so, bin gerade von Trieben nach Graz und wieder retour die Pyhrn gefahren - also zur Zeit wo alle heim wollen.
um ca. 16Uhr30 gabs vor dem Gleinalmtunnel Stau in beide Richtungen mit vielleicht 15min Verzögerung - Grund war allerdings ein Unfall - bei der Heimfahrt kein Problem....der Tunnel ist aber nach wie vor nur einspurig befahrbar - Vollausbau erst 2019
da ich im Norden von Graz zu tun hatte, hat mich das Navi dann vor dem 1. Gratkorntunnel schon hinuntergelotst - im Verkehrsfunk wurde Blockabfertigung (auch mit ca. 15min Zeitverlust) angesagt beim Heimfahren wieder Richtung Trieben bin ich durch beide Gratkorntunnels und den Gleinalm ohne irgendein Problem durchgekommen (ca. 19 Uhr)
also Zusammengefasst - die Verzögerungen halten sich in Grenzen (trotz LKW-Verkehr).....und das zu einer Uhrzeit wo sicher am meisten Verkehr ist
Mit zwei Übernachtungen war sicher Hin- und Rückweg gemeint... und von Freitag auf Samstag findet sich immer was. Auf dem Rückweg ist es eigentlich nur nötig, wenn alleine gefahren wird.
Danke für die Infos aus Graz, damit kann man was anfangen. Fahren ja die gleiche Strecke, nur etwas später (sonntags).
Mit dem genauen Tipps ist das so eine Sache. Jeder hat andere Vorlieben. Manche fahren gern nachts. Andere sind da totmüde und würden sich damit keinen Gefallen tun. Ein aktuelles Beispiel von mir: Am 4. Mai sind wir morgens südlich von Berlin gegen 8 Uhr in Richtung Kroatien aufgebrochen. Geplant war eine Zwischenübernachtung im Treglwanger Hof. Das wären rund 800 km. Leider hatte der Treglwanger Hof am Mittwoch Ruhetag. Somit wollten wir einfach fahren und dann je nach Kondition ein Quartier suchen. Kurz vor Graz wollte ich noch die Baustelle schaffen. Danach fühlte ich mich noch extrem fit und wollte bis Slowenien fahren. Slowenien zwischen Spielfeld und der kroatischen Grenze ist ja kaum der Rede wert, also weiter bis Kroatien. Leider war hinter Ptuj Baustelle mit Ampelregelung und wie verloren schon mal rund 15 Minuten. Die Grenzabfertigung in Slowenien war dann kein Problem. Aber bei der Einreise nach Kroatien dauerte es etwas über eine Stunde. Daher kamen wir erst gegen 22.20 Uhr in Perusic im Hotel an. Wir gingen davon aus, auch einen Tag früher als geplant ein Zimmer zu bekommen. Das hat geklappt. Alles in allem stellte mich diese Fahrt vor kein sonderliches Problem.
Nun die Rückreise, diesmal aus Pirovac. Auch da war eigentlich eine Zwischenübernachtung geplant. Da aber die Anreise so gut lief, liebäugelte ich mit Durchfahren. Nach dem Frühstück ging es los. Mein Navi zeigte die Ankunft zu Hause mit 21.28 Uhr an. Da klang schon mal gut. Die Ausreise aus Kroatien und die Einreise in Slowenien kostete wenig Zeit. Aber dann kam ja die Baustelle. Nach der Baustelle war die Ankunftszeit schon auf 22.30 Uhr vorangekommen. Da sah ich noch nicht als Problem an, denn bei der Anreise waren wir da ja auch erst am Ziel. Auf der weiteren Strecke gab es keine nennenswerten Probleme, dennoch entschloss ich mich in Klaus zu tanken und ein Zimmer zu suchen. Irgendwie fehlte mir die Energie noch mal rund 700 km zu fahren. Kurz vor Klaus mussten wir lesen, dass die Autobahnabfahrt gesperrt ist. Also nutzten wir die Abfahrt Kirchdorf. Dort fanden wir sowohl eine Tankstelle als auch ein Quartier mit Abendessen. Am nächsten Tag nach dem Frühstück gings weiter auf die Piste, um die verbleibenden rund 700 km zu bewältigen. Wir hatten Glück, die Staus waren immer hinter uns oder auf der Gegenfahrbahn. Dennoch konnte ich mir bei der Ankunft zu Hause nicht mehr vorstellen noch weitere 500 oder 600 km zu fahren. So unterschiedlich ist es also.
Ich kann daher somit jedem nur empfehlen, nehmt Euch nicht zu viel vor. Probiert einfach mal aus, was Euch am besten liegt. Wenn man mit Gewalt noch etliche Kilometer runterschrubben möchte, tut man sich selbst keinen Gefallen. Von der Gefährdung mal abgesehen, ist es eine Quälerei.
Ich bin am Freitag, dem 6.5. durch die Tunnel gefahren, etwas schleppend, aber kein Stau. Im weiteren Verlauf ist die Ausfahrt Klaus gesperrt, interessant für alle, die dort zum Tanken abfahren wollen. Ist aber kein Problem. ich bin eine Ausfahrt vorher, wo es auch nach Hinterstoder geht, abgefahren. Die alte Bundesstraße weiter bis Kirchdorf und dort bei Jet getankt und noch was im Supermarkt für die Reise gekauft. Ist km-mäßig auch nicht weiter. Von Norden kommend geht es genauso einfach.
Ihr dürft nicht vergessen, dass ihr jetzt im Mai unterwegs ward. Im Juli (oder August) zu den Hauptferienverkehrszeiten schaut es ganz anders aus. Da können schon mal 3-4 Stunden Wartezeit wegen Blockabfertigung an den Tunnel oder lange Wartezeiten an den Grenzen anfallen. Ich bin wahrlich keinem neidisch, der ausgerechnet an solchen Wochenenden fahren muss. Eine Lösung habe ich aber auch nicht parat. Wenn man Familie hat und nur begrenzten Urlaub, möchte man natürlich jede Stunde ausnutzen. Wenn man da schon auf 2 Wochen 4 Tage unterwegs ist, rentiert sich der Urlaub ja kaum noch. Insofern verstehe ich sehr gut, dass man möglichst schnell und in einem Stück ankommen will. Reisende, die flexibel sind aufgrund ihrer persönlichen Situation, werden solche Tage tunlichst zu meiden wissen.
Aber ich glaube auch, dass es über die Pyhrn besser und schneller geht, als über die Tauernstrecke. Sehe ich zu den fraglichen Wochenenden quasi vor meiner Haustüre
Die Kinder früher aus der Schule nehmen wird ja gar nicht gerne gesehen bzw. ist auch oft nicht möglich. Wenn das jeder machen würde, wärs das reinste Chaos.
Aber bei Pino kann man doch flexibel buchen, darum versteh ich die Problematik mit dem Samstag überhaupt nicht! Fahrt am Samstag nach der großen Reisewelle los, dann seid ihr am Sonntag da.
Glaub das ist bei jedem vlexibel. Wir hatten unseren Wohnwahgen in Peljesac Anreise war ok da wir uns abgewechselt haben. Das ist aber auch schon 10 ,9 Jahre her. Dann war der Streß Wohnwagen holen aufbauen .alles naCH DER aNFAHRT: Heut könnt ich des nicht mehr Peljesac is für mich ohne Wohnmobil ein Höllentrip. Aber steht immer wieder auf dem Programm
wir fahren am gleichen Tag und wie in den letzten 5 Jahren wieder nach Orebic.
Wir kommen aus Bottrop (Ruhrgebiet) und fahren grundsätzlich über die Phyrn Autobahn, aber auch nur weil immer kurz hingter Graz übernachten - die knapp 1700KM bis nach Ploce ist mir zu weit zum durchfahren.
Wir versuchen immer die A3 zu vermeiden und fahren daher schon seit 4 Jahren sehr ungewöhnlich über:
A 44 bis Kassel (hier kannst Du von der A 1 aus auffahren) A 7 bis Kreuz Werneck in Richtung Schweinfurt auf die A 70 A 70 bis Autobahnkreuz Bamberg dann auf die A 73 bis KReuz Erlangen und dann erst auf die A3 Regensburg - Passau bis Graz.
Leider müssen wir auch immer zu Beginn der Ferien fahren (wegen der Arbeitsstelle) und sind bisher immer ganz gut durchgekommen - bis Graz benötigen wir in der Regel ca. 10-11 Stunden für 1000KM machen aber auch häufiger Pause und haben einen Hund dabei.
So werden wir es dieses Mal auch wieder machen und einfach mal schauen.
@ Udo
Hallo Nachbar fahre immer wenn ich von der Arbeit komme bei Dir vorbei, wenn ich dich mal sehe, komme ich mal rüber um mich bekannt zu machen, so dicht wie wir beiander wohnen.
Wir fahren genauso, über die A33 auf die A44 und dann über die A7, später auch über Bamberg.
Zwischenübernachtung haben wir immer bei Spielfeld, aber auf der slowenischen Seite gemacht, hier: www.gostiscevracko.si. Wird mittlerweile aber zu teuer, da unsere Kinder jetzt 11 & 14 sind, da soll es dann schon 115 Euro für eine Nacht kosten. Ist aber auch ein sehr empfehlenswertes deutschsprachiges Hotel, sehr sauber, tolles Frühstück.
In Maribor sind noch günstige Möglichkeiten, aber auch teilweise üble Absteigen drunter, so dass wir dieses Jahr auch erstmalig seit Jahren auch auf der Hinfahrt wieder durchfahren werden, aber sonntags und mit abwechseln... müssen aber auch nur bis Primosten.
Die 10 - 11 Stunden bis kurz hinter Graz kann ich so unterschreiben, haben wir auch immer.
Dann noch bis Brela weiterfahren, alleine? Auf die Idee käme ich im Traum nicht. Spätestens auf der menschenleeren Autobahn hinter Karlovac fängt man das träumen an... und das wars dann.
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