Zitat von Trollfahrer im Beitrag #20um fünf glaubt man Dinge zu sehen, die gar nicht da sind. Eine bleiernde Müdigkeit liegt über allem. Die Sonne geht auf, die Augen brennen jetzt, die Kinder werden wach, haben zu wenig, schlecht geschlafen,
Ne, was bin ich froh, einen Wohnwagen zu haben.
Auch ohne Zelt und jetzt Wohnwagen verstehe ich dich so gut. Italien haben wir früher mal so besucht!
Also wir fahren immer untertags. Sind schon zu allen möglichen Uhrzeiten los - meistens natürlich sehr früh morgens, aber eben auch schon mittags usw.. Da ich ja in Ö wohne (Tirol, genau im Grenzgebiet) kann ich dir sagen, dass ein Dienstag ziemlich optimal ist.Wir fahren doch öfters da lang, nicht nur zum Urlaub fahren. Da ist nicht soo viel los! Das geht normalerweise ganz problemlos. Unvorhergesehene Dinge gibt es immer . Derzeit muss man halt mit ev. 30 Min. Zeitverzögerung rechnen bei Kufstein wegen der Grenzkontrollen, aber das kann man recht gut umfahren . Ich finde es halt schön, irgendwo auf der Strecke zu frühstücken, dann nochmal Kaffee oder so ... ganz gemütlich... oder auch mal zwischenübermachten .
Ich fahre auch lieber in der Nacht, liegt aber daran das ich schon mit Elf Jahren Geschlechtsreif war.
Mein Vater kann wiederum nur Tagsüber, mich wundert immer wieder das die Geschlechtsreife früher so spät war, ich mein damals waren das ja keine Kinder sondern kleine Erwachsene, die arbeiten mussten.
Ich würde mich nach der Mondkonstellation richten, denn der beeinflusst bekanntlich so einiges und jeden.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Ich würde tagsüber oder nachts fahren auch davon abhängig machen, ob Kinder mitfahren. Die schlafen um elf erst ein und sind um drei schon wieder wach, den ersten Tag an Ort kann man dann einfach abhaken...
Fährt man dann aber stattdessen wie vorgeschlagen mitten in der Woche morgens um fünf los, sollte man Vermieter haben, die einem im Fall der Fälle den Schlüssel auch abends um 22 Uhr noch geben können, weil sie nebenan wohnen, sonst kann man im Auto pennen, wenn man auf der Strecke mal richtig Pech hatte.
Dieses Risiko hat man bei Nachtfahrt halt überhaupt nicht.
Den dritten Weg, Abend loszufahren und nachts ein paar Stunden anhalten und im Auto pennen, haben wir noch nicht ausprobiert, vielleicht kann da jemand anderes was zu sagen.
Eine Zwischenübernachtung ist mittlerweile recht teuer geworden, alle wollen dran mitverdienen...
Nachts bin ich schon öfter gefahren jetzt wollen wir es tags Probieren. Mein Gedanke ist am Dienstag (im Juli) früh los zu fahren dann ist man mittags rum in Österreich. Wie ist es dann mit dem Verkehr im Ausland ?
Hallo, wir haben unseren Anreisetag die letzten Jahre immer auf einen Montag gelegt. Dann sind wir Sonntag Mittag in Thüringen losgefahren, keine LKW auf der Autobahn und an den Grenzen fast kein Verkehr, wenn am Samstag wechsel ist, sind die Staus an der Slo/Hr Grenze länger. Im Wechsel sind wir dann bis etwa Zadar gefahren, wo man das Meer "schon riechen und sehen" kann und haben dann etwas geschlafen. In Drvenik haben wir dann meistens die erste oder zweite Fähre nach Sucuraj bekommen. Der erste Tag war dann zwar etws ruhiger, aber wir haben ja Urlaub. Heimwärts sind wir am Sonntag los und bis München durchgefahren. Natürlich sind dann am Montag wieder mehr LKW's auf der Strasse, aber man ist ja ausgeruht! VG Stefan
Zitat von AlexG79 im Beitrag #27Nachts bin ich schon öfter gefahren jetzt wollen wir es tags Probieren. Mein Gedanke ist am Dienstag (im Juli) früh los zu fahren dann ist man mittags rum in Österreich. Wie ist es dann mit dem Verkehr im Ausland ?
Nun, die großen Staus und Wartezeiten oder gar Blockabfertigung gibt es so nicht. Aber, wie auch schon einige Male erwähnt, es herrscht sehr reger LKW-Verkehr und um die Ballungsgebiete Berufsverkehr. Gegen Mittags oder Abends kann es z.B. um Zagreb rum schon mal sehr voll und langwierig werden. Nach meiner Erfahrung ist es unter der Woche aber allgemein wesentlich entspannter und zügiger, allerdings kann man nicht in die Zukunft schauen und ein Unfall oder eine Wanderbaustelle ist halt auch nicht vorhersehbar.
Wir sind 2013 nachmittags gegen 15.00 Uhr im Münsterland aufgebrochen und über Passau-Linz-Maribor gefahren, also die sog. " Wohlfühlroute " Die Nacht durch mit natürlich einigen Pausen (insbesondere abends zum Essen und morgens ein kleines Frühstück in Kroatien , ansonsten natürlich tanken und die ein oder andere Raucherpause :)) und waren morgens gegen 09.30 in Split am Hafen. Völlig problemlos und entspannt ohne irgendwelche Staus, in Österreich waren wir nachts teilweise kilometerlang alleine auf der Autobahn ( fand ich gar nicht so toll, denn nachts hätte ich doch gerne ein wenig mehr Betrieb gehabt, statt so ganz alleine zu sein) Dieses Jahr werden wir das wieder genauso machen, 2 Fahrer sollten es aber schon sein.
Wenn möglich fahren wir nachts. Haben auch Kinder mit. Wir machen es halt so, dass ich mit den Kindern aufbleib und mein Mann wenigstens versucht ein wenig zu schlafen. Der Vorteil vom Nachtfahren sehen wir halt darin, dass erstens viel weniger Verkehr ist und es von den Temperaturen her auch um einiges angenehmer ist. Abgesehen davon fahren wir auch, wenn es geht, unter der Woche weg und nicht an einem Samstag!!! Tagsüber muss man halt mit dem Berufsverkehr und den LKWs rechnen.
ich möchte kurz über unsere Erfahrungen berichten. Seit 2012 fahren wir jeden Sommer nach Dalmatien, 2mal auf Brac 3mal Ciovo. Da wir an Ferientermine gebunden sind sind wir stets Freitags Abends gestartet in Leipzig. Fahren tu ich die 1300 km alleine und mit Pausen so dass wir meist bei Abfahrt 20 Uhr so gegen 10 bis 12 Uhr da waren. Den Start am Abend fand ich angenehm weil wir dann morgens in den Tag fahen und beim hellwerden schon gut 2/3 weg haben.
Rückzu starteten wir meist nachmittags und erreichten morgens früh die Heimat.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre neigen auch, mehr Nachts zu fahren.
Letztes Jahr bin ich ausnahmsweise Tagüber gefahren, da sich mein Sohn (7 Jahre) beschwert hatte, daß er Österreich immer nur Nachts schlafend nicht sieht. Also sind wir Sonntags morgens aus Neuss los. Riesenfehler!!! Haben 10 Std von Neuss nach Flachau(A) gebraucht, da sehr viel los war. Sonst eher 7-8Std. Da wir um 5 Uhr losgefahren sind, blieb bei Ankunft 15Uhr noch viel Zeit um mit Söhnchen noch Spazieren zu gehen und die Spielplätze auszuprobieren und er war glücklich. Abends essen und schlafen. Am nächsten Morgen um 5Uhr weiter.
Sonst fahren wir immer in der Woche abends 19-20Uhr los. Sind von Neuss nach Siroki Brijeg rund 1600km am Stück. Rund 16-17Std Fahrt. Ich bevorzuge die NichtWohlfühlroute über Salzburg/Villach um dann über Novo Mesto/Metlika abzukürzen. Kroatische Grenze bei Bregana und Lučko tue ich mir nicht mehr an. Wenn wir dann bei Novigrad bei Dobri wieder auf der Autobahn sind, übernimmt meine Gattin ein Teilstück, da mich dann die Lust verlassen hat.
Vorteil: - nichts los durch Bayern/Österreich - Sohnemann schläft 40-50% der Strecke (außer er vergreift sich heimlich an meinem RedBull )
Nachteil: - Tauernautonahm Nachts nur 110km/h. Mit viel Glück kann man sich hinter einem Zügigeren dran klemmen. - Man muss es gewohnt sein Nachts aktiv zu sein (Schichtler)
An Wochenenden ist das immer so ne Sache. Letztes Jahr zurück sind wir Freitag morgens um 8Uhr und haben gegen 18Uhr die deutsche Grenze überquert. Was da auf der gegenüberliegenden Strecke los war, ist nicht zu beschreiben. Elendlange Staus, während wir feuer geben konnten.
Im Grunde muss jeder selber Entscheiden was für Ihn das Beste ist. Da ich meist nur 3 Wochen maximal 4 Wochen Urlaub habe, und ein Teil in Hercegovina und den nächsten in Orebić verbringe, ist mir jeder Tag unten in der Heimat Gold wert.
Hatte weder Tags noch Nachts Probleme mit vollen Straßen egal in welchem Land auf dem Weg nach Cro. Deutschland ist ja bekannt für seine unbegrenzten Streckenabschnitte wo man etwas schneller fahren kann. Österreich hat überall Kameras und die Alpen sind schöner zu betrachten wenn man nach Vorschrift fährt. Das mit den 110 Nachts ist etwas bescheuert aber macht die Reise auch nicht wesentlich langsamer. Die paar Kilometer durch das Land sind ja noch erträglich wenn es langsamer wird. Generell ist nach Deutschland langsames fahren angesagt. Lustig finde ich die Strecken wo man langsam fahren muss wegen Lärmschutz. Das macht bei meinem neuen Auto kein Sinn. Der ist in unteren Drehzahlen um einiges lauter als in oberen Drehzahlen. Slowenien und Kroatien haben schöne Autobahnen mit geraden Abschnitten, langgezogenen Kurven und Absenkungen. Würde Spaß machen dort auf den Autobahnen zu fahren wenn es mehr als 130 wären. So kann man wenigstens in Kroatien gleich die Landstraße oder Küstenstraße benutzen. Slowenien Autobahn kann man ja kurz fahren weil der Weg durch das Land kurz ist und jeder möchte so schnell wie möglich durch das Land ins geliebte Kroatien. Da würde man über Land nur länger aufgehalten werden.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.