Wir sind wieder zu Hause. Nachdem ich gestern vor der Abreise die Verkehrssituation am Karawankentunnel und in Österreich angeschaut habe, habe ich beschlossen dieselbe Route wieder zurückzufahren. Komplett staufrei. Beim zweiten Mal kam mir die Kurvenfahrt auch nur noch halb so schlimm vor. Für 1160km haben wir 13h gebraucht. Damit kann ich leben. Wir haben aber so gut wie keine Pause gemacht. Insgesamt maximal 20 Minuten bei drei Stops, die nur aus WC-Gang, Fahrertausch und Tanken bestanden. Danke nochmal für die Hilfe hier.
Wie war denn die Verkehrssituation am Karawankentunnel und in Österreich? Und welcher Infodienst ist da aktuell und verlässlich? Welcher Radiosender? Welche App? Welche Internetseite?
Bin auch noch am überlegen, wie wir nächste Woche runter fahren.
@Prokro : wir werden nächste Woche auch so wieder zurückfahren, über Ljubljana scheint die klar schlechtere Route zu sein. Google Maps zeigt sehr zuverlässig alle Staus auf der Strecke an, die HAK App die Webcams an den Grenzen Kroatiens.
Am Karawankentunnel gab es 30 Minuten Verzögerung und In Österreich bei Salzburg auch nochmal 30 Minuten. Trotzdem waren Freunde von uns, die fast zur gleichen Zeit nach Hause gefahren sind, aber die normale Strecke gefahren sind und somit auch die Verzögerungen miterlebt haben 30 Minuten schneller als wir. Wir sind um 18 Uhr losgefahren. Unsere Freunde um 20 Uhr. Pausenzeiten waren identisch. Wir haben 13h gebraucht. Unsere Freunde 12,5h. Man verliert also ca. 1,5h über die Felbertauernstraße. Je nachdem wie die Verkehrssituation aussieht ist die Strecke also günstig oder aber auch nicht. Ist die Frage, ob man bereit ist das Risiko einzugehen. Zur Hauptsaison kann man Pech haben. Unsere Freunde hatten Glück. Hatten sie auch schon auf dem Hinweg. Die sind komplett staufrei gewesen auf dem Hinweg.
ABER. Die sind auf dem Hinweg um ca. 02:00 Uhr bei München langgefahren. Wie gesagt absolut staufrei. Ein anderes befreundetes Paar ist um ca. 04:00 ab München weiter gefahren. Die haben dort übernachtet. Also knapp 2h später. Die hatten Stau ohne Ende. Die hatten 7h Stau. Die sind aber über Italien gefahren, weil der Karawankentunnel dicht war. An der Grenze zu Slowenien standen sie 3h. Die anderen 4h größtenteils in Österreich. Wo genau weiss ich nicht.
@RoKi Bezüglich der Baustelle kann ich nichts sagen. Wir sind über Kitzbühl- Wörgl gefahren. Bezüglich Infodienst haben wir auch Google Maps genommen.
Hi, wir sind zurück von Krk... losgefahren sind wir in der Nacht der schweren Unwetter in Österreich, ohne jedoch davon zu wissen. Von Krk erst mal nach Rovinij, wollten uns die Stadt mal ansehen und vorher baden, also spät abends dort los und über Land und Mautfrei über Koper, Triest, Nova Gorica, Bovec, Kranjska Gora, Arnoldstein, Villach, Spittal und geplant weiter die B99 über den Tauernpass bis Bernau am Chiemsee... Allein die Fahrt durch Slowenien ist landschaftlich ein Traum, klar sind da einige Pässe zu bewältigen, welche man mit Wohnwagen oder Wohnmobil besser nicht einplant, aber mit dem PKW problemlos zu bewältigen sind. Leider kamen wir etwas zu spät am Tauernpass an, dieser war wegen Murenabgang gesperrt, die Angegebene Ausweichroute über die Autobahn wollten wir wegen der Maut aber ausser Acht lassen und sind zum Sölkpass gefahren, aber auch dort das gleiche Drama, da war sogar ein Teil der Strasse weggespült worden... letztendlich sind wir dann doch zurück zur Autobahn und diese bis Bischofshofen gefahren um ab da die ursprüngliche Route weiter zu fahren. Dies erwies sich als ute Idee denn zu diesem Zeitpunkt schien alles an Urlaubern aus dem Süden auf dem Weg in den Norden zu sein und gleichzeitig hatte man das gefühl das in Österreich die Welt untergeht. Stundelnag im Gewitter fahren ist nicht gard was man sich auf der Heimeise wünscht, noch weniger was man seheh und erleben muss wenn man sieht was dieses Unwetter anrichtet. Unser Mitgefühl an alle die von dem Unwetter betroffen sind...
Wer Informationen haben möchte wie er mit möglichst wenig Stau und komplett gebührenfrei durch eine wunderschöne Landschaft nach Kroatien möchte, darf sich gern melden, haben die Strecke getestet und für Gut befunden. Für Motorradfahrer im übrigen ein Eldorado !, bin selbst Motorradfahrer und habe viele schöne Strecken und Pässe in den Alpen gefahren, aber DIESE Strecke ist eine der schönsten Routen in Europa !
wir fahren heute Freitag auf Samstag Nacht um 0 Uhr los Richtung Rab. Werde auch wieder diese Route fahren, da auf der normalen A10-Tauern-Route sicherlich viel los sein wird. Auch der Rückreiseverkehr kann den Karawankentunnel in beiden Richtungen lahmlegen, will nicht im Stau sitzen.
Karawanken kam man immer kurzfristig gucken, wir konnten per Videomaut komplett ohne Wartezeit durchfahren, Tauernstrecke war leer.
Dafür war der Rückreiseverkehr dort extrem, so dass wir am Sonntag über Felbertauern zurück fahren werden. Der Münchener Ring ist auch oft dicht, aber da kann man sonntags schön mitten durch München fahren.
Immer während der Fahrt auf dem Handy gucken und spontan entscheiden.
Wir sind letzten Sonntag um 4 Uhr los (Rosenheim). Die Strecke war die übliche, also A8, Tauernautobahn, Karawanken und dann Rupa. Nichts. Gar nichts, kein bisschen Stau, keine Wartezeiten, einfach nur entspanntes dahingleiten. Halt, doch: am Grenzübergang Rupa dauerte es etwas, da gab es rund 2 km Rückstau in Richtung HR. War aber nach 10 min. erledigt.
Wir sind dann erst noch nach Lovran zu Bekannten, Ankunft dort etwa 9:15 Uhr, und gegen Mittag durch Rijeka durch, und dann die Magistrale runter nach Stinica. Da war gut was los, hat sich aber dann ab etwa Novi Vinodolski aufgelöst.
Also alles kein Problem. War es aber die letzten Jahre auch nicht, da hats uns immer erst bei der Heimreise zerbröselt
Wir hätten vorgestern auch lieber die Felbertauernstrecke genommen, aber mitten durch die Nacht macht die Strecke nicht wirklich Spaß (sind Samstag Abend gegen 19 Uhr von Krk losgefahren).
Die normale Strecke über Rupa - Karawanken - Tauern war trotz einigem Verkehr immer noch schneller wie die hier genannte Ausweichstrecke.
Allerdings ist der Verkehr mittlerweile echt blöd:
- Rupa standen wir gut 10 Minuten bei der Einreise nach SLO - Vorm Karawanken waren 1,5 Stunden Stau, sind dann durch den Ort bis fast direkt vor die Kassenhäuschen wieder auf die Autobahn gefahren, nur eine Viertelstunde gewartet
aber dann:
- fast eine Stunde IM (!!!) Karawankentunnel im Stau gestanden, weil die österreichischen Grenzer wirklich glauben, im Rückreiseverkehr irgendwelche Flüchtlinge aufgreifen zu können anstatt auf den ganzen normalen Landstraßen in der Umgebung, wo nicht ein einziger Grenzer steht...
- am Walserberg Richtung D wurde auch kontrolliert, mit schöner Maschinengewehrpräsentation links und rechts, wenige Minuten gewartet
- dann mindestens 25 Baustellen mit Tempo 80 in Deutschland...
Was war letzten Endes?
14 Stunden von Krk bis zur Bielefelder Ecke, was früher 11 Stunden gedauert hat. Felbertauern wäre genauso lang gewesen.
Das macht keinen Spaß mehr.
Am blödesten finde ich die Verkehrsbehinderungen durch die Grenzer, weil eben nur auf den Autobahnen und nicht auf den umliegenden Straßen kontrolliert wird.
Bei jedem Urlaub in den letzten zwei Jahren war immer Stau auf der Autobahn an der Grenze, und wir sind auf den normalen Straßen über die grüne Grenze (Berchtesgaden/Hallein oder direkt unter der A2 am Walserberg hindurch) ohne auch nur einen einzigen Polizisten gesehen zu haben. Denken die vom Grenzschutz, die Flüchtlinge und Schlepper sind nur blöd?
Beim Karawanken wäre ich über den Pass gefahren, hätte ich irgendwoher eine Info über den Stau IM Tunnel gehabt.
ZitatBeim Karawanken wäre ich über den Pass gefahren, hätte ich irgendwoher eine Info über den Stau IM Tunnel gehabt.
Slowenischen Rundfunk hören ( glaube Radio Slovenia war das) Halbstündige Verkehrsdurchsage auch auf Englisch. Hat mir vor drei Wochen mindestens eine Stunde gespart bei der Heimreise ( bin über Loiblpass gefahren).
dieses Wochenende wird starker Rückreiseverkehr aus den südlichen Ländern erwartet. Wir werden heute Abend 20 Uhr los fahren und wieder die Felbertauernroute fahren.
Runter nach HR vor 2 Wochen war etwas Verkehr auf der Route, nur Grenzübergang Rupa kurze Wartezeit am Samstag morgen.
Wir sind am Mittwoch heim, über Rupa (25min Wartezeit nach SLO), und sind dann dem Karawanken ausgewichen über denLoiblpass. Karawanken meldete Slowenien 5km, und Österreich 1 Stunde, was niemals gereicht hätte. Die Loiblpassstrecke ist etwa 30km länger und dauert im Normalfall etwa 45min länger. Und kostet nichts. Also es rentiert sich bei Wartezeiten ab etwa 1 Stunde aufwärts.
Österreich ging eigentlich ganz gut, es gab punktuell kurze Stauungen, und bei Golling brannte am Nachmittag ein LKW, da war noch etwas “Reststau“ da, als wir gegen halb sechs dort waren. Dann dichter Verkehr bis Walserberg, dort dann etwa eine halbe Stunde. Dann war da noch ein Stau zwischen Neukirchen und Schweinbach, weil man aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet in den Ferien die Abfahrt Schweinbach sanieren musste und dazu die rechte Spur sperrte... noch mal eine halbe Stunde Stau...
7einhalb Stunden von Valbiska (wir fuhren diesmal mit der großen Fähre ab Lopar, sehr sehr schön!) bis Rosenheim. Früher waren es etwa 2 Stunden weniger, ich neige dazu, von Haus aus bei der Heimfahrt 2 Stunden mehr einzuplanen. Hilft ja nix, wird nicht mehr besser. Obwohl, letztes Jahr wars schlimmer, da waren wir reine Fahrtzeit noch 2 Stunden länger unterwegs gewesen, allerdings ab Stinica...
Der Witz ist ja: da wird ein Karawankentunnel gebaut, damit man deutlich schneller unterwegs ist, und nun fährt man über die Pässe, um eben diesem Karawankentunnel auszuweichen...
Der Stau IM Karawankentunnel ist völlig irre, vor der Mautstelle geht ja noch, die kann man leicht durch den Ort umfahren. Die Österreicher kontrollieren zu 99% Österreicher und Deutsche, weil Flüchtlinge wohl kaum durch einen 9km langen Autobahntunnel latschen. Was soll der Quatsch?
Felbertauernstrecke ist eine landschaftlich schöne Alternative, gerade auch nach Rosenheim, aber nachts? Hm.
Uns war die Fahrerei dieses Jahr zuviel, gerade Krk konnte man früher locker erreichen, nun ebenfalls + 2 Stunden, das ist dann nicht mehr schön, da war ich früher schon fast in Split.
Also sind mit der 20 Uhr Fähre Freitag Abend von Rab nach Stinica, 20:20 Uhr Festland. Vor Rupa letzte Ausfahrt raus, Grenzübergang Pasjak (HR) / Starod (SLO) rüber - 5 Min Wartezeit. Richtung Kozina / Trieste. Ab Tolmezzo über den Plöckenpass und durch Österreich über die Felbertauernroute war so gut wie gar nichts los! Plöckenpass und Gailbergpass bei Oberdrauburg sind die 2 stressigen Passagen, der Rest ist gut fahrbar, die langen Geraden kann man Nachts schön mit 110 - 115 Km/h durchgleiten.
Waren dann 3:20 Uhr in Deutschland in Kiefersfelden. Rein rechnerisch mit etwa 20 Minuten Pausen insgesamt von Stinica bis Rosenheim in 7 Stunden. Von Krk hätte ich mir da auch weniger versprochen.
Die Magistrale ist mir auch etwas zu stressig, nächstes mal Rab werde ich auch die Fähre von Valbiska nach Lopar nehmen, soll sogar tagsüber etwas schneller sein, denke ich.
Kosten 2 Wochen für diese Route ca. 38 €, die reguläre Route ca. 85 €, fast 50 € Ersparnis und staufrei.
Plöckenpass könnte auf der österreichischen Seite neuen Asphalt gebrauchen, und Gailbergpass ist halt sehr kurvig. Danach (Richtung D) geht es dann wieder.
Also ist die Felbertauernroute zur Zeit wegen den Grenzkontrollen in Rupa und am Karawanken praktisch gleich schnell wie über Ljubljana. Gut zu wissen.
Danke!
... übrigens: willkommen im verregneten Deutschland.
Ja da sagst was, etwas neuer Asphalt wäre wundervoll Mit unserem Passat (etwas tiefer und mit 19 Zöller) ist das etwas unangenehm. Ein komfortables Fahrwerk und nicht zu grosse Räder wäre angebrachter auf der Route.
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