Hier ist noch ein Foto von mir , hätte ich es anders fotografiert wäre direkt am linken Bildrand das Kloster zu sehen. Also , Obrsje ist schon noch ein ganzes Stück entfernt.
Könnte aber schon der Friedhof von Obrsje sein. Die Kinder gingen ja immer in Blaca zur Schule und die Gottesdienste waren auch in Blaca. Die Pfarrer jedenfalls hatten einen anderen. Die Arbeiter stammten aus den Dörfer vielleicht hatten die aber ihren eigenen Friedhof.
Ich kläre dieses Rätsel mal auf. Es handelt sich um den ehemaligen Bienenstand des Klosters Blaca. Das Kloster hatte zu Spitzenzeiten 270 Völker die einen Ertrag von bis zu 3 Tonnen feinsten Honig einbrachten.Zur damaligen Zeit mit seinen technischen Mitteln war das enorm.Der Honig war europaweit sehr begehrt und eine hochpreisige Handelsware für das Kloster.
Wieviel Liter Wein die 30 Arbeiter im Jahr produziert haben wollt ihr wahrscheinlich lieber nicht wissen.
Hmm , egal welcher Weg ! ... das laufen wir einfach mal gemeinsam.
Von Obrsje ca. 50 - 60 Minuten. Von Smrka , wild über 2 Karstgestein Kämme , 1 Std.
Mein lieber Mann , die Kids hatten keinen leichten Schulweg damals ! und ein Stück Brennholz mußten sie immer mitbringen - Der Klosterofen hat immer gebrannt.
KLOSTER BLACA. Das Kloster haben im 16. Jahrhundert die glagolischen Priester gegründet, welche vor den Türken fliehend nach Brač kamen. Zum Kloster Blaca kann man aus mehreren Richtungen kommen, aber immer nur zu Fuß. Der Weg über welchen Jahrhundert lang Maulesel und Pferde gestampft sind, ist auch heute die einzige Verbindung zur Welt. Besucher können mit dem Auto aus Nerežišće, über das Gebiet von Vidova gora bis zum Vorort Dragovoda kommen und dann müssen sie ca. eine halbe Stunde bis Blaca spazieren. Bis zum Museum und dem Kloster in Blaca kann man auch mit dem Schiff von Bol bis zur Bucht von Blaca kommen, von wo aus der Weg durch eine halbstündige Wanderung fortgesetzt wird. Zu Beginn des Klosters war es nur eine Höhle, die mit Steinen verbaut wurde – der erste Zufluchtsort der Priester. Entlang der steilen Felswand haben die fleißigen Klausner eine Kirche und ein Kloster und ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude dazugemauert und die weiten Wälder in reiche Weingärten und Olivenfelder umgewandelt. Es ist ein wahres Wunder wie die Einwohner von Blaca mit der wilden Natur und der kargen Inselerde gekämpft haben und diese unter solchen Bedingungen volle vier Jahrhunderte erhalten haben. Die glagolischen Priester von Blaca haben durch Arbeit und Aufopferung einen großen Besitz errungen – landwirtschaftliche Grundstücke, Handelsschiffe, eine reiche Bibliothek, eine Druckerei … Das erhaltene Inventar des Klosters, des heutigen Museums, schließt auch eine wertvolle astronomische Sammlung des letzten Klausners, Don Nikola Milič ein, welcher im Jahr 1963 gestorben ist. Blaca ist wirklich ein besonderes Denkmal menschlicher Arbeit und menschlichen Durchhaltevermögens, mit besonderen geschichtlichen, wirtschaftlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Inhalten. Das Kloster Blaca ist ein wahres natürliches und kulturelles Phänomen, eine fantastische Oase der Ruhe und Erinnerung an längst vergangene Zeiten.
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