Wie bereits angekündigt, mein Reisebericht. - Ich werde den Bericht so nach und nach ergänzen und fertigstellen
Da wir in den letzten Jahren sehr viele Kreuzfahrten unternommen haben, angefangen mit den größeren Schiffen (MSC, AIDA , Costa , Holland-Amerika, usw.) sind wir dann in der letzten Zeit doch bei den kleineren bis ca. 500 Passagieren geblieben.
Der Grund war nicht die Menge Passagiere auf dem Schiff (da findet man immer ein ruhiges Plätzchen), sondern das Anlegen in Häfen, wenn dann u.U. 2.000 und mehr Passagiere von einem Schiff auf kleine Städte/Orte losrennen, bzw. mit 40 Bussen abgeholt werden. Und dann haben da u.U. noch mehr und auch größere Schiffe angelegt. So hatten wir das vor Jahren mit einem Costa-Schiff in den Häfen in der Karibik erlebt. Und da waren dann teilweise sogar 3 Schiffe mit in Summe 10.000 Passagieren.
Das war bis jetzt unsere letzte Reise auf solch einem großen Pott.
Letztes Jahr ist meine Frau dann über eine Reportage einer Kreuzfahrt mit einem kleinen Schiff in der Zeitschrift "Abenteuer und Reisen" gestolpert.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Wir waren von dieser beschriebenen 7-tägigen Kreuzfahrt in Kroatien auf einem Schiff mit maximal 180 Passagieren so angetan, dass wir uns mit dieser Reise näher beschäftigt haben. Im Internet hab ich mich dann mit dem Schiff vertraut gemacht und weitere Informationen zu den einzelnen Haltepunkten der Route zusammengetragen.
Relativ schnell waren wir beide dann von der Reise so angetan, dass wir gebucht haben. Entschieden für diese Reise hatten wir uns unter dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Und so haben wir dann auch die Fahrt nach Dubrovnik geplant.
Wir haben dann die Orte für Hin- und Rückfahrt gesucht, die Abschnitte sollten immer in maximal 5 Stunden erreicht werden, außerdem wollten wir in Kroatien möglichst auf der Küstenstraße fahren. Die Hotels haben wir über HRS gebucht und uns auch die entsprechenden Bewertungen auch bei Zum Wörterbuch hinzufügen bzw. Holidaycheck angesehen. Wir haben nur Hotelzimmer gebucht, die man noch am gleichen Tag wieder stornieren konnte - es kann ja mal etwas dazwischen kommen.
Folgende Stationen haben wir gewählt. Hinfahrt: Regensburg - Velden - Opadija - Zadar - Baska Voda - Dubrovnik - Kreuzfahrt: Dubrovnik - Mijet - Korcula - Sibenik - Trogir - Sibenik- Hvar - Vis - Kotor - Dubrovnik Rückfahrt: Plitvicka Nationalpark - Gorizia - Colfosco
und das waren die Stationen unserer 7-tägigen Kreuzfahrt mit der LA BELLE DE L'ADRIATIQUE
1.+2. Tag Dubrovnik - Mijet - Korcula 3. Tag Korcula - Sibenik 4. Tag Sibenik - Trogir - Split 5. Tag Split - Hvar - Vis 6. Tag Vis - Kotor - Dubrovnik
Eine Frage an dieser Stelle: Ist es richtig die Fortsetzung des Berichtes als neue Antwort zu schreiben, oder sollte man den angefangenen Bericht editieren?|addpics|c6x-1-bd89.jpg-invaddpicsinvv,c6x-2-2143.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Am Wörthersee waren wir vor vielleicht über 40 Jahren mal. Wir hatten über eBay 2 Tage im Hotel Traumschiff zu einem Festpreis gebucht, d.h. ersteigert. Vorher hatten wir uns aber bestätigen lassen, dass in dieser Zeit der Gutschein eingelöst werden könne. Gutschein zu 200 € für 2 Tage also ersteigert und dann mit dem Traumhotel in Verbindung gesetzt. Ja und dann kam die Überraschung, nochmals je Tag und je Person 25 €, weil ja Wochenende. Obwohl bei eBay nichts darüber erwähnt wurde. Das ging dann einige Schreiben hin und her, wir könnten ja in der Woche kommen. Dann wollte man das nochmals prüfen, dann zeigte man uns auf deren Homepage den Hinweis "Zuschlag für Kurzaufenthalt" , also nicht WE. Auch die Schreiben waren relativ unfreundlich. Wir haben das dann rückgängig gemacht. vor allem als wir uns dann auch nochmals mit viele negative Bewertungen auf Tripadvisor und auch Holidaycheck ansahen. Ich hatte die vorher einfach ignoriert, weil ja ohnehin nur 2 Tage und eben eine Super Aussicht.
Da ich aber unbedingt an den Wörthersee wollte hat meine Frau ein anderes Hotel - Wärzer's Hotel in Velden ausgesucht. Ja und das war also wirklich ein Spitzenhotel. Unser Quartier für die nächsten 2 Tage. Sehr schöne Aussicht über den See, Super Zimmer mit sehr großem Balkon, eigene Badeplattform im See über Steg direkt vom Hotel zu erreichen. Wir sind dann natürlich gleich nach unserer Ankunft am See entlang in den Ortskern gegangen und kamen dann auch am Hotel Traumschiff vorbei. Oh, dann haben wir uns ja doch richtig entschieden.
Abends am Wörthersee konnten wir uns dann auch noch einige Musikstücke des Musikvereins St. Gotthard anhören. Sie spielten direkt vor dem Schloss am Wörthersee.
Schade, dass die 2 Tage schon wieder vorbei sind, morgen geht's dann weiter nach Opatija ca. 250 km
Eigentlich wollten wir durch den Karawankentunnel nach Opatija fahren, hörten dann aber im letzten Moment im Verkehrsfunk von langen Staus vor dem Tunnel. So fuhren wir dann über Udine und Triest nach Opatija.
Noch einen Hinweis zu unserem Auto: Da der A4 schon 8 Jahre alt ist und das eingebaute Navi noch nie aktualisiert wurde, das kostet ja doch einige 100 €, haben wir das mobile Navi (Garmin Nüvi ...) von meiner Frau mitgenommen. Das ist natürlich wesentlich komfortabler und vor allem auf dem neuesten Stand. Das hat auf dieser Reise sehr gute Dienste geleistet. Besonders interessant ist es, wenn dann auch noch die kroatischen Straßennamen angesagt werden, zum Totlachen.
Hier mal eine Kostprobe auf der Fahrt zum Grand Hotel Adriatic (so bei ca. 10 Minuten)
vom Balkon eine Superaussicht
Zum hoteleigenen "Strand" ging es über die Straße und einige Treppen nach unten
Tag 5 Opatija
In Opatija muss man eigentlich ständig Treppen steigen, ja und dann wollten wir uns hoch oben auf dem Berg die große Kirche ansehen.
Als wir oben angekommen waren, mussten wir feststellen, dass die Kirche nur morgens geöffnet hat, wir waren stinksauer. Konnte man das denn nicht wenigstens unten einen Hinweis anbringen.
Egal, dafür wurden wir dann durch eine schöne Aussicht auf Opatija belohnt.
So, nach diesen 2 Tagen bei Traumwetter geht es dann am nächsten Tag über die Küstenstraße nach Zadar, ca. 250 km
Der Abschied von Opatija wurde uns am nächsten Morgen doch sehr leicht gemacht, es hat geregnet.
Eigentlich wollten wir die Küstenstraße nach Zadar fahren, haben uns dann aber wegen des Wetters für die Autobahn im Landesinnern entschieden. Anstelle von 250 km waren das dann ca. 300 km. Unterwegs hat es dann auch teilweise richtig geschüttet.
Es regnet immer noch als wir in Zadar ankommen, dank Navi haben wir das Hotel Kolovare erreicht. Anstelle des gebuchten Standardzimmers erhielten wir eine komfortable Suite mit Balkon zu 2 Seiten. Die sehr modern aber auch geschmackvoll eingerichtete Suite war eigentlich viel zu schade nur für eine Nacht. Nachmittags machten wir einen ausgedehnten Bummel durch die Altstadt.
Ach so, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen: Bei meinen intensiven Vorbereitungen notierte ich mir auch die empfehlenswerten Sehenswürdigkeiten, die auf der Strecke, bzw. in den jeweiligen Orten zu finden waren, aus diesem Grund haben wir uns u.a. auch Zadar für die Zwischenübernachtung ausgesucht.
Am Strand entlang bummelten wir dem Strand entlang zur Altstadt, durch das Tor in der Stadtmauer.
Und jetzt noch Besuch einiger Kirchen, und davon gibt es ja sehr viele in Zadar, teilw. noch aus dem früheren Mittelalter.
Der Narodni trg - (Volksplatz) mit der Stadtwache aus dem Jahre 1562 ist auch heute noch Mittelpunkt des öffentlichen Lebens.
In der Kirche Sv. Donat aus dem 9. Jhd. werden wegen der außergewöhnlichen Akustik auch Konzerte aufgeführt
Die Kathedrale der heiligen Anastasia ist die größte in Dalmatien. Von dem erst im 15. Jhd. errichteten Glockenturm hat man sicherlich auch einen sehr schönen Ausblick auf die Altstadt, aber den Aufstieg haben wir uns dann doch gespart.
Zu einem Highlight in Zadar zählt die Meeresorgel, gleich neben der Anlagestelle der Kreuzfahrtschiffe. Wenn das Meer in Bewegung ist, kann man hier ein Konzert von noch nie gehörter Mystik erleben. Je nach Wasserstand, Flut und Wellen kommen hier 35 Rohre mit unterschiedlichen Längen zum musikalischen Einsatz. Die Pfeifen in den Rohren erzeugen Töne, die sich je nach Wasserdruck wie Orgelmusik anhören.
Gleich neben der Meeresorgel findet man einen runden Platz mit einem Durchmesser von 22m „Der Gruß an die Sonne“ er besteht aus mehrschichtigen Glasplatten. Es soll an die Planten des Sonnensystems erinnern. Bei Einbruch der Dunkelheit kann man hier ein beeindruckendes Lichtspiel beobachten und dazu dann die "Orgelmusik" von der Meeresorgel.
Am nächsten Morgen fahren wir dann auf der Küstenstraße der Jadranska Magistrala weiter nach Baska Voda, ca. 200 km.
So und nun können wir endlich diese viel beschriebene Traumstraße fahren - die Küstenstraße JADRANSKA MAGISTRALA fahren. Über diese Straße gibt es ja wirklich unendlich viele Informationen im Internet - leidenschaftlich reizvoll - hohe Unfallgefahr - möglichst meiden - usw. Wir hatten uns aber vorgenommen diese Straße von Rijeka bis nach Dubrovnik zu fahren. Aus diesem Grund hatten wir auch relativ kurze Strecken pro Tag eingeplant.
Opatija - Zadar ca. 220 km, Zadar - Baska Voda ca. 200 km und weiter nach Dubrovnik ca. 180 km. Leider fiel ja am Vortag die Fahrt auf dieser Straße von Opatija nach Zadar wegen Regen aus. Deshalb also erst ab Zadar - und dann aber hoffentlich bei schönem Wetter bis Dubrovnik.
Diese Strecke wollte ich dann doch auch im Film festhalten. Anstelle des Vakuum-Stativs hatte ich für meine Videokamera dann eine viel bessere Idee. Ich verwendete mein Manfrotto Monopod und stellte fest, dass es doch wesentlich besser zu handhaben ist.
Die Fahrt an diesem Tag war doch sehr beeindruckend. Man hätte ständig stehen bleiben können. Meine Frau meinte, der liebe Gott muss bei der Schaffung dieser Küste sehr gute Laune gehabt haben. Man kann es nicht in Worte fassen.
Einem Geheimtipp gemäß, soll man von der Festung Klis, 5 km hinter Solin (vor Split) einen atemberaubenden Blick über die Landschaft nach Split zum Meer haben. Da es bis Baska Voda ja ohnehin nur ca. 200 km sind, haben wir dann auch den Abstecher nach Klis gemacht. Na, ob sich das aber gelohnt hat?
Den Aufstieg zur Festung haben wir uns dann aber doch erspart.
Unterwegs nach Baska Voda
Gewählt haben wir Baska Voda, weil wir hier vor ca. 50 Jahren mal Urlaub gemacht hatten - oder war es doch Brela, der Ort vor Baska Voda??. Wir konnten uns nicht mehr genau erinnern, ist eben doch schon zu lange her. In der Pension Bacchus hatten wir ein schönes Zimmer mit Eckbalkon ,Blick zum Meer und zur Stadt. Parkplätze kostenlos, WLAN hohe Bandbreite, (im Zimmer allerdings weniger), große Terrasse vor dem Restaurant. Pension Bacchus
Strand von Baska Voda
Wir machten einen kleinen Bummel am Strand entlang zum Hafen und kehrten dann in einem Straßenkaffee ein. Baska Voda selbst hat zwar einen sehr schönen Strand, aber an Sehenswürdigkeiten eigentlich nicht so viel zu bieten. Da ist am Hafen die Bronzestatue von Sv. Nikole und in unmittelbarer Nähe die im neoromantischen Stil erbaute Kirche Sv. Nikole, sie wurde 1990 renoviert und erhielt im nächsten Jahr noch einen Glockenturm und ein Pfarrhaus.
Am nächsten Tag kommt dann unsere letzte Etappe nach Dubrovnik und dann mit dem Schiff 7 Tage von Insel zu Insel
Tag 8 und letzter Tag vor unserer 7-tägigen Kreuzfahrt mit der LA BELLE DE L'ADRIATIQUE
Morgens bei Sonnenschein haben wir uns dann auf den Weg nach Dubrovnik gemacht, natürlich wieder über die JADRANSKA MAGISTRALA. Jeder Abschnitt ist schöner als der vorherige, auch hier könnte man ständig stehen bleiben um die Rundumsicht zu genießen.
Ca. 60 km vor Dubrovnik fuhren wir passierten wir die Grenze zu Bosnien und Herzegowina um 5 km später wieder die Grenze zu Kroatien. Das war uns bisher auch nicht bewusst, dass es diesen kleinen Streifen (Neum-Korridor) gibt. Es gab aber so gut wie keine Verzögerung bei der Grenzkontrolle, lediglich Ausweiskontrolle.
Relativ früh am Nachmittag erreichten wir unser Hotel PETKA.
Es gibt schönere Hotels, aber die Wahl war trotzdem genau richtig, Zimmer ok, Wieder Balkon mit Meerblick, Lage Top, direkt am Cruise Terminal.
Da fuhr soeben die Queen Elisabeth ab.
Wir hatten Glück, wir konnten den Wagen sogar überdacht 8 Tage für je 80 Kuna hier parken.
Nach dem Kofferauspacken, bzw. umpacken für die Kreuzfahrt - die restliche Kleidung haben wir dann im Auto zurückgelassen - machten wir einen kleinen Bummel im Hafenbereich.
Morgens konnten wir von unserem Balkon dann auch unser Zuhause für die nächsten 7 Tage begrüßen, davor lag die AIDA bella.
Nach dem Frühstück checkten wir aus und verstauten unser Gepäck im Auto und fuhren mit dem Bus - Haltestelle direkt vor dem Hotel - ca. 15 Minuten bis zur berühmten Altstadt nach Dubrovnik.
Als erstes wollten wir den Rundgang auf der Stadtmauer machen, Eintritt ca. 20 €. Denn Stadtrundgang und Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten war für den nächsten Tag bei einem gebuchten Ausflug enthalten. Somit also ca. 2km treppauf, treppab, rundum. Wie wir später von örtlichen Reiseleitern hörten, ca. 1200 Stufen. Aber jede Stufe hat sich gelohnt - eine unbeschreibliche Stadt!
Nachmittags gegen 4 verabschiedeten wir uns von unserem Auto und zogen mit unserem Gepäck für die nächsten 7 Tage auf's Schiff - LA BELLE DE L'ADRIATIQUE - das aber auch noch bis zum nächsten Abend im Hafen blieb.
Das Schiff ist sehr schön und trägt seinen Namen LA BELLE DE L'ADRIATIQUE voll zu Recht. Es fasst maximal 200 Passagiere und hat 50 Mann (Frau) Besatzung. Bei dieser Reise sind 178 Gäste an Bord. Wir sind 8 Deutsche und 3 Schweizer - ein paar Englischsprachige und der Rest Spanier und Franzosen.
Gut, die Kabine hat mehr die Größe eines Flusskreufahrtschiffes, aber gut ausreichend.
Nach diesem ausführlichen und informativen Rundgang wollte ich mir dann Dubrovnik von oben ansehen.
Die Seilbahn - Cable Car - wurde 2010 geöffnet und bietet den Besuchern eine unvergessliche Fahrt aus der Altstadt von Dubrovnik auf den 405 Meter hohen Berg Srđ. Die Fahrt dauert nur 4 Minuten. In den Gondeln finden 30 Personen Platz. Der Preis für eine Hin- und Rückfahrt beträgt 120 Kuna (ca. 16 Euro). Die Bezahlung ist nur in Kuna möglich. Vom Berg Srđ kann man an klaren Tagen fast 60 Kilometer weit sehen. Der Blick ist fantastisch, er reicht über die Altstadt und den Hafen hinaus auf das Meer.
Abends um 23:00 fuhr der Kapitän als besonderes Extra - das erzählen die vermutlich bei jeder Tour - das Schiff an der beleuchteten Altstadt von Dubrovnik vorbei und dann wieder zurück und dann weiter zu unserem 1. Ziel - MLJET.
Morgens um 7:15 sind wir in Mljet angekommen und machen um 8:15 unseren Ausflug. Da unser Schiff ankerte, sind wir mit Beibooten zur Insel gebracht worden.
Hier erwartete uns bereits unser Reiseführer Mladen, diesmal war die Gruppe etwas größer, wir waren zu sechst.
72 %, der Insel ist mit Wald bedeckt. Sie ist eine Oase der Ruhe und aufgrund Ihres gut erhaltenen hundertjährigen Pinienwaldes eine der schönsten im Mittelmeer. Hier produziert man Wein und Olivenöl.
Nach einem Spaziergang durch die Pinienwälder fahren wir mit einem Boot auf die kleine Insel St. Maria, die im großen Salzsee Veliko Jezero liegt. Hier besuchen wir das unter Denkmalschutz stehende Benediktinerkloster aus dem 12.Jh. Zurück geht es dann wieder mit Booten und dann nochmals der Spaziergang durch den schönen Pinienwald zu unserem Beiboot, das uns zurück zum Schiff bringt.
Ja und jetzt nach den guten Erfahrungen bezogen auf die gut organisierten Führungen in deutscher Sprache in kleinen Gruppen, haben wir dann auch noch die restlichen Führungen nachgebucht.
Heute Nachmittag in Korcula und die nächsten Tage in Split, Hvar und Kotor. Die Buchungen von zuhause waren 20% günstiger. Aber da konnten wir ja noch nicht wissen, wie gut die sind.
Marina erzählte uns in Dubrovnik, dass private Führungen für 2-4 Personen ca. 120 € für 2 Stunden kosten. Und hier kosten die 2-3 stündigen Führungen teilweise mit Eintrittsgeldern für uns ca. 20€ je Person. Nicht eine einzige gebuchte Führung hat uns Leid getan.
Nach dem Mittagessen erreichen wir die grüne und hügelige Insel Korcula. Bei unserem Rundgang sehen wir uns die mittelalterliche Stadt an mit dem Dom und der Allerheiligen Kathedrale. Korcula gehört mit seinem schönen Stadtbild, neben Dubrovnik, zu den meistbesuchten Orten Kroatiens.
Nach dem Abendessen soll uns noch eine Überraschung erwarten, wir waren doch sehr gespannt, was da kommt.
Wir machten uns auf den Weg zu einem kleinen Theater in Korcula und konnten uns ca. 1 Stunde einen Moriskentanz ansehen. Die ersten Angaben über die Aufführung des Schwerttanzes stammen aus dem 17./18. Jh. Es war schon sehr beeindruckend, ein Kämpfer hat sich dabei sogar verletzt, d.h. er musste während des Tanzes ausscheiden.
Entlang der dalmatischen Küste erreichten wir am Vormittag um 10:30 Sibenik. Die Hafenstadt Sibenik liegt in der malerischen und breiten Bucht an der Mündung des Flusses Krka.
Wir fuhren mit dem Bus zuerst zum Nationalpark Krka mit seinen legendären Wasserfällen.
Hier stürzen insgesamt 17 Wasserfälle über eine Gesamthöhe von 40 m in die Tiefe. An den Ufern des Krka findet man Mühlen uns Wäschereien.
Als wir nach dem Rundgang den Bus wieder erreichten fing es wieder an zu regnen. Die Rückfahrt zum Schiff sollte dann durch Sibenik führen, aber den Rundgang durch Sibenik haben wir uns dann doch erspart, denn der Regen war einfach zu kräftig.
Ein paar Stunden nach Rückkehr zum Schiff hörte es dann auf zu regnen und wir gingen dann die wenigen 100m am Ufer entlang zur Kathedrale St. James in Sibenik.
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