Als Tourist wegen "einer Attraktion" weniger (die hatten immer so tolle Holz-Schnitzereien...super!) Und vor allem menschlich betrachtet.
Die mobilen Minderheiten sind nach wie vor aktiv. Lustig und weniger lustig. Was die Positiven Angehörigen angeht ist es so, dass es nach den Überschwemmungen im Balkan viel Altmetall und Plastik gibt. Da wird jede Hand beim Buisness gebraucht. Die Musiker sind ebenfalls stark an Hochzeiten in ExrestYu engagiert.
In Menschenmengen werden auch Geldbeutel geklaut. Hab in Novalja bei den Sheriffs eine große Kiste gesehen die voll war mit Dokumenten, Geldbeutel, Autoschlüssel, usw. die in den letzten Wochen gefunden wurden. Die nehmen das Geld raus und schmeißen den Rest weg.
@svajcarac: Gibt es diese Bevölkerungsgruppe in HR noch? Ich habe seit 91 keinen mehr gesehen...
An der Bundesstraße No. 1, südl. von Karlovac, gab es noch eine Roma-Siedlung (zumindest deren Häuser standen noch dort). Wie es heute aussieht, weiß ich nicht.
Ja in Makarska Brac und Split gesehen vor 2 Wochen. Dörfer gibts sogar bei Fuzine hinten an Crikvenica. Im restl. Hinterland reichlich. In BiH und Serbien zu Hauf
Schade! nun geht das in Kroatien auch los! Nachdem wir bis 2002 unsere Urlaube verbracht haben, fahren wir seit 2003 ununterbrochen, meist 2x im Jahr nach Kroatien, da die Kriminalität in Südfrankreich und Spanien immer schlimmer wurde. In Kroatien dagegen fühlten wir uns sehr sicher, sicherer als zu Hause in Deutschland. Das Sicherheitsgefühl in Kroatien war der wesentlicher Punkt für unsere Entscheidung, Urlaub in Kroatien zu verbringen. Keine Hütchenspieler, keine Besoffene am Strand und auch keine Penner am Strand haben wir gesehen. Kein Uringeruch in den Gassen der schönen Städte und keine Kippen auf der Straße. Nun häufen sich die Beschwerden über Fahhraddiebstähle auf den CP
Ich hoffe, daß die kroatische Polizei das Problem besser in den Griff bekommt wie die französische und spanische Polizei, die längst vor den internationalen Banden kapituliert haben. Es könnte wohl noch schlimmer kommen, wenn Kroatien dem Schengen-Raum beigetreten ist und die Grenzkontrollen wegfallen. Ich warte gerne an der Grenze eine Stunde, wenn ich dafür Sicherheit bekommen. Es ist wohl ein Problem der EU, denn als ich 1982 in Spanien gelebt und gearbeitet habe, war Spanien auch noch sehr sicher, mit dem Beitritt in die EU war das dann vorbei.
Es sind wohl die gleichen südosteuropäischen Banden, die zur Zeit Spanien, Deutschland und nun auch noch Kroatien unsicher machen. Leider darf deren richtige Bezeichnung aus "political correctness" nicht nennen. Das ist der Preis, den wir für unsere "Freizügigkeit ind einer grenzenlosen EU" zahlen müssen.
Und Nein! Bestimmte Ethnien stehlen nicht! Sie haben nie gestohlen und leben alle von ehrlicher Arbeit. Wer etwas anderes behauptet, hat Vorurteile und diskrimniert diese Bevölkerungsgruppe.
Es wäre schade, wenn Kroatien diesen dicken Pluspunkt der Sicherheit und Sauberkeit verliert, denn preisgünstig ist Kroatien nicht mehr. Wenn ich die Preise von gehobenen kroatischen Campingplätzen wie OAZA MIRA mit spanischen Plätzen vergleiche, kommt da Kroatien schlecht weg. Spanien ist mittlerweile günstiger und die Plätze bieten mehr als die besten kroatischen, insbesondere schöne Strände statt betonierten Steinplatten und das Personal ist meist freundlicher und professioneller als in Kroatien, wo noch manche Bedienstete so schnell und flexibel wie im alten Jugoslawien sind. Mal abwarten wie sich die Dinge entwickeln. LG. Hannes
Zitat von cabrio im Beitrag #12Geklaut wird auch in Deutschland.
Überall wird geklaut, geraubt und eingebrochen.
In Freiburg gibt es z. Zt. eine Entwicklung, die mir zu denken gibt
ZitatRaubüberfälle in Freiburg: Ermittler fahnden nach Minderjährigen
Mehr Diebstähle, mehr Überfälle: Seit Anfang des Jahres ist die Gegend um den Hauptbahnhof ein unsicheres Pflaster geworden. Die Polizei rät nun sogar, den Stühlinger Kirchplatz nachts zu meiden.
Nach BZ-Recherchen geht es um mehr als drei Dutzend Täter, die in den Fokus der Polizei geraten sind. Es handelt sich um junge Flüchtlinge, die zumeist aus Marokko, Algerien oder Tunesien stammen.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #14Also es gab zumindest im Kvarner auch,Italienische Banden. Das muss man auch sagen.
Das ist richtig Serge.
Das Problem gab es auch vor Jahren an der Slowenischen Küste.
Diebe gibt es in vielen Ländern und man muß das nicht an bestimmte Ethnien festmachen, wie ich schon geschrieben habe gibt es auch in Deutschland viele Diebe.
No-Go-Areas (Stühlinger Kirchplatz) in Freiburg !? Das hätte ich noch vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten.
Freiburg war schon zu meiner Sturm und Drang Zeit unter Stadtviertel-Gangs aufgeteilt, schon damals hat so manch Einer auf die Zwölf bekommen, wenn er nur vorbei lief - oder von der falschen Gang im falschen Stadtviertel war.....allerdings wurde nie jemand ausgeraubt!
Freiburg war auch schon immer Einflugschneise für Kriminalität, da im "Dreiländereck", schnell im Land und ebenso schnell wieder draußen.
Aber darum geht es hier gar nicht, denn wie Claus schon richtig bemerkte, wird überall geklaut. Nun aber zur Saison wesentlich intensiver an der Cro.-Küste.
Auch wir mussten erfahren, das Kroatien nicht mehr sicher ist. In unser Auto wurde am 18.8.2014 im Raum Biograd/Pakostane zu Mittag auf einem Bezahlparkplatz durch Einschlagen der Seitenscheibe eingebrochen.[widget=1259][widget=1260]
ich lasse mein auto immer mit offenem handschuhfach stehen und lasse nichts im auto zurück somit kann ein dieb schon von aussen erkennen,dass nichts zu holen ist.
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