Meinst Du das sind die Tanker für schwimmende LNG? Oder Lagers? Da passt aber nicht viel rein. Time Dina Petrokemija d.d. (Ehemalige Firma in Omisalj) diese ist seit 2016 Insolvent. Warum ist den wohl diese Firma pleite gegangen? Und was meinst Du, warum sind neue container endstanden? Was meinst Du, wo ist der Abfall untergebracht worden? Das ist eine tickende Bombe in Omisalj. Aber darüber redet man nicht. Es wird gleich einem unterstellt, man verbreitet Angst und Panik und schreckt die Investoren und Touristen ab.
Gari...
(
gelöscht
)
Beiträge:
08.03.2018 21:34
#22 RE: PETITION gegen bau von NLG Terminal auf Insel Krk
Wie oben bereits geschreiben. Die wollen es bauen um jeden Preis. Und so worde heute vom Ausschuss für Umweltministerium, Umweltschutz und Energie abgestimmt, dass, das Bau von schwimmende LNG-Terminals auf der Insel Krk um die Umwelt als akzeptabel bewertet, obwohl die Bürger und zivilgesellschaftlichen Organisationen dagegen protestierten. Das müsst Ihr mal zwei mal lesen von "Umweltministerium, Umweltschutz und Energie". Es ist getrickts worden mit einer Abstimmung wo nur zwei Stimmen des verträter der Gemeinde Omisalj und zivilgesellschaftlichen Organisationen zugelassen worden waren. Angeblich wegen Platzmagels. Abstimmung mit 14 Stimmen für Ja und die 2 Stimmen dagegen! Mehr braucht man zur demokratischen vorgang hier nicht sagen. Proteste und die Petition haben sehr vile gebracht, ja, ja, ist klar..... Und wozu dieses Bashing im Netz gegen mich?
Es tut mir leid. Ich sagte ja bereits. Es gibt keine Infos und keine Pressemiteilungen und ich bin gespant was die braven Journalisten so schreiben. Adios und schönen Abend Euch allen.
... hab lange überlegt : soll ich schreiben - soll ich nicht schreiben - und dann ist mir etwas aufgefallen.
meine Frage : Kann es sein, es gibt bei diesem Problem ein Missverständniß bzw. einen ÜBERSETZUNGS- Fehler ???
BITTE seht Euch doch einmal die Fotos von den Lagertanks an. --- fällt Euch nichts auf ??? ich würde diese Tanks als SCHWIMM- Dach Lagertanks bezeichnen.
diese SCHWIMM- Dach Bauform hat den unschätzbaren Vorteil gegenüber der "normalen" Bauform : das Dach ist vertikal beweglich und SCHWIMMT wie ein Schiff auf der Flüssigkeit. UND hat daher KEINEN LUFTRAUM zwischen Dach und Flüssigkeitsspiegel. unabhängig von Füllung und Entnahme.
DAHER gibt es keine ERWÄRMUNG durch die Sonneneinstrahlung, und keine EXPLOSIVEN DÄMPFE !!!!
denke das Wort "SCHWIMMEND" bezieht sich auf eine Bauform. die übrigens in etwas abgewandelter Form auch für GASE angewendet werden kann. (siehe z.B.: die EHEMALIGEN Wiener "Gasometer", die jetzt ein EK-Zentrum, Wohn und Büro Gebäude sind.) .
Ich muss sagen, dass ich auch sehr, sehr lange überlegt habe, hier mich zu äußern. Zuerst einmal zur Erklärung: Ich bin "eigentlich" Touristin, wir haben aber von 2005 an immer in Omišalj Urlaub gemacht, hatten dort bis 2010 eine gemietete Wohnung. Heute sind wir mindestens 2 mal im Jahr in Omišalj. Wir haben also seit jetzt 13 Jahren die Entwicklung des Öl-Terminals und vor allem der DINA (petrochemischer Herstellungsbetrieb) hautnah miterlebt, uns aber dort immer (bis heute) wohlgefühlt, weil wir integriert sind, das Wasser sauber ist und wir einen ruhigen, stressfreien Urlaub verleben können.
Hierzu muss ich sagen, dass nicht etwas die Öltanks (und deren Erweiterungen) Sorge bereiten, da von dort kaum Gefahren ausgehen. Es ist immer wieder bewunderungswürdig, wie die Tanker vor dem Abladen mit Ölsperren gesichert werden; über lange Zeit hat Green Peace immer wieder Wasserproben entnommen und sie konnten nie irgendwelche Verunreinigungen feststellen. Gut, bei Jugo haben wir ab und an Ölgeruch vernommen, aber im Großen und Ganzen gingen - zumindest von den Tanks - keinerlei Beeinträchtigung aus.
Was uns im Laufe der Zeit immer mehr Sorge bereitete, war die Produktion der DINA. Insgeheim wußten alle Einheimischen, dass dort z.T. "Seveso-Gift" verarbeitet wurde, niemand hing es aber an die große Glocke. Bis jetzt in 2016 die DINA in Konkurs ging und sich niemand mehr um die Anlagen kümmerte. Am 27.06.2017 fand ich einen Bericht von vijesti.rtl.hr: "Protraga donosi priču otempiranoj ekološkoj bombi u srcu Omišalj", der unsere Befürchtungen bestätigte. Wir haben versucht, über einen guten Bekannten bei der EU irgendetwas in Gang zu setzen, aber ihr wißt ja alle, die Mühlen mahlen sowohl in Kroatien wie auch in der EU sehr, sehr langsam. Es passierte also bis jetzt nichts. Nun konnte man vernehmen, dass die DINA von einem reichen Slowenen in Verbindung mit luxemburgischen Banken im März d.J. aufgekauft wurde - und die Bevölkerung hofft nun, ihre alten Arbeitsplätze wieder zu erhalten. Nur, wollen die in dem verseuchten Gelände arbeiten? Es gibt doch wohl genug tödliche, unerklärliche Krebsfälle in Omišalj und Umgebung!!!
Ich unterstütze die Petition (kann ja leider nicht selber unterschreiben) und die Proteste gegen ein LNG-Terminal, wobei ich aber denke, dass dieses LNG-Terminal überhaupt nicht problematischer werden wird, wie jetzt das Öl-Lager ist. Das größte Problem sehe ich eher in der DINA, wenn dort nicht schnellstens und ausreichend die Kontamination behoben wird. Genau dafür sollten sich - nicht nur die Bevölkerung von Omišalj - verstärkt alle Einheimischen einsetzen. Damit wäre in erster Linie der Schaffung neuer Arbeitsplätze geholfen und vor allem auch den Urlaubern. Denn wenn die Emissionen, die bisher von der DINA ausgehen, noch mehr die Runde machen unter den Feriengästen, dann bleiben die verhältnismäßig wenigen Quartieren auch noch leer.
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