Hallo zusammen, bin Mitte Juni die Strecke Ptuj über Cvetlin gefahren. Hat soweit gut geklappt, allerdings ist das Ganze etwas abenteuerlich und sicher etwas umständlich. In Lenart Umleitung (ist ausgeschildert - Navi kannte die Sperrung nicht), in Ptuj ist eine Brücke gesperrt (Anmerkung: in Ptuj gute Petrol Tankstelle mit gutem WC). In Ptuj muss man daher auch aufpassen, dass man nicht versehentlich auf die Autobahn gerät wegen der Brückensperrung. Die Strasse hat auch diverse Baustellen. Achtung: Hinter der Grenze bei den Serpentinen war der Asphalt weg - wegen Baustelle mit Ampel. Mit Wohnmobil oder Wohnwagen würde ich von der Strecke abraten, ebenso wenn man ohne stopover durchfährt und nicht mehr so ganz konzentriert ist. An der Grenze trotz 2 maliger Kontrolle kein Stau, dadurch haben wir Zeit wieder gut gemacht. Bin dann erst in Krapina-Süd auf die Autobahn. Vignette in Slowenien gespart, obwohl das mittlerweile schon schwierig ist im Vergleich zu vor ein paar Jahren. Massentauglich ist die Strecke meiner Meinung nicht.
Stops habe ich auf dem Hinweg in Ptuj gemacht und auf dem Rückweg an den Plitvicer Seen.
Randbemerkung: auf der Wohlfühlroute über Passau (A6/A3) und Graz gibt es viele Baustellen. In der Hochsaison dürfte man dort auch noch weniger flott vorankommen und sollte genügend Zeit einplanen und ggf. Übernachtungstop. Die Zeiten im Routenplaner dürften kaum zu schaffen sein.
Ich kann Tossa da nur zustimmen. Die Strecke ist tatsächlich etwas abenteuerlich und für Wohnwagengespanne eher nicht zu empfehlen. Da "richtige" Navis (also herstellerseitige Festeinbauten oder die zum an die Windschutzscheibe hängen) nie ganz aktuell sind, kann man sie für diese Strecke fast nicht empfehlen - sie kennen weder Baustellen noch Autobahnabschnitte, die vor 4 Wochen freigegeben wurden. Wir haben deshalb auf der Hinfahrt von Ptuj bis zur Autobahnauffahrt nach dem Grenzübergang Cvetlin voll auf die Google-Maps-Navi im Mobiltelefon gesetzt. Wer in seinem Mobil-Tarif Daten-Roaming inclusive hat, der sollte sich unbedingt per Google-Maps-Navi von Mureck nach Cvetlin lotsen lassen und in den Routen-Optionen Autobahnen und Mautstraßen meiden einstellen. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Übrigens war letzten Samstag zwischen dem Autobahnende hinter Ptuj und dem großen Grenzübergang bis zu einer Stunde Stau. Die Zeit, die man auf der Mautvermeidungsstrecke länger braucht, holt man dann am Grenzübergang vermutlich locker wieder rein. Gruß Frank
Jetzt wo die komplette Autobahn in Slowenien fertig wird, zahlt man für die Vignette gleich so viel wie für die Kroatische Maut auf gleicher länge. 60 km Spielfeld- Macelj: Vignette 15 Euro, eine Richtung ist das 7,5 Euro. 60 km Macelj- Zagreb: 7,5 Euro eine Richtung und zurück macht 15 Euro. Die anderen Statlichen Autobahnen in Kroatien sind ab 15.6. bis 15.9. 10 Prozent teurer als üblich.
Zitat von Joszef im Beitrag #8360 km Spielfeld- Macelj: Vignette 15 Euro, eine Richtung ist das 7,5 Euro.
Aber nur, wenn man unter einer Woche in Kroatien ist. Der "normale" Urlauber fährt Samstag bis Samstag und braucht dann für jede Richtung eine Wochen-Vignette für je 15 EUR. Zusammen also 30 EUR. Genau das ist es, was die meisten als Abzocke empfinden. Wäre es eine 10-Tages-Vignette wie in Österreich (die dort bei wesentlich größerem Autobahnnetz übrigens "nur" 9 EUR kostet, dann würde wohl keiner einen Gedanken daran verschwenden, wie er diese Maut sparen kann.
Zitat von Joszef im Beitrag #8360 km Macelj- Zagreb: 7,5 Euro eine Richtung und zurück macht 15 Euro.Die anderen Statlichen Autobahnen in Kroatien sind ab 15.6. bis 15.9. 10 Prozent teurer als üblich.
Um genau zu sein: Ende Mai haben wir für eine Strecke Macelj-Zagreb je ca. 6,70 EUR gezahlt, zusammen also etwa 13,40 EUR.
Zitat60 km Spielfeld- Macelj: Vignette 15 Euro, eine Richtung ist das 7,5 Euro.
...Was ist das für eine seltsame Rechnung...Wenn ich hinfahre bezahle ich 15,00 Euro, und wenn ich zurück komme nochmal 15,00...es sei denn, man bleibt nur 7 Tage, was bei fast keinem Touristen zutrifft...
13,40 Euro für anhalten auf der Mautstation 2x ( Ticket ziehen und später bezahlen) und noch 4 km keine Autobahn, sondern nur eine Spur. Vom Stau lieber nicht reden, war letzten Samstag bei Zagreb schon 12 km bei der Mautstation. Also wenn ich die Autobahn umfahre, dann in Kroatien!
Zitat Genau das ist es, was die meisten als Abzocke empfinden.
Genau das wurde aber auf Wunsch des ADAC und der EU eingeführt.
Ursprünglich gab es eine 2-Monats, Halbjahres und Jahresvignette
Die 2-Monatsvignette kostete 35€ und war allen zu lang.
Optimal für Touristen war die Halbjahresvignette für ca. 55€
Aber man hat Slowenien an den Pranger gestellt, und somit hat Slowenien eine echte Kurzzeitvignette eingeführt....
Rache ist süß und blöd ist der DARS auch nicht.
Die Halbjahresvignette, also optimal für viele Touristen wurde ersatzlos gestrichen, Toristen, die im Sommerhalbjahr mehrfach fahren dürfen jetzt das doppelte zahlen.
Ich versorge mich Anfang des Jahres direkt mit Jahresvignetten für Österreich, Pyhrnautobahn, Slowenien
kostet alles zusammen 260,80 €
bei nur drei Fahrten zahle ich eventuell etwas drauf meistens spare ich etwas
auf jeden Fall kein Stress mehr und die Möglichkeit mal kurz zwischendurch für ein paar Tage runterzufahren
Das einzige was nervt, ist die kroatische Streckenmaut, vor allem mit Wohnwagen (hätte gerne vor zwei Jahren eine ENC-Box gekauft, gab es aber nirgendwo...).
Deshalb fahre ich z.B. nach KRK über Ljubljana und nicht mehr über Zagreb wie früher.
Am Samstag war Richtung Kroatien am Cvetlin- Leskovec fast kein Stau. Am Nachmittag hat er im Radio 2 Stunden Wartezeit für die Einreise nach Slowenien gesagt. Ihr könnt auf der Seite schauen wegen der Wartezeiten an der SLO- HR Grenze:
Ich habe am 23.6. versucht,von Ptuj in Richtung Cvetlin zu kommen. Das Navi schickte uns dauernd zu einer Brücke in der Innenstadt. Die war leider komplett gesperrt. Nach mehreren Versuchen, frustriert von fehlender, jeglicher Beschilderung einer Umleitung der Brücke, bin ich über Ormoz nach Varazdin gefahren...War dann ein Umweg...aber nachdem ich bei der Heimfahrt 3 Std. vor der Kro-Slo Grenze stand, war ich warscheinlich bei der Varazdin-Variante gut bedient...
Man muss über die andere Drau-Brücke und danach gleich erste Möglichkeit rechts abbiegen (Kreisverkehr) - ansonsten landet man auf der Autobahn. Dann erreicht man bei dem zweiten Kreisel (wieder mit einer Petrol-Tankstelle die normale Route via Videm zur Grenze). Am besten bei Google Maps schauen oder ausdrucken, falls das Navi die Brückensperrung nicht kennt.
... oder, falls man einen Mobilfunk-Tarif hat, bei dem keine Datenroaming-Kosten anfallen, die Google-Navigation auf dem Mobiltelefon nutzen, die kennt Umleitungen, gesperrte Brücken und auch alle bereits freigegebenen Autobahnabschnitte (und kann die somit vermeiden, falls gewünscht). Gruß Frank
Zitat von Joszef im Beitrag #8613,40 Euro für anhalten auf der Mautstation 2x ( Ticket ziehen und später bezahlen) und noch 4 km keine Autobahn, sondern nur eine Spur. Vom Stau lieber nicht reden, war letzten Samstag bei Zagreb schon 12 km bei der Mautstation. Also wenn ich die Autobahn umfahre, dann in Kroatien!
Ich meine jeder macht Urlaub wie er meint. Alleine schon der Stress durch die Karpaten zu kurven um ein paar Euro zu sparen. Rechne pro verlorende Stunde 10€. Da gleicht sich das Ersparte mit der Zeit schnell aus. Aus Erfahrung würde ich die Wohlfühlroute während der Urlaubszeit meiden. Ich fahre lieber über Salzburg. Zagreb (Lucko) meide ich grundsätzlich, weil da zuviel los ist. NovoMesto -> Metlika -> NoviGrad na Dobri. Zumal, wenn man die Urlaubsplanung anpasst und nicht am Wochenende startet, kommt man problemlos durch.
Hallo, ich bin vom 15.7. zum 16.7. in der Nacht die Strecke Spielfeld - Maribor - Videm - Cvetlin gefahren. Kein Stau, freie Fahrt überall. An der Grenze waren wir die einzigen, 2 Minuten und wir waren durch. Viele Streckenabschnitte von Videm zur Grenze sind neu und breiter geteert worden, die Baustelle war in der Nacht nicht belegt, da wird noch an der Straße gearbeitet, soll aber bis ende Juli fertig sein. Mal sehen wie es Heimwärts geht. da fahre ich die Strecke Nachmittags, wenn es Stau gibt, kann man in den vielen Gasthäusern an der Strecke einen Kaffee trinken oder was Essen, also für mich kein Stress!! Viele Urlaubsgrüße aus Sucuraj Stefan & Christina
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