In Anbetracht der Tatsache, dass selbst reine Salzsäure in Plastikflaschen verkauft wird, würde ich mir um die Gefährlichkeit eines für Wein gedachten Maischebottichs aus Kunststoff überhaupt keinen Kopf machen. Und was den Holzbottich angeht: in China war ich mal Gast in einer Brennerei, in der Reisschnaps (Mau Tai, falls das wem was sagt) in Holzfässern vergoren wurde. Das Destillat schmeckte hinterher mehr nach Holz als nach Reis, aber wer's mag - reine Geschmackssache, finde ich. Meine Leute machen es auch so wie fredinada, und das nicht erst seit gestern.
plastikflasche ist nicht gleich plastikflasche. es gibt eine menge kunststoffe und nicht jeder ist für alles geeignet.wenn ich jetzt frage aus welchem kunststoff der oder die maischebottiche sind mag ich fast wetten, dass keiner weiß womit er arbeitet
Hier zeige ich euch einen alten Beruf ,der ausgestorben ist ,hier und dort gibt es vereinzelt noch einige Menschen ,die diesen Beruf Hobbbymäßig ausüben,die Bötcher .
Zitat"Der Most von den Zwetschgen ist voll mit Natur-Säuere ,sodass diese solche Plastikfässer ,die nicht dafür gedacht sind ,evtl.etwas zersetzen können
ZitatIn Anbetracht der Tatsache, dass selbst reine Salzsäure in Plastikflaschen verkauft wird, würde ich mir um die Gefährlichkeit eines für Wein gedachten Maischebottichs aus Kunststoff überhaupt keinen Kopf machen
...Woher wisst ihr das alles über den Bottich?....daß er nicht dafür gedacht ist....daß er für Wein gedacht ist...Ich weiß nur, daß die Bütten in Slawonien im Landwirtschaftlichen Fachhandel wo es auch die wunderbaren Brenner gibt, als Maischebottiche verkauft werden. Im Deutschen Fachhandel werden auch Gärbottiche aus Kunststoff angeboten....
Mal ehrlich. Der Alkohol dürfte bei den Balkanischen Verbrauchsmengen deutlich schädlicher sein als das bisschen Weichmacher in demselben. Ob diese durch Destillation überhaubt in den Schnaps gelangt wäre noch abzuklären
Zitat"Der Most von den Zwetschgen ist voll mit Natur-Säuere ,sodass diese solche Plastikfässer ,die nicht dafür gedacht sind ,evtl.etwas zersetzen können
ZitatIn Anbetracht der Tatsache, dass selbst reine Salzsäure in Plastikflaschen verkauft wird, würde ich mir um die Gefährlichkeit eines für Wein gedachten Maischebottichs aus Kunststoff überhaupt keinen Kopf machen
...Woher wisst ihr das alles über den Bottich?....daß er nicht dafür gedacht ist....daß er für Wein gedacht ist...Ich weiß nur, daß die Bütten in Slawonien im Landwirtschaftlichen Fachhandel wo es auch die wunderbaren Brenner gibt, als Maischebottiche verkauft werden. Im Deutschen Fachhandel werden auch Gärbottiche aus Kunststoff angeboten....
Uns wurde damals in unserem Dorf erzählt ,dass man niemals einen Plastikfass für den Most verwenden sollte ,die Alten werden schon gewusst haben warum sie Holz statt Plastik gewählt haben .Gegen Glass oder Inox hätte ich gar nichts ,wobei beim Glass wahrscheinlich nicht gehen würde weil zu schwer .
klar werden die maischebehälter aus kunststoff auch im deutschen fachhandel angeboten und haben auch vorteile gegenüber holz. es gibt aber auch welche aus glas und da geht sicher nix in den inhalt über.
ZitatHier zeige ich euch einen alten Beruf ,der ausgestorben ist ,hier und dort gibt es vereinzelt noch einige Menschen ,die diesen Beruf Hobbbymäßig ausüben,die Bötcher .
Der ist nicht ausgestorben, Fässer werden nach wie vor benötigt, z.B. bei zahlreichen Brauereien, die heute wieder wie früher Holzfässer befüllen, die in zahlreichen Kneipen, z.B. in Köln und Düsseldorf direkt auf der Theke angeschlagen werden. Hier nur als Beispiel eine Firma: http://www.kueferei-fassnacht.de/
Aber jetzt genug rumgelabert, es muß meinen Hausbrand keiner trinken....
ich würde deinen hausbrand schon gerne verkosten zumal ich mir beim genuß von schnaps oder wein noch nie den kopf über den maischebehälter aus dem erkommt zerbrochen habe
Wir fahren im Herbst regelmäßig in die Pfalz zu dem Weinbauern unseres Vertrauens und decken uns dort für den Winter mit Wein ein. Der Mann ist Profi, hat Weinbau studiert, und der sagt sinngemäß: "Früher hat man nur deshalb mit Holz gearbeitet, weil es nichts anderes gab. Heute sind Kunststoff und Edelstahl eindeutig die bessere Alternative, weil sie leichter pilz- und bakterienfrei zu halten und geschmacksneutral sind. Holzfässer muss man schwefeln, Edelstahl nicht. Wer's braucht, der kauft im Holzfass gereiften oder Barrique-Wein. Der ist aber nicht unbedingt besser als Wein aus dem Stahlbehälter, er schmeckt nur anders." Ich denke mal, das ist bei Schnappes genau so. Mein Nachbar Pero füllt von seinem Loza auch immer "für besondere Anlässe" 10 Liter extra in ein Eichenfass ab. Der ist dann nach ein oder zwei Jahren leicht gelb und schmeckt ähnlich wie Whiskey - nicht wirklich besser, aber eben anders als sein "normaler" Loza. Fazit: alles Geschmackssache.
Ich finde Slivovic auch sehr gut. Nur muss ich sagen, dass Dunja meines Erachtens einfach noch besser ist . Der Onkel meiner Frau brennt unter anderem einmal im Jahr Dunja Schnaps, bei dem man wirklich wunderbar jede einzelne Frucht schmeckt. Werde mich nächstes Jahr auch mal im selber brennen ausprobieren. Ich habe mich bereits in die Thematik Schnaps selber machen einigermaßen eingelesen, und bin daher leicht verwundert, dass du geschrieben hast, dass du den Nachlauf dazuleerst. Aber warum machst du das genau? Sind da nicht die sogenannten Fuselöle enthalten, die den Schnaps qualitativ vermindern?
ZitatIch habe mich bereits in die Thematik Schnaps selber machen] einigermaßen eingelesen, und bin daher leicht verwundert, dass du geschrieben hast, dass du den Nachlauf dazuleerst. Aber warum machst du das genau? Sind da nicht die sogenannten Fuselöle enthalten, die den Schnaps qualitativ vermindern
...Nicht den gesamten Nachlauf, nur einen Teil, wenn der Alkoholgehalt langsam nachlässt. Das Ergebnis des nächsten Brennens wird dadurch etwas stärker, weil die Maische ja mehr Alkoholgehalt hat. Wenn du nur einen Brenndurchgang machst, kannst du dir die Beine damit einreiben..... Was ist Dunja?
Letztes Jahr Feigen geerntet und Konfiüre gemacht. ca. 30 Liter eingemaischt nach Hause genommen und nach und nach meinem "Duftlämpchen" einverleibt. mmmmh....
Doppelt gebrannt ist immer feiner.
Die Arbeit ist toll um Regenwetter - Zeit zu vernichten.
Dieses Jahr wieder Feigen und gelbe Pflaumen satt. Viel Konfitüre.
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