Ja krass, aber es geht noch lustiger: Als wir unser Land kauften, ernteten wir im Ort schallendes Gelächter und Spott darüber, wie man so doof sein und solchen Schrott kaufen kann. Jetzt - nach einem Jahr wirklich sehr harter Arbeit - der Aufschrei, wie es angehen kann, daß die Deutschen die schönsten Grundstücke in der Gegend wegkaufen und den Einheimischen alles wegnehmen. Das ist mal krass.
Nein, die Tante hat ein paar Jahre in Opatija gelebt und sich dann erinnert, daß es da ja noch die Bude in Sumartin gibt. Hat sich dann ein halbes Jahr bei unseren Freunden (ihre Nichte) einquartiert und bedienen lassen, während er ihr Haus restauriert hat. Selbstmurmelnd alles für lau.
Mein Mann hat dort geholfen, um unserem Freund zu helfen, aber dem war das Ganze anschließend so peinlich und er war so wütend, daß Tante G. sich für den Rest einen anderen Doofen suchen sollte. Soweit ich informiert bin, sucht sie immer noch.
Dass viele (nicht alle !!!) Dalmatiner die Arbeit nicht erfunden haben, ist ja nun nichts Neues. Aber wenn ich mich in Deutschland so umsehe - da hat auch kaum einer noch Lust, ein Handwerk zu erlernen und geht lieber studieren als körperlich zu arbeiten. Das scheint ein gesamteuropäisches Problem zu sein. Und dass ein Kroate, so er denn mit seinem Studienabschluss einen Job im Ausland findet, lieber im Ausland richtig gut als zuhause recht spärlich verdient, kann man ihm eigentlich auch nicht übel nehmen.
Mein bester Freund Jadranko ist seit vielen Jahren 1. Offizier auf einem japanischen Supertanker. Angeblich verdient er dort das Zehnfache dessen, was er bei der Jadrolinija verdienen würde. Und weil er reichlich in eine private japanische Rentenkasse einzahlt, rechnet er mit rund 2500 Dollar Rente, wenn er in drei Jahren mit 65 ausgemustert und dann in Dalmatien leben wird. Davon kann ein deutscher und erst recht ein kroatischer Rentner nur träumen.
Wenn Herr und Frau Österreicher mehr auf die Karriere schielen als auf die Fortpflanzung, müssen halt die fruchtbaren Migranten etwas gegensteuern.
In Kroatien wird es früher oder später zum Problem da nichts nachkommt und der letzte nur mehr das Licht abdrehen darf...
Die Demografische Entwicklung in Österreich zeigt es genauso vor, Fachkräfte gehen der Marie oder Karriere nach Deutschland oder in die Schweiz. Die Lücken schliessen dann zu Dumpinglöhnen Osteuropäer.
Das wir die höchsten Lohnnebenkosten haben, brauch ich auch nicht extra zu erwähnen.
Aber auch hier die selbe Szenerie, unlängst im 4* Superior-Hotel gab es auch nur ungarisches und slowakisches Servierpersonal. Die Deutschen Skiurlauber kennen das bereits, da fährt man extra nach Tirol und wird dann von Ossis bedient.
Beauftragt man österreichische Unternehmen, wer kommt arbeiten? Der ungarische Maler, der polnische Fliesenleger, etc.
Das selbe Spiel am Bau und der Pflegeberuf in Ö ist trotzdem nach wie vor erheblich unterbezahlt. Diese Menschen leisten wirklich viel und sollten daher auch adäquat bezahlt werden.
Abgesehen davon manche Pflegebedürftigen können sich nicht mehr als die etwa 1000 Euro im Monat leisten.
Und jetzt herrscht gerade die Debatte der Sozialen, ob man diesen Pflegekräften aus Osteuropäischen EU Ländern die Familienbeihilfe die so einiges zum Hungerlohn abfedert, den Lebenserhaltungskosten des jeweiligen Landes anpasst.
Wenn ich auf die Situation bei mir selbst und auch im Freundeskreis schaue, gibt es da niemanden, der darauf hoffen kann, im Alter von Familienangehörigen gepflegt zu werden.
Wenn das Pflege-Outsourcing nicht mehr zufriedenstellend funktioniert, sollte man vielleicht mit der Automatisierung beginnen. Pflege 4.0, Roboterbetten für alle!
Vorrausgesetzt ist ihr könnt es euch leisten, ansonsten empfielt es sich für den Pflegefall, nochmal in ein anderes Land auszuwandern.
Der österreichische Staat würde sich die Familienbeihilfe sparen und der Mindestrenter-Pflegefall erspart sich einen Haufen Geld.
Ich hoffe der Kurz und die Karmasin oder Tante Gordanas Verwandte lesen hier nicht mit, sonst beginen die tatsächlich Pflegefälle nach Rumänien etc. zu exportieren.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Im Falle von Ösistan ists nur halb so schlimm....es sind ja beinahe Einheimische aus den ehemaligen unterjochten Län.. ääää Kronländer. In Wien und Umland allegemein als Tschutschen bekannt.
Zitat von Kerum im Beitrag #24 In Kroatien wird es früher oder später zum Problem da nichts nachkommt und der letzte nur mehr das Licht abdrehen darf...
Das Problem halte ich für Übertrieben, ist so eine Angst vorm Aussterben. Im Grunde machen die Leute hier es doch genau richtig. Zumindest die BRD ist so dicht bevölkert wie kaum ein anderes Land der Welt. Da macht es überhaupt nichts, wenn es ein paar weniger gibt. Gleichzeitig werden immer weniger Menschen gebraucht, um Wohlstand zu generieren. Stichwort Automatisierung. Überall liest man die Klagen, es werden Millionen an Jobs wegfallen und dann im gleichen Atemzug wird die Alterspyramide bejammmert. Ist doch gut, wenn es weniger Menschen gibt!?
OK, es gibt Engpässe, z.B. bei der Altenpflege. Ein vorübergehendes Problem, dass sich lösen ließe. Z.B. in dem man die Leute anständig bezahlt. Zahl einem Altenpfleger 3500 Brutto und der Pflegeengpass ist vom Tisch. Will man halt nicht. Die Mittel, das Geld sind, es fließt halt zurzeit in die Taschen von anderen, meist sehr wenigen.
ZitatDas Problem halte ich für Übertrieben, ist so eine Angst vorm Aussterben.
War auch ironisch gemeint, Rente wirds definitiv geben, ist nur die Frage wieviele Ihr Lebensende in Altersarmut verbringen werden.
ZitatEin vorübergehendes Problem, dass sich lösen ließe. Z.B. in dem man die Leute anständig bezahlt.
Natürlich, und wer soll den Rest zuschiessen, das Sozialamt?
Einer Arbeitskollegin ist seinerzeit eine Vermittlungsorganisation damit schmackhaft geworden worden, dass die Inländische Pflegerinnen besonders arbeitswillig wären.
Unterstrichen wurde es mit einem Fall, wo die Pflegerin am Abend, wenn die Oma schon niedergelegt wurde, im Heurigenlokal in der Küche steht. Man muss sich bloß ein wenig umhören, da kommt einiges vor.
Daher kann man auch das Argument kübeln, dass man den Beruf für Inländer durch Gagenerhöhung attraktiv machen muss.
Die wollen so eine Arbeit ohnedies nicht, aber darüber hinaus möchte ich nicht wissen, wie viele Auftraggeber gezielt nach Damen aus dem Osten Ausschau halten, weil man die viel besser ausnutzen kann.
Schon Ungarinnen, die eine andere Alternative haben, gehen aus dem 24h Pflegeberuf wieder raus. Der Knackpunkt ist nicht so sehr die Entlohnung, sondern die Verpflichtung im Haushalt des zu Pflegenden zu wohnen. Wer will schon die alten Leute über Nacht alleine lassen?
Kommt bei verantwortungslosen Kindern ohnedies vor, und rundherum wird eisern geschwiegen.
Ich hoffe ja mittlerweile auf leistbare und effiziente Pflegeroboter...
ZitatIm Falle von Ösistan ists nur halb so schlimm....es sind ja beinahe Einheimische aus den ehemaligen unterjochten Län.. ääää Kronländer. In Wien und Umland allegemein als Tschutschen bekannt.
Lass nur deiner Phantasie freien Lauf, bevorst zum ersten mal einen Blick in deinen Stammbaum riskierst, spuckst bitte vurher s´Ricolazuckerln aus´n Mund.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Zitat von Kerum im Beitrag #27 Natürlich, und wer soll den Rest zuschiessen, das Sozialamt?
Zum Beispiel. Natürlich nicht an die ungarische Sklavin im Haushalt, sondern an Mitarbeiter eines Pflegedienstes, die ganz normale 8-Stunden-Schichten schieben. Mit Vertretung im Krankheitsfall oder Urlaub. Ab einem gewissen Pflegegrad dürfte es sinnvoll werden, den Menschen in einer Einrichtung zu pflegen. Bei den meisten wird das sowieso der Fall sein, weil keine Kinder da sind, die das nebenbei leisten können oder möchten. Ich will auch nicht von meinen gepflegt werden. Das hat verdammt viel Mühe gemacht, die so groß zu ziehen, damit sie ein gutes Leben führen können. Ist ja gemeinhin das Ziel bei der Brutaufzucht. Da werde ich doch den Teufel tun, wenn ich das wieder versaue, wenn die zwei Jahrzehnte einen alten Sack pflegen müssen. Die sollen ihre eigenen Kinder großziehen. Früher war das was anderes, da verteilte sich der Job auf viele Kinder und außerdem war der Zeitraum überschaubar.
Aber auch im Pflegeheim herrschen zumindest bei uns in der BRD katastrophale Verhältnisse. Für Mitarbeiter wie Bewohner. Halt, weil die Gesellschaft zu geizig ist, mehr Ressourcen dafür abzugeben.
Als Gärtner kenn ich mich mit Baumstämmen besser aus. In unserer Familie sind wir allerdings noch sehr Schweizerisch, daher kein Haus am Meer. Unsere Kinder wärens aber nimma.
Uiiii... wo gerade auf Tante Gordana aus Sumartin - Insel Brač...Aber es ist nicht der fall nur bei Tante sondern im ganzem Brac. Nämlich die Einwohner überhaupt auf dem Inseln haben sich durch jahundert so eingelebt, weil es auf dem Inslen zu wenig Fruchtbares Land für den Ackar gibt. Früher war fruchtbares Land besser Gäschetzt als Gold, sogar der Kompost, danach wurde im Mitellalter der Steinbruch von den Venedieger ausgebeutet etc. Darum diser Eingeborene Geiz, die auf der Folk-Tradition übernommen hat. Es gibt noch in Kroatien Inseln die biss heute kein Wasser aus dem Wasserhahn haben..Na ja, übrigens sind die Bračer Einwohner bekannt durch bösse Witze wegen geiz wie die Schottisch.
Zitat von Kirsten im Beitrag #21Ja krass, aber es geht noch lustiger: Als wir unser Land kauften, ernteten wir im Ort schallendes Gelächter und Spott darüber, wie man so doof sein und solchen Schrott kaufen kann. Jetzt - nach einem Jahr wirklich sehr harter Arbeit - der Aufschrei, wie es angehen kann, daß die Deutschen die schönsten Grundstücke in der Gegend wegkaufen und den Einheimischen alles wegnehmen. Das ist mal krass.
Bleibt Ihr wenigstens davon verschont, andauernd gefragt zu werden, ob Ihr mal Geld "leihen" könnt?
Zitat von Kirsten im Beitrag #21Ja krass, aber es geht noch lustiger: Als wir unser Land kauften, ernteten wir im Ort schallendes Gelächter und Spott darüber, wie man so doof sein und solchen Schrott kaufen kann. Jetzt - nach einem Jahr wirklich sehr harter Arbeit - der Aufschrei, wie es angehen kann, daß die Deutschen die schönsten Grundstücke in der Gegend wegkaufen und den Einheimischen alles wegnehmen. Das ist mal krass.
Meinst du wirklich, in D wäre das besser, mit 80 Mio. Neidhameln in der Nachbarschaft?
Ich war am Anfang von D richtig begeistert und zwar in allen Richtungen, so dass mir überhaupt nicht schwer fiel, hier sesshaft zu werden und und die Familie zu gründen, obwohl ich die Neidhammel noch nie leiden konnte.
Nur bin ich später (1990) dann auch noch dahintergekommen, dass das System genauso verlogen ist, wie alle andere die ich kannte, so dass irgendwann aus der große Liebe ...nur noch Verachtung blieb und habe mich deshalb immer geweigert die D-Staatsbürgerschaft anzunehmen, nur konnte ich halt nicht weg, weil der Junior geboren wurde und großgezogen werden wollte und die Tochter war auch erst 13.
Das ist jetzt aber auch vorbei und ich kann den Abgang vorbereiten.
Die Rente habe ich abgelehnt, weil ich keine Unterstützung von Menschen haben wollte, die meine Feinde sind und die ich verabscheue.
Es war für mich eine schöne Zeit in D und ich habe auch viel Glück und Erfolg gehabt, aber noch mal würde ich es ganz bestimmt nicht tun, wenn ich wieder jung wäre
@Sockenmann Seien wir doch mal ehrlich, neidisch sind im Wesentlichen die, die keinen Bock haben, selbst etwas zu reißen und darum nichts auf die Reihe kriegen.
Ich kenne dich zwar nicht, vermute aber, daß du es in D zu etwas gebracht hast, was du (zumindest in finanzieller Hinsicht) in HR niemals erreicht hättest. Wenn man sich in D eine goldene Nase verdient hat und finanziell unabhängig ist, lässt es sich leicht verkünden, daß man hier alle/s doof findet und wieder abhauen will. So schlimm kann es hier ja allerdings nicht gewesen sein, oder warum hast du es deinen armen Kindern sonst zugemutet im Feindesland aufzuwachsen? Du machst mir nicht den Eindruck, daß du dich im Ernstfall gegen deine Frau nicht durchsetzen könntest.
Du kannst ja doof finden, was und wen immer du willst, aber in einem deutschen Forum zu verkünden, daß alle Deutschen deine Feinde sind, halte ich doch für ziemlich fragwürdig. Ich jedenfalls bin froh, daß ich in einem vergleichsweise freien und liberalen Land leben darf. Wirklich gute Freunde habe ich in beiden Ländern, aber das was Kroatien auszeichnet, ist die wunderbare Landschaft, nicht die Menschen oder die Staatsform.
Zitat von Sockenmann im Beitrag #33 Es war für mich eine schöne Zeit in D und ich habe auch viel Glück und Erfolg gehabt,
Solltes du dieses andere, soviel bessere Land tatsächlich gefunden haben? Kannst du es mir nicht verraten? Bin zwar noch was schwach auf den Beinen von meiner hervorragend betreuten OP hier in D., aber für so ein Traumland wurde ich es vllt. doch wagen Geht auch per PM, ausnahmsweise mal wieder, denn sonst bestünde ja die Gefahr, dass du all die so zu verachtenden Menschen dort wiedertriffst, das wär natürlich fatal lieber Rati, da du offensichtlich davon ausgehst, irgendwo tatsächlich auf Wesen zu treffen, die keine Menschen sind, denn die sind, soviel ich in 70 Jahren lernen mußte, ÜBERALL gleich!
Deutschland hat nun mal eine Volksfeindliche Regierung oder habe ich es vielleicht geträumt, dass der SPD-Schröder damals die Rente auf Armut-Niveau gekürzt hat, nur um diese Rister-Scheiße durchzusetzen, womit die Versicherer Milliarden verdient haben, ...auf Kosten des dummes Volkes?
Dass ich nicht hungern musste, hat mit D per se nix zu tun. Ich hatte in CRO mehr Firmen wie in D, nur wäre der Hausfrieden flöten gegangen, wenn ich darauf bestanden hätte. Meine Tochter war gerade in Pubertät und sich spricht kein Wort Kroatisch
Zitat von Sockenmann im Beitrag #37Wieso versteht ihr immer nur das, was ihr wollt?
Oooch, das scheint ja dann daran zu liegen, dass wir anderen alle ein bißchen doof in der Birne sind, und nur du den richtgen Durchblick hast oder? Abgesehen davon, dieses Ausgangsthema mal wieder für dein schreckliches Unglück, was die Welt dir antut, zu misbrauchen, ist auch nicht nicht grade die feine Art
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