Danke, aber es ist halb so schlimm. Es ist der Zeigefinger der linken Hand. Er wurde nicht angenäht, angeblich besser keiner als ein unbeweglicher. Sitze schon wieder auf meiner Terrasse bei einem Gläschen Wein. Erste Frage meiner 4-jährigen Enkeltochter war: "Wie kannst du jetzt Nasenbohren?"
Wollten wir, allerdings hatte auch nach 15.Min keiner Bock uns zu bedienen. Es wurden Vorbereitungen getroffen für eine private Veranstaltung und auf den Baulärm hatten wir keine Lust obwohl der Ausblick und die Location natürlich Top ist.
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Jo mei, das war wieder ein Abend nach meinem Geschmack und lebendiger Geschichten bei de oidn Prohaskas. Da wollte ich die Zeche begleichen und dann blieben wir bei Steirischen weissen bis ein Uhr nachts hängen. Ich hätte der jungen Dame (links im Bild) noch die nächsten fünf Tage zuhören können.
Sie erzählte mir von ihrem Vater der in Foggia an der Front für den Kaiser diente, über ihre 12 Tägige Flucht als Kind nach El Shatt bis hin über ihr Leben in Belgrad und auf Vis, bis hin zu Tito, Sranjo und Pucchini.
In ihrem Haus waren im 2WK Britische Offiziere stationiert die vom Balkon aus die ganze Komizer Bucht im Auge hatte. Unser Schlafzimmer (was sich optisch kaum verändert hat) diente als Dartslounge.
Vor zwei Jahren gab es ein heftiges Unwetter und ein paar Riesenwellen rissen die Kaimauer ein und zum Glück befanden sie sich in den oberen Stockwerken. Ihre Musiksammlung ihre Bilder und sonstige Dokumente wurden von der Flut vernichtet.
Ein wunderbarer Abend mit tollen Gesprächen und mit Menschen die schon soviel erlebt haben und trotzdem Glücklich und ausgeglichen wirkten.
PS. Auf der Fassade ist eine Gedenktafel angebracht, die allerdings mit der Fassade so verschmolzen sein dürfte das ich sie nicht entdeckt habe. Vor ein paar Tagen waren Veteranen der Britischen Armee mit ihren Uniformen vor Ort um ein paar Kränze niederzulegen. Auch dieses Jahr gab es keinen Empfang von der Stadtverwaltung für diese Herrschaften.
Alles in allem ein sehr schöner Urlaub und viele Interessante Menschen getroffen, im Nebenzimmer war ein ehemaliger Offizier einquartiert der 18 Monate auf der Galeb verbringen durfte neben Tito.
Leider schaffte es meine Frau zur richtigen Zeit zu nerven, gerade dann als ich ein Bier aus dem Kühlschrank für uns holen wollte, um seinen Erlebnissen auf der Galeb zu lauschen.
Edit: Auf den Bildern seht ihr neben den geselligen Mädels auch den Eingang zum Appartment und die wieder aufgezogene Kaimauer.
ZitatIch wäre eher dafür links was abzuschneiden.
Boze nemoj mu oprostit jer zna sta cini.
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Wer sich zur Abwechslung mal nicht von der Urlaubsbegleitung oder seinem Chef den Kopf waschen möchte ist bei Zoky genau richtig. Zoki betreibt einen Friseursalon in Vis Stadt (Für Frauen) und in Komiza (Majstor himself) in der Ribarska einen Barber Shop für den Mann von Welt.
Tja eines Abends kam Ivan Rakitic aka Kerum vorbei und lies sich behandeln da sich Forums-Moderatorin @Vera ankündigte, er erzählte mir wie er einem Slowenen der am Meeresgrund vor dem Kamenica Beach Club regungslos lag rauszog, erfolgreich wiederbelebte während lauter Besoffene vom Beach Club rumstanden und dachten das wär ein Teil der Animation.
Ein richtiger Globetrotter, er arbeitete in Italien, Deutschland war in den USA aber trotzdem kann er sich von seiner ewigen Liebe Komiza nie richtig lösen, ausser im Winter villeicht wenn es etwas eintönig wird.
Er erzählte uns über die Unterschiede zwischen Komizani und Visani von denen uns auch die alte Prohaska schon erzählte und das es damals verpönt war einen Visan oder umgekehrt zu heiraten.
Die Prominenz kann sich auch sehen lassen von Bernie Ecclestone, John Malkovich dem Grosszügigen Novak Djokovic der in Komiza in 100 EUR Noten bezahlte selbst im Eisgeschäft ums Eck und kein Retourgeld verlangte. Die Geschichte mit Gibonni war wieder eine ganz andere als im Zeitungsartikel.
Dies war nur eine von vielen Geschichten die der sympathische Bursch vorservierte.
Keine Sorge auch wenn ihr keine Haare mehr auf eurem Haupte tragt, er poliert auch.
Eine Kopfmassage und Haarwäsche habe ich noch gut, villeicht gibt es ein Wiedersehen, mal sehen.
Die Venezianische Festung Komuna wird gerade renoviert und war während unseres Aufenthalts nicht zugänglich. Ein paar Bier im Studenac besorgt für die Arbeiter und schon bekamen wir eine kleine Sonderführung.
Im ersten Stockwerk wird es eine kleine Ausstellung geben zum Thema Fischerei in Komiza und im obersten Stockwerk wird mit Gastronomie spekuliert. Als besonderer Hingucker soll laut Bauleiter die Komuna bei Nacht in verschiedenen Farben leuchten, sponsored by EU.
Die Neueröffnung sollte in den kommenden Tagen starten.
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Boah, so als einheimischer bzw. sprachkundiger Tourist ja man ja doch ungeahnte Möglichkeiten, die uns "Normaltouris" leider verwehrt bleiben...
Auch die ganzen Geschichten, die einem die alten Einheimischen erzählen, bringt man als Ausländer so schnell nicht in Erfahrung, ganz davon abgesehen, dass ich mich nie getraut hätte, den bärtigen Fischer um Fotoerlaubnis zu bitten.
Zitat von Vera im Beitrag #56Boah, so als einheimischer bzw. sprachkundiger Tourist ja man ja doch ungeahnte Möglichkeiten, die uns "Normaltouris" leider verwehrt bleiben...
Der Ton macht ja bekanntlich immer die Musik, wir waren in der Fabrika frühstücken da hat sich ein Pärchen beschwert warum der Turm nicht zugänglich ist.
In Split wenn man zu den Katakomben unter der Sveti Duje Katedrale möchte, einfach nur: "Ja sam Domatschin, idem se malo pomolit, dann kannste dir die 10 Kuna Eintritt sparen.
Aber ich geb dir recht, als Einheimischer hat man einen leichten Vorteil.
Wir hatten oft schon Ermässigungen. Selbst wenn ich als Ausländer kroatisch spreche wird das immer honoriert. Ob aus Erheiterung sei dahingestellt. Selbst aber frag ich nie nach Ermässigung, die Leute müssen ja für Löhne und Erhaltung Geld reinbekommen und ich hab ja nunmal ein anderes Niveau mit dem Einkommen und trag da gerne was dazu bei solange ich nicht mehr wie in der Schweiz bezahlen muss ( Märkte usw.)
Mir gehts ja nicht um Ermäßigungen, sondern alleine um die Möglichkeiten, irgendwo ins Gespräch zu kommen oder jemanden zu überreden, einen wo reinzulassen, wo es eigentlich nicht geht.
Zitat von Vera im Beitrag #59Mir gehts ja nicht um Ermäßigungen, sondern alleine um die Möglichkeiten, irgendwo ins Gespräch zu kommen oder jemanden zu überreden, einen wo reinzulassen, wo es eigentlich nicht geht.
Ermäßigung habe ich auch oft bekommen in verschiedenen Bereichen. Darum geht es mir aber auch nicht. Ins Gespräch kommen und reingelassen werden wo andere nicht reinkommen fand ich aber bis jetzt immer gut. Da erfährt und sieht man Dinge die man sonst nicht gehört oder gesehen hätte.
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