Hallo zusammen , wir wollen im Sommer nach Kroatien fahren und zwar mitten in der Woche von Bielefeld nach Zadar. Ist es besser um 5 Uhr morgens los zu fahren oder Abends um 17 Uhr ? Wie ist es mit Verkehr in Österreich/Slowenien oder Kroatien in der Woche ?
Wenn es dir nichts ausmacht in die Nacht hinein und auch durchzufahren würde ich dir die Nachtfahrt empfehlen. Schon alleine weil da kein Berufsverkehr herscht.
Zitat von AlexG79 im Beitrag #1Hallo zusammen , wir wollen im Sommer nach Kroatien fahren und zwar mitten in der Woche von Bielefeld nach Zadar. Ist es besser um 5 Uhr morgens los zu fahren oder Abends um 17 Uhr ? Wie ist es mit Verkehr in Österreich/Slowenien oder Kroatien in der Woche ?
Also ich empfand Nachts gegen 1 loszufahren als sehr angenehm.Man fährt schön in den Tag hinein.Ist nicht so anstrengend als wenn man die komplette Nacht fährt.(Hängt aber auch von der Tagesform ab)
Ich halt es da wie Richi. Wenn über Italien erstes Frühstück in Slowenien. Wenn via Salzburg erst um 3 losfahren und gediegen im Sacher frühstücken. Ich fahr halt immerwieder gerne auch Magistrale
Wir fahren meistens an Werktagen in der Nacht. Abfahrt also meist so um 2 Uhr. Kein Stau und man hat noch was vom Tag. Morgens geht auch. Sollte man nur nicht machen, wenn man in der Mitte oder im Norden Deutschlands wohnt, da man dann in Bayern im Berufsverkehr wartet. An Wochenenden und in der Urlaubssaison riskiert man mit Abfahrt morgens im Urlaubsverkehr zu stecken. Hier würde ich spätestens um Mitternacht fahren. Lieber noch am Abend.
Bei der Rückfahrt sollte man auch aufpassen. Auch hier darauf achten, um welche Uhrzeit man in Deutschland ankommt. Wer zum Beispiel Richtung Frankfurt oder weiter ins Ruhrgebiet muss, verliert im Berufsverkehr von Aschaffenburg sehr viel Zeit. Ist uns schon mehrmals passiert, weil wir vorher wegen Kontrollen oder Unfällen schon Zeit verloren haben und somit später bei Aschaffenburg waren als geplant. Mitten im Stau...
Gestern bin ich um 5 Uhr in Kroatien Richtung Deutschland abgefahren. Zeitverluste hatte ich nur wegen einem Unfall und Grenzkontrollen. Grenzkontrollen gab es nicht nur an HR-SLO, sondern auch an SLO-A. An A-D wurde nicht kontrolliert. Gab trotzdem Stau, da die Fahrbahn auf eine Spur verengt wurde, damit am (unbesetzten) Kontrollpunkt nur einzelne Autos durchfahren können. Auf der Fahrt nach Kroatien gab es keine Grenzkontrollen an D-A und A-SLO und somit auch keine Staus.
Ich fahr meistens Mittags oder spätestens 17Uhr. Hatte da nie den Berufsverkehr bei München oder Stuttgart. Nur bei Rosenheim konnte es kurz Stau haben und bei Österreich, Slo war kaum Verkehr. An den Grenzen war dann auch nichts los. Da war ich dann immer Mitternacht oder etwas später in Zadar Gegend. Manchmal habe ich auch an der Küstenstraße bei Bakar 2,3 Stunden verbracht und bin gemütlich mit Zwischenstopps bis Pag gefahren. So war ich dann auch mal 6 oder 7 Uhr morgens dort. Habe bis Zadar knapp über 1000km. Von Bielefeld sind es paar Kilometer mehr und die Autobahn Regensburg oder bei Frankfurt kenne ich nicht so um die beste Fahrzeit zu bewerten.
Kenne aber einige die auch die gleiche Strecke fahre wie ich und meistens in der Nacht fahren 22 Uhr oder Mitternacht und etwas später. Die stehen alle im Stau schon in Deutschland, an den Grenzen und an der Fähre. Die müssen dann immer mehrere Stunden auf die Fähre warten. Ich habe noch nie auf eine zweite Fähre warten müssen. Weil entweder erwische ich die letzte Fähre siehe Bild1 wo ich vorderste Reihe Platz hatte oder ich fahr gleich über die Brücke nach Pag. Bei Zadar hat man die Probleme ja nicht aber finde es lustig das viele Nachts fahren und dann im Stau stehen.
Zurück fahre ich auch so Mittags oder Nachmittags und erwische im schlimmsten Fall noch einer der letzten Plätze auf der ersten Fähre wo im Hafen steht. Andere stehen zur falschen Zeit im Stau Richtung Fähre siehe Bild 2 -5
Wir fahren praktisch genau die gleiche Strecke: Herford (direkt neben Bielefeld) über Zadar noch etwas weiter Richtung Süden.
Über Nacht und somit gegen die innere Uhr fahren ist immer wieder echt hart, den ersten Tag vor Ort kann man vergessen. Frühmorgens losfahren ist hingegen ok, wenn es ein Sonntag ist.
Muss man auf einen Samstag anreisen, sind wir immer freitags nach Schulschluss los und haben eine Zwischenübernachtung gemacht und kamen Samstagnachmittags völlig entspannt in Kroatien an...
Zitat von lezard im Beitrag #10Über Nacht und somit gegen die innere Uhr fahren ist immer wieder echt hart, den ersten Tag vor Ort kann man vergessen. Frühmorgens losfahren ist hingegen ok, wenn es ein Sonntag ist.
Muss man auf einen Samstag anreisen, sind wir immer freitags nach Schulschluss los und haben eine Zwischenübernachtung gemacht und kamen Samstagnachmittags völlig entspannt in Kroatien an...
Halte auch nicht viel von Nachtfahrt außer es ist Nachts auf der Küstenstraße. Bin 2013 um 17Uhr losgefahren am 13.07. Gegend Stuttgart und war glaube ich gegen 23 oder 24 Uhr in Rupa an der Grenze. Bin dann bis Bakar gefahren und habe ca. 2-3 Stunden Pause gemacht an der Küstenstraße. Dieses https://www.youtube.com/watch?v=8lmPc_8PHPQ Video ist dann gegen 4 Uhr und 5 Uhr entstanden. Da ist der Bereich vor Novi Vinodolski und Senj zu sehen. Bei Senj war ich gegen 4:50Uhr wie im Video zu sehen ist. Kurz vor 7 Uhr war ich in Starigrad Paklenica im Nationalpark am Eingang und gegen 7.10Uhr gefrühstückt siehe Bild 1. Danach war ich noch auf der Strecke Richtung Veliko Rujno siehe Bild 2 um 8:24Uhr. 9:18Uhr war ich Pager Brücke siehe Bild 3 und fast am Ziel. Geschlafen habe ich dann wohl nicht viel wenn man sieht das ich auf Bild 4 um 13:29Uhr schon auf der Fähre war auf Pag. Und von Povljana bis Fähre ist es schon ein Stück. Wenn ich geschlafen habe dann müssen es höchstens zwei Stunden gewesen sein. 14:13Uhr waren wir schon auf dem Velebit siehe Bild 5 und Bild 6 um 14:20Uhr oder Bild 7 um 14:43Uhr. Bild 8+9 nach 15 Uhr Alan Hütte und Abends am ersten Tag sind wir am Zavizan gelandet siehe Bild 10+11. Da haben wir dort in 3 Tagen mit rumfahren auf dem Velebit mehr Kilometer gemacht als für die fahrt von Deutschland nach Kroatien. Der ganzen Reisebericht von 2013 ist hier Reisebericht Kroatien, Insel Pag 2013 zu sehen.
Kenne aber einige die auch die gleiche Strecke fahre wie ich und meistens in der Nacht fahren 22 Uhr oder Mitternacht und etwas später. Die stehen alle im Stau schon in Deutschland, an den Grenzen und an der Fähre. Die müssen dann immer mehrere Stunden auf die Fähre warten.
Du redest auch gerne dummes Zeug, wenn die Nacht lang ist Ich fahre meinen Lebtag in die Nacht hinein und weiß schon gar nicht mehr, wie man Stau buchstabiert.
Wann sind wir letztes Jahr in Stuttgart weggefahren ...respektive auf Pag angekommen, obwohl vom Dauerregen begleitet, durch völlig abgefahrenen Reifen gebremst und durch Fotopausen danach aus dem Rhythmus gebracht??
Dass ich dann keinen Bock mehr auf die Fähre hatte und lieber über der Brücke gefahren bin, spielt hier eigentlich keine Rolle mehr, da wir dadurch nicht wirklich Zeit verloren haben und ich in der Warteschlange vermutlich durchgedreht wäre
und trotzdem war diese (gesamt)Fahrzeit mehr als akzeptabel, da ich sonst meistens erst gegen Abend auf Pag ankomme, obwohl ich schon zum Sonnenaufgang auf Velebit stehe.
Für die Idylle wäre das vermutlich das Tingeln, von dem sie so gerne spricht und ich bezeichne es halt als Tangeln, weil mir einfach alles scheißegal ist, wenn ich erst mal auf dem Velebit stehe und diese Pracht vor mir sehe.
Das müsstest du aber inzwischen wissen, wie kein anderer hier im Forum.
Reich ist nur der, der die Zeit hat ...das zu tun, wozu er gerade Lust hat
Schaue dir die Bilder von 2013 an und mach mich dann zur Sau, wenn du auch nur ein einziges Bild findest, wo man Stress drauf sieht
Wir fahren meist Freitags zwischen 20:00 und 21:00 Uhr im Raum Köln ab, wechseln uns beim Fahren ab und sind Samstag zwischen 12:00 und 14:00 Uhr im Raum Makarska (1.543 km).
Zitat von Sockenmann im Beitrag #12Für die Idylle wäre das vermutlich das Tingeln, von dem sie so gerne spricht
Tingeln auf dem Hinweg in den Urlaub geht gar nicht...da biste aber mal gewaltig auf dem Sockenweg, wir fahren abends ca 18h in KN los und fahren bis ca 2h-2.30, Schläfchen, Käffchen, weiterfahren...und sich aufs Hexenfrühstück freuen, wo wir meist um ca halb 10-10h eingetroffen sind. Wir fahren ausschließlich am Do abend o in den letzten Jahren immer am Sa abend, ausserdem immer durch die slowenischen Berge Richtung Dalmatien.
Stau? Wie buchstabiert man das?
Tingeln während des Urlaubs immer immer gerne...aber man will ja auch mal ankommen!
Ich wollte am Dienstag 5 Uhr Morgens los (Im Juli) .Weiß jemand wie es Tags über in Österreich und Slowenien mit Verkehr ist ?Bin sonst immer nachts gefahren wollte dieses Jahr Tags Probieren .
So schlecht ist das nicht. Ich bin letztes Jahr am Montag, 24.08. gegen halb 10 Vormittags los (Rosenheim), und war erstaunt, wie glatt und problemlos wir nach Rab kamen. Keine Staus, keine Wartezeiten. Lediglich der LKW-Verkehr ist sehr rege, und um die größeren Städte herum war es etwa voller, aber es war dennoch recht entspanntes und zügiges fahren, wahrscheinlich auch, weil um diese Zeit fast nur ausgeruhte, erfahrenere Fahrer unterwegs sind, und nicht, so wie sonst, völlig übermüdete Sonntags- und Urlaubsfahrer, die schon Probleme haben, ihre Spur zu halten...
Es ist jedenfalls um Längen besser, als am Wochenende zu fahren. Und Nachts fahren hat seine Tücken, vor allem, wenn man das nicht gewohnt ist.
Ich selber bin über viele Jahre unter der Woche Nachts gefahren, meist ist man da selbst zur Haupturlaubszeit über Kilometer alleine auf weiter Flur. Leider ist der erste Urlaubstag für mich als Alleinfahrer dann nicht so toll, man ist nur saumüde und nach einem Bier hauts dich aus den Latschen. Und das, wo ich als Schichtler Nachtarbeit gewohnt bin.
Wir sind früher auch immer nachts gefahren, als die Kinder noch klein und wir mit dem Zelt unterwegs waren. Das war die Hölle. Abends los, nach einem Tag, der sowieso schon anstrengend war. Packen, alles reisefertig machen, Kinder aufgedreht. Um 10, 11 sind dann die Kinder eingepennt, der entspannde Teil der Reise begann.
Gegen drei werden die Augen schwer, pennen kann man selbst nicht im Auto, um fünf glaubt man Dinge zu sehen, die gar nicht da sind. Eine bleiernde Müdigkeit liegt über allem. Die Sonne geht auf, die Augen brennen jetzt, die Kinder werden wach, haben zu wenig, schlecht geschlafen, die Laune ist im Keller, festgeschnallt im Kindersitz.Alles klebt, salziger Schweiß überall. Endlich ankommen gegen vormittag. Zeltplatz aussuchen: Zombis wanken über den Platz. Egal, irgend einen nimmt man. Einer baut das Zelt auf, der andere bespaßt die Kurzen am Wasser. Die Sonne brennt erbarmungslos. Endlich steht es, aber schlafen kann trotzdem nur einer, denn die Kinder sind ja wach.
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