Leg dich wieder hin und schlaf weiter, wenn du nix verstehst Ich bin nämlich nicht am Palaver oder einem Privat-Krieg unter alten Säcken interessiert
Ich will nur wissen, woher diese schizophrenen Zahlen eigentlich herkommen und ob sie stimmen, denn es kann doch nicht sein, dass quasi alle Krebsarten in einer so kurzen Zeit praktisch explodiert haben und keiner weiß warum.
Einerseits kriegen wir täglich irgendeinen Blödsinn über Ebola serviert und so ein Drama wird von der Presse glatt verschwiegen
Angenommen ...diese Zahlen stimmen und die müssen wohl stimmen, wie ist sowas denn möglich und woran liegt das???? Was ist 1998 passiert?
wenn die "Quelle" für Deine Kurven stimmt - ist das tatsächlich eine aufklärungsbedürftige Sache !
Bei uns ist gegenwärtig eine "giftige Milch" aufgetaucht. das Gift stammt von einer Substanz mit der Getreide- Saatgut GEBEIZT wurde. ist mittlerweile - weil Krebserregend - verboten, aber irgendwie sind diese Kühe damit gefüttert worden, und dadurch ist das Gift in die Milch gekommen. hab das nur geschrieben, weil gerade aktuell, und weil es ein Beispiel ist, wie (von uns ALLEN) mit krebserregenden Substanzen umgegangen wird.
Die Gefahr lauert überall. In den PLASTIK- Sackerln, die irgendwann im Meer landen, und in die Fische gelangen. im Kinderspielzeug, wo besonders gefährliche Weichmacher verwendet werden. hat Dein Hund vielleicht AUCH sooo ein Quietsch-Anterl ? Im Treibstoff und in den Schmiermitteln, wo ZUSÄTZE verwendet werden, von denen alle "Nebenwirkungen" bei Weiten noch nicht erforscht sind. und und und ....
DA den Durchblick bekommen - WIRKLICH NICHT LEICHT
Zitat von Sockenmann im Beitrag #87 Angenommen ...diese Zahlen stimmen und die müssen wohl stimmen, wie ist sowas denn möglich und woran liegt das???? Was ist 1998 passiert?
Das ist eine interessante Frage Rati.
Die Frage ist auch was in dem Krieg von wem alles so eingesetzt wurde?
Demnach waren in 2011 die meisten Frauen in Primorsko-Goranska-Gespanschaft erkrankt, (das ist Region Rijeka, Krk, Cres, Losinj, Rab bis ca. Bosiljevo im Osten) …während die Männer dort deutlich unter dem Landesdurschnitt lagen und die Nachbarn in Licko-Senjska neben an …sowohl als Mann wie Frau …die gesundesten im Lande waren
auch wenn grundsächlich immer mehr Männchen am Krebs erkranken …als Weibchen
Zitat von cabrioDie Frage ist auch was in dem Krieg von wem alles so eingesetzt wurde?
Ich glaube nicht, dass der Krieg daran schuld ist Zumindest nicht der, zwischen YU-Staaten, denn der war da schon längst vorbei und die Krebs-Zahlen aus Serbien sind noch viel schlimmer, was in dem Fall unlogisch wäre
Im Jahr 1998 bekam Präsident Tudman das "Großkreuz des Ordens des Erlösers" verliehen für seine Erlaubnis, ALLE bisher verschwiegenen Krebsarten endlich statistisch zu erfassen. Dies wurde unumgänglich, da die Diagnose seines Magen-Krebses öffentlich wurde, der bis dahin - wie auch andere Krebsarten - nur in internen Statistiken erschien. Diesem Carcinom erlag Tudman am 10. Dezember 1999.
was willst Du uns mit diesem Link sagen? Ich nehme an, dass Du die Kebsraten mit dem Kraftwerk in Verbindung bringen möchtest. Dann ist das aber ein generelles Problem mit den AKW und gehört in den Atom-Thread. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Was ist mit den Hinterlassenschaften vom Krieg ? Unter anderem Uran-Munition !
Das ist eine ganz heisse Geschichte: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Bisher dachte ich, dass die Amis nur Serbien damit bombardiert hätten. Hat da diese Gegend auch etwas abbekommen? Das würde dann einiges erklären.
was das ist, ist mir bekannt. Jedoch beantwortet diese Aussage meine Frage nach dem Einsatzgebiet nicht. Hier noch eine Doku von Grimmepreisträger F. Wagner dazu:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Eh man sich jetzt an Uran-haltigen Kriegswaffen festbeisst (nach meiner Meinung ein sehr peripheres Problem in Kroatien) könnte man sich alternativ Gedanken machen, was die Schlote all der Kreuzfahrtschiffe anrichten. Fast alle dieser Schiffe betreiben Schweröl-Maschinen, die diesen extrem Schwefel-haltigen Dreck auch noch schlecht verbrennen und damit weiträumig die Bereiche sämtlicher Großhäfen in Dalmatien verseuchen. Mehrere dieser Dreckschleudern liegen zur Saison in/vor jedem dieser Häfen, wobei sich die Zeiten übers Jahr ausbreiten.
Es ist bekannt, dass nur EIN solcher Cruiser die Luft verpestet im Ausmaß von etwa 50.000 PKWs und die Motoren rund um die Uhr die Energie einer Kleinstadt verbrauchen und allermeist völlig ungefiltert an die Umwelt abgeben. Jeder, der im Sommer z. B. Dubrovnik besucht, sieht die mondäne Abgaswolke über und vor der Stadt und ihrer Umgebung, in der die Menschen ihre Nasen stecken haben.
Weiter ist an zehntausende von Sportbooten zu denken, deren Auspuff-Gase eine Weile über dem Wasser schweben und von allen darin Befindlichen direkt eingeatmet werden. Wieviele dieser Motoren haben einen Katalysator?
Wie steht es um die Anti-Fouling-Mittel, mit denen die meisten Boote behandelt werden? Auch das sind naturgemäß Biozide, die ins Wasser gelangen.
Was kippt der gemeine Wasser-Tourist ins Meer und was hinterlässt der Tourist in Kroatien und wieviel davon wird der Natur sinnvoll über geeignete Sammelsysteme entnommen? In Kroatien praktisch nichts, es wird höchstens umgelagert. Nicht verschwiegen seien jetzt die wieder massiv ansteigenden Asphalt-Klumpen am Strand, die von Tankspülungen auf offenem Meer herrühren.
Wie die Kroaten selbst tagaus tagein mit ihrer eigenen Umwelt umgehen, möchte ich hier besser verschweigen, denn es sieht ja jeder.
In all diesen Bereichen liegt der verreckte Hase im Pfeffer und darüber könnte hier diskutiert werden. Zum Schluss wieder einmal ein eindrückliches Bild vom 10. Dezember 2008 aus Süd-Dalmatien:
Davon hätte ich noch einige und auch welche aus beliebigen anderen Tagen. Diese Teile werden im Meer während ihres Weges an die Küste schön ausgespült und an Land deponiert oder oft verbrannt, wobei dann Ultragifte entstehen.
Diese vermüllten Strände sind doch hauptsächlich in Süddalmatien und im Winter zu finden oder? Das ist für mich eher ein Zeichen dafür, daß der ganze Scheiß bei Jugo aus südlicheren Ländern nach Norden getrieben wird.
Ich hab in den letzten Jahren eigentlich das Gefühl, daß sich bei vielen Kroaten ein steigendes Umweltbewußtsein bemerkbar macht. Allerdings eher im privaten Bereich. So konnten wir z.B. letztes Jahr im Mai beobachten, wie auf Korcula bei der "Posip" Vinarija tonnenweise Gift auf die Weinreben gesprüht wurde. Wir mochten da nicht mal mit dem Auto vorbeifahren, nur ganz schnell und Fenster zu. Leid taten mir die Arbeiter, die - wenn überhaupt - nur eine dünne Atemschutzmaske zum Schutz trugen. Der Appetit auf diesen Wein war mir echt vergangen...
Zitat von Peljeschatz im Beitrag #100Eh man sich jetzt an Uran-haltigen Kriegswaffen festbeisst (nach meiner Meinung ein sehr peripheres Problem in Kroatien) könnte man sich alternativ Gedanken machen, was die Schlote all der Kreuzfahrtschiffe anrichten. Fast alle dieser Schiffe betreiben Schweröl-Maschinen, die diesen extrem Schwefel-haltigen Dreck auch noch schlecht verbrennen und damit weiträumig die Bereiche sämtlicher Großhäfen in Dalmatien verseuchen.
Diese Problematik betrifft nicht nur Kreuzfahrtschiffe. Bei Fracht- und Militärschiffen ist das auch nicht besser, wobei man die Kreuzfahrt- und Militärschiffe aus ökolokischer Sicht natürlich einsparen könnte.
Zitat von Peljeschatz im Beitrag #100Weiter ist an zehntausende von Sportbooten zu denken, deren Auspuff-Gase eine Weile über dem Wasser schweben und von allen darin Befindlichen direkt eingeatmet werden. Wieviele dieser Motoren haben einen Katalysator?
Wie steht es um die Anti-Fouling-Mittel, mit denen die meisten Boote behandelt werden? Auch das sind naturgemäß Biozide, die ins Wasser gelangen.
Was kippt der gemeine Wasser-Tourist ins Meer und was hinterlässt der Tourist in Kroatien und wieviel davon wird der Natur sinnvoll über geeignete Sammelsysteme entnommen? In Kroatien praktisch nichts, es wird höchstens umgelagert. Nicht verschwiegen seien jetzt die wieder massiv ansteigenden Asphalt-Klumpen am Strand, die von Tankspülungen auf offenem Meer herrühren.
Wie die Kroaten selbst tagaus tagein mit ihrer eigenen Umwelt umgehen, möchte ich hier besser verschweigen, denn es sieht ja jeder.
In all diesen Bereichen liegt der verreckte Hase im Pfeffer und darüber könnte hier diskutiert werden.
Mit den Sportbooten ist es nicht besser, als mit den Kreuzfahrtschiffen. Sie sind ein Bestandteil unseres Lebensstandarts geworden, genau wie die KfZ, auf den heute wohl kaum jemand freiwillig verzichten möchte. Allerdings sollte es heutzutage möglich sein, auch auf diesem Gebiet bei vertretbaren Kosten die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten.
Allerdings ist das wahrscheinlich sowiso alles für die Katz, zumindest solange multinationale Konzerne mit Umweltverschmutzung und Umweltvergiftung Gewinne machen können. Ein typisches Beispiel ist die Schädigung der Bienen durch Neonicotinoide. HIER geht es zu einer Audiodatei mit anschliessender Petition.
Der Müll aus dem vorherigen Foto stammt großteils aus Albanien, als diese Schweine an einem Jugo-Tag wahrscheinlich ihren gesamten Jahresmüll ins Meer beförderten. Das allererschreckendste daran ist: der Müll muss ein paar Hundert Kilometer zurückgelegt haben und es kann auch nicht alles nur an diesem Strand angelandet sein. Davor sind etwa 100 km kroatische Küsten-Luftlinie, davor noch Montenegro, allesamt ebenfalls mit entsprechender Strömung vor den einzelnen Küstenbereichen.
Am 14. Februar 2014 wurde nach oberstarkem Jugo am gleichen Ort die Normalmenge an Meeresmüll angeschwemmt, über die Ortsstraße hinweg bis an die Häuser heran. Im unteren Foto eine Auswahl an Emballagen, binnen Sekunden am Strand aufgelesen innerhalb der Reichweite meiner Arme. Davon stammen 2 - 3 aus Griechenland! In den Fällen nimmt der Müll einen noch sehr viel längeren Weg.
Bei Struktur und Volumen der Sachen handelt es sich nur um schwimmfähigen Müll aus der Meeresfläche vor dieser Bucht, allerdings ohne den von Touristen, die um diese Zeit nicht da sind. Kommen die, steigt die Menge rasant.
Im Sommer, bei ruhigerem Meer, schwimmt das Material länger und es kommt nicht soviel an Land. Das Zeug wird zur Saison meist morgens eingesammelt, dann aber weiter hinten privat verbrannt = Ultragifte vor Ort.
Ich will hiermit auf Missstände aufmerksam machen und nicht gegen Kroatien hetzen, siehe den alten Polt-Film "Man spricht Deutsch", der diesbezüglich Italien betrifft. Dort ist es nicht anders. Überall sind Meeresbewohner und Meeresfreunde von der gleichen Problematik betroffen. Die Nahrungskette wartet jederzeit auf neuen Input...
Zitat von Peljeschatz im Beitrag #103Ich will hiermit auf Missstände aufmerksam machen und nicht gegen Kroatien hetzen,
Das will hier sicher niemand. Diese Missstände haben i. d. R. ein Nord-Süd-Gefälle und sind natürlich in allererster Linie auf die finanziellen Möglichkeiten zurückzuführen. Schau mal nach Afrika, Indien oder China. Hier noch ein paar Bilder aus Kroatien. Das erste ist an der Sava entstanden.
durch unverantwortliche Politiker und einen blinden EU Beitritt kommen nun im Zuge der Ukrainekrise die Mandaeinenbauern massiv in die Klemme. Soeben auf HRT in Plodivi Zemlje gesehen. Hier ein deutschsprachiger Artikel. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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