Das sind aber herzige Katzen, und sie sehen auch gesund aus!
Übrigens, in Kroatien füttern viele streunende Katzen. Sieht man immer wieder. Dass zB bei Containern auch ein Schälchen mit Katzenfutter rumsteht ;). Und ich kenne persönlich auch Menschen, die Katzen füttern. ich finde das eigentlich etwas schönes, menschliches.
ich füttere auch heimatlose katzen.lasse die aber auch kastrieren,mit hilfe deutscher tierschutzvereine,denen ich das projekt erklärte.ich weiss dass es schwer ist wegzuschauen und mein groll richtet sich eigtl vor allem gegen leute, die sich welche halten und keine verantwortung übernehmen.
Bienen füttern mochte ich auch recht lange. Da ich aber eine Menge Respekt vor ihrem Fleiß hatte, ging ich immer auf Abstand und machte das mit dem Zeh. Dann allerdings las ich, dass das für Bienen ganz schädlich ist und seither habe ich schon länger keine mehr gefüttert. Seither müssen sie wieder Blütenstaub schlabbern. Sie werdens überleben…
Im Ernst, wenn ich eine ermüdete Biene auf dem gehsteig sehe, dann geb ich ihr gern etwas angenässten Zucker. Zum teil ist das sehr schön anzusehen: Saugt den auf, putzt sich ein bisschen, und fliegt dann wieder los. :) Allergiker sollten das aber nicht machen, natürlich. Und bei Wespen bin ich vorsichtig, die nehmen auch nicht so gern zucker, aber zB ein Stürckchen von einem Brot, auch ermüdete Fliegen nehmen das.
Biene hat mich ein einziges Mal eine gestochen, die ich auf der Hand hatte, weil sie sich wohl an einer rauhen Stelle auf meiner Handfläche verfangen hatte und dachte, jemand hält sie fest. Sonst sind die ganz lieb zu mir :)
Zitat von Peljeschatz im Beitrag #23Im Herbst, wenn sie von den abgeernteten Feldern ins Haus drängen, füttere ich auch schon mal eine wilde Maus. Wenn ich sie denn erwische…
Und ich füttere monatlich mehrmals wilde Thunfische.......
Alle Jahre wieder wimmelt es im Herbst auf meiner Insel von jungen herrenlosen Katzen, die im Sommer von tierlieben Touristen hochgepäppelt wurden und jetzt am Verhungern sind, weil die meisten Einheimischen natürlich nicht im Traum daran denken, sie weiter zu füttern. Im nächsten Frühjahr hat sich das Problem dann kurzfristig auf natürliche Weise erledigt, bis die Überlebenden sich auf's Neue vermehren. Der Nachwuchs wird dann von den Touris den Sommer über hochgepäppelt und hat ab Herbst wieder gute Aussichten zu verhungern und so weiter.
Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, herrenlose Katzen ein paar Tage oder Wochen lang zu füttern - es sei denn, man nimmt sie auf Dauer zu sich. Aber wer tut das schon?
Wo jetzt grade von Katzen und Touristen in einem Atemzug gesprochen wird: wie ich von kundigen Stellen weiß, lassen auch viele Touristen ihre Viecherl bei Abreise zurück, weil sie ihnen lästig wurden. Das nennt man aussetzen. Schande.
Ich habe nur sehr selten gehört, dass Touristen ihre Katzen mitbringen ! Und wenn sie es tatsächlich tun werden sie ihre Lieblinge wohl kaum zurücklassen.
ZitatIch denke nicht, dass es eine gute Idee ist, herrenlose Katzen ein paar Tage oder Wochen lang zu füttern - es sei denn, man nimmt sie auf Dauer zu sich.
Aber wer kann schon widerstehen, wenn die kleinen Fellbündel um die Füße schmusen ..... Bei uns kommt jedes Jahr die gleiche Katzenfamilie in verschiedenen Zusammensetzungen. Kaum haben wir unser Tor aufgeschlossen ist mindetens eine da - die gibt dann einen Rundruf los und dann haben wir 4-5 Kätzchen bei uns, solange wir da sind. Wenn wir wieder weg sind werden sie von Nachbarn gefüttert.
kornatix:fütterst du die denn weiter,wenn du welche siehst?es ist immer schwer da wegzusehen,das weiss ich.ich habe auf die art nun einige am hals,für die ich aber die volle verantwortung übernommen habe,inkl.kastra.etc.nur wenn dann gewisse einheimische meinen, mir ihre ungeliebten miezen noch unterjubeln zu können,werde ich sehr ungemütlich
Zitat von elisabeth70 im Beitrag #34kornatix:fütterst du die denn weiter,wenn du welche siehst?
Ich denke ebensowenig wie meine kroatischen Nachbarn nicht im Traum daran, irgendwelche streunende Katzen zu füttern. Das hat zwei Vorteile: ausgehungerte Katzen lassen sich nicht so leichtfertig schwängern wie satte, also bleibt der Wildkatzenbestand halbwegs überschaubar. Und außerdem gibt es bei mir - ich wohne am Dorfrand mit viel Gartenland drum 'rum - keine Mäuse, weil hungrige Katzen sich auf ihren natürlichen Jagdtrieb zurück besinnen. Selbst die Ratten trauen sich bei uns nicht mehr aus der Kanalisation 'raus. Außer einer Rattenfamilie, die sich vor zwei Jahren mal in unsere Abwasserleitung verirrt hatte, habe ich hier seit vielen Jahren keine Ratten mehr gesehen ....
In Zadar laufen die Ratten selbst tagsüber auf jedem Müllhaufen 'rum, weil die vollgefressenen Stadtkatzen zu faul sind, sie zu jagen. In Kukljica kommen sie aus Angst vor hungrigen Katzen selbst in der dunkelsten Nacht nicht mehr aus der Kanalisation, glaub's mir einfach! Angeblich trauen sich Katzen nicht an Ratten 'ran - wenn sie wirklich hungrig sind, aber schon!
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