Na da habt ihr euch ganz schöne Gedanken gemacht über das Laden oder nicht .
Klar kann ein BiH_Grenzer das erst nehmen oder nicht. Es gibt ja auch andere Wege das zu lösen. Manchmal klappt es. Aber was meinst du mit Quatsch?
Übrigens gibt es viele Hybrid die kein E bekommen. Diese erfüllen nicht die E- Norm.Die brauchst auch nicht Laden weil es sinnlos ist. Aber ein Vorteil ist wenn man z.B in Split an einer E. Tanke sein Fahrzeug hängt hat man einen kostenlosen Parkplatz.
Also, ich fahre ja auch nun schon ein paar Jährchen nach Kroatien, z.B. im letzten Jahr waren es nur 21. Besuche dort, wobei ich auch in allen möglichen und unmöglichen Ecken von Kroatien war. Hierbei bin ich zu mindestens 97 % auch immer mit Anhänger unterwegs.
Wobei die "grüne Versicherungskarte" unseres T4 Busses rein maschinell erstellt ist, so sind die "grünen Versicherungskarten" der Leihanhänger immer komplett ( sofern es Kennzeichen und Anschrift des Halters betrifft ) mit Kugelschreiber handschriftlich ausgefüllt.
Da ich nun auch die Übergänge durch BiH ( Bosnien ) nutze, z.B. Neum oder wenn ich von Slawonien aus durch BiH an die Küste muss ( Zadar, Split oder Dubrovnik z.B. ) habe ich hier auch Erfahrungen mit den bosnischen Grenzern.
Abgesehen davon, dass ich von den kroatischen Grenzern schon seit mindestens 6 Jahren nicht mehr nach der "grünen Versicherungskarte" gefragt wurde, gab es auch an der bosnischen Grenze bis heute keinerlei Probleme, trotz der handschriftich ausgefüllten "grünen Versicherungskarten" der Leihanhänger.
Da es sich bei der "grünen Versicherungskarte" wohl auch um kein Dokument sondern nur um eine Bescheinigung handelt, die ausschließlich vom Versicherungsunternehmen erstellt wird und nicht amtlich beglaubigt oder bestätigt werden muss, sind diese handschriftlichen Einträge dann auch zulässig !
Mein Tipp, lasse doch einfach hinter dem handschriftlichen Eintrag einen Stempel der Versicherungsgesellschaft setzen und diesen abzeichnen, dann müsste doch alles in Ordnung sein, da ja ausschließlich die Versicherung für die Ausstellung der "grünen Versicherungskarte" verantwortlich ist und somit diese die handschriftliche Änderung bestätigt !
Viele Grüße und viel Spaß auf Euren Reisen in Kroatien
Udo
-
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu !
Ich kannte das noch nicht. Auch wenn dieser Artikel im Prinzip meine Meinung vertritt, empfinde ich ihn ein wenig als Panikmache. Hier hat man offensichtlich einen Ort erwischt, an dem keine nennenswerte Versorgung mit Lademöglichkeiten besteht.
Bedenklicher finde ich jedoch, dass ein Elektroauto trotz der gegenwärtig hohen Benzinpreise kaum preiswerter bewegt werden kann, als ein Benziner oder Diesel. Anfangs dachte ich, dass der Strom an einer Ladesäule ungefähr soviel kostet, wie Haushaltsstrom. Da lag ich falsch. An den Ladesäulen kostet es deutlich mehr. Bei einem Strompreis von etwa 0,50 € / kWh aufwärts beginnt ein Verbrenner preiswerter zu fahren. Die Preise bei Schnelladesäulen liegen aber teilweise höher. Ich bin gespannt, wie sich das Thema E-Mobilität in der kommenden Zeit entwickelt. Mit dem damit verbundenen deutlich steigenden Stromverbrauch hat wohl niemand ernsthaft gerechnet.
Wenn man zu Hause laden kann, ist es noch in Ordnung. Auch betrachtet man immer die weiteren Strecken und erklärt, dass man ohnehin eine Pause machen müsste. Diese kann man dann zum Laden nutzen. Blöd wird es beispielsweise, wenn man das Auto überwiegend für den Arbeitsweg nutzt und weder zu Hause noch am Arbeitsplatz laden kann. Dann sieht man sich halt nach einer Ladesäule in einigen Kilometern Entfernung um und wartet dort, bis das Auto voll geladen ist.
Wurde ja schon oft geschrieben über den Unsinn eines E- Autos. Wenn man zu den Kosten an Strom noch den Neupreis eines E- Autos rechnet dann ich man sich dafür 2 BMW Diesel kaufen.
Da wäre man bei der Frage: Wer kauft so Autos? Ist es tatsächlich der solvente Anwalt mit seinem E-SUV zum Angeben, Maserati daneben in der Garage, die Zahnarzt-Gattin zum shoppen? .. oder sind das alles Vorurteile und ganz "normale" Leute kaufen die. Gibt es da Statistiken?
So lange man sein E-Auto im Umfeld der Firma oder seiner Wohnung bewegt, ist das durchaus kein Problem. Geladen wird über Nacht und am nächsten Tag hat man wieder 250 bis 300 km Reichweite. Das reicht bei vielen absolut aus. Die Stromkosten sind dann geringer als Benzin- oder Dieselkosten. Gerade im Stadtverkehr mit häufigem Anfahren und Abbremsen ist ein E-Auto ideal. Unter Berücksichtigung des Anschaffungspreises, der KFZ-Steuer und der niedrigeren Betriebskosten kann sich ein E-Auto durchaus rechnen. Das Fahrgefühl ist übrigens auch toll.
Nun die Kehrseite der Medaille: Nicht für jedes Nutzungsprofil ist ein E-Auto gut geeignet. Problematisch wird es bereits, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat und somit in seinen Alltag immer wieder mal eine längere Ladepause integrieren muss. Die größte Schwäche sind Langstreckenfahrten. Einerseits wird auf gleichmäßigen Autobahnfahrten mit höheren Geschwindigkeiten viel Strom verbraucht. Andererseits muss man dann immer wieder mal eine Ladepause einlegen. Klar gibt es Elektroautos mit Reichweiten, um die 500 km. Aber die stammen aus den höheren Preissegment. Wer nun die Schnelladesäulen nutzt, zahlt im Vergleich zu einem verbrauchsgünstigen Auto mit Verbrennungsmotor drauf. Übrigens die Reichweiten bei E-Autos sinken merklich, wenn man einen Wohnwagen zieht. Das macht die Anreise nach Kroatien noch etwas lang dauernder.
Eine gute Alternative sind in meinen Augen Plug in Hybride, die im Prinzip das Beste aus zwei Welten vereinen. Allerdings muss man auch da aufpassen, dass man nicht ein Model erwischt, welches sich als Säufer entpuppt, sobald die Fahrbatterie leer ist. Elektrische Reichweiten sind auch sehr unterschiedlich von 30 bis ca. 75 km. Allerdings gibt es auch hier Fahrprofile, bei denen auch ein Plug in Hybrid keinen Sinn macht.
Zitat von Thofroe im Beitrag #35 Eine gute Alternative sind in meinen Augen Plug in Hybride, die im Prinzip das Beste aus zwei Welten vereinen. Allerdings muss man auch da aufpassen, dass man nicht ein Model erwischt, welches sich als Säufer entpuppt, sobald die Fahrbatterie leer ist.
Selbst das hängt vom Fahrprofil ab. Wenn ich, sagen wir mal, täglich 2 x 30 Kilometer zur Arbeit pendeln muss und der Hybride die Strecke mit der Batterie schafft, kann man für die wenigen Male, wo man den Verbrenner braucht, damit leben, wenn der sich ein oder zwei Liter mehr einschenkt. Unter der Voraussetzung natürlich, dass ich mein Auto jeden Abend an eine Steckdose hängen kann.
Eine Alternative zum Hybriden sind zwei Autos. Ein kleiner E-Wagen, den man zum Pendeln runterschrubbt und bei dem der Kilometer nicht viel kostet. Dazu eine richtig geile Karre, die zum Pendeln zu schade oder zu teuer ist. Ein Geländewagen z.B. oder einen alten V8. Den Dacia Spring gibt oder gab es schon für 11T Euro. Ich muss jeden Tag 2 x 40 Kilometer pendeln und kann auf der Strecke eh kaum schneller als 100 fahren. Dafür würde der vollkommen ausreichen. Für den Spaß gäbe es dann noch ein 'richtiges' Auto.
"Wie sieht das in Zahlen aus? Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. Bei Diesel liegt der Heizwert etwa bei 9,8 kWh pro Liter. Ein Golf braucht auf 100 Kilometer 7,3 Liter Benzin oder 5,6 Liter Diesel. Ein eGolf mit vergleichbarer Leistung benötigt für 100 Kilometer 16,6 Kilowattstunden (Quelle: Spritmonitor).
Energieaufwand Golf Diesel für 100 km: 5,6 * 9,8 kWh = 54,88 kWh Energieaufwand Golf Benziner für 100 km: 7,3 * 8,5 = 62,05 kWh Energieaufwand Golf Elektro für 100 km: 16,6 kWh Der Elektroantrieb ist also viel Energieeffizienter als der Verbrenner."
Zitat von gABOR110 im Beitrag #37Trotz allem ist das E Auto einfach effektiver.
Ist es nicht.
1. Hoher Anschaffungspreis. 2. Geringe Reichweite. 3. Hohe Ladekosten beim Schnellladen. Nach oben offen. Waren schon mal 72 Cent. 4. Sehr große Probleme bei einem Unfall( Batterie). 5. Probleme mit den weinigen Ladesäulen. Ich denke da an die Ladesäule in deiner Nähe. Glashütte am Busbahnhof.
Dazu kommt noch, dass die Reichweite bei Geschwindigkeiten, die ein Verbrenner locker aus dem Ärmel schüttelt - und da rede ich nicht von Rasereien, sondern durchaus innerhalb der Limits bzw. Richtgeschwindigkeit - exorbitant abnimmt.
Wenn man da einigermaßen weit kommen will, muss man sich damit abfinden, dass einen zügig gefahrene 40 Tonner von hinten bedrängen...
Im Winter sieht das mit dem E Auto evtl. etwas anders aus. Bei milden Temperaturen alles easy, bei strengem Winter? Zwar wird beim ADAC und diverser anderer Medien vieles schöngeredet, aber ist das auch so?
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.