Zitat von Vera im Beitrag #41Ich glaube allerdings nicht, dass eure Geplänkel in den letzten Beiträgen hier für Andreas Frage besonders hilfreich sind...
Welche Frage and who the fuck is Andreas?
Was die Fladen angeht, soviele gibts nicht mehr schliesslich haben meine Grosseltern den Winter damit durchgeheizt, weil die Kühe damals so viel geschissen haben. Viel hat sich nicht geändert, in letzter Zeit sah ich immer fast mehr Bananenstauden als in Dalmatien. - Kein Scherz Die Fladen sind weg, die haben mich aber nicht gestört eher der Matsch nach dem Regenguss.
Kurz vor den Wahlen werden ein paar kleine Investitionen gemacht Ziegenwege asphaltiert die seit den Zeiten Maria Theresias unter Denkmalschutz standen. Die Region stirbt aus, alleine wenn ich mir die Dörfer rund um Nasice ansehe und deren Einwohnerzahlen sich in manchen Dörfern in den letzten 20ig Jahren fast halbiert haben.
Ist aber ein generelles Problem wenn ich mir die Steiermark,NÖ oder Kärnten ansehe.
Ich muss nur kurz eine Facebookfreundin überreden aus dem Nachbardorf sich hier zu registrieren, die revitalisiert liebevoll diese typisch verlassenen Bauernhäuser in der Gegend um Durdenovac, wo man auch übernachten kann und mit Biokost verwöhnt wird.
Trotzdem ist es ein Stück Freiheit für mich auch wenn mir der Todoric meinen geliebten Wald eingezäunt hat, wenn ich jederzeit ein Feuer entfachen kann im Garten, ohne das ich Nachbarn oder die Feuerwehr vorher informieren muss wenn ich mir ein Lamm oder einen Fispaprikas zubereiten will.
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Es ist aber mühsam, wenn ich zwischen Virovitica und Nasice zur Essenszeit nur geschlossene Restaurants antreffe. Ansonsten ist Slawonien und die Baranja sehr schön. Als Bsp. sei das Schloss der Familie Elz erwähnt sowie Esseg und Djakovo mit den Lippizaner. Vieles mehr wie Sl.Brod usw.
ZitatEs ist aber mühsam, wenn ich zwischen Virovitica und Nasice
Najo in der Not frisst der Teufel die Fliegen, die Pecenjaricas sehen halt bissl Rustikal von Publikum und optisch aus aber die haben ab und zu mal ne gute Grillage.
Wir waren damals halt im Hotel essen. Aber Danke. Ich war erstaunt. Frühjahr, Wochentag und alles geschlossen an Mittag. Ich frag mich dann halt schon wo auch die Handwerker mittag essen.
ZitatIch frag mich dann halt schon wo auch die Handwerker mittag essen.
Die werden vom Auftraggeber normalerweise versorgt.
ZitatWir waren damals halt im Hotel essen.
Nehm an im Hotel Park
War vor zwei Jahren unterirdisch das Essen, hab dort ein Zimmer gebucht da ich nicht besoffen ins Dorf zurückfahren wollte von einer Hochzeit. Richtig kuschelig gewesen mit den Armeedecken, wenn ich mich mit einer Metallplatte zugedeckt hätte wärs angenehmer gewesen. Gut das ich nach der Feier einen ordentlichen Fetzn (Rausch) hatte.
Was ganz nett ist mal aufn Ribnjak zu fahren falls du gerne Fispaprikas ist.
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ZitatIch frag mich dann halt schon wo auch die Handwerker mittag essen.
Die werden vom Auftraggeber normalerweise versorgt
Das mit der Verköstigung der Handwerker war einmal; seit die Lebensmittelpreise in Cro. explodiert sind muss Ottonormalkroate schwäbische Sparsamkeit walten lassen. Handwerker haben was von Zuhause dabei oder holen sich bei Tetka Emma ein Sendvić.
ZitatDas mit der Verköstigung der Handwerker war einmal;
In der Stadt denke ich mal geht es auch in die griechische Richtung, aber am Land bei meinem Baja wird nicht gegeizt mit Spezialitäten aus der Pušnica.
Notfalls muss ein Lamm daran glauben das frisch in der früh mit einem Stromschlag aus nem Dildo getötet wird.
Schliesslich hat er einen Ruf zu verlieren der Scherzkübel.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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Zitat von Vera im Beitrag #50Meint ihr nicht, dass wir uns langsam ziemlich von der Fragestellung, was Kroatien für uns als Urlaubsland ausmacht, entfernen?
Inzwischen sind wir bei der Mittagsmahlzeit von slawonischen Handwerkern angelangt.
So ist das nunmal bei Kroaten, solltest du eigentlich wissen, Vera.
Zitat von ribar im Beitrag #51 So ist das nunmal bei Kroaten, solltest du eigentlich wissen, Vera.
Ja, ich weiß das, aber Andrea vielleicht nicht und sie hat sich sicher andere Antworten erhofft...
Du könntest ja vielleicht mal schildern, warum du in deine Siebensachen gepackt und nach Kroatien zurückgegangen bist, obwohl du eigentlich dein ganzes Leben in Deutschland verbracht hast.
Ich find schon die Gastfreundschaft auch Handwerkern gegenüber (Kenns vorallem von Kroaten aus der Posavina) eine Grundeinstellung weswegen ich Kroatien und Bosnien liebe.
BACK TO THE ROOTS Warum wir den Heimat-Urlaub am Balkan so lieben! 22. Jul. 2022
Urlaub in der Heimat: Was kann es Schöneres geben? Wenn du Familie am Balkan hast, dann hast du immer einen schönen Sommer – die Gastfreundschaft, die kulinarischen Angebote und Rakija kennen dort keine Grenzen!
Mindestens acht Stunden Autofahrt alla Roadtrip für Arme, das stundenlange Warten an der Grenze und die kühle Brise, wenn man endlich verschwitzt aus dem Auto steigt – Herrlich! Endlich angekommen begrüßen dich deine Familie und deine Freunde, als hättet ihr euch vor wenigen Monaten nicht eh schon gesehen – wie jedes Jahr!
Nachdem du den Alvorado-Kaffee, die Hofer-Nuss-Schokolade und die Socken vom Primark verteilt hast begibst du dich in deine privaten Gemächer – das Schlafzimmer von Tante Vesna. Damit hast du dir nicht nur die Hotelkosten gespart, sondern entkommst auch nervigen Touristenaktivitäten. Statt Sightseeing gibt es Grillerei im Garten und jede Menge bodenständigen Spaß. Nach dem Motto „Danju spavaš, noću ločeš“ (zu Deutsch „Tagsüber schläft man, nachts wird gesoffen“) lässt es sich in der Heimat richtig gut aushalten. Da „Unten“ darfst du sowieso alles machen was du sonst nicht darfst – rauchen, saufen fortgehen!
Das Vorglühen dafür wird auch gesponsert und zwar vom Nachbarn, der brennt den besten Schnaps in deinem Kaff und lässt dir noch drei Flaschen einpacken. Generell wirst du besser versorgt als in einem Fünfsternhotel! Das Essen kocht Baba Milica, es gibt gefüllte Paprika und Pasulj.
Vergiss das Schikimiki Frühstücksbuffet mit Lachs, Minibrötchen und Filterkaffee – In der Heimat gibt es zur wichtigsten Mahlzeit des Tages: Burek mit Jogurt, danach Schnaps (für die Verdauung)!
Wenn du shoppen willst, dann gehst du auf „Pijac“ einen Markt wo du viele schöne, gefälschte Dinge bekommst. Nach „Dolce and Banana“, „Gutschi“ und „Armarni“ entscheidest du dich für ein neues Paar Nike Airs und gehst ins Zentrum um den Männern den Kopf zu verdrehen und den Mädels zu imponieren.Da du dir das Geld für Hotel und Essen sparen konntest, hast du nun genug um zu protzen.
Vom Rest kaufst du noch Essen ein, damit du bis zur nächsten Heimreise gut eingedeckt bist. Dieses besteht üblicherweise fix aus blauer Fanta, Eurocrem und Smoki, dazu kommen dann noch die drei Flaschen Rakija vom Nachbarn und „Parce Slanine“ von Oma Milica, die Angst hat, dass du daheim nichts zu essen hast.
Nach der langen Fahrt kommst du dann braun gebräunt nach Hause, vollgestopft mit Fleisch und Brot und träumst vom nächsten Balkan-Urlaub!
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